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Vergessene Erinnerungen

SasuNaru
von

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Schmerz

Am Ende einer dunklen Gasse erhellte eine Straßenlaterne eine die einzige Tür. Der Himmel war in tiefes schwarz gehüllt, als die ersten Tropfen auf die Erde fielen. Schnell verstärkte sich der Regen und es bildeten sich überall große Pfützen.

Nach einer Weile hörte man laute Geräusche und einen dumpfen Knall. Ein kräftig gebauter Mann stieß die einsam beleuchtete Tür auf, die mit voller Kraft gegen die Haus Wand prallte. Er schliff einen Jungen am Kragen hinter sich her, den er mit Schwung aus dem Haus warf. Er schlug mit dem Kopf gegen die gegenüberliegende Hauswand, im selben moment wurde die Tür des Hauses zu geworfen und verriegelt.
 

Durch den Schlag auf den Kopf wurde ihm kurz schwarz vor Augen und nun klaffte eine Platzwunde auf seinem Hinterkopf. Eine weitere Verletzung zierte sein Körper, der schon unzählige Wunden, blaue Flecke und Narben besaß, die nur mit ein paar Fetzen seiner Kleidung bedeckt wurden. Schnittwunden auf Arme, Beine, Hals und besonders viele auf den Rücken und Bauch zeigten Jahre lange Folter.
 

Keuchend schaffte es der Jungen aufzustehen und mit schmerzverzerrtem Gesicht stützte er sich an der Wand ab, mit seiner andere Hand umfasste er seinen Bauch, schließlich setzte er sich langsam in Bewegung und taumelte aus der dunklen Gasse herraus. Der Regen wurde immer schlimmer und schon nach kurzer Zeit war er bis auf die Knochen durchnässt. Das Rauschen des Regens vermischte sich mit dem Lärm der Haupstraße, die trotz Regen überfüllt war. Er versuchte sich einen Weg durch die Menge zu bahnen und rempelte dabei unabsichtlich einige Leute an. Diese ließen sich das natürlich nicht gefallen und stießen ihn weg. Seine Kräfte verließen ihn irgendwann und er schaffte es nicht mehr sich auf den Beinen zu halten und blieb einfach am Straßenrand liegen. Die meisten Menschen ging einfach an ihm vorbei, doch einige fingen an zu tuscheln und zu lachen, doch er bekam es nicht mit. Er konzentrierte sich auf den Regen, der ihn ein wenig beruhigte.
 

Halb bewustloss geschlagen und durch die offenen Wunden in Lebendgefahr, lag er nun da. Von den vorbeilaufenden Menschen bekam er keine Hilfe.
 

Ein paar Jungs sahen den Blonden von weitem und grinsten sich finster an. Sie gingen auf den blonden Jungen zu und zogen ihn etwas weiter in eine dunkle Nebenstraße. Sie nahmen ihm auch das letzte Fünkchen seiner Würde. Sie demütigen und vergingen sich an ihm. Man konnte den Spaß und die Lust in ihren Augen fast greifen, denn es war ihnen egal, was mit dem misshandelten Junge werden sollten. Nachdem sie sich richtig ausgetobt hatten und ihre Lust befriedigt war, schubsten sie den Blonden zwischen ein paar Mülltonnen, die in der Nebenstraße standen, und gingen lachend.
 

Wenige Augenblicke war es in der Straße ruhig und leer geworden, nur der der Junge, der zwischen den Tonnen lag, war zu sehen. Sein erschöpftes Keuchen wurde vom prasselnde Regen übertönt. Schwer fällig öffnete er die Augen, sah zum Himmel empor, doch plözlich wurde alles schwarz um ihn herrum und er fiel in die rettende Ohnmacht.



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