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Eine neue Zukunft - Wenn das Herz bricht

von

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Der Tag der alles veränderte

Es war ein herrlich warmer Sommertag. Die Sonne schien am blauen Himmel empor. Die Vögel zwitschern laut ihr Lied der Welt entgegen und eine leichte Brise des Sommerwindes wehte umher. Dieser Tag zeigte sich von seiner besten Seite. Es war kaum zu glauben dass vor ein paar Tagen noch Galaxia die Erde vernichten wollte und jetzt alles so friedlich hier war.
 

»Oh nein so spät schon? Ich habe verschlafen!« schrie das Mädchen mit den zwei Zöpfen und dem goldblonden Haar aus ihrem Zimmer hervor.
 

»Mamoru er….er wartet doch auf mich! Ich muss mich beeilen.« hektisch lief sie im Zimmer umher.

Sofort lief sie ins Bad hinein um sich in Windeseile fertig zu machen. Genauso geschwind wie sie im Bad verschwunden war kam sie ins Zimmer wieder hinein gestürmt, nahm ihr schönstes Kleid aus dem Schrank und zog es an. Es war eines das passte zu dem was sie heute vor hatten denn sie wollten einen gemeinsamen Ausflug machen. Sie war froh ihren Mamoru wieder bei sich zu haben und freute sich überschwänglich darauf den Tag mit ihm allein verbringen zu können.
 

Es klingelte an der Tür und Frau Tsukino öffnete diese »Oh…« sie sah kurz auf ihre Uhr »…Hallo Mamoru Bunny ist gleich fertig...«
 

» Danke.« entgegnete Mamoru kurz und verschwand sogleich wieder zum Auto um dort auf sie zu warten. Nervös tippelte er mit den Fingern auf der Tür herum. Er konnte es kaum noch erwarten das sie aus dem Haus in seine Arme gestürmt kam.
 

Bunny rannte die Treppen hinunter und lief schnell aus dem Haus hinaus. Im vorbei laufen rief sie ihrer Mutter noch zu.
 

»Tschüss bis später.« sprudelten die Worte aus ihren Lippen hervor.
 

»Ok wir können los.« lächelte sie ihn an als sie freudestrahlend in seinen Armen lag. Ihre blauen Augen sahen verliebt zu ihm hinauf. Für einen Moment vergaßen beide wo sie waren. Ihre Augen sahen sehnsüchtig in die des anderen hinein so lange hatten sie sich danach gesehnt. So lange hatten sie sich nach der Nähe des anderen gesehnt. Mamoru beugte sich leicht zu ihr hinab. Bunny stellte sich langsam auf die Zehenspitzen hinauf und für einen kurzen Moment berührten sich ihre Lippen. Es war nur ein Hauch und dennoch sagte dieser so viel aus. Lächelnd sah Mamoru Bunny an, sanft strich er ihr über die Wange.
 

»Komm. « und beide machten sich auf den Weg um gemeinsam den Tag verbringen zu können.
 

Mamoru hatte sich für heute etwas ganz Besonderes einfallen lassen denn er wollte den unromantischen Antrag von damals am Flughafen wieder gut machen.

Er glaubte es wäre schön mit einem Picknick am Strand anfangen zu können und wollte sie am Abend bei Vollmond fragen ob sie seine Frau werden möchte.

Sie liebte den Mond, es war ihre Heimat ihr Leben.

Er hatte bis an das kleinste Detail gedacht und den Ring neu Gravieren lassen um ihr seine ganze Liebe zeigen zu können und das sie ab sofort in eine gemeinsame Zukunft starten würden. Er wollte sie nie wieder alleine lassen.
 

Bunny saß ein wenig verträumt an seiner Seite und dachte über die letzten Wochen und Monate nach. Was alles passiert war und wie es weitergehen sollte? Sie freute sich das Mamoru wieder da war und trotzdem war sie auch ein wenig traurig, denn sie hatte sehr gute Freunde verabschieden müssen und das wahrscheinlich für immer. Sie war froh das es den drei Starlights wieder gut ging und sie mit Ihrer Prinzessin zurück kehren konnten aber die Wehmut über diesen Abschied war noch zu frisch. Immerhin waren sie gerademal eine Woche weg.
 

»Bunny alles Ok bei dir?« erschrocken schaute sie zu Mamoru » Ähm ja alles Ok, ich habe nur über die letzte Zeit nach gedacht und wie es den Starlights geht.« antwortete sie ein wenig verträumt.

