Zum Inhalt der Seite

Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Never give up!

Mitsuki blieb äußerlich vollkommen ruhig während sich die anderen verabschiedeten und wieder nach Hause gingen. Alle gingen. Nur Sarada blieb direkt neben ihm stehen. Die ganze Zeit über und diskutierte mit Boruto. Was sie sprachen ignorierte er. Mitsuki wusste nur das Himawari gerade seine gesamte Zukunft ruiniert hatte. Seine Möglichkeit auf ein normales Leben im Dorf. Ihren Kuss vergaß er nicht. Er war grausam gewesen. Nach wie vor blieb er Regungslos und als nur noch Boruto und Sarada übrig geblieben waren blickte er zu den beiden. „Sie war mir wie eine Schwester.“

Sarada und Boruto stoppten ihre Unterhaltung und blickten irritiert zu ihm. „Mitsuki… Ich kenne dich. Ich glaube nichts von all dem“, sagte Sarada ernst und blickte zu Boruto.

„Aber es ist doch Offensichtlich!“ beschwerte Boruto sich sofort. „Er streitet noch nicht einmal etwas ab!“

„Boruto! Mitsuki ist dein engster Freund! Denk nochmal genau nach!“

„Und Himawari ist meine kleine Schwester!“, sagte er zurück und schritt daraufhin los. Als nur noch Sarada und Mitsuki übrig geblieben waren blickte Sarada zu ihm und sah dessen schmerz und Enttäuschung. „Es tut mir so schrecklich Leid Mitsuki. Ich glaube dir“ ohne zu zögern legte sie ihre Arme um ihn, ehe sie ihn fest an sich drückte. „Ich werde die Wahrheit schon rausbekommen.“

„Nein lass das einfach“, sagte Mitsuki nun und löste sich von Sarada. „Ich werde das schon regeln. Himawari ist nur sehr verwirrt im Moment. Ich kläre das. Für Boruto.“

Sarada blickte Mitsuki nach und seufzte tief. Mist! Sie konnte ihn doch nicht so einfach ziehen lassen! Gerade jetzt! Also eilte Sarada ihm nach, konnte ihn aber nicht finden. Deshalb begab sie sich zu seinem Apartment und blickte durch das Fenster. „Mitsuki?!“ es kam keine Antwort. Wo war er hin? Sarada kam plötzlich eine Idee. Wenn er etwas zu verbergen hätte würde man bei ihm gewiss Indizien finden… Und wenn sie nichts finden würde, könnte sie ihn entlasten… Sie zögerte nicht mehr und öffnete das Fenster gerade Wegs ehe sie eintrat und das Fenster wieder schloss. Es war sehr aufgeräumt. Hier gab es keinen Fernseher oder ähnlich technisches. Lediglich Regale mit Unmengen an Büchern standen an den Wänden. Es gab ein breiten Sessel, in dem er diese Bücher wohl immer lesen tat. Neben seinem schmalen Bett mit über großen Kissen, stand ein Schreibtisch. Darauf lag ein angefangener Brief. Ein Brief an seinen Vater. Datiert war er schon vor gut zwei Wochen.
 

- Oto-sama.

Bald erhalte ich endlich meinen rang als Jónin. Ich habe dich schon lange nicht mehr gesehen und würde mich freuen wenn du ebenfalls vorbei kommen würdest. Auch mein Geburtstag nährt sich bald darum bleib doch noch eine Weile?

Ich würde dir gerne zeigen wie ich hier lebe. Aber ich bin mir nicht sicher was aus meiner Zukunft wird. Vielleicht sollte ich Konoha verlassen und eigne Wege gehen? Hier sind aber meine Freunde weshalb es mir schwer fallen würde einfach zu gehen.

