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Die letzte Hoffnung

von

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Eine geniale Geschäftsidee?

Kapitel 1: Eine geniale Geschäftsidee?

Son Goku war also mit Shen Long verschwunden. Bulma schaute traurig in den Sternenhimmel, sie würde ihren besten Freund niemals wieder sehen. Die Dragonballs waren ebenfalls weg. Nie wieder durfte ein Wunsch ausgesprochen werden. Es stimmte – viele Male hatten Goku und seine Freunde die Dragonballs genutzt. Nun war ihr Zauber einfach erschöpft, quasi von ihnen ausgesaugt. Es fröstelte der türkishaarfarbenen Frau, die langsam spürte, dass sie merklich älter wurde. Nicht nur am sichtbaren Äußeren, sie hatte auch schon ab und zu Probleme mit ihren Gelenken. Um dem entgegen zu wirken, trainierte sie manchmal im Gravitationsraum ihres Mannes, bei 2 oder 3 G. Bald wollte sie mal 4 G ausprobieren. Wenn Vegeta sie beobachtete musste er manchmal schmunzeln. Er fand es gut, dass seine Frau an ihrer Kondition arbeitete. Manchmal musste er sie sogar bremsen, wenn sie sich übernahm und dann funkelte in ihren Augen immer jenes Feuer, welches er an seiner Bulma so liebte. Dann sagte sie meistens sowas wie „Vegeta, lass mich! Ich schaffe das alleine. Geh bitte…“. Diese sture Erdenfrau. Wenn er spürte, dass niemand in der Nähe des Gravitationsraumes war, dann passierte es auch gut und gerne mal, dass er seine Frau vernaschte. Spätestens beim Sex war von Bulmas Alter überhaupt nichts mehr zu spüren. Zudem liebte er jede Faser ihres Körpers, ob er nun jünger oder älter war, spielte für ihn noch nie eine Rolle. Das ließ er sie auch jedes Mal so gut er konnte spüren, sobald sie die traute Zweisamkeit genießen konnten. Gerade beobachtete er seine Frau, wie sie gedankenverloren die Sterne betrachtete. Sie rieb sich etwas die Arme. Er ging auf sie zu und umarmte sie innig von hinten. Seine starken Arme umschlossen ihre Arme. Ihr wurde nun deutlich wärmer. „Hallo Vegeta. Wie lange beobachtest du mich eigentlich schon“, fragte sie ihren Saiyajinprinzen. Er musste grinsen, sie hatte ihn also schon längst bemerkt. „Warum stehst du hier draußen, Bulma? Es ist Ende Herbst, bald kommt der Winter. Es wird kälter…“, sagte er leicht ermahnend. Bulma knurrte leicht: „Was soll das nun wieder bedeuten? Weil ich älter bin, kann ich gar nichts mehr ab, nicht mal einen kalten Windzug?“ Schon kam eine kühle Brise und zog an ihnen vorbei. Bulmas Gesicht fröstelte nun merklich. Ihre Augen wurden zu Schlitzen. „Wehe du sagst ein Wort, Vegeta“, murmelte sie kaum hörbar. „Ich sag doch gar nicht“, grinste er in sich hinein. Diese sture Erdenfrau. Eine Weile sagte keiner etwas, dann sprach Bulma, was ihr Sorgen bereitete. „Son-kun ist mit dem Drachen verschwunden, wegen uns allen, die jemals Wünsche an den Drachen hatten, weil ich irgendwann den Radar erfunden habe und mich zu meinem Abenteuer aufmachte. Ich finde es nicht gerecht, dass er alles ausbaden muss. Chichi ist jetzt ganz alleine, vor kurzem ist ihr Vater, der Rinderteufel verstorben. Natürlich Son Goten, Son Gohan, Pan und Videl sind auch noch da, aber die können ihr auch nicht Son Goku ersetzen. Sie hat ihn schon so oft verloren oder musste ohne ihn jahrelang zu Recht kommen, weil er trainieren wollte. Sie hätte auch die restliche Zeit ihres Lebens verdient, das Son-Goku an ihrer Seite ist. Vegeta! Versprich mir bitte, das du mich nicht alleine lässt, niemals. Hörst du?“ Sie drehte sich um und kuschelte sich an seine Brust. „Frau, ich habe die Erde seit Ewigkeiten nicht mehr verlassen. Der Grund bist du und unsere Kinder. Außerdem ist die Erde meine Heimat geworden, das weißt du doch Bulma! Ich bin nicht so wie Kakarott, “ sagte er mit jedem Wort aufgebrachter. Sie zog ihre Augenbraue hoch: „Du warst einer der grausamsten Krieger im Universum…“. Er grummelte, er mochte es nicht mehr, wenn ihn jemand auf seine Vergangenheit ansprach, ganz besonders nicht, seine Frau Bulma. Vegeta wandte sich von ihr ab und ging in das Zimmer zurück, welches direkt an dem Balkon angrenzte. Bulma musste schmunzeln, wieder mal hatte sie ihn aus der Fassung gebracht. Sie legte ihre Hände in die Hüfte und stolzierte ihrem Prinzen nach ins Haus.
 

