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Nichts ist so, wie es scheint

Wenn dein Leben sich plötzlich total verändert
von

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Der Kampf

Naruto, willst du dich wirklich mit Sasuke prügeln? Du weißt, das wird Ärger geben! Und ich habe einen Vorschlag für dich.“ Kiba versuchte, seinen besten Freund zu überzeugen. Als Naruto aber eine komische Bewegung machte, zog Kiba die Brauen hoch. Scheinbar sollte dieser Move eine Kampfkunst darstellen, aber es sah einfach mehr als nur lächerlich aus. Mit der flachen Hand schlug Kiba sich ins Gesicht.

„Hörst du mir überhaupt zu?!“ Der Inuzuka packte Narutos Arm, um nicht mehr ignoriert zu werden, doch der Blonde zog sofort seinen Arm weg.
 

„Kiba, du weißt genau warum. Lass das meine Sache sein. Er hat es nicht anders verdient. Ich mache ihn sowas von fertig!“ Kiba runzelte die Stirn. Er verstand den blonden Chaoten einfach nicht. Gerade wollte Naruto noch etwas sagen, da wurde er von Sai weggezogen.
 

„Was willst du? Lass mich los!“, fauchte Naruto, doch Sai grinste nur finster. Er zog Naruto mit nach draußen. Der Blonde weitete die Augen, als er sah, wie viele Leute sich draußen versammelt hatten. Hatte sich das wirklich so schnell herumgesprochen? Sasukes Fangirl-Club hatte sogar ein Plakat für ihn gemacht, auf dem riesig „Go Sasuke! ♥“ geschrieben stand.
 

„Wieso sind die alle hier?“ Es konnte gar nicht sein, dass sich das so schnell herumgesprochen hatte. Da musste jemand nachgeholfen haben.
 

„Naja, was soll’s. Wo ist der Typ überhaupt? Hat er Schiss?“ Er hatte erst jetzt bemerkt, dass Sasuke noch nicht anwesend war.
 

Kiba wurde langsam wütend. Nicht nur, dass Naruto einfach nicht auf seine Ratschläge hören wollte, nein, er behauptete auch noch, dass ihn das nichts anginge. Das machte den Braunhaarigen irgendwie sauer. Aber er versuchte einfach, sich mithilfe von Durchatmen zu beruhigen. Man konnte deutlich Gelächter durchs Fenster hören. Kiba hob den Blick und sah, dass Hinata wimmernd hinausschaute. Sie machte sich Sorgen um ihren Schwarm. Langsam ging Kiba zu ihr. Er staunte nicht schlecht, als er sah, wie viele Leute sich draußen versammelt hatten.
 

„Ernsthaft?! Wie ist das möglich? Oh Mann, ich muss ihn aufhalten, sonst blamiert er sich.“ Hinata schaute schweigend zu Kiba. Ihre großen Augen starrten ihn an und ihr Blick wirkte verzweifelt.

„Keine Angst, ich helfe ihm, okay?“ Er lächelte leicht und tätschelte ihren Kopf. Daraufhin wurde sie leicht rot und nickte. Dann sprintete Kiba los.

Mann Naruto! Was sowas angeht ist Sasuke eine Nummer zu groß für dich.
 

Sasuke war nicht so ein Idiot wie Naruto und hatte schon lange bemerkt, wie es Hinata ging. Das arme Mädchen hatte sich Hals über Kopf in den Blonden verliebt. Der Schwarzhaarige fand das sehr bedauernswert, er konnte sich denken, dass der Kerl sie nur unglücklich machen würde, vor allem, da er ja schwul war. Zumindest dachte das ja jeder, die Wahrheit kannte ja eigentlich niemand. Und auch nicht, dass Sai an allem Schuld war. Sasuke ignorierte seine Klassenkameraden, er wollte sich nicht von ihrer Anwesenheit aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn das sowieso fast unmöglich war, denn den Uchiha brachte man nicht so leicht zum Ausrasten. Sasuke wusste nicht, dass sie längst Thema der ganzen Schule waren, sonst wäre er längst nach Hause gegangen, schließlich war er keine Hauptattraktion.

Aber so lief er einfach ins offene Messer, denn als er vor die Schule trat, stand da eine riesige Menschenmenge, und ein wütender Blondschopf befand sich in ihrer Mitte. Noch hatte ihn niemand bemerkt und Sasuke überlegte, ob er nicht abhauen sollte. Er war nicht feige und wollte nicht kneifen, er wollte sich lediglich nicht zum Affen machen, und gegen Naruto zu verlieren war nun auch keine Schande. Es tangierte ihn lediglich peripher, zu Deutsch, es ging ihm am Arsch vorbei. Aber irgendwie hatte es doch was, Naruto mal fertig zu machen, schließlich hatte dieser es ja verdient, vor allem nach diesem ereignisreichen Tag. Sein Image war zwar jetzt gerettet, halbwegs, aber vergeben würde er ihm nicht.

Nun war es so weit, dass ihn jemand bemerkte. Die Menge teilte sich sofort und bildete einen kleinen Gang in die Mitte. Sasuke verdrehte innerlich die Augen. Er kam sich vor wie in einem schlechten Film, aber besonnen schritt er durch die Schüler, ohne auch nur einen von ihnen anzusehen. Von irgendwo hallten die Stimmen seines Fanclubs, doch Sasuke ignorierte sie, er wollte sich jetzt auf diesen Kampf konzentrieren. Naruto hatte es ja so gewollt, auch wenn das reichlich dumm von ihm war. Schließlich lernte Sasuke von klein auf Aikido, eine sehr effiziente, aber auch brutale Kampfsportart. Seine Muskeln waren gut erkennbar und seine Reflexe blitzschnell, es war also fast unmöglich, dass Naruto ihn verletzen konnte, es sei denn, er ließe es einfach zu, aus Solidarität.

Jetzt stand er dem Blonden gegenüber.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2015-08-19T04:41:32+00:00 19.08.2015 06:41
Sai ist wirklich sehr hinterhältig ,ich hoffe das er noch sein Fett wegkriegt ! Am besten von den Beiden auf einmal !!!!


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