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Himawari

Epilog: This is just the beginning
von

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Something to cry for

Mitsukis Weg führte ihn direkt ins Krankenhaus. Er war… Er fühlte sich innerlich so schrecklich kalt. Darum wollte er nur noch zu seinen Schwestern. Als er das Zimmer schon sah, hörte er laute Stimmen und Babygeschrei. Verwirrt lief er schneller und riss die Türe auf. Orochimaru stand und hielt sich am Bett fest, während er zu den Zwillingen wollte, welche Sarada trug. Die beiden weinten unheimlich und sie stritt sich mit Boruto.

„Was ist hier los?“ fragte Mitsuki und lief zunächst zu Orochimaru, ehe er ihm zurück auf das Bett half. „Bleib du sitzen! Ich hole dir die Kleinen“

„Mitsuki? Wo warst du?“ fragte Orochimaru verwirrt und wartete. Mitsuki gab keine Antwort stattdessen schritt er wütend zu Sarada und nahm ihr die Babys ab, erst da registrierte sie, das jemand gekommen war. „Mitsuki!“

„Verdammt was soll das?! Ihr beiden habt die Mädchen erschreckt!“ schimpfte er und übergab die Zwillinge an ihre Mutter, ehe er zu Boruto und Sarada sah. „Ihr streitet euch im Krankenzimmer meiner Mutter?! Spinnt ihr vollkommen?!“

„Er ist doch schuld daran!“ sagte Sarada enttäuscht von Boruto und hielt sich mühsam ihre Tränen zurück „Er dieser Idiot!“ Mitsuki sah zu Boruto. Dieser aber holte nur tief Luft und ballte seine Hände zur Faust. „Sarada ich habe dir gesagt das ich Kinder will aber nicht mit jemand der Hokage werden möchte!“

„Bitte?!“ fragte Sarada zurück, woraufhin Mitsuki dazwischen ging. „Worum geht es genau?“ Sarada senkte ihren Blick und wischte sich ihre Tränen weg. „Mein Traum ist es Hokage zu werden. Boruto aber… Ich habe nur gesagt dass ich mir auch ein Baby wünsche aber Boruto sagte das er keine mit mir haben wollte! Er sagte dass wenn ich wirklich Hokage werden will, er das nicht möchte! Ich sollte einsam bleiben! Ich sollte… Ach so ein Idiot!“ sie drehte den beiden ihren Rücken zu, ehe sie weinte und versuchte sich zu beruhigen. Boruto aber sah nur weg und war ebenso wütend. „Ich weiß wie das ist wenn ein Elternteil Hokage ist. Es ist beschissen! Ich würde so etwas nie noch einmal durchmachen wollen und vor allem will ich dann keine Kinder die genauso vernachlässigt werden würden!“ Sarada schluchzte wieder laut als sie das hörte. Mitsuki schwieg zunächst. Er verstand beide… Aber… „Ich mache das nicht mit Sarada. Ich… Ich glaube wir haben einfach keine Zukunft- Wenn du nicht Hokage wirst ja aber so…“

„Nein du machst nicht Schluss mit mir! Ich mache Schluss mit dir!“ sagte sie und drehte sich wieder zu Boruto um. „Ich werde meinen Traum nicht aufgeben! Niemals!“

„Dann wirst du einsam verrotten!“ Sarada schwieg plötzlich als Boruto ihr das an den Kopf warf, ehe sie blass wurde und dann ganz schnell den Raum verließ. Mitsuki seufzte tief und legte sich eine Hand an die Stirn. „Das war so unnötig gewesen Boruto. Schmutzig hättest du das nicht werden lassen müssen…“ Boruto aber sah wütend auf den Boden. Er war wütend und traurig. Er liebte Sarada. Ja. Aber so ein Leben wollte er niemandem antun. Das ging nicht.