»Es wird ihnen bestimmt gut gehen.« erwiderte er lächelnd und sah wieder auf die Straße.
 

Doch plötzlich…
 

Setzuna und Hotaru sprangen auf….Panik stand in ihrem Gesicht. Beide hatten eine schlimme Vorahnung. Etwas war passiert, etwas schlimmes.

» Was ist los?« schrie Haruka die beiden an. »Was ist passiert?«
 

Die Körperhaltung der beiden versteifte sich, ihr Blick wurde leer und beide sahen stur gerade aus. Dann sprachen beide im Einklang » Die Zukunft, die Zukunft sie verändert sich. Der Prinz und die Prinzessin …«

»Was ist mit Ihnen?« fragte Michiru flüsternd mit der Hand vor dem Mund.

»Es ist was Schlimmes passiert…« antwortet Setzuna nur und sah verzweifelt zu Hotaru.

Beide sahen nur Bruchteile der neuen Zukunft, beide sahen nur Trostlosigkeit darin.

»Die Prinzessin…« schmerzlich sprach Pluto weiter »…sie braucht uns alle mehr als jemals zu vor.«
 

In einem Tempel weiter oben der Stadt saß eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren vor einem Schrein um zu beten. Sie konzentrierte sich auf das was vor ihr lag. Ganz in ihren Gedanken gefangen spürte sie wie ihr Herz zu schmerzen begann als sie plötzlich eine schreckliche Vorahnung empfing.

»Was ist das, was ist passiert?« fragte sie sich krümmend vor dem Feuer. Noch immer hielt sie ihre Hand am Herzen.

Sie war so sehr in Ihrer Vorahnung vertieft dass sie gar nicht mitbekam dass 3 junge Frauen hinter ihr standen und sie fragend ansahen. Ihnen war nicht entgangen das Rei krümmend vor dem Feuer saß. Schnell liefen sie ihr entgegen.
 

»Rei was ist los?« kam von allen 3 Frauen.

»Es ist etwas Schreckliches passiert!« flüsterte Rei als könnte sie es nicht glauben.
 

Plötzlich fing Rei an zu zittern. Ihr ganzer Körper gehorchte ihr nicht mehr.
 

»Bunny…« schrie Rei herzzerreißend aus ihrer Seele heraus. Tränen liefen ihren Wangen entlang. Sie spürte es tief in ihrem Herzen.
 

»Wir müssen zu Bunny, sie braucht uns!« kam es im Chor von der Tür. Es waren Haruka, Michiru, Setzuna und Hotaru.

Die Mädchen drehten sich erschrocken zu den vieren um. Makoto hielt Rei noch immer in ihren Armen und stützte sie. Alle fragten sich was passiert ist, was sein kann das Bunny ihre Hilfe braucht? Ist ein neuer Gegner aufgetaucht?

Fragen über Fragen die keiner so richtig beantworten konnte. Und dennoch sagte ihnen ihr Gefühl das sie alle schnell möglichst zu Ihr mussten.
 

Was war passiert…
 

Mamoru und Bunny unterhielten sich im Auto über das was alles passiert war und freuten sich über ihre gemeinsame Zukunft. Sie wussten ja das Chibiusa ihr gemeinsames Kind sein würde und freuten sich zunehmend darauf irgendwann Eltern ihrer kleinen Tochter zu werden. Sie waren noch immer auf den Weg zum Strand. Sie fuhren gerade an einer gefährlichen Passage vorbei wo auf der einen Seite ein wunderschönes Stück Wald lag und auf der anderen Seite ein Abgrund sich auftat.
 

»Mamoru pass auf! Das Reh!« schrie Bunny erschrocken. Sie sah es kommen als Mamoru kurz nicht auf die Straße sah.

»Oh nein, ich kann nicht mehr ausweichen…« flüsterte Mamoru leise vor sich hin. Sein Blick ging kurz zu Bunny hinüber. Seine Augen fixierten die ihren. Für einen kurzen Moment wollte er sie noch einmal sehen.
 

Mamoru verlor die Kontrolle über das Auto, rammte frontal das Reh.

Das Auto kam durch diesen Aufprall ins Schleudern, drehte sich mehrfach auf der Straße umher und durchbrach die Planke. Das Auto mit den beiden zusammen fiel in den Abgrund hinab und kam erst nach einigen harten Zusammenstößen mit der Felswand auf einem Felsen zum stilstand.
 

