Zum Inhalt der Seite

Nichts ist so, wie es scheint

Wenn dein Leben sich plötzlich total verändert
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

A Moment like this

Sasuke, der diese gruselige Gestalt nicht bemerkt hatte, suchte weiter nach Naruto. Plötzlich vernahm er komische Geräusche, welchen er folgte. Zu stehen kam er vor einem gefährlich wankenden Schrank. Der Uchiha dropte etwas.

Da ist er bestimmt drin. So dämlich kann nur Naruto sein, dachte er sich und ging näher zu dem Schrank. Es war klar, dass dieser von innen nicht aufging, denn an der Tür befand sich ein Drehknauf, der ein kleines Scharnier im Inneren umlegte, was man nicht sehen konnte, wenn es dunkel darin war. Sasuke öffnete die Schranktür mit der Vermutung, gleich Naruto zu entdecken. Im Grunde hatte er aber keine Ahnung, was ihn jetzt erwartete.
 

Kurenai unterrichtete einfach weiter, fragte sich aber, wo die beiden Jungs hingekommen waren. Der Schrank war wirklich abgelegen, man konnte den Bereich, in dem er stand, eigentlich als Nebenraum bezeichnen. Von ihrem Punkt aus konnte man weder etwas sehen, noch hören. Sonst würde Kurenai diese Situation bestimmt recht seltsam finden.
 

Naruto drückte sich gerade mit voller Kraft gegen die Tür, als sie plötzlich aufging. Der Blonde stolperte aus dem Schrank und knallte samt Sasuke zu Boden. Dort fand er sich auf dem Bauch des Schwarzhaarigen wieder. Verängstigt drehte er sich leicht zu dem Möbelstück, konnte darin aber nichts Ungewöhnliches finden.

„Sasukeee! Hier spukt es!“ Panisch krallte sich der Kleinere am Anzug von Sasuke fest. Just in diesem Moment kam eines der Mädchen um die Ecke, da sie gesehen hatte, wie der Uchiha nach hinten gegangen war.

„Ich- äh… Sorry! Ich dachte ich könnte Sasuke behilflich sein… Bei etwas, das er sucht…äh…dachte ich. Äh… Ich wollte euch nicht stören!“, stammelte sie mit roten Wangen und ging dann schnell zurück.
 

Naruto war wie erwartet in dem Schrank, dass dieser ihm aber gleich entgegenpurzelte, war nun nicht so erwartet. Entgeisterte starrte der Uchiha ihn an.

„Es gibt keine Geister, du warst in einem Schrank. Da ist es eben dunkel. Mach dir nicht gleich ins Röckchen“, meinte er genervt, schaute aber alarmiert zu dem Mädchen, als er es hörte.

„Hey. Nein- warte!“ Doch sie war schon längst weg. Ziemlich genervt verdrehte Sasuke die Augen.
 

„Was, wieso stören?“, kam es von Naruto. Der verstand nicht einmal ansatzweise, was sie meinte. Und dass er immer noch auf ihm drauf saß, schien dem Blonden auch nicht aufzufallen.

„Checkst du, was sie meinte?“, fragte er und starrte Sasuke unter sich verwirrt an.
 

Dieser schenkte ihm nur einen sehr kalten Blick.

„Ja. Ich weiß GANZ GENAU, was sie meinte. Sie meinte die Tatsache, dass wir in-einem-Nebenraum-sind. ALLEIN! Und dass DU auf MIR sitzt!“, zischte der Uchiha und war kurz vorm Ausrasten. Er hoffte, Naruto würde das nun kapieren. Er schob den Blonden von sich herunter und stand auf. Dann schloss er die Schranktür und zog Naruto ruckartig und unsanft hoch.
 

„In dem Schrank war wirklich was drin Sasuke! Ich schwöre es dir!“ Ein Zeichen, dass Naruto es noch immer nicht kapiert hatte.

„Mann teme! Komm mal wieder runter. Du tust ja gerade so, als hätte ich dir irgendetwas Schreckliches angetan. Was durchaus gut wäre, wenn ich nur wüsste, was. Äh… Ich meine, ich wüsste es NATÜRLICH und würde mich darüber freuen.“ Naruto hatte keine Ahnung, dass er sich und Sasuke nun eindeutig den Homo-Stempel aufgedrückt hatte.

