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Das Seelenhaus

von

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Was das Herz will!

Was das Herz will!
 


 

Marcus vergrub sich in den alten Sachen seines Vaters, er wollte nicht mehr an Colin denken. Es brachte nichts es tat nur weh. Er hatte es wieder einmal versaut, auf ganzer Linie versaut. Er ging auch nicht mehr auf den Balkon, weil er immer Angst hatte noch einmal Colin und seine Freundin zu sehen. Währe nur sein Vater hier! Dieser hatte immer gewusst was zu tun war. Von Ricky hatte er auch nichts mehr gehört nachdem Marcus mit ihr gestritten hatte. Doch plötzlich klingelte es an der Tür!
 


 

Zwei Tage zuvor:
 

Marcus wusste nicht mehr wo ihm der Kopf stand! Nach einer Kanne Kaffee war er soweit auf dem Damm so das er nicht mehr befürchten musste, das der Alkohol aus ihm sprechen würde. Beherzt griff er zum Handy.
 

„Ricky in 10 Minuten bei mir!“ bellte er den Befehl ins Handy und ließ ihr keine Möglichkeit zum Wiederspruch. Wie ein gefangener Panther ging er gereizt auf und ab. Als es endlich klingelte sprang er zur Tür und fand eine etwas durchgefeierte Ricky vor sich die ein buntes Tuch um den Kopf geschlungen hatte und ihre glasigen Augen hinter einer großen Sonnenbrille versteckte.
 

„So ich bin aufgestanden und steh hier! Mehr kannst du heute echt nicht mehr von mir erwarten!“ sagte sie Lächelnd.
 

„Wie kommst du eigentlich dazu Colin davon zu erzählen das ich in ihn verliebt bin?“ schrie nun Marcus los.
 