Ruhe unendliche Ruhe herrschte im Wrack.
 

Bunny kam nach ein paar Sekunden wieder zu sich. Sie spürte wie ihr Körper weh tat durch den Unfall. Sie spürte wie sie sich teilweise nicht bewegen konnte. Das Blut das an ihrem Körper entlang lief bemerkte sie nicht. Auch die unzähligen Wunden die sie dabei erlitten hatte bemerkte sie nicht. Sie sah sich panisch im Auto um und da lag er. Sie sah ihren Mamoru bewusstlos da liegen. Bunny sah kaum eine Verletzung an ihm, es war nicht ein Kratzer an ihm zu sehen. Und doch war da eine! Eine Wunde an seinem Kopf die sehr stark blutete.
 

»Mamoru« blutüberströmt und weinend schrie sie ihn an » was ist mit dir, sag doch was!«

In ihrer Stimme lag die pure Verzweiflung, immer wieder versuchte sie Mamoru zu wecken.

Flehte ihn förmlich an endlich die Augen auf zu machen. Ihr weinen wurde immer herzzerreißender bis sie in sich zusammenbrach und das Bewusstsein verlor.
 

Ein weißes Licht erschien, es war so warm und beruhigend dennoch auch so kalt und unerbittlich. Umrisse wurden deutlicher. Eine große Blumenwiese tat sich vor Bunny auf. Was passiert hier fragte sich Bunny als sie an sich herunter sah. Sie sah wie sie sich in Prinzessin Serenity verwandelte.
 

»Träume ich? Wo bin ich« fragte sich Bunny »Was ist passiert? Mamoru wo bist du?«

»Ich bin hier« antwortet er und erschien als Prinz Endymion.

» Endymion…?« sie schlug sich die Hand vor dem Mund.

»Serenity es tut mir leid …«

»Nein…« fing Serenity bitterlich an zu weinen.

» Serenity bitte….ich« flehte er sie an »ich kann dich nicht mehr begleiten in deinem weiteren Leben. Ich habe diesen Unfall nicht überlebt.« verzweifelt sprach er weiter und zog sie nah an sich heran. Er wollte sie spüren und wenn es nur noch für einen kurzen Moment war.

»Aber du lebst und es ist wichtig das du weiter lebst!« fuhr er bestimmend aber liebevoll fort.

»Aber…«

»Kein aber Serenity…Ich liebe dich von ganzem Herzen und ich möchte nicht das du traurig bist. Ich möchte das du das lebensfrohe Mädchen bist wie immer, Lebe dein Leben, Lebe es für mich mit…«

»Mamoru…« weinend stand sie vor ihm »…ich kann nicht ohne dich sein. Was ist mit Chibiusa? Sie wird ohne dich nie geboren werden! Das kannst du nicht von mir verlangen, dass ich ohne dich weiter leben soll! Ich Liebe dich und ein Leben ohne dich gibt es einfach nicht!!!!«so stark es ihre Stimme zu ließ versuchte sie ihm das begreiflich zu machen.

»Serenity….Bunny du bist das wichtigste in meinem Leben, du hast es erst Lebenswert gemacht! Ich bin auch sehr traurig dass ich nicht bei dir sein kann aber ich bitte dich, gebe nicht auf! Du wirst dich neu verlieben und Chibiusa wird geboren werden, das verspreche ich dir! Es ist dein, nein es ist euer Schicksal!«

»Ich werde mich nie wieder verlieben, Mamoru…« sprach Serenity traurig weiter.

»Bunny du hast eine Aufgabe hier zu erfüllen du darfst nicht aufgeben.« Endymion versuchte sie mit Nachdruck auf ihr Schicksal hinzuweisen.

»Ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen… « entgegnete er mit sehr viel Gefühl und war traurig das er seine Serenity jetzt allein lassen musste.

»Ich werde dich immer Lieben Bunny!« und verschwand langsam im Nebel der urplötzlich vor ihnen aufgetaucht war.

»Mamoru…« flüsterte verzweifelt Serenity ihm nach.
 

An der Unfallstelle war heilloses Chaos ausgebrochen. Autofahrer die den Unfall mit angesehen hatten, riefen sogleich den Rettungsdienst und die Polizei an. Weitere kamen zur Unfallstelle und wollten helfen. Sie machten sich auf den Weg um irgendwie zum Auto zu gelangen aber der Abhang war so steil das es ihnen möglich war hinunter zu kommen.

