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Feeling So Blue

Und dann kam ER in sein Leben
von

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Naruto wurde einfach mitgezogen, an einen Ort, wo nicht so viele Menschen waren und man sich besser unterhalten konnte. Als der Uchiha einen auf wehleidig machte, musste der Blonde lachen.
 

„Thahahah! Sorry, das klang gerade so komisch! Naja, ich dachte, ihr wollt alleine sein, oder so. Und mein voller Name ist Naruto! Echt jetzt!“
 

Zufrieden mit seiner Anmerkung plusterte Naruto bei Sasukes Kommentar die Wangen beleidigt auf.
 

„Aufgegabelt? Also bitte, wenn schon, dann aufgelöffelt! Immerhin schmelzen die Frauen bei mir nur so dahin!“
 

Sasuke wollte nur nett zu dem Blonden sein, schließlich kannte er ihn ja nicht. Und man musste ja nicht von vornherein allen Leuten gegenüber Abneigung zeigen.
 

„Naruto also“, wiederholte der Uchiha still und überlegte, warum er keinen Nachnamen erfuhr. Bei den darauffolgenden Worten des Blonden hätte Sasuke wohl geschmunzelt, wenn er denn jemals zuvor in seinem Leben geschmunzelt hätte. Aber so blieb er ganz ruhig und sagte mit seiner üblich monotonen Stimme:
 

„Das glaubst du doch selbst nicht.“
 

Es war nicht böse gemeint, er wollte den Jungen nur etwas aufziehen. Im Grunde sah Naruto wirklich nicht schlecht aus, er hatte einen guten Körperbau und eine gesunde Hautfarbe. Nur die Striche in seinem Gesicht irritierten etwas. Sasuke fragte sich, was das wohl sein mochte.
 

Dass diese Aussage erlogen war, zeigte sich deutlich, als Naruto anfing zu prusten.
 

„Also, wieso er mich aufgegabelt, äh, gelöffelt, äh nein, ach egal! Wieso bleibt Yois und mein Geheimnis. Also pscht!“
 

Seine azurblauen Augen funkelten provokant. Naruto ließ sich sicher nicht aufgabeln!
 

„Aha, die Herren haben also schon Geheimnisse, soso“, stellte Sasuke mehrfach nickend fest und schloss dabei die Augen. Dann schaute er ihn wieder an und fragte sich, warum Yoi so einen Kauz angeschleppt hatte. Dieser musterte sein Haar ziemlich deutlich. Ihm viel sofort die ungewöhnliche Form auf. Breit grinsend hielt er sich die Hand vor den Mund, um nicht gleich loszulachen.
 

Naruto fing dann plötzlich an, ihn auszulachen, oder eben, ihn zu begrinsen. Irritiert und etwas verstört wich Sasuke einen Schritt zurück.
 

„O-kaay... Du findest also meine Frisur witzig, ja?“, fragte Sasuke mit erhobener Braue. Und das, obwohl er aussieht wie ein Igel, der in den Stromkreis geraten ist, dachte Sasuke bei sich.
 

„Sorry, dein Haar! Es sieht so witzig aus! Hahahaha, wie ein Entenarsch!“ Naruto konnte einfach nicht anders, als seine Gedanken auszusprechen.
 

Bei der Bezeichnung „Entenarsch“ verlor Sasuke aber die Geduld. Seine Mimik verfinsterte sich drastisch und er machte kehrt.

Was für eine Frechheit! Er wollte Yoi suchen um ihm mitzuteilen, er solle doch den blonden Trottel nicht mehr einladen, und dass sie einen anderen Postboten brauchen würden. Er war drauf und dran, ohne ein weiteres Wort zu gehen, mit so etwas musste er sich ja nicht abgeben.
 

Naruto bemerkte nicht, dass Sasuke dabei war, die Flucht zu ergreifen. Jedoch hatte Yoi es bemerkt und ihn sofort festgehalten.

„Na, na! Wer will denn da schon abhauen? Vergiss es. Nicht auf meiner Abschiedsfeier!“ Dann schnappte er sich auch noch Naruto. Sasuke hatte er nun zu seiner Linken und Naruto zu seiner Rechten.

„Jetzt wird gefeiert! Und wenn ich dich abfüllen muss, damit du hierbleibst“, meinte Yoi grinsend und zog die beiden zu einer Tischrunde. Sasuke schaute ihn emotionslos an.

„Ich wollte nicht abhauen. Nur wollte ich von diesem Kerl weg. Wen hast du denn da angeschleppt? Der kennt mich nicht einmal und das erste, was er tut ist mich zu beleidigen.“ Murrend schaute er seinen besten Freund an.

„Und anfüllen lasse ich mich schon gar nicht.“ Als er zu dem Tisch gedrängt wurde, verzog er das Gesicht. Da wurde gerade Wahrheit oder Pflicht gespielt. Sasuke hasste das und Yoi wusste es ganz genau. Aber dieser ignorierte seine entgeisterte Mimik und drückte ihn neben ein Mädchen. Diese errötete leicht, als Yoi zu fest drückte und Sasuke somit an sie presste. Nicht nur, dass Sasuke sowieso keine Chance zu fliehen hatte – die Sitzreihe war rund, die Wand war hinter ihm, und links und rechts waren Menschen – er konnte auch gar nicht. Schließlich war das Yois Abschlussfeier, also konnte er ihm nichts abschlagen. Dennoch fühlte er sich mehr als nur unwohl.

„So, jetzt wird gespielt!“ Naruto grinste, während Suigetsu eine Flasche Wodka aufmachte.

„Sasuke und Yoi, ja? Das wird sicher witzig! Und der?“ Suigetsu zeigte auf Naruto und musterte ihn.

„Das ist Naruto“, meinte Yoi grinsend.
 

Sakura hatte bemerkt, dass die Jungs sich dort hinsetzten und war ihnen sofort gefolgt. Sie quetschte sich neben Suigetsu und lächelte dann lieb in die Runde. Yoi hatte sie bemerkt, zog eine Braue hoch, zuckte dann aber die Schultern. Dann drehte er die Flasche auf dem Tisch und zog aus seiner Tasche eine volle Flasche Waldmeister.

„Die Person, die es trifft, muss diese Flasche exen.“

Die Flasche drehte sich, alle waren darauf fixiert. Und dann hielt sie. Natürlich, wie hätte es auch anders sein sollen, auf Sasuke gerichtet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2015-09-09T06:16:54+00:00 09.09.2015 08:16
Ja Sasuke ,jetzt steckst Du in der Falle ,glaube nicht das er da wieder raus kommt!!!


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