„Diese Jugend…“ Orochimarus Stimme ließ beide aufhorchen. Boruto schüttelte leicht seinen Kopf und verließ das Zimmer daraufhin. „Und solch ein Drama. Yué und Yuki sind ganz aufgewühlt wegen den beiden.“

„Ja ich weiß“ Mitsuki trat nun wieder zum Bett und besah sich die Zwillinge. Sie hatten sich schon etwas verändert. Aber sie waren immer noch schön. „geht es dir gut Mutter? Wo ist Vater?“

„Er wollte Essen für uns besorgen“, erzählte Orochimaru. „Als die beiden sich gestritten haben, wollte ich die Kinder zu mir holen, da sie nicht auf mich hörten. Aber meine Beine sind vollkommen am Ende.“

„Übst du denn zu laufen?“

„Tsunade sagte das ich es noch immer ruhig angehen lassen soll.“

„Hm…“ Mitsuki war besorgt und griff sich die Hand seiner Schwester. „Und bist du zufrieden damit dass es Mädchen sind?“

„Hm? Das Geschlecht spielt für mich keine Rolle das müsstest du wissen aber, ich gebe zu. Ich mache mir sorgen. Es sind zwei Mädchen und mein Lebensstil war für dich schon gefährlich Mitsuki. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Toneri will nun auf der Erde bleiben aber so langsam regt mich seine Ständige Bemutterung auf.“

„Aber gleichzeitig kannst du ihn nicht von dir wissen oder?“ fragte Mitsuki und zögerte eine lange Zeit. „Ich meine. Du liebst ihn doch oder?“

„Liebe… Verbundenheit. Mag schon sein“, sagte sie und besah sich ihre Kinder. „Er schenkt mir perfekte Kinder. Mehr kann ich nicht erwarten.“

„Und er beschützt dich und umsorgt dich. Er wird sich gewiss etwas wegen euch drei überlegen. Warum zieht ihr nicht in ein richtiges Haus? Weit weg von anderen Menschen?“

„Hu? Und wie stellst du dir das vor? Soll ich seine Wäsche waschen und kochen und putzen? Ich mag zwar im Körper einer Frau sein und manchmal… Sogar oft fühle ich mich auch wie eine. Aber das ändert nichts daran was ich bin. Und wer ich bin. So ein Leben ist nicht das meine. Ich weiß dir würde dir Vorstellung gefallen das Toneri ich, die Zwillinge und du wie eine normale Familie miteinander leben würde, aber wir sind nicht normal. Ich brauche meine Labore. Meine Forschungen. Ich bin oft unterwegs. Und nun sind die Zwillinge da und dazu auch noch Toneri. Ohne ihn wäre es gewiss einfach. Karin könnte sich um sie kümmern wenn ich keine Zeit habe, so wie bei dir.“

Toneri stand bereits in der Türe und hörte sich das alles schweigend an. Er hatte Essen dabei aber was er hörte ließ ihn den Appetit vergehen. Wieso sagte sie so etwas? Er hatte all die Jahre ohne sie und seinen Sohn Leben müssen und nun… Nun sagte sie so etwas… Es verletzte ihn schrecklich aber… Vielleicht war sein handeln ihr Gegenüber auch Falsch. Er hatte nie gelernt mit Frauen richtig umzugehen. Er hatte bisher nur seine Puppen gehabt die ihm aufs Wort gehorchten und dazu… Orochimaru war sehr kompliziert. Er räusperte sich und trat schließlich ein. „Es gab für dich wieder nur Schonkost“, sagte Toneri und stellte das Essen auf einem Tisch ab. „Und den Babys geht es gut soweit?“

„Ja alles ist Bestens. Ich denke sie haben dich bereits vermisst“, sagte Orochimaru und wollte ihm die Zwillinge reichen, aber Toneri lehnte ab. „Ich habe noch zu tun… Mitsuki? Du bist wieder da?“

„Ja ich hatte ebenso… zu tun.“

„Aha… Nun dann“, lächelte er schwach und ging anschließend wieder. Orochimaru war kurz verwirrt, sah dann aber zu Mitsuki. „Legst du sie zurück ins Bett?“

„Klar. Und du iss etwas“ Mitsuki legte die Babys zurück in das Bett.“ Weist du… Du kannst ja deine Labor und so etwas alles ebenso in einem Haus machen. Lass dir etwas errichten. Etwas mit unterirdischen Gängen, was du ja so liebst. Bau dir Fluchtwege und im haus können Karin und die anderen ebenso leben. Sie würden sich gewiss auch um die Zwillinge kümmern so wie um mich.“

„Hm. Da ist was Wahres dran“ und eine Überlegung Wert. „Ich frage Toneri was er davon hält.“

„Ja mach das… Ich gehe jetzt mal Boruto hinterher und… Sehe nach ihm.“

„Mitsuki? Bei dir ist alles okay?“

„Ja ich bin absolut okay“, log er und lächelte Orochimaru zu, ehe er das Zimmer verließ.
 

