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Feeling So Blue

Und dann kam ER in sein Leben
von

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„Du siehst ohne deine Arbeitsklamotten richtig gut aus, das muss ich schon sagen! Jetzt sieht man wenigstens dein Gesicht besser, ohne diese blöde Kappe.“
 

Es stimmte, Naruto war ziemlich gutaussehend. Seine Haut war gebräunt und erinnerte an einen Beach Boy, jedoch fehlten ihm dazu doch die Muskeln. Er war sehr attraktiv, jedoch zerstörte er das mit seiner frechen und verspielten Art. Deswegen kam er auch nicht sonderlich gut an bei den Frauen. Klar hatte Naruto schon die eine oder andere Beziehung gehabt, aber irgendwie machten seine Freundinnen immer mit ihm Schluss. Naruto wusste nicht genau warum, sie hatten alle denselben Grund. Sie sagten immer, er sei nervig und es wäre mit ihm einfach nicht auszuhalten.
 

Naruto lachte auf.
 

„Danke, du siehst aber auch cool aus! Wie war dein Name noch gleich? Yoi?“
 

Dieser nickte und zog ihn gleich mit ins Getümmel.
 

„Lass uns heute Spaß haben, Blondie!“, meinte der Dunkelhaarige und grinste, als er Narutos Schmollmund aufgrund der Bezeichnung sah.
 

„Ja! Aber mein Name ist Naruto. N-A-R-U-T-O! Echt jetzt!“, betonte er noch einmal richtig.
 

„Klar, hab verstanden, Blondie“, antwortete der Keijn daraufhin neckend.
 

„Mann ey! Gut, dann nenne ich dich ab jetzt Black Beauty!“
 

Daraufhin lachte Yoi amüsiert. Der Blonde war echt interessant!
 

„Ich bin also hübsch? Na dann geht der Schwarze Hübsche uns mal Drinks holen!“

„Wenn du eine Frau wärst, wärst du bestimmt sehr hübsch!“, lachte Naruto und sah Yoi nach, als dieser in der Menge verschwand.
 

Neugierig starrte der Uzumaki in die Runde. Ein Mädchen kam auf ihn zu.
 

„Hi! Dich kenne ich gar nicht, bist du ein Freund von Yoi?“
 

Die Pinkhaarige lächelte ihn an. Naruto brauchte erst einmal eine Weile, um zu bemerken, wer ihn da gerade angesprochen hatte.

Mann, ist die hübsch!, dachte Naruto und lächelte schief.
 

„Ja, ich denke schon. Thehe!“
 

Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.
 

„Freut mich! Ich bin Sakura, und du?“
 

Ehe Naruto antworten konnte, stand Yoi wieder neben ihm und legte einen Arm um seine Schulter.
 

„Er heißt Naruto und er ist so etwas, wie mein Helfer“, drang Yois Stimme an Narutos Ohr. Er hielt Naruto ein Glas hin, welches dieser auch gleich dankend annahm.
 

„Ach ja? Helfer?“
 

Sakura zog die Brauen hoch. Man konnte ihr das Fragezeichen im Gesicht förmlich ansehen.
 

„Klar! Ein Helfer in der Not!“
 

Sakura verstand noch immer nicht. Sie wurde ungeduldig, schließlich kam es nicht oft vor, dass Yoi bei irgendetwas Hilfe brauchte. Er kam schließlich bisher immer gut alleine zurecht.
 

„Jetzt sagt schon!“
 

„Nein, das bleibt ein Geheimnis, Süße. Blondies und mein Geheimnis!“
 

Bei dieser Aussage lachte Naruto auf.
 

„Jap! Black Beauty sagt es!“
 

Er fand Yoi irgendwie cool. Man konnte sich prima mit ihm verständigen, und dann noch auf so eine witzige Art und Weise. Sakura hingegen zuckte nur die Schultern und gab auf. Sie wartete ja sowieso auf jemand anderen.
 

Sasuke war nach Hause gegangen, nachdem seine Arbeitszeit für diesen Tag vorbei war. Er hatte sich schon irgendwie auf die Feier gefreut, und gleichzeitig war der Uchiha auch wehmütig gewesen bei dem Gedanken daran, seinen besten Freund bald nicht mehr zu sehen. Aber er würde schon klar kommen, schließlich war er alt genug, selbständig und verantwortungsbewusst. Zu Hause angekommen fand er die Wohnung leer vor, also musste Yoi schon am Vorbereiten für die Party sein. Sasuke wusste, dass Yoi, wenn er eine Party feierte, auch wirklich alles daran setzte, dass sie ein Erfolg wurde. Dem Schwarzhaarigen war das nur Recht, er musste dann wenigstens nichts dafür tun, was auch gut war, da es absolut nicht in Sasukes Interesse stand, etwas zu organisieren, dass ihn noch nicht einmal begeisterte.
 