„Und deine miese Laune kannst du dir sonst wo hinstecken.“ Naruto streckte seinem Gegenüber die Zunge heraus, als dieser ihn so unsanft hochzog.
 

„Ja klar. Natürlich war da etwas drin. Nämlich du und ein paar alte Sachen!“, fauchte Sasuke nun schon ziemlich gereizt. Auf Narutos weitere Aussage hin knurrte Sasuke finster.

„Das hast du auch. Und nicht nur mir du-..! Du hast uns beide gerade vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht, ich hoffe, das ist dir klar. Und jetzt komm. Kurenai ist schon sauer genug. Und für deine miese Aktion fängst DU jetzt an, kapiert?“, brummte der Uchiha missmutig und hatte vor, das Missverständnis nachher klarzustellen.
 

Bei Sasukes Worten erstarrte Naruto. Kurenai war also sauer?

„Ist ja gut“, meinte der Blonde äußerst entgeistert. Er folgte Sasuke zurück und fand einen Haufen Mädchen vor, die wie wild tuschelten. Und einen Sai, der Sasuke finster ansah. Verwirrt blickte Naruto in die Runde.

„Was ist denn mit denen?“, fragte er mehr sich selbst als jemand anderen.
 

Sasukes emotionslose Miene hatte sich deutlich verfinstert. Er schaute nun sogar ziemlich gruselig drein. Sai kam auf ihn zu und packte ihn unsanft an der Schulter. Diese drückte er etwas stärker, damit Sasuke ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkte.

„Pass bloß auf“, zischte Sai finster. Dann ließ er wieder von ihm ab und widmete sich dem Tassen tragen.

„Chill dein Leben“, fauchte Sasuke bissig zurück. Dann wandte er sich an die Runde.

„Ich weiß, was ihr alle denkt. Hört auf es zu denken, denn es stimmt nicht. Das war ein Missverständnis, klar?!“, grummelte er und durchbohrte dann Naruto mit seinem Blick.

„Vielen Dank auch, du Vollidiot!“ Sasuke war nun wirklich angepisst. Naruto hatte ihm echt den ganzen Tag versaut.
 

Kurenai hatte mitbekommen, was die Kinder getuschelt hatten. Sie ging auf die beiden zu und sah sie ernst an.

„Ich wusste ja nicht, dass ihr… Naja. Aber ihr solltet wissen, dass so etwas nicht während der Unterrichtszeit geht! Ihr habt genügend Freizeit.“
 

Sasuke funkelte sie nur finster an. Konnte das denn wahr sein? Kurenai glaubte das auch noch?

„Ich habe doch schon gesagt, das war ein Missverständnis! Naruto war im Schrank, ich habe ihn herausgeholt. Dann ist er gestolpert. Basta“, meinte er kalt und wendete dann genervt den Blick ab.
 

„Ach so?“ Kam es von Kurenai. Sie schaute zu Naruto und wusste nicht recht, was sie nun glauben sollte.

„Stimmt das denn? Und was wolltest du im Schrank?“
 

Naruto schaute die beiden nur verdutzt an.

„Hä? Was sollen wir nicht im Unterricht machen? Ich habe ihn nicht geschlagen!“ Das war die einzig logische Schlussfolgerung, auf die Naruto kam. Er würde wohl nie kapieren, was die beiden meinten. Er nickte Kurenai zu, als diese Bestätigung suchte.

„Ja, ich habe einen Besen gesucht. Dabei bin ich hineingestolpert und die Tür ist zugeflogen. Ich weiß, ich bin doof, sorry thehe! Und dann hat der da“ – Naruto deutete auf Sasuke – „mir geholfen.“ Leicht grinsend kratzte er sich den Hinterkopf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Luna143
2015-07-28T10:02:36+00:00 28.07.2015 12:02
Hahahah wie süß XD.
Aber warum ist Dai so agro auf Sasuke und nicht auf Naruto hmmnnnnm.
Ah. Ich bin jetzt echt gespannt. Ob beide einen Meister bekommen oder ob einer den anderen verwandelt.
Antwort von:  -Sasa-chan-
30.07.2015 23:20
Wie meinst du das im letzten Satz? XD


Zurück