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Die beiden Magi

von

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Kapitel 1 - Der verletzte Magi

Kapitel 1 - Der verletzte Magi
 

Judal fiel. Der Magi und Hohepriester des Kou-Imperiums war zwischen die Hände von Ugo gekommen und hatte dessen Macht nichts entgegensetzen können. Schwer verletzt stürzte er zu Boden und bemerkte nicht einmal mehr, wie er auf dem harten Steinplatz des Slums aufschlug.

Regungslos lag er nun zwischen den Trümmern und ein dünnes Rinnsal aus Blut lief ihm aus dem Mund. Über ihm stand Ugo, der Dschinn des kleinen Aladdin. Ugo war durch einen Angriff von Judal, bei dem er den Dschinn mit einem Eiszauber attackiert hatte, ebenfalls verletzt und sackte nun auch zusammen. Er zog sich in die Flöte von Aladdin zurück.

Der junge, blauhaarige Magi stand fassungslos bei seinen Freunden Morgiana und Alibaba am Rande des Platzes und beobachtete die Ereignisse. Ugo gehorchte ihm die ganze Zeit über nicht und dem Jungen liefen einige Tränen die Wange herunter. Er hoffte, dass seinem Freund nichts passiert war. Sofort rannte er los zu der kleinen, goldenen Flöte, welche nun zwischen den Trümmern auf dem Boden lag. Er nahm sie schnell auf und hing sie sich wieder um den Hals.

Nur wenige Meter weiter lag der verletzte und bewusstlose Magi Judal auf dem Boden. Aladdin sah ihn an. Der Körper des jungen Mannes war mit Wunden übersät. Viele Kratzer und Abschürfungen bedeckten die sonst makellos weiße Haut des Magis. Er regte sich noch immer nicht und Aladdin ging vorsichtig einige Schritt auf ihn zu.

Während er die wenigen Meter langsam ging, dachte er daran, was in den letzten Minuten passiert war. Judal war bei dem Treffen zwischen Aladdin und seinen Freunden aufgetaucht und hatte einen Kampf provoziert. Zunächst konnte der junge Magi seinem mächtigen Gegner standhalten, aber als dieser mit seiner Eismagie anfing, war er machtlos gewesen. Plötzlich hatte Ugo, der Dschinn von Aladdin, eigenmächtig angegriffen und wie ihm Wahn gegen den unterlegen Judal gekämpft. Aladdin hatte seinen Freund angefleht aufzuhören, aber dieser hatte ihn ignoriert. Selbst wenn Judal den Kampf angefangen hatte, so wollte er nicht, dass der schwarzhaarige Magi deswegen getötet werden würde.

"Hey Juda-", sagte Aladdin, wurde aber von einigen der Slumbewohner unterbrochen. Einige von ihnen waren durch die Trümmer zu den beiden Magis gestürmt. Die Leute hielten Schwerter und was sie sonst noch finden konnten, um sich zu verteidigen.

"Geh weg von dem Kerl, wir machen dem jetzt ein Ende", schrie einer und hielt drohend sein Schwert in die Höhe.

"Wir müssen den Kerl loswerden. Jetzt, solange er verletzt ist!", riefen andere und versammelten sich um den bewusstlosen jungen Mann.

Judal war noch immer nicht wieder bei Bewusstsein. Aladdin sah ihn an und bemerkte, dass er die ganze Zeit über seinen kleinen Zauberstab umklammert gehalten hatte. Dann stellte sich der junge Magi schützend vor den am Boden liegenden und streckte seine Arme seitlich aus.

"Lasst ihn in Ruhe. Ihr dürfte ihm nicht weh tun!", rief er und klang dabei ein Stück weit verzweifelt. Umringt von wütenden Leuten und ohne seinen Freund Ugo.

Alibaba trat aus der Menge heraus vor den Blauhaarigen. Er war auch verletzt worden vom Kampf gegen Judal und er sah erschöpft aus. Als Alibaba aus der Menge gekommen war, verstummten viele der schreienden Leute sofort und sahen ihren Helden gebannt an. Dieser sah auf den Boden zum Verletzten und wandte sich dann an seinen kleinen Freund: "Hey Aladdin, was hast du vor? Siehst du nicht, wie gefährlich der Kerl ist? Lass uns das jetzt beenden, bevor er wieder zu sich kommt".

"Du verstehst das nicht, Alibaba", sagte der Magi. "Ich glaube nicht, dass er wirklich so böse ist. Wir müssen ihm helfen. Willst du wirklich einen Verletzten umbringen?"

"Nein, das will ich nicht, aber...-"

"Dann hilf mir, ihn hier wegzubringen", unterbrach der Kleine ihn.

Judal kam kurz wieder zu sich und öffnete die Augen leicht. Er sah den kleinen Magi, den er eben noch verspottet und bekämpft hatte vor sich stehen, die Arme schützend erhoben. Um ihn herum standen eine Menge Leute, die ihn teils ängstlich, teils wütend ansahen. Er verstand nicht, warum er das für ihn tat. Bevor er weiter drüber nachdenken konnte, verlor er wieder das Bewusstsein.

"Sindbad, bitte hilf mir", rief Aladdin.

Er sah zu dem König, der außerhalb der Menge stand und nun durch diese zu ihm durchging.

"Junger Magi, bist du dir sicher, dass du ihn retten willst?", fragte dieser.

Aladdin bejahte es.