Vielleicht sollte ich zurück zu dir gehen und von dir lernen. Ich weiß aber dass du wenig Zeit hast, so wie früher schon. Ich wäre dir wohl nur im Weg. –
 

Sarada betrübte es diesen Brief zu lesen. Mitsuki würde diesen Brief auch nie abschicken. Vermutlich hatte er einfach nur seine Gedanken und Gefühle aufschreiben wollen. Er verehrte seinen Vater furchtbar sehr. Ob dieser ihn überhaupt Kontaktierte? Ob Mitsuki wirklich Kontakt zu Orochimaru haben sollte? Sie bezweifelte es stark.

Allerdings stand in diesem Brief etwas, was kein gutes Licht auf ihn werfen würde. Er wollte eigne Wege gehen… Konoha verlassen. Was plante Mitsuki wirklich?

„Sarada“, erschrocken horchte Sarada auf als sie ihren Vater hörte und drehte sich zum Fenster. „Papa! Was machst du hier?“

„Das gleiche sollte ich wohl eher dich fragen“ Sasuke sah sich in dem Zimmer um. Seltsam… Dieser Mitsuki war wirklich seltsam. Er war noch nie bei diesem im Haus gewesen. Nun das aber zu sehen… „Er liest wohl gerne“, sagte Sarada und seufzte etwas wobei sie sich vor den Schreibtisch stellte. Sie wollte nicht das ihr Vater es missverstehen könnte was in diesem Brief stand. „Ich glaube manchmal ist er auch einsam.“

„Einsamkeit führt in sehr dunkle Ecken dieses Lebens. Sarada was versuchst du vor mir zu verbergen.“ Sasuke war es sofort aufgefallen. Was dachte seine Tochter? Das er es nicht bemerken würde?

„A-Ah! N-Nichts!“ sagte sie sofort aber da trat Sasuke näher und blickte über ihre Schulter runter. „Ein Brief an Orochimaru“, sofort las er diesen und legte ihn wieder zur Seite. Daraufhin blickte er in den Papierkorb und entdeckte dort viele zerknüllte Briefe. Ein paar öffnete er.
 

- Oto-san,

Ich kann nachts nicht mehr Schlafen. Manchmal wäre ich gerne wieder bei dir und nicht hier im Dorf.-
 

Ein anderer Brief war etwas länger als der davor.
 

-Oto-san,

du sagtest ich soll mich mit Sarada beschäftigen. Ich finde sie ist sehr schön und auch stark. Ihr Blut ist sehr stark und wäre wirklich eine gute Partie. Allerdings weckt sie nicht mein persönliches Interesse. Wieso möchtest du dass ich im Dorf bleibe? Ich würde lieber die Welt entdecken. Aber ich weiß dass du das nicht möchtest. Du wirst schon wissen was besser für mich ist. Vielleicht werde ich bald Jónin und dann habe ich hier auch eine wirkliche Aufgabe. Vielleicht suche ich mir hier doch eine Frau und werde Vater. So wie du.-
 

Alle Briefe hörten irgendwo auf. Sasuke bereitete das Sorgen. Wieso schickte er keines der Briefe ab? „Sarada. Erwähnt er in eurer nähe seine Eltern?“

„Nein absolut nicht…“ Sarada betrübte das ganze umso mehr. „Papa? Meinst du er könnte wirklich Dreck am stecken haben?“

„Orochimaru war in seinem Alter auch von jetzt auf gleich anders gewesen. Hm?“ Sasuke merkte auf. In einem der Bücher an der Wand… Da steckte etwas drin. Sogleich schritt er zu diesem Buch und zog einen Umschlag heraus. Darin lagen verschiedene Katen. Pläne. Alles aus dem Büro des Hokage. „Gestohlene Dokumente.“ Über Konoha. Was wollte Mitsuki damit? „Sarada. Ich will dass du darüber still schweigst. Verstanden? Wir müssen sofort zum Hokage.“

„Ja…“ Sarada senkte ihren Blick und folgte ihrem Vater. //Mitsuki… Was geht in dir nur vor? Würdest du wirklich uns und Konoha hintergehen? Und wieso ziehst du Himawari da mit rein.//
 