Die Straße war unpassierbar geworden, die ersten Rettungssanitäter die vor Ort waren versuchten sich ein Bild zu machen um den beiden Insassen schnell möglichst zu helfen. Sie beschlossen ein Bergungsteam anzufordern. Es wurde einige Sanitäter zum Wrack hinuntergelassen damit sie die Situation direkt vor Ort einsehen konnten.

Ein Kran zur Bergung des Wracks wurde erbeten und damit man den verletzten Insassen schnell helfen konnte wurde ein Rettungshelikopter herbei gerufen.

Dennoch dauerte die Bergung einige Stunden bis Bunny und Mamoru aus den Auto befreit und ins nächste Krankenhaus geflogen werden konnten.
 

Bei Bunny´s Familie
 

Fröhliches Gelächter kam aus dem Haus, Bunny´s Mutter war dabei einen Kuchen zu backen. Sie wollte ihrem Mann gerade auf die Finger klopfen da er versuchte etwas vom Teig naschen zu können.

Es klingelt an der Tür.

Frau Tsukino ging zur Tür, öffnete diese und erschrak sich » Was…Was Ist passiert?«

»Schatz was ist los«kam es aus der Küche gerufen.

»Es ist die Polizei« sprach sie ängstlich zu Ihrem Mann.

»Die Polizei? Was ist denn passiert?« fragend kam der Vater von Bunny zur Tür.

»Frau und Herr Tsukino, es geht um ihre Tochter Usagi. Sie hatte heute Vormittag mit ihren Begleiter einen schweren Unfall. Ihre Tochter liegt mit lebensbedrohlichen Verletzungen im Krankenhaus.«
 

Bunny´s Eltern bekamen kaum ein Wort mehr heraus. Frau Tsukino starrte den Mann vor ihr an, sie hörte nicht mehr was er sagte. Sie hörte nur die Wörter Unfall und Krankenhaus. Sie standen unter Schock, sie hatten Bunny doch noch vor ein paar Stunden gesehen und sie war da doch noch so fröhlich und jetzt …

» Und…Und was…was ist mit ihrem Freund?« fragte Frau Tsukino leise und ängstlich zu gleich.

»Es tut uns sehr leid aber Herr Chiba erlag bereits am Unfallort seinen Verletzungen.«
 

Der plötzlich auftretende Wind wurde stärker und nahm die Worte mit sich.
 

Genau in diesem Moment kamen die anderen um die Ecke herum und hatte alles gehört. Sie glaubten nicht was sie gerade gehört hatten. Sie versuchten um Fassung zu ringen, doch keinem gelang dies wirklich. Sogar Haruka, die sonst so stolz und unnahbar erschien, konnte nicht aufhören ihren Gefühlen freien lauf zu lassen. Dieses Gefühl kannte sie nicht zumindest hatte sie es bisher nie an sich heran gelassen.

»Das ist es also was passiert ist, das ist die Veränderung der Zukunft!« flüsterte sie leise vor sich hin.
 

Alle machten sich schnellsten auf ins Krankenhaus um Bunny bei zu stehen. Um ihrer Freundin den Halt zu geben den sie jetzt benötigte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  trusenkind
2016-07-13T13:46:31+00:00 13.07.2016 15:46
OMG, ich wein gleich :,(
ich hoffe, du schreibst bald weiter. der anfang ist schon mal super^^
Von:  xXshadowblossomXx
2015-08-05T18:38:47+00:00 05.08.2015 20:38
Die ff ist wirklich fantastisch.
Ich fabd es nur traurig dass mamoru sterben musste.
Bin aber trotzdem schon gespannt wie es weitergeht.
Schreib bitte schnell weiter.

Glg
xXshadowblossomXx
Von: abgemeldet
2015-08-01T22:20:53+00:00 02.08.2015 00:20
Mach bitte schnell weiter ^^
Toller Anfang ♡


Glg
Von:  EL-CK
2015-06-16T10:31:56+00:00 16.06.2015 12:31
Q.Q
Arme Usagi.... Q.Q

Ich werd' die FF auf jeden Fall weiterhin verfolgen....
Von:  fahnm
2015-06-16T02:24:45+00:00 16.06.2015 04:24
Oh das ist Hart.
Ich bin gesoant wie es weiter gehen wird.
Von:  Rinnava
2015-06-16T01:50:11+00:00 16.06.2015 03:50
toller Anfang
ich freue mich schon auf das nächste
Lg Rin


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