"Wenn du es so willst, dann bringen wir ihn erstmal hier weg und versorgen seine Wunden. Was dann aus ihm wird, sehen wir später. Klingt das für dich gut?", fragte Sindbad und sah den Magi an, welcher ihm einen erleichterten Blick zuwarf und dann sagte: "Ja, das ist gut".

"Ich hoffe du bist dir sicher", sagte Alibaba, bevor er sich Judal näherte und ihn so vorsichtig, wie es ging, hochhob. Der zierliche Mann fühlte sich kalt an.

Aladdin nahm den kleinen Stab von Judal und folgte seinem Freund, der in Richtung des Hotels ging, in dem Sindbad und seine Gäste wohnten. Die Bewohner der Stadt sahen die Gruppe misstrauisch an, während sie durch die Straßen gingen. Beim Hotel angekommen legten sie den Schwarzhaarigen in ein Bett und ließen einen Arzt seine Wunden versorgen.

Aladdin setzte sich neben ihn. Er sah zu und blieb auch noch dort sitzen, nachdem der Arzt bereits gegangen war. Er saß da und überlegte, ob Judal auch so einen Freund wie Ugo hatte oder weshalb er Aladdin gegenüber so feindselig war. So kam der kleine Junge ins Grübeln und blieb mehrere Stunden dort sitzen.

Durch das Fenster konnte er sehen, wie der Himmel am Horizont langsam heller wurde und gerade an diesem Moment öffnete Judal zögerlich die Augen.

Kapitel 2 - Der verwirrte Magi

Der verwirrte Magi
 

Judal öffnete zögerlich die Augen. Er stöhnte leicht, als er die Schmerzen spürte, die seinen gesamten Körper durchzogen. Als er sich gefangen hatte, sah er sich in dem Raum um. Das Zimmer war groß und elegant eingerichtet. Es standen einige Vasen an den Wänden und ein großer, teuer aussehender Teppich bedeckte den Boden. Der Magi selbst lag in einem großen Bett, welches problemlos auch zwei Leuten Platz geboten hätte. Neben sich sah er seinen Zauberstab liegen. Dann wanderte Judals Blick auf die gegenüberliegende Wand, an die gelehnt ein kleiner Junge saß und ihn musterte. Der schwarzhaarige erkannte den anderen Magi sofort und direkt fielen ihm die Ereignisse vom Nachmittag wieder ein. Der Kampf und daraufhin der Dschinn, welcher ihn mit Leichtigkeit besiegt hatte.

Es kam ihm vor, als wäre danach noch mehr passiert, an das er sich aber nur in Bruchstücken erinnern konnte. Judal glaubte, sich zu erinnern, dass der Kleine ihm geholfen hatte, verwarf den Gedanken aber sofort wieder.

"Warum sollte mir der Bengel denn schon helfen", dachte er und sah Aladdin weiter an.

Nach kurzer Zeit unterbrach der Blauhaarige die Stille und sagte: "Hey, du bist ja endlich wach, wie geht es dir?"

Judal war sichtlich überrascht über diese Frage. Den Kampf hatte er schließlich verloren und er wollte nicht der Gnade dieses Jungen ausgeliefert sein.

Der ältere sah Aladdin einen Moment wortlos an und sagte dann: "Du bist doch dieser Knirps mit dem Dschinn".

"Ich heiße Aladdin", antwortete dieser. "Und der Dschinn ist mein Freund Ugo!"

"Ich bin Judal. Magi und Hohepriester des Kou-Imperiums."

Judal setze sich auf und griff sich sofort stöhnend an die Brust, an welcher er einige Verbände spürte. Dann sah er an sich herab und besah das Ausmaß seiner Verletzungen. An Armen und Oberkörper sah er Dutzende Kratzer und einige Stellen waren mit Verbänden überdeckt. Dann versuchte er seinen rechten Arm zu heben, doch es gelang ihm nicht. Er tat schrecklich weh und dem Schwarzhaarigen entfuhr ein Stöhnen.

"Unsere Ärzte sagen, dass es wieder wird. Der Arm ist aber gebrochen, das dauert, bis der wieder in Ordnung ist", sagte Aladdin, welcher daraufhin aufstand und zum Bett ging.

Er nahm einen Krug, der neben dem Bett auf dem Boden stand und goss etwas Wasser in einen Becher, den er Judal hinhielt.

"Du hast bestimmt Durst, hier", sagte Aladdin lächelnd.

Judal sah ihn verwirrt an. So eine Freundlichkeit hatte er von dem Bengel nicht erwartet und dessen gute Laune überforderte ihn. Zuerst wollte er das Wasser allerdings nicht annehmen. Sein Stolz verbot es ihm. Doch dann merkte er, dass er wirklich durstig war und streckte zögerlich seine linke Hand aus, um den Becher zu greifen. Sofort spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Hand und zog sie schnell zu sich zurück. Der Magi kniff die Zähne zusammen und hoffte, dass der Schmerz bald nachlassen würde. Noch schlimmer war für ihn allerdings das Gefühl, verwundbar zu sein. Er fühlte sich gedemütigt und schwach und sah zur Wand. Der Dschinn hätte ihn besser töten sollen. Besser das, als jetzt diesem Balg ausgeliefert zu sein.

"Hey, wenn dir dein Arm wehtut, dann helfe ich dir, wenn du willst", bot Aladdin an.

"Warum tust du das alles? Ich habe euch angegriffen und du hättest mich töten können."