Mitsuki schritt langsam durch die Straßen Konohas. Ihm gefiel es hier ja wirklich gut. Nur… Was sollte er jetzt tun? Vielleicht wenn er die Wahrheit sagte würde man ihm seinen rang wieder geben. Aber wer würde ihm glauben schenken? Er war Praktisch sein ganzes Leben lang hier gewesen. Mit 12 ist er in das Dorf gekommen. 6 Jahre. Wenn nicht sogar fast 7 Jahre. Und dennoch begegnete man ihm mit misstrauen. Er hatte immer noch den Zettel von Himawari in der Hand. Er sollte zu der Lichtung kommen. Aber ob das gut war? Ihn würde das nur weiter ins verderben werfen… Aber so konnte er immerhin Himawari aus ihrer Dunkelheit zurückholen. Er würde das für die Uzumakis tun. Naruto hatte wirklich viel geleistet und geschafft.

Gerade brauchte Mitsuki eine Pause, weshalb er sich an eine Mauer lehnte und in den Bewölkten Himmel blickte. Er war kein Shinobi mehr. Kein Offizieller zumindest. Sein Stirnband hatte er bereits abgeben müssen. Jetzt fühlte sich seine Stirn so leer an. „Vater…“ wie dringend brauchte er diesen gerade. Er wusste immer über alles Bescheid und hatte immer einen Rat. Er wusste einfach alles. Noch nie zu vor war Mitsuki derartig in der Klemme gesteckt.

Vielleicht ließe sich aber mit Naruto und Sasuke reden… Die beiden waren Helden! Und er verehrte diese. Neben seinem Vater waren diese für ihn Vorbilder. Als plötzlich wieder Regen einsetzte. Mitsuki blickte in den Himmel hoch. Wenn es regnete fühlte er sich geborgen. So seltsam das auch war. Er erinnerte ihn an seine Kindheit… Seine frühste Kindheit.
 

*Vergangenheit*
 

Der Regen faszinierte ihn. Mitsuki hob seine Kleine Hand hoch in den Himmel und fühlte so die kühlen tropfen die langsam herunter rieselten. Immer wenn es Regnete schlich er sich aus dem Versteck und tobte im Regen. Gerade setzte der Regen erst ein weshalb Mitsuki diesen genoss. Er war kaum fünf Jahre Alt und gerade mal etwas über einen Meter groß. Er blieb eine gute halbe Stunde draußen und sprang in Pfützen, als er Schritte wahrnahm und daraufhin auch eine Stimme hörte. „Oh my my… Mitsuki. Wenn es Regnet finde ich dich nur hier draußen.“ Orochimaru trat zu seinem Kind und blickte zu diesem runter. „Papa! Ich meine… Chichi-Ue.“ Mitsuki grinste bis über beide Backen und legte den Kopf leicht schief. „Ich mag den Regen.“ Orochimarus Mundwinkel zuckte kurz nach oben, ehe er in die Hocke ging und ihm eine Hand auf die Schulter legte. „Du weist wieso es regnet?“

„Ja das habe ich in meinem Buch gelesen das du mir Geschenkt hast!“

„Schön du lernst das ist gut. Du bist nun schon lange genug im Regen spielen gewesen. Wir wollen doch nicht das du dich erkältest?“ Mitsuki musste wieder lächeln und schüttelte den Kopf. „Nein Chihi-Ue. Natürlich nicht aber es macht so viel spaß!“

Voller Lebensfreunde steckte Mitsuki und umarmte seinen Vater plötzlich. Orochimaru ließ ihn gewähren und legte ihm eine Hand auf den Rücken. „Du wirst ja auch ganz Nass“, fand Mitsuki, blieb aber weiter so in den Armen seines Vaters.