Er ging runter ins Esszimmer, wo schon Trunks und Bra saßen. Sein Sohn hatte einen Haufen Papierkram mitgebracht aus dem 2. Bürogebäude der Capsule Corporation. „Bulma, ich wollte eigentlich schon immer mit dir über was reden. Aber ich weiß es sprengt die Mittel und der Zeitaufwand wäre enorm“, sagte der schwarzhaarige Mann und saß sich an den Tisch, der reichlich gefüllt war. Haushaltsroboter brachten zwischendurch immer wieder kleinere und größere Portionen an den Tisch. Auch Bra aß so viel wie eine vollwertige Saiyajin obwohl sie nie trainiert hatte, sie versuchte aber manierlicher zu essen, als es ihr großer Bruder, ihr Vater oder auch generell die Son´s taten, die fraßen ohnehin eher wie wilde Tiere. Die Mutter seiner Kinder setzte sich an den Tisch neben ihn. „Also Vegeta was willst du mir sagen“, fragte sie ihn und hob interessiert ihre rechte Augenbraue hoch. „Hast du dir schon mal überlegt, dass die Hoipoi Kapseln auch im Weltall reißenden Absatz finden würden? Ich meine nicht die bereits mit Dingen gefüllten, sondern einfach die um Dinge aufzubewahren. Die leeren? Ganze Häuser, Raumschiffe, Gegenstände und sogar Wasser kann man mit ihnen ganz leicht transportieren“, schlug er vor. Bulma machte große Augen. Wie viele Jahre hatte er ihr diese Idee denn vorenthalten. „Dass zu organisieren ist denke ich ein enormer Kraftaufwand. Trunks ist ja auch ohnehin ständig überfordert. Selbst wenn wir mehrere Außenstellen im All hätten, es würde immer alles Geschäftliche, jeder Vetrag, alles, zu uns zurückfließen.“ Bei dem Vorschlag seines Vaters wurde Trunks recht flau im Magen, obwohl er gerade dabei war so köstlich zu speisen. Das ganze Weltall beliefern? War das überhaupt machbar?
 

„Naja, wir könnten doch Son-Gokus Familie fragen und andere Mitstreiter der Gruppe Z ob sie Lust hätten uns zu helfen. Und mit der Zeit werdet ihr sehen, dass wir auch Außerirdische zusätzlich einstellen können, da Lieferjobs im All sehr begehrt sind“, erklärte der Prinz weiter.“ „Du willst also uns und unsere Freunde ins All schicken um Klinken zu Putzen für ein Produkt das auf der Erde zwar super läuft, aber anscheinend ist dir das wohl nicht genug Vegeta“, sprach im Bulma mitten hinein. „Nun, mal wieder ab und zu ins Weltall zu düsen, hätte doch was. Wir zwei können ja immer zusammenfliegen. Ich kann dich ja im All eh nicht alleine lassen, du wärst verloren…“, sagte er. „Was soll das nun wieder heißen, mein Prinz“, fragte sie nun wieder leicht genervt. „Ey, wird das hier ein nächster Ehekrach, oder was? Dann verziehe ich mich mit meinem Essen und einem Haushaltsroboter nach oben in mein Zimmer, “ sagte Bra nun ebenfalls mürrisch. Obwohl ihre Eltern bis dato nicht verheiratet waren, betitelten sie sich dennoch als Mann und Frau und aus Spaß, nannten nicht nur sie und ihr Bruder ihre ewigen Streits „Ehekrach“. Auch ihre Freunde. „Nein, nein Bra. Wir streiten ja gar nicht, “ erklärte Bulma die Situation. Anschließend sagte sie zu Vegeta, das sie seine Idee gut findet und erst mal ein paar Wochen drüber grübeln müsse, wie man das ganze organisieren könnte ohne das jeder der Mitwirkenden ein Burnout bekommen würde.
 

Ende Kapitel 1: Eine geniale Geschäftsidee?



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