"Du bist ein Magi, so wie ich und bestimmt auch kein schlechter Kerl", antwortete der Jüngere.

"Du kennst mich gar nicht und ich-", sagte er, bevor er von Aladdin unterbrochen wurde.

"Lass dir helfen, du bist doch bestimmt durstig", sagte dieser.

"Na schön."

Judal drehte sich zu Aladdin um. Hinter ihm konnte er durch das Fenster sehen, dass die Sonne über der Stadt langsam aufging. Etwas Licht fiel bereits in den Raum und tauchte ihn in schummriges Licht. Der Blauhaarige hielt Judal den Becher hin. Dieser beugte sich vor und öffnete seinen Mund. Mit der Hilfe von Aladdin trank er das Wasser sofort aus und merkte schnell, wie gut ihm das getan hatte. Er lehnte sich wieder zurück und ihm kam der Gedanke, dass er noch etwas vergessen hatte. Etwas, das er selten tat. Er sollte sich wirklich bei dem Jungen bedanken.

"D-Danke", brachte er zögerlich hervor.

Kapitel 3 - Der freundliche Magi

Kapitel 3 - Der freundliche Magi
 

Einige Tage waren vergangen, seitdem Judal von Aladdin und dessen Freunden aufgenommen wurde. Seine Wunden verheilten langsam und die Schmerzen ließen nach.

Die ganze Zeit über hatte Judal das Zimmer nicht verlassen. Es war ihm peinlich, besiegt worden zu sein und er wollte in seinem verletzten Zustand nicht auf wütende Leute treffen. Deswegen blieb er die meiste Zeit im Bett oder setzte sich ans Fenster. Von dort aus sah er den Leuten in der Stadt bei ihrem Tagewerk zu.

So saß er auch wieder auf dem Fenstersims und sah auf die Stadt heraus, als die Tür sich öffnete. Judal sah sofort dorthin und erkannte den jungen Magi Aladdin. Dieser lächelte ihn an und kam auf ihn zu.

"Hey, wie geht es dir?"

"Besser, danke", antwortete Judal.

"Komm mit, du sitzt hier den ganzen Tag herum, wir gehen etwas spazieren", rief ihm Aladdin zu. Sofort ergriff er Judals Hand und zog dran. Dieser stand auf und lief ihm nach. Im Gehen ergriff er seinen Stab und nahm ihn mit. Beim Gehen schliff die Spitze seines langen Zopfes wie immer auf dem Boden hinter ihm.

Etwas nervös lief er ihm hinterher. Die anderen Räume des Hotel, geschweige denn die Stadt hatte er, seitdem er gegen Ugo verloren hatte, selbst noch nicht betreten.

An der Tür angekommen, verabschiedeten sich beide Magi von Alibaba und Morgiana, wobei Alibaba Judal einen misstrauischen Blick zuwarf. Er hatte ihn in den letzten Tagen nur einmal besucht und ihm gesagt, dass er ihm nicht trauen würde.

Auf der Straße angekommen sah Judal erst, wie schön die Stadt hier war. Viele geschäftige Menschen liefen durcheinander und an den Marktständen herrschte reges Treiben. Einige Verkäufer priesen lautstark ihre Waren an und es wurde überall gehandelt und gefeilscht. Judal war von dem vielen Leben erst erstaunt. In seinen Räumlichkeiten im Kou-Imperium hatte er meistens seine Ruhe und sah nur wenige Leute. Das hier war für ihn eine völlig andere Welt.

"Lass uns zu den Gärten gehen", sagte Aladdin. Judal nickte stumm und lief ihm hinterher.

Auf dem Weg dorthin liefen sie durch einige Gassen, in denen die Menschen beide neugierig betrachteten. Einige erkannten Aladdin und grüßten ihn respektvoll. Einige wenige erkannten allerdings auch Judal und zeigten ganz offen ihre Abscheu, die sie für ihn hegten. Ein junger Mann spuckte sogar vor ihm auf den Boden.

Der Magi hätte ihn vermutlich mühelos töten können, aber er wusste, dass Aladdin es nicht gutheißen würde und ging stattdessen wortlos weiter.

Hier in den Gassen zeigten sich allerdings auch die vielen Probleme der Leute und Judal sah einige Leute bettelnd am Straßenrand sitzen. Dann sah er einige Leute, welche Lumpen trugen und Ketten an den Füßen hatten, an sich vorbeilaufen. Ein größerer Mann mit Peitsche ging ihnen nach und schlug immer wieder auf den Rücken des letzten Sklaven ein. Auf diesem waren bereits einige tiefe, stark blutende Striemen zu sehen und der Mann wimmerte leise. Die Sklaven gaben ein schreckliches Bild ab und Judal spürte ein unangenehmes Gefühl in der Brust. Sowas kannte er bislang nicht, er wollte diesen Leuten helfen.

"Hey, Sklaverei ist in der Stadt von König Sindbad verboten worden", rief Aladdin dem Sklaventreiber nach. Dieser drehte sich zu dem kleinen blauhaarigen Magi um und warf ihm einen verächtlichen Blick zu. Dann rief er: "Halt dein Maul, sonst kannst du dich gleich dazustellen, du Wurm". Dann holte er aus und bereitete sich darauf vor, mit der Peitsche auf Aladdin einzuschlagen.

Judal reagierte sofort. Er trat dem Mann in den Bauch und griff dann mit seiner rechten Hand den Hals seines Gegners. Ohne zu zögern drückte er zu und bekam als Antwort nur ein Gurgeln und einige erstickende Laute. Das Training, welches er im Kou-Palast erhalten hatte, zahlte sich offenbar aus.