„Nun ich mag Nässe zwar nicht so wie du, aber es macht mir nichts aus, Nass zu werden“, erklärte er seinem Sohn und blickte zu ihm runter. Mitsuki sah daraufhin rauf zu ihm und fragte sich, was dieser seltsame Blick, bedeutete mit dem sein Vater ihn ansah. „Verehrter Vater?“ fragte Mitsuki und kuschelte sich wieder an die warme Brust seines Vaters. „Was ist Mitsuki?“

„Bleibst du immer bei?“

„Sicher. Ich bin unsterblich mein Sohn. Ich werde immer und immer auf Erden weilen. Aber komm gehen wir nun rein du musst ein warmes Bad nehmen und dich umziehen.“

„Hai! Erzählst du mir dann eine Geschichte?“ Orochimaru erhob sich und spürte wie Mitsuki seine Hand ergriff und zu ihm Hoch sah. „Über den Shinobi Sasuke und Naruto? Und Jiraya und Tsunade und und…“ er überlegte und eilte dabei etwas voraus, wobei er Orochimaru an der Hand mit zog. Dieser lief dennoch gemächlich weiter„Ah und über die Ninja kriege?“

„hm. So so das willst du also nochmal hören?“

„Ja bitte!“ bat Mitsuki ihn eindringlich. Als sie in dem Versteck waren führte Orochimaru seinen Sohn in das Bad und ließ dort heißes Wasser einlaufen. „Badest du mit mir?“ Mitsuki wusste nicht warum, aber egal worum er seinen Vater bat, dieser gab es ihm. So kam es dass sie auch zusammen das Bad teilten und Mitsuki ihm aufmerksam zu hörte, während er von der Vergangenheit erzählte. Als das fertig war und Mitsuki umgezogen war, legte er sich in sein Bett da er sehr müde geworden ist.

„Hm…“ Mitsuki beobachtete seinen Vater lange. Dieser hatte sich zu ihm ins Bett gelegt. „Und wo bin ich hergekommen?“, fragte er irgendwann. Orochimaru hatte ihn ja einiges Lesen lassen. Aber das Biologische hatte er noch nicht an seinen Sohn heran geführt. Zumindest nicht genauer. „Wo ist meine Mama?“

„Bin ich dir nicht Mutter und Vater genug?“

„Nein das meine ich nicht Vater es ist nur… Ich möchte es gerne Wissen.“

„Hm…“ wieder sah sein Vater ihn so seltsam an. „Ich habe dir doch gesagt dass ein Mann und eine Frau zusammen Kinder bekommen. Wenn sie sich gern haben und es beschließen ein Kind zu wollen.“

„Und dann kriegt man einfach ein Baby? Wenn ich also ein Mädchen treffe und sie und ich spielen Mama und Papa dann bekommen wir ein Baby? Ich will aber nicht Vater werden!“ Orochimaru musste urplötzlich lachen und drehte sich auf die Seite damit er seinen Sohn besser anblicken konnte. „Was ist denn so schlimm daran Vater zu werden?“

„Ich bin doch noch so klein!“ beschwerte er sich direkt. Wieso lachte sein Vater? Damals hatte er es auch nicht verstanden.

„Sicher das bist du und mach dir deshalb keine sorgen. Erst wenn du Älter wirst, verstehst du was ich meine. Also? Wo waren wir stehen geblieben. Ich habe dein anderen Elternteil vor gut über fünf Jahren getroffen. Wir haben uns gut verstanden und wir beschlossen etwas Besonderes auf diese Welt zubringen. So wurdest du geboren. Deine ‚Mutter’ musste aber weit weg gehen, wohin wir nie gehen können. Irgendwann aber wirst du sie wieder sehen.“

„Versprichst du das?“

„Habe ich dich je belogen?“

„Nein Chichi-Ue. Hm…“ Mitsuki rückte näher zu seinen Vater und atmete seinen Geruch tief ein. Immer. Seit er denken konnte kümmerte er sich um ihn. Er brauchte keine Mutter. Er war beides für ihn.
 