Stunden später saßen Mitsuki und Boruto betrunken in seinem Apartment. Boruto war am Ende. Ebenso wie Mitsuki. „Frauen sind furchtbare Wesen“

„Du sagst es Boruto…“ murmelte Mitsuki. „Ich hätte es lieber gewusst…“

„Was?“ fragte Boruto und trank wieder was.

„Nun… Ich hätte es lieber gehabt wenn man uns gewarnt hätte. Frauen sind Mächtige Wesen die uns beherrschen können als seien wir Puppen…“ sie konnten solche Macht auf sie ausüben…

„Ja! Ja du sagst es!“ Boruto musste sich ein schluchzen unterdrücken. Er war vollkommen benebelt von dem Alkohol. „Aber ich liebe sie so sehr Mitsuki! Wieso muss sie Hokage werden? Wieso?!“

„Noch wird dein Vater lange Hokage bleiben“, sagte Mitsuki wiederum. „Sarada wird erst Hokage wenn sie gut 40 oder 50 ist. Wenn überhaupt würden ihre Kinder Hokage werden.“

„Was?“

„Ja. So sehe ich das.“

„Oh mein Gott. Du hast Recht. Darüber habe ich gar nicht nachgedacht!“

„Ja weil du nie nachdenkst Boruto…“

„Oh mein Gott wie mache ich das wieder gut?!“

„Keine Ahnung.“ Mitsuki trank einen großen schluck, bis er spürte wie sich sein ganzer Kopf drehte. „Ich bin so betrunken Boruto…“

„Ich auch“ seufzte dieser und blickte sich um. „Hast du was zum Rauchen da?“

„Du meinst unser: nur einmal und dann nie wieder zeug?“

„Du hast es doch noch?“

„Für den schlimmsten Notfall…“ erinnerte Mitsuki ihn

„Ich denke wir haben diesen Notfall oder?“

„Ja den haben wir schon seit Stunden… Moment…“ Mitsuki brauchte bis er gerade stehen konnte, ehe er sich zu seinem Schrank begab und etwas rumkramte. Anschließend brachte er eine kleine Tüte und Papierstücke zu Boruto. „Dreh du ich bin zu Betrunken Boruto…“

„Ich bin auch zu betrunken!“ beschwerte dieser sich, aber er hatte schnell die Drogen in ein Papierblättchen gedreht und zündete ihn an. „Uha…“ er hustete daraufhin und reichte ihn Mitsuki weiter. „Zum Glück haben wir noch eine Menge.“

„Ja zum Glück.“ Mitsuki nahm ebenfalls einen tiefen Zug von dem Joint, ehe er ihn wieder zurück gab „Dass ist… Gutes Zeug. Wirklich gutes Zeug…

Es verging eine halbe Stunde. Boruto und Mitsuki lagen auf dem Rücken und starrten zur Decke hoch.

„Ich hab Hunger…“

„Ich auch…“ murmelte Mitsuki und sah zu Boruto. „Hast du dein Handy da? Bestell uns doch eine Pizza.“

„Eine Scharfe Pizza.“

„Mit Hähnchen“, sagte Mitsuki.

„Und Zwiebeln.“

„Ja… Zwei Pizza oder doch drei“, als Mitsuki anfangen musste zu lachen, musste auch Boruto anfangen zu lachen und sah zu ihm. „Wieso lachst du Mitsuki?“

„Hähnchen. Stell dir vor die liefern eine Pizza mit einem richtigen Huhn drauf! Und das hopft dann durch die Wohnung.“

Boruto musste umso mehr lachen bei der Vorstellung und holte sein Handy raus. „Besser wir sagen dem Pizzatyp dass er uns ja kein Lebendes Huhn bringen soll!“ wie als hätte ihn die Erkenntnis getroffen starrte Mitsuki zu Boruto und nickte. „Ja! Ja mach das! Sicher ist sicher…“

„Gut!“ Boruto sah auf sein Handy und musste direkt wieder lachen. „Ich schaffe es nicht die Nummer zu finden! Wie sieht die Nummer aus Mitsuki?!“ Auch Mitsuki lachte immer noch und dachte darüber nach. „Ich weiß nicht wie eine Nummer aussehen soll, welche Farbe hat sie? Was trägt sie?“

„Was sie trägt? Oh Gott hahaha ich weiß es nicht wirklich! Was heißt tragen Mitsuki?“ fragte Boruto verwirrt und drückte durch sein Telefonbuch. „Ich hab da eine Nummer gefunden! Zahlen! Mitsuki eine Nummer sind zahlen!“

„Oh ja stimmt!“ fiel es Mitsuki ein. „Los stell auf Lautsprecher!“ forderte er Boruto auf.