"Aladdin, befrei bitte diese Leute, sie haben das nicht verdient", rief Judal und drückte noch fester zu.

Der jüngere Magi war erschrocken über Judals Vorgehen und sagte zunächst nichts. Dann nickte er und trat an die Sklaven heran, die mit schreckensbleichen Gesichtern in der Ecke standen und das Schauspiel beobachteten. Er nahm seinen Stab und zerstörte innerhalb weniger Sekunden die Ketten der Sklaven. Dann sah er sie an und sagte: "So, jetzt rennt bitte weg!"

Als er sah, dass die Sklaven wegrennen konnten, ließ Judal den Mann los. Dieser sackte sofort auf dem Boden zusammen und wimmerte leise.

Dann trat Judal an Aladdin heran.

"Tut mir leid, dass ich so war. Ich kannte sowas wie Sklaven nicht", sagte er.

"Kein Problem, ist doch alles gut gegangen", antwortete Aladdin. Er zeigte mit der Hand nach vorne und sagte dann: "Da hinten ist der Palastgarten, komm mit, du wirst ihn mögen!"

Dann gingen beide weiter die Straße entlang zum Palastgarten und ließen den Sklaventreiber keuchend am Straßenrand liegen.

Kapitel 4 - Der nachdenkliche Magi

Kapitel 4 - der nachdenkliche Magi
 

Judal setzte sich auf den Rasen im Palastgarten, in den Schatten einer der vielen Palmen. Dann lehnte er sich an ebendiese und seufzte.

Aladdin lief währenddessen aufgeregt auf und ab und erzählte dem Schwarzhaarigen von seinen Abenteuern, welche er mit seinem Freund Alibaba erlebt hatte. Irgendetwas von einem Dungeon, was Judal nicht mal im Ansatz interessierte.

Gedanklich war er abwesend. Die Sache mit den Sklaven in der Gasse machte ihn nachdenklich. "Warum zum Teufel schert es mich, was mit diesen jämmerlichen Menschen passiert?", dachte er. Judal konnte nicht verstehen, warum er diesen Leuten helfen wollte. Dass er den Sklaventreiber gequält hatte, passte zu ihm und es machte ihm wie so oft Spaß, armselige Versager leiden zu sehen, aber warum seine Gnade plötzlich? Warum hatte er diesen Wicht nicht einfach getötet, sondern ihn sogar noch verschont? Sonst hätte er nur Sekunden gebraucht, um ihn auszulösen. Lag es vielleicht an Aladdin?

Judal dachte nach. Der Blauhaarige hatte die letzten Tage bei ihren Gesprächen viel von Gnade, Hilfe und Freiheit gefaselt. Judal hatte ihm wohl oder übel zugehört und auch über einiges nachgedacht. Freiheit und Gnade kamen ihm kindisch vor, dachte er sich, während er mit seinen Händen durch das Gras fuhr.

Aladdin ließ sich derweil nicht beirren und zog weiter Grimassen und erzählte nun etwas von käferartigen Monstern im Dungeon, welche er mit Alibaba bekämpft hatte. Der Ältere nickte abwesend hin und wieder und versuchte Interesse vorzutäuschen, was ihm nicht wirklich gelang.

Er dachte wieder an die Sklaven, die die beiden Magi, während sie in Ketten gelegt waren, mit flehendem Gesichtsausdruck angesehen hatten und diese Angst und der Kummer kam ihm seltsam vertraut vor.

Dann kam ihm der Gedanke, dass Aladdin ihm gegenüber ebenfalls Gnade gezeigt hatte. Vermutlich fühlte er sich deswegen so seltsam. Diese Gedanken beruhigten ihn.

Gerade im Kou-Imperium musste er Stärke zeigen und dies ging nunmal am besten mit Angst und Terror, hatte er gelernt. Er verwarf den Gedanken und konzentrierte sich auf Aladdin, welcher nun mit seiner Geschichte am Ende war und sich erschöpft auf den Boden setzte.

"Der Bengel ist ganz schön nervig", dachte Judal und ihm entfuhr ein Grinsen, welches Aladdin sofort erwiderte.

"Interessante Geschichte", sagte Judal dann, in der Hoffnung, sich eine weitere Ausführung zu ersparen und um dem Kleinen etwas Gutes zu tun. Dem Schwarzhaarigen Magi war bereits wenige Stunden, nachdem er aufgewacht war klar geworden, dass er mit seiner üblichen arroganten Art kaum weiterkommen würde und letztlich auch nicht mehr als ein Gefangener war. Er ließ Aladdin also machen und zeigte sich von Zeit zu Zeit höflich, um keine Probleme zu bekommen.

"Alibaba ist wirklich ein toller Freund", sagte Aladdin dann.

"Wenn du es sagst", erwiderte Judal.

"Wie ist es eigentlich bei dir, wie sind deine Freunde so?", fragte der junge Magi und sah neugierig zu Judal. Dieser saß weiter an die Palme gelehnt und seine Mine verfinsterte sich etwas.

"Ich habe keine Freunde und ich will auch keine", sagte er dann.

Aladdin sah ihn geschockt an und setzte sich zu ihm.

"Aber... aber... Freunde sind etwas tolles. Sie helfen sich und haben Spaß zusammen."