*Gegenwart*
 

Mitsuki war immer noch an der Wand gelehnt. Ja wenn er an solchen Momenten zurück dachte fühlte er sich sehr wohl. Inzwischen fragte er sich auch ob sein Vater nicht einst seine Mutter gewesen war. Er wusste was sein Vater konnte. Aber das spielte für ihn keine Rolle. Er war immer für ihn da. Punkt und Mitsuki wusste das irgendwo da draußen im Regen, sein Vater wusste was hier los war. Bestimmt würde er auch bald kommen um ihm zu helfen. Vielleicht sollte er mit dem Hokage sprechen, wegen der Aufhebung seiner Tätigkeit. Vater würde gewiss ein gutes Wort für ihn einlegen!

„Warum bist du nicht gekommen?“ Himawaris Stimme ließ ihn aufhorchen und sogleich blickte er zu dieser hin. „Himawari-chan. Ich war in Gedanken.“

Himawari musterte Mitsuki lange und eingehend. „Ich habe mitbekommen was geschehen ist. Es war dir gegenüber Unfair. Also warum hast du mich nicht einfach verraten? Du hast mich doch… Beobachtet?

„Hm. Weil ich dich nicht Aufgeben wollte“, sagte Mitsuki. „Außerdem ist es mir Unklar was du überhaupt bezwecken möchtest. Wieso du so geworden bist…“

„Ich habe eben größere Ziele als dieses Dorf“, sagte Himawari ruhig. „Ich möchte meine eigne Welt aufbauen. Dafür brauche ich mehr stärke.“

„Du bist auch so schon stark. Boruto… Dein Vater und deine Mutter. Sie machen sich viele sorgen…“

„Ich bin überrascht. Dir wurde dein Titel als Jónin aberkannt und du wurdest deiner Pflichten behoben. Und dennoch… Dennoch sprichst du so gut vom Hokage?“

„Selbstverständlich. Der Hokage ist ein Held. Himawari“, sagte Mitsuki nun eindringlicher. „Wenn du mit niemanden sprechen kannst dann sprich mit mir.“

„Was mache ich denn gerade?“ fragte sie zurück und blickte sich oben. Anschließend lief sie in eine Gasse. Mitsuki folgte ihr. „Was also geht in dir vor? Hat Boruto etwas getan das dich verärgert hat? Oder deine Eltern?“

„Nein!“, sagte Himawari sofort. „Nein sie haben nichts getan und genau das ist es. Vater ist Hokage und hatte nie Zeit für Boruto und mich. Wir sollten immer Verständnis dafür aufbringen. Aber nun bin ich Erwachsen. Ich bin Jónin geworden. Ich soll sogar der Anbu beitreten.“

„Ich weiß dass du sehr talentiert bist Himawari. Genauso wie dein Vater. Vielleicht wirst du sogar Hokage.“

„Ich möchte diese schwache Position nicht inne halten. Ich will etwas eignes. Etwas Besonderes! Meine Eltern sind… Argh!“ Himawari stapfte ein paar Schritte frustriert vor. Zetsu der die ganze Zeit über an Himawaris Arm klebte, seufzte innerlich. Er war an eine so Junge nahe zu Dickköpfige Frau gebunden. Aber gut… Sein Schicksal lag in ihren Händen. Sprichwörtlich. Sie verärgern würde er auf keinen Fall wollen.

„Also geht es doch um deine Eltern?“ fragte Mitsuki ruhig nach und blickte sich etwas um. „Ja! Ja sie spielen auch eine Wichtige Rolle in meiner Rache aber…“

„Wofür willst du dich Rächen Himawari?“

„Für alles. Alles was geschehen ist“, aber was war geschehen? Mitsuki konnte sich an nichts Passendes erinnern. Wobei… Es hatte vor gut vier Monaten diese eine Mission gegeben… War ihr da doch mehr passiert als gedacht? Himawari war auf eine S-Rang Mission gewesen und für ein paar Tage spurlos verschwunden. Er und Boruto haben gemeinsam mit Sarada alles auf den Kopf gestellt um sie wieder zu finden. Und wo fand man sie? An einem See. Sie stand einfach an einem See und war so… Abwesend. Mitsuki hatte auf ein Genjutsu getippt. Himawari war sehr stark, aber auch sehr unerfahren. Aber vielleicht… Vielleicht hatte sie dort etwas verändert? Wenn ja… „Der See. Vor Vier Monaten als wir dich gefunden haben. Da warst du… Da hat dich etwas verändert nicht wahr? Du musst mir nicht sagen was es war.“