„Lautsprecher? Ah da!“ was beide aber gar nicht kapierten war die Tatsache das sie Sasukes Hausnummer wählten. Und um diese Zeit schliefen alle normalerweise. Sasuke aber erwacht von dem Klingeln und stand direkt auf. Wer rief um diese Uhrzeit noch an?

„Hallo?“ fragte er daher leicht gereizt und hörte direkt zwei Stimmen die aufgeregt redeten und plötzlich lachen mussten. „Boruto, Mitsuki? Seid ihr das?“

Boruto und Mitsuki starrten sich gegenseitig an, ehe sie zurück auf das Handy blickten. „Oh mein Gott Mitsuki! Der weiß wie wir heißen!“

„Vielleicht sehen die uns?“

„Oh mein Gott! Hallo Pizzamann?“ fragte Boruto daher einfach woraufhin Sasuke vollkommen irritiert an die Wand starrte. Pizzamann? Was zum Teufel…

„Ja also Pizzamann pass auf. Wir wollen drei Pizzas und alle mit Zwiebeln, Peperoni und Hühnchen. Aber keine LEBENDEN Hühnchen okay? Das ist Wichtig! Absolut Wichtig!“

Mitsuki musste wieder lachen und sprach nun selbst weiter. „Und dazu Eiscreme. Schokolade und ein paar Sakeflaschen unsere sind leer.“

„Ich glaube ihr hattet genug Alkohol was habt ihr sonst noch genommen?!“ fragte Sasuke wütend und seufzte dann laut, als er erstauntes Einatmen hörte. „Boruto er weiß das wir getrunken haben!“

„Ja aber wir haben nicht genug Getrunken!“ beschwerte Boruto sich. „Alles bitte in fünf Minute an diese Adresse. Da wo Mitsuki wohnt.“

Sasuke hielt sich eine Hand an die Schläfe. „Was habt ihr sonst noch etwas genommen außer Alkohol?“ ihm schien es fast danach.

„Nur ein paar Teile mein Freund. Hey ich kenne seine Stimme!“ fiel es Boruto auf. „Der klingt wie Sasuke!“ sagte Mitsuki und musste lachen. „Stell dir vor der Uchiha steht in der Pizzeria und backt Pizzas! Hahaha“, beide brachen in schallendes Gelächter aus. Sasuke legte direkt auf und zog den Telefonstecker. Er wusste das Sarada und Boruto sich getrennt hatten… Aber Sarada war in ihrem Zimmer und trauerte während Boruto sich vollkommen zu dröhnte… Oh man. Was sollte er tun? Die beiden würden schon zu recht kommen und morgen früh würde er nach sie sehen. Was anderes wäre nun ohne hin unsinnig.

„Er hat aufgelegt!“

„Oh ich habe so Hunger…“ murmelte Mitsuki und stand wieder auf. „Oh mein Gott die Erde dreht sich!“

„Echt?“ Boruto stand auf und musste seinem Freund Recht geben.
 

Ebenso in dieser Nacht hörte Orochimaru Geräusche und wachte sofort auf. Die Kleinen gaben Geräusch von sich. Er hörte ihre leisen Töne. Sogleich öffnete er seine Augen und sah das Toneri über den Bettchen lehnte und die Zwillinge hoch hob. „Hm… Sie sind schon wieder wach?“ fragte er leise und gähnte kurz. Er war so verdammt müde.

Toneri gab ihm keine Antwort. Dieser starrte auf seine Kinder runter. „Die Zeit auf dem Mond zu verharren und zu wissen dass da unten auf der Erde dein Kind ist und aufwächst, ist unerträglich. Ich musste die ganze Zeit an euch beide denken. Noch einmal ertrage ich das nicht Orochimaru.“

„Das musst du ja auch nicht. Wir suchen uns ein ideales Haus wo es nur dich und mich gibt und die Kinder.“

„Natürlich. Das soll ich dir glauben?“ fragte Toneri plötzlich und sah von der Seite zu ihm. „Was meinst du?“ Orochimaru setzte sich irritiert auf. „Ich habe dich und Mitsuki gehört. Ihr beiden arbeitet gegen mich.“