"Sie nerven und machen nur Probleme. Ich kann ohne sowas sehr gut leben", sagte Judal mit einer Kälte in der Stimme, die Aladdin erschreckte.

"Wir sind beide Magi, können wir Freunde sein? Ich wäre gerne dein Freund", antwortete Aladdin dann völlig unbeirrt.

Judal sah ihn erstaunt an. Bisher hatte niemand ihn das so direkt gefragt und es war ihm unangenehm, dass der Bengel so aufdringlich geworden war. Er sah ihn an und überlegte, was er nun tun sollte. Er könnte es verneinen, aber er wusste nicht, was dann passieren würde und Aladdins Dschinn Ugo wollte er nicht nochmal sehen.

"Ich weiß es nicht, verdammt, ich kenne dich kaum und ich will mit deinen Freunden nichts zu tun haben, also lass mich in Ruhe", zischte Judal ihm entgegen.

Der Jüngere wirkte erschrocken, fing sich aber sofort wieder und lächelte in an.

"Ich wette, tief im Inneren bist du ein toller Freund, genau wie Alibaba"

Judal dachte an Alibaba und daran, dass er ihn nicht leiden konnte. Obwohl das auf Gegenseitigkeit beruhte. Er wollte Aladdin bereits sagen, dass er nicht mit ihm verglichen werden wollte, überlegte es sich aber doch anders.

Langsam dämmerte ihm, dass der Magi kaum aufgeben würde und ihm vermutlich tierisch auf den Keks gehen würde, wenn er nicht schnell etwas tun würde.

Weil ihm nichts anderes einfiel, sah er Aladdin in die Augen und sagte dann: "Na von mir aus, wenn du aufhörst, dann so nervig zu sein."

"Juhu, wir werden bestimmt gute Freunde. Lass uns mal etwas zusammen mit Morgiana und Alibaba machen", rief er.

Judal verzog das Gesicht zu einer angewiderten Grimasse und seufzte dann.

"Juhu", sagte er resigniert und schloss die Augen, in der Hoffnung, dass es nur ein Traum war und er gleich im Palast im Kou-Imperium aufwachen würde.

Kapitel 5 - Der hungrige Magi

Kapitel 5 - Der hungrige Magi
 

Judal seufzte.

Er war bereits seit einigen Stunden mit Aladdin in der Stadt unterwegs. Beide waren lange in den Palastgärten umhergelaufen und der jüngere hatte Judal einige Fragen gestellt. Sehr widerwillig hatte Judal dann zugestimmt ihm einige Tricks und Fähigkeiten zu zeigen.

"Ich werde es bestimmt bereuen",dachte er und schloss die Augen. Die Verletzungen an seinen Armen und der Brust taten noch immer weh und kurz biss er die Zähne zusammen, dann atmete er durch und sah wieder zu Aladdin, der inzwischen an eine der zahlreichen Palmen gelehnt dasaß und seinerseits die Augen geschlossen hatte.

Judal betrachtete den schlafenden Jungen. Ohne ihn würde er vermutlich nicht mehr leben. Er hatte ihm sein Leben zu verdanken, dass war dem Schwarzhaarigen vollkommen klar und genau das nervte ihn. Er verstand nicht, warum Aladdin ihn nicht einfach den Rest gegeben hatte. Warum er ihn gegen den Willen seiner Freunde gepflegt hatte und warum er nun ständig von Freundschaft redete. Judal konnte sich nicht vorstellen mit ihm befreundet zu sein. Oder er wollte es nicht. Die Situation war ihm immer unangenehmer geworden und er verstand einfach nicht,warum Aladdin das alles für ihn getan hatte.

Der Magi seufzte erneut. Er konnte wegen seiner Verletzungen nicht so leicht abhauen und vermutlich dachten seine Kameraden Zuhause im Kou-Imperium eh, dass er tot sein würde oder der Feind ihn gefoltert hatte für Informationen. Als ihm klar wurde, dass vermutlich niemand auf ihn wartete erfüllte ihn eine drückende Leere. Er dachte an Kougyoku. Sie mochte er sogar fast gerne.

"Was sie wohl gerade macht", dachte er.

Plötzlich hörte er ein Grummeln in der Magengegend. Seit dem Morgen hatte er nichts gegessen. Judal strich sich über den nackten Bauch und bemerkte nicht,dass Aladdin ihn musterte.

"Wollen wir essen?", rief dieser dann.

Judal erschrak, nickte dann aber,als er erneut ein Grummeln hörte.

Mühsam stand er auf und klopfte gleich etwas Dreck von seiner Hose.

"Beim Hotel können wir gut essen. Die anderen sind bestimmt auch da", sagte der Blauhaarige und lief dann los. Judal folgte ihm.

Nach einiger Zeit erreichten beide das Hotel und gingen sofort ins Speisezimmer. Dort saßen Morgiana, Sindbad und Alibaba bereits am großen Tisch. Sie begrüßten Aladdin freundlich und Sindbad grüßte auch Judal. Dieser erwiderte es.

Alibaba und Morgiana sahen Judal nur misstrauisch an,sagten aber nichts.

Er setze sich auf einen freien Platz neben Aladdin und sah in die Runde.

Sindbad aß ausgiebig und war anscheinend schon ziemlich betrunken. Alibaba bremste sich ebenfalls nicht, nur Morgiana sah den Schwarzhaarigen derweil prüfend an. Als sich ihre Blicke trafen sah sie schnell weg.