Da sah er wie Leichen blass Himawari wurde und tief Luft holen musste damit sie nicht platze. Ja. Da war etwas gewesen. Mitsuki verschränkte seine Arme vor der Brust. So oder so. Vermutlich. Nein! Sogar sehr Wahrscheinlich würde er ihr sogar helfen können.

Das brauchte aber viel Geduld. Erst einmal brauchte Himawari einen… Verbündeten.

„Momentan bin ich kein Shinobi mehr also was auch immer du planst, ich habe Zeit.“

„Hm?“ Himawari musterte Mitsuki überrascht. So schnell schloss er sich ihr an? Ohne zu wissen was überhaupt Los war. Was ihre Ziele waren… Was heckte er aus? „Einfach so?“ fragte sie leise nach. „Einfach so schließt du dich mir an?“ Ach. Stimmt. Er meinte ja er würde sie nicht aufgeben.

„Ich habe bereits alles verloren wofür ich gelebt habe. So habe ich zumindest eine Sinnvolle Tätigkeit. Außerdem denke ich dass du Gesellschaft dringend benötigst Himawari. Schließlich kennen wir uns doch schon so lange.“ Himawaris Blick wurde für den Moment ganz weich. Diese Vertrautheit mit der er sprach rührte etwas in ihrem Herzen. Boruto… Er war immer für sie da gewesen. Sie war nie alleine gewesen. Leicht schüttelte sie ihren Kopf. „Ist gut. Wenn es dir ernst ist komm heute Abend zu uns nach Hause.“

„Hu?“ Mitsuki war irritiert. „Warum?“ gerade jetzt wo er doch eigentlich Probleme mit allen hatte… Und dieses Missverständnis…

„Nun Mitsuki. Alle denken wir sind ein Paar und wenn wir zusammen gegen alle arbeiten wollen, müssen wir sie weiter in diesem glauben lassen.“ Mitsuki fuhr sich durch sein nasses Haar als Himawari daraufhin einfach wieder ging. Dummerweise kam gerade jemand um die Ecke und hatte sie beide noch gesehen.

Also gut… Dann würde er erst einmal ihren Freund spielen. Vielleicht würde er sie so dazu zwingen können keine falschen Schritte zu machen. So hätte er sie unter… Kontrolle. Solange bis er mit Boruto offen sprechen konnte und mit Naruto.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Thrawn
2016-03-07T08:13:21+00:00 07.03.2016 09:13
Klasse Geschichte

Habe gerade mal alle Kapis gelesen und finde die Idee ziemlich klasse. Bin gespannt wie es weitergeht. Und es gibt so viele Fragen. Wie entkam der schwarze Zetsu aus der anderen Dimission? Was will Orochimaru und Mitsuki? Wer muss den sterben bzw. halbtot sein, damit Himawari mal kapiert was Sie eigentlich getan hat? Vor allem Killer B und Naruto stehen auf Himawaris Liste. Wie da wohl die Kämpfe aussehen!

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
07.03.2016 11:51
Hi!

Danke für deinen Kommi das hat mich sehr motiviert weiter zu schreiben.
ich lebe Wendungen in FFs und hoffe dir wird die Geschichte auch weiterhin gut gefallen!

lg

myuki-chan
Von:  fahnm
2016-03-06T21:27:51+00:00 06.03.2016 22:27
Super Kapitel
Antwort von:  myuki-chan
07.03.2016 11:51
Danke für deinen Kommi! Das hat mich sehr gefreut!

Lg
myuki-chan


Zurück