„Wie? Was?“ immer noch verwirrt versuchte Orochimaru seine Gedanken Klar zu bekommen. „Das ist Unsinn, ich… Ja wir haben gesprochen aber… Meine Gefühle für dich sind nicht andere.“

„Du willst nicht mit mir zusammen sein. In Ordnung. Aber ich warte nicht darauf dass du plötzlich aus meinem Leben verschwindest… Zusammen mit den Mädchen.“

„Das würde ich nicht tun, ich weiß dass du die Kleinen liebst“, sagte Orochimaru eindringlich und setzte sich auf das Bett hin, so dass er im Notfall aufstehen konnte. Was plante Toneri?! „Nimm sie mir nicht weg“, flüsterte Orochimaru ernst. „Nimm mir die Mädchen nicht weg!“ Er war im Moment nicht dazu in der Lage anständig zu Kämpfen! Er konnte überhaupt nicht einmal stehen!

„Sie dir weg nehmen?“ Toneri drehte Orochimaru den Rücken zu und blickte weiter auf die Zwillinge. „Ich habe darüber nachgedacht dir eines der Mädchen zu überlassen. Aber umso länger ich darüber nachdenke umso unwahrscheinlicher ist diese Option für mich. Ich werde gehen. Mit den Mädchen und in drei Jahren komme ich wieder. Das soll deine Strafe dafür sein das du Hintergedanken wegen mir hattest. Du kannst dir in diesen Jahren überlegen was du wirklich willst. Ob du mich willst und ob du es ehrlich meinst. Den Momentan… Da denkst du zu oft darüber nach mich irgendwie verlassen zu können. Jetzt hast du die Chance dir das zu überlegen. Mich und die Zwillinge oder du bleibst alleine mit Mitsuki.“ Toneri wusste das Mitsuki in einer komplizierten Lage war… Aber er musste auch an seine eigne Zukunft mit Orochimaru denken und drei Jahre waren ein Witz.

„W-Was?“

„Du hast mich verstanden. Wir sehen uns wieder wenn Mitsuki sein versprechen einlöst und Heiratet.“

„Nein. Nein! Nicht so, du gehst nicht! Ich will das nicht!“ Orochimaru erhob sich und stand auf zitternden Beinen ehe er auf Toneri los schritt. „Nimm sie mir nicht weg. Nimm mir nicht die Zwillinge-!“ Orochimarus Beine gaben nach und er fiel zu Boden. „Toneri lass uns reden… Lass uns darüber reden wir finden eine Lösung. Für die Mädchen.“

„Du wärst doch auch mit den Mädchen einfach gegangen oder?“

„Nein. Nein das hätte ich nicht getan. Glaub mir!“ Orochimaru hatte noch nie das Gefühl gehabt so sehr für etwas flehen zu müssen, denn gerade war er einfach in der schlechteren Position. „Momentan glaube ich dir nichts. Wie gesagt. Warte die Zeit ab und denk über das nach was du willst. Du willst die Mädchen ja. Aber was ist mit mir?“ Toneri legte die Mädchen kurz zurück auf das Bett, ehe er sich umdrehte und sich zu Orochimaru beugte. Fassungslosigkeit las er in ihren Augen, ehe er seine Hand hob. „Nein! Nicht Toneri!“

„Schlaf meine schöne Frau…“ er berührte ihre Stirn, ehe sie direkt einschlief. Mit einem Ruck hob er sie hoch und legte sie wieder auf das Bett. „Ich liebe dich… Aber ich… Ich weiß nicht was ich von all dem halten soll. Du hast etwas ausgeheckt und ich war nicht ein Teil deines Planes. Ich möchte es aber sein… Ich ertrage es nicht wieder von dir und den Kindern getrennt zu sein. Nicht noch einmal. Das musst du verstehen. Wir sind ein Team.“ Anschließend erhob er sich und trat zurück zum Bett der Kinder, es würden schwere Jahre werden, aber er wollte sie genießen. Langsam hob er die Mädchen hoch und verschwand anschließend ganz leise.
 