Judal nahm etwas und begann ebenfalls zu essen. Aladdin hatte recht behalten,es war gut. Deutlich besser als die Dinge,die der Doktor ihm in den letzten Tagen verordnet hatte. Besonders das Gemüse konnte er nicht leiden.

Schweigend aß er zuende und ging dann wortlos auf sein Zimmer.

Erschöpft ließ er sich auf das Bett fallen und schloss die Augen. Er dämmerte etwas weg und fand sich bald darauf in einem Traum wieder. Dort stand er erneut Aladdin gegenüber und kämpfte mit allem was er hatte gegen ihn. Seine Blitze gegen Aladdins Magoi und seinen Dschinn Ugo.

Funken flogen umher und egal wie sehr Judal sich anstrengte,er verlor wieder. Gerade als er zu Boden ging wachte er auf und schreckte hoch. Schwer atmend setzte er sich auf. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Im schwachen Licht der Kerze auf seinem Nachttisch konnte er erkennen,dass einer der Verbände sich leicht rötlich färbte.

Er hatte sich wohl im Schlaf eine der Wunden wieder aufgerissen. Stöhnend vor Schmerz stand er auf und wäre fast direkt wieder umgefallen. Mit Mühe und Not hielt er sich auf den Beinen. Er griff sich an den Bauch und fühlte,dass die schweißnasse Haut sich heiß anfühlte.

Draußen war es komplett dunkel und selbst im Hotel würde niemand mehr wach sein. Judal lehnte sich an die Wand und griff wieder an seinen Bauch. Als er die Hand wegnahm konnte er im schwachen Lichtschein eine Rote Flüssigkeit an seinen Fingern erkennen.

Auch die Schmerzen,die den Tag über fast verschwunden waren,flammten wieder auf und trafen ihn mit voller Kraft.

Er brauchte Hilfe,dass war ihm nun klar. Die ganze Nacht würde er das nicht aushalten können.

"Verdammter Ugo. Verdammter Aladdin", dachte er und gab sofort ihnen die Schuld für seine Schmerzen.

Einige Schweißtropfen liefen ihm übers Gesicht und er wischte sie mit dem Handrücken so gut es ging weg.

"Der Bengel muss mir helfen", dachte er,verwarf den Gedanken aber sofort wieder. Die Blöße würde er sich nicht geben. Mehrere Minuten saß er nun auf dem Boden,die kleine Kerze neben sich und er hoffte,dass die Wunde aufhören würde zu bluten und wehzutun. Doch immer mehr vom roten Lebenssaft lief durch den Verband an seinem Bauch herunter.

Langsam aber sicher machte sich zwischen seinen Flüchen und seinem Frust wegen Ugo und Aladdin Panik breit. Panik hier in diesem Zimmer elendig zu verbluten. Als er realisierte,dass selbst er hier sterben könnte rappelte er sich schwer atmend hoch. Mühsam zwang er sich einen Fuß vor den anderen zu setzen und so ging er in Richtung Tür. Die Kerze nahm er in seiner linken Hand mit.

Er erreichte die Tür und humpelte zu dem Zimmer,von dem er wusste,dass es Aladdin gehörte. Als er vor der Tür stand stoppt er und überlegte,ob er ihn wirklich um Hilfe bitten sollte. Er mochte ihn und seine Freunde nicht. Das sie ihn nicht getötet hatten,als sie die Möglichkeit hatten war schon schlimm genug,aber sie jetzt auch um Hilfe anflehen ? Judal zog eine angewiderte Grimasse und klopfte dann endlich. Wenige Sekunden später öffnete ein sehr verschlafen wirkender Aladdin die Tür,der sich noch die Augen rieb und nicht wirklich wach zu sein schien.

Aladdin sah Judal und sofort fiel sein Blick auf die inzwischen mit Blut regelrecht getränkte Bandage,an der dünne Rinnsale hinabliefen.

"Judal,du-"

Weiter kam er nicht,weil Judal zusammenbrach und ihn vom Boden aus benommen ansah.

"Hilf mir bitte",murmelte er.

"Alibana,komm schnell her",rief der Jüngere.

Nur Sekunden später flog die Tür vom Nachbarzimmer auf und ein verschlafener Alibaba,der nur einen notdürftigen Lendenschutz trug trat auf den Flur,seinen Dolch in der Hand.

Er sah zu Aladdin,dann zu Judal,der stöhnend auf dem Boden lag.

"Hol sofort den Doktor,Judal braucht Hilfe", sagte der Blauhaarige schnell und wandte sich wieder dem Verletzten zu.

Derweil kam auch Morgiana angerannt. Sie sah,wie Alibaba loslief und wie der jüngere Magi neben dem anderen auf dem Boden kniete.

"Was ist passiert?", fragte sie.

"Ich weiß nicht. Er ist einfach zusammengebrochen. Hilf mir bitte, ich möchte nicht, dass er stirbt".

Morgiana sah Judal an. Dieser wurde langsam weiß im Gesicht und gab ein elendes Bild ab. Seufzend trat sie vor und fast mühelos,aber mit großer Sorgfalt hob sie ihn hoch und trug ihn in Aladdins Zimmer. Dort legte sie ihn auf das Bett.

Kurze Zeit später traf der Arzt mit Alibaba im Schlepptau ein. Dieser entfernte sofort die alten Verbände und machte sich daran die Wunde so gut es ging zu schließen und zu reinigen. Währenddessen verabschiedeten sich Morgiana und Alibaba um wieder ins Bett zu gehen.