Als der Abend langsam näher rückte und Sasuke bald gehen würde, beschloss er, sich fertig zu machen. Klar, er war nicht sehr begeistert, aber er war auch kein Spielverderber, also würde er sich auch partygerecht anziehen. Schnell hüpfte er unter die Dusche und wusch sich Körper und Haare. Danach befreite er die gläserne Duschwand von den darauf zurückgebliebenen Wassertropfen und trocknete sich ab. Mit tropfenden Haaren und einem Handtuch um die Hüften und ging schnell in sein Zimmer, da die Luft etwas frisch war. Eine feine Gänsehaut zierte Sasukes Körper, als er den silbernen Knauf deines weißen Wandschranks zog, um zu seinen Klamotten zu gelangen. Er entschied sich für eine schwarze Hose, eng anliegend und modern, ein dazu passendes weißes Shirt und eine ärmellose Kapuzenweste, seine Handgelenke verbarg er mit zwei schwarzen Schweißbändern. Sasuke trug zusätzlich sein bestes Parfum auf und sprühte sich dann noch mit Deo ein, ehe er seine Lieblingshalskette umlegte. Diese trug er, außerhalb von der Arbeit, so gut wie immer, denn sie erinnerte ihn an gute Zeiten und die Tage in seiner Vergangenheit, die wunderschön und sorglos waren. Und außerdem war sie sehr modisch und sah einfach gut aus.
 

Ein Blick auf sein Handydisplay sagte ihm, dass es jetzt wirklich an der Zeit war, loszugehen. Klar, er würde sowieso später kommen, aber zu spät wollte er dann auch nicht sein. Sasuke machte das immer so, denn es war so viel einfacher, in der Menschenmasse unterzutauchen und etwas mehr Ruhe zu haben vor den Mädchen und vor Jungs, die ihn unbedingt abfüllen wollten. Der Uchiha war zweifellos einer der hübschesten Jungs unterm Nachthimmel, und deswegen mochte ihn auch jeder, auch wenn sie ihn eigentlich gar nicht kannten, also war er, speziell auf Partys, nie alleine. Immer umringten ihn zahllose Mädchen, die sich eine Chance bei ihm erhofften, und viele Jungs, die einfach nach cooler Gesellschaft suchten oder ihm Alkohol einflößen wollten, weil sie sich erhofften, ihm so mehr Emotionen zu entlocken. Doch selbst, wenn Sasuke angeheitert war, verlor er seine Beherrschung nie und blieb genauso kalt und abweisend, wie er immer war. Und so richtig betrunken war er noch nie gewesen, diesem Zustand konnte Sasuke immer aus dem Weg gehen. Zu seinem Glück, denn wer wusste schon, wie der Uchiha drauf war, wenn er seine Sinne nicht mehr kontrollieren konnte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ChiliCat
2015-09-06T14:35:00+00:00 06.09.2015 16:35
Nyahaha >D Da bin ich auch mal gespannt, wie Sasukes Reaktion ausfallen wird ^^
Vor allem, wenn er erfährt, dass Yoi ihn ja als seinen zukünftigen Mitbewohner eingespannt hat xD
Wenn er das rausbekommt - hehe :D *Schadenfreudeee~~~*
Aber... wenn er sich mit Naruto super verstehen würde wäre das ja weniger das Problem :)
Ich freue mich also auf's nächste Kapitel ~_^ und was du da basteln willst ;3
Kann ja nur gut werden :D
LG
ChiliCat
Von:  Scorbion1984
2015-09-06T08:51:46+00:00 06.09.2015 10:51
Ja das wüsste ich auch gerne !!! Vorallem bin auf seine Reaktion gespannt ,wenn er Naruto zum ersten mal gegenübersteht ! Wäre das ein Grund sich abzufuellen ?
Antwort von:  sadness
06.09.2015 21:06
Auf jeden fall XD für sasuke braucht es einiges und ich bin sicher, dass naruto das drauf hat^^


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