Sonnenstrahlen weckten Orochimaru. Es musste fast Mittag sein. Wieso hatte er solange geschlafen? Erschöpft regte er sich etwas und hörte schritte. „Toneri?“ fragte er müde. „Ich hab einen schrägen Traum gehabt.“

„Ich bin es“ Tsunades Stimme ließ ihn aufhorchen. Sogleich öffnete er seine Augen und sah sich um. Kein Toneri. Das war seltsam… „Orochimaru. Du bist also endlich wach?“

„Ja aber…“ es war seltsam… Sofort setzte er sich und starrte zum Kinderbett rüber, welches nicht mehr da war. „Wo… Nein. Es war kein Traum.“

„Was ist geschehen? Ich komme heute Morgen vorbei und finde nur dich im Zimmer. Wo ist Toneri und wo deine Töchter?“

„Wir hatten so etwas wie einen Streit aber… Er hat sie nicht wirklich mitgenommen oder?“

„Ich habe ihn zumindest nicht gesehen und auch deine Mädchen sind weg“ Tsunade trat näher und beobachtete wie Orochimaru vollkommen in sich zusammen sackte. Pure Verzweiflung drang von ihm aus. „Ich konnte sie nicht erreichen. Sie… Er.“

„Hey“ Tsunade setzte sich zu ihm auf das Bett. „Er wird schon wieder kommen.“

„Ja aber erst in drei Jahren! Drei Jahre Tsunade! Er hat absolut keine Ahnung von Kinder er kann sich nur um sich selbst kümmern! Sie werden eingehend sie würden… Sterben.“

„Unsinn er liebt die Mädchen über alles. Und er liebt dich wenn ich das so richtig gesehen habe. Er wird gewiss früher wieder kommen. Wenn er dich liebt wird er das tun.“

„Liebe ist für ihn… Argh! Verdammt ich habe sie nicht beschützen können!“ verfluchter Mist! Das würde er Toneri niemals verzeihen! Egal ob er früher zurück käme oder nicht das würde nichts ändern!

„Naruto lässt bereits nach ihm suchen, es gibt ja einen Weg zum Mond.“

„Hm!“ Orochimaru blickte zur Seite und fühlte nichts als Wut und Verzweiflung. „Wo ist mein Sohn?“

„Der schläft seinen Rausch aus.“

„Was?“ verwirrt merkte er auf. „Rausch?“

„Ja er und Boruto haben sich komplett zu gedröhnt. Die sind wohl erst heute Abend oder Morgen wieder Ansprechbar.“

„Zu gedröhnt…“

„Hey. Jetzt gilt es dass du wieder auf die Beine kommst und dann kannst du Toneri selbst aufsuchen und ihm die Leviten lesen. Schwach bist du ja nun absolut nicht. Und du hast einen Vorteil. Momentan bist du eine Frau. Du bist die Frau die er liebt. Seine Schwäche. Nutz das aus.“ Orochimaru schwieg dazu. Ruhig bleiben… Wie konnte er das? Er hatte furchtbare Angst weil er wusste das Toneri nicht so leicht aufzufinden wäre. Sicherlich hatte dieser jeden Weg zu ihm versperrt. Drei Jahre… Das konnte doch nicht sein ernst sein! Er hatte die Mädchen die ganzen Monate über in sich getragen und diese ganzen Qualen über sich ergehen lassen. Er hatte sie in sich gespürt! Er hatte gespürt wie sie sich bewegt haben. Wie sie ihn getreten haben… Das… Wie sollte er drei Jahre ohne seine Mädchen… „Ich bringe ihn um, diesen Mistkerl!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Thrawn
2016-03-31T18:37:28+00:00 31.03.2016 20:37
Super Kapi

*-* Da haben ja wohl die Beziehungen den besten Stand der Jahre erreicht. Ich kann ja Boruto verstehen, aber für so blöd habe Ich Ihn nicht gehalten. Das übertrifft sogar Naruto um Welten. Hoffentlich tritt Naruto als Hokage nach der Hochzeit von Boruto/Sarada zurück und ernennt Sarada als die nächste Hokage. Als Hochzeitgeschenk wäre das der Knaller!^^

Orochimaru hat es tatsächlich geschafft. Das war wohl die komische Strafe dafür, dass Er Toneri weiterhin in seiner Einsamkeit gelassen hat. Ob das der Mond überlebt? Und die Erde? Schlimmster Ehestreit ever!!!!!!!!:D

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
01.04.2016 21:03
Ja alle Beziehungen sind irgendwie am… Ende xD
Ja das wäre eine Idee hahah xD
Genau das war es wohl für Orochimaru. Ja der Rosenkrieg der beiden kann bestimmt noch Witzig werden haha

Danke für deinen Kommi ;)

lg myuki-chan
Von:  fahnm
2016-03-30T21:19:17+00:00 30.03.2016 23:19
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  myuki-chan
01.04.2016 21:01
Hi!
Danke!

lg
myuki-chan


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