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Nichts ist so, wie es scheint

Wenn dein Leben sich plötzlich total verändert
von

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Verzweiflung

Kiba war Naruto nachgelaufen und suchte verzweifelt nach ihm.

„Naruto, verdammt, wo bist du? Du kannst davor sowieso nicht wegrennen. Ich weiß, du bist gerade verwirrt, aber ich stehe hinter dir! Mir ist egal, was die anderen sagen.“ Er versuchte, den Blonden herauszulocken, aber Naruto hatte sich versteckt.
 

Nichts davon ist wahr! Ich hasse Sasuke! Ich muss das irgendwie wieder hinbiegen. Aber wie soll ich das anstellen? Jeder denkt, ich bin schwul! Naruto hatte sich in eine Ecke gekauert und starrte auf seine Füße. Plötzlich riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken.
 

„Naruto?!“ Vor ihm stand plötzlich eine vollbusige Blondine. Tsunade, die Schuldirektorin, hatte die Hände in die Hüften gestemmt und starrte ihn wütend an.

„Warum bist du nicht im Unterricht?“
 

Nervös kratzte sich Naruto am Hinterkopf, stammelte ein leises „Hallo“ und schluckte, als er ihren Blick sah. Auf ihre Frage antwortete der Uzumaki nicht. Langsam beugte sich Tsunade zu ihm runter.
 

„Ist es wegen dem Foto? Mach dir keine Sorgen, wir klären das!“ Besorgt lag ihr Blick auf dem Blonden. Sie war es nicht gewöhnt, dass sich der sonst so aufgedrehte Wirbelwind in eine Ecke kauerte und nicht reden wollte.
 

„Naja, dank dem Foto glauben nun alle, dass ich schwul bin. Und zu allem Überfluss hat Sai noch behauptet, ich hätte gesagt, dass ich auf Sasuke stehe. Aber das stimmt nicht! Ich bin nicht schwul und ich stehe bestimmt nicht auf diesen doofen Uchiha!“ Er ballte die Hände zu Fäusten, bis seine Knöchel weiß hervortraten. Man konnte ihm ansehen, dass in ihm Wut und Verzweiflung brodelte.
 

Tsunade zog eine Braue hoch, als sie das hörte.

„Dann sollte ich aber ein ernstes Wörtchen mit Sai reden. So geht das nicht. Man darf nicht einfach unwahre Behauptungen aufstellen, durch die andere leiden müssen.“ Sie versuchte, ihn etwas zu beruhigen.
 

Naruto stand auf und gab ein schweres Seufzen vor sich.

„Können Sie das denn tun? Ich weiß wirklich nicht, wie ich dieses Missverständnis aufklären soll.“
 

„Lass das mal die Sorge von mir und den anderen Lehrern sein, wir werden dir helfen. Mach dir keinen Kopf. Gerüchte kommen täglich zustande, du darfst dich davon nicht beeinflussen lassen, sonst gibst du ihnen eine falsche Bestätigung in ihren Schlüssen. Wenn du wegläufst, wissen die anderen nicht, dass es dir zu viel ist. Sie werden denken, dass du einfach nicht akzeptierst, was alle nun zu wissen glauben, verstehst du?“ Sie legte den Kopf leicht schief.
 

Naruto hatte darauf keine Antwort, er schluckte nur. In diesem Moment kam Kiba um die Ecke.

„Mensch da bist du ja! Ich habe dich überall gesucht.“
 

Tsunade lächelte leicht.

„Na los, geht nun zurück in eure Klasse. Keine Sorge Naruto, wir bekommen das schon wieder hin.“
 

„Danke“, meinte er noch knapp und ließ sich dann von Kiba mitschleifen.



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