Der Blonde sah beim rausgehen noch einmal zum Magi,der vor Schmerz stöhnend auf dem Bett lag.

Aladdin sah dem Arzt aufmerksam zu. Dabei gab er Judal immer wieder etwas Wasser und bemühte sich mit ihm zu sprechen.

Einige Minuten später stand der Arzt auf. Er besah sein Werk. Judal hatte über seine Brust einen frischen,weißen Verband. Die Wunde war gereinigt worden und er hatte sein Möglichstes getan um die Blutung zu stoppen und die Wunde zu schließen.

"Er braucht jetzt Ruhe", ermahnte der Arzt Aladdin.

Dann ging er und schloss die Tür hinter sich.

Judal sah zum Jüngeren und sagte dann: "Danke, mein Freund".

Dann sank er in einen traumlosen Schlaf.

Kapitel 6 - Der unglückliche Magi

Kapitel 6 - Der unglückliche Magi
 

Judal fiel.

Er fiel in einen dunklen Abgrund. Im Fallen sah er vor sich einige Bruchstücke von Erinnerungen. Wie er immer alleine gewesen war. Trauer stieg in ihm hoch. Er schluckte.

Vor sich sah er sein kindliches Ich, das alleine in einem dunklen Raum stand. Er sah es an und streckte seine Hand nach ihm aus.

Das Kind wurde daraufhin von dunklen Rukh umflogen und verschwand in diesen.

Judal fiel weiter und um sich sah er seine Freunde aus dem Palast, die ihm den Rücken zudrehten.

Panisch riss er die Augen auf und fand sich in seinem Zimmer wieder. Er lag auf dem Bett, zugedeckt, und fühlte einen Druck an der Brust.

Sofort griff er dahin und spürte daraufhin einen engen Verband, der sich bis hin zum Bauchnabel erstreckte. Die Wunde tat noch immer weh, weshalb Judal sich zurücklehnte und zur Decke sah. Dann begann er, sich in dem Raum umzusehen. Draußen ging anscheinend gerade die Sonne auf und dann fiel ihm der blonde, junge Mann auf, welcher auf einem Stuhl in der Ecke saß.

Schnell erkannte Judal ihn als Alibaba, den Kumpel von Aladdin, welcher ihn nicht sonderlich mochte.

Er saß einfach da und sah ihn wortlos an.

"Hallo", flüsterte Judal, welcher noch immer unter Einfluss des Alptraums stand und unterbrach das Schweigen.

Alibaba sah kurz zur Seite und hielt die Arme vor seiner Brust verschränkt. Dann ließ er sie sinken und sah Judal an.

"Alles in Ordnung?", fragte Alibaba mit betont genervter Stimme.

"Ja. Wo ist Aladdin?"

"Der schläft. Ich soll aufpassen, dass du nicht währenddessen stirbst", murmelte der Blonde.

Der Magi sah ihn an. Alibaba verbarg seine schlechte Laune keineswegs. Er mochte ihn nicht und daran würde sich vermutlich so schnell auch nichts ändern.

"Was hast du?", fragte Alibaba.

"Lass mich, ich hatte nur einen Albtraum"

"Das kenne ich nur zu gut, worum ging es denn?", fragte Alibaba weiter. Er bemühte sich trotz seiner Abneigung, gegenüber dem Kou-Magi freundlich zu sein. Ihm kam der Gedanke, dass er als Kind oft Albträume hatte und ihm Kassim damals geholfen hatte, mutig zu bleiben.

"Was schert es dich?", gab Judal patzig zurück.

"Ist mir völlig egal, was mit dir ist, wollte nur nett sein. Aladdin zuliebe. Wenn du nicht willst, ist es dein Pech", rief er ihm zu.

Judal dachte kurz über die Worte des Blonden nach. Dann kam ihm der Gedanke, dass er außer Aladdin niemanden mehr hatte, der sich um ihn scherte. Plötzlich kam er sich blöd vor, weil er das Angebot ausgeschlagen hatte.

Schuldbewusst sah er zu Alibaba, der aus dem Fenster sah und ihm inzwischen den Rücken zugedreht hatte.

"Es... ging um meine Kindheit", flüsterte der schwarzhaarige Magi.

Der Blonde drehte sich zu ihm um und sah ihn verwundert an. Mit so einem Satz hatte er offenbar nicht gerechnet. Ihm fiel erneut seine eigene Kindheit ein und seine Ablehnung gegenüber Judal wich plötzlich Hilfsbereitschaft.

"Willst du darüber reden?"

"Naja, ich bin gefallen. Habe mich selbst als Kind gesehen und einige andere Dinge. Es war seltsam. Ich meine, ich bin ein Magi. Ich träume nie. Das war scheiße", erklärte Judal.

Beide saßen eine Weile dort. Judal erzählte ihm von seiner Kindheit und von allem, was er erlebt hatte. Alibaba hörte ihm aufmerksam zu und fragte gelegentlich nach, während er merkte, wie ähnlich ihre Schicksale sich waren. Dann erzählte der Magi, wie sehr er Aladdin dankte, dass dieser ihm geholfen hatte und wie seltsam es für ihn war, dass jemand ihn so behandelte.

"Weißt du, ich mag Aladdin wirklich gerne. So gerne wie ich noch nie jemanden gemochte habe und ich habe ihn wie Dreck behandelt. Das nervt mich. Ich will bei ihm bleiben. Er ist mein Freund", sagte Judal.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MyokoMyoro
2016-04-18T13:45:45+00:00 18.04.2016 15:45
Judals Einsicht am ende ist süß <3 Ich mag ihn!
Deine Myoko
Antwort von:  Marvin234
18.04.2016 17:49
Danke. Langsam aber sicher scheint sich unser kleines Ekel Judal ja zu verändern ;)
Antwort von:  MyokoMyoro
18.04.2016 19:23
Judal ist eh mein Liebling aus Magi. Deshalb stört es mich nicht im geringsten, das er sich zum guten verändert.
Antwort von:  Marvin234
18.04.2016 19:59
Bleibt bloß die Frage,wie weit ich die FF gehen lasse ^^
Antwort von:  MyokoMyoro
18.04.2016 20:02
Soweit wie möglich würde ich sagen :D
Antwort von:  Marvin234
18.04.2016 20:03
Naja...,wollte es nicht ganz bis Yaoi gehen lassen,oder doch ?
Antwort von:  MyokoMyoro
18.04.2016 20:11
Wenn du meinst Aladdin X Judal, dann less ich nur das Yaoi Kapitel nicht. Kann das Paaring nicht besonders leiden. Ich mag es nicht wenn es mit (Klein-)Kindern ist. Aber ansonnsten würd ich weiter lesen, egal ob du nun das Paaring machst oder nicht.
Antwort von:  Marvin234
18.04.2016 20:16
Das ist gerade die Frage,ob ich das ganze demnächst beende und beide Kumpels sein werde oder ob beide im Bett landen. Da bin ich derzeit heftig am überlegen.
Antwort von:  MyokoMyoro
18.04.2016 20:21
Ich überlasse es dir.
Antwort von:  Marvin234
18.04.2016 20:24
Danke....schätze ich habe nen Plan,wie ich es beende ^^
Antwort von:  MyokoMyoro
18.04.2016 20:54
Na dann. Auf ins Gefecht!
Antwort von:  Marvin234
19.04.2016 00:26
Selbst wenn der Grundgedanke der FF war es zu nem Pairing zu machen,hab ich ne gute Idee. Die nächsten Tage bin ich aber wegen meinem 20. B-Day unterwegs. Schreib deswegen gerade einige Kapitel im vorraus. Auch zu meinen anderen Storys.
Antwort von:  MyokoMyoro
19.04.2016 15:01
OK. Dann viel spaß moch!
Deine Myoko
Von:  MyokoMyoro
2016-03-24T09:55:31+00:00 24.03.2016 10:55
Judals lezte worte sind zwar etwas seltsam, da er vorhin noch Aladdin für die Wunden verantwortlich gemacht hat, aber ansonsten finde ich das Kapitel schön.
Deine Myoko
Antwort von:  Marvin234
24.03.2016 11:23
Yo danke,war mir gar nicht aufgefallen. Sonst ok oder noch mehr was seltsam sein könnte ?
Antwort von:  MyokoMyoro
24.03.2016 13:08
Nein mir ist ansonsten nix aufgefallen.
Von:  MyokoMyoro
2016-03-22T14:13:51+00:00 22.03.2016 15:13
Dieser Wunsch wird dir aber nicht erfühllt Judal. Tut mir ja soooo leid für dich. (wer's glaubt!) Ich freue mich schon auf ein neues Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Marvin234
22.03.2016 15:22
Vielen dank für den Kommi ^^ Judal ist echt knifflig zu schreiben. Sehr naive Chars wie Roxas oder fiese wie Dr. House gehen gut,aber Judal ist etwas schwer. Hoffe,dass ich ihn etwas treffe. Zumal ich noch Pläne mit ihm habe ^_^
Von:  MyokoMyoro
2016-03-21T21:15:25+00:00 21.03.2016 22:15
Schöes Kapitel. Auch schön zu sehen, das Judal auch eine liebe Seite hat. Ich würde aber nur zugerne wissen, wie das Treffen mit der Familie Ren oder mit der Organisation aussehen würde.
Ich freue mich schon darauf weiter zu lesen.
Deine Myoko
Antwort von:  Marvin234
21.03.2016 22:58
Mit wem ? Sorry,ich hab Magi eigentlich nur bis Folge 12-13 gesehen.
:o
Ich fand das Pairing toll,deswegen schreibe ich die FF,aber die ganze Story kenne ich leider noch nicht.
Antwort von:  MyokoMyoro
22.03.2016 15:06
Ich kenne die ganze Story auch nicht. Ich hab mich aber einwenig Informiert. Zur Familie Ren gehört z.B. Kougyoku (die Prinzessin). Judal ärgert sie gerne (soweit ich das beurteilen kann (bin erst bei Band 5)). Ich würde nur zugerne sehen wie das treffen der beiden ausgeht. :)
Bis zum nächsten Kapitel.
Deine Myoko
Von:  MyokoMyoro
2016-03-19T19:56:14+00:00 19.03.2016 20:56
hoffe du schreibst bald weiter.
Deine Myoko
Antwort von:  Marvin234
20.03.2016 06:39
Tue ich :3
Das nächste Kapi kommt bald. War etwas beschäftigt die letzte Zeit,aber jetzt müsste auf meinen aktuellen FF's wieder öfter was kommen :)
Von:  MyokoMyoro
2016-03-19T19:55:32+00:00 19.03.2016 20:55
hoffe du schreibst bald weiter.
Deine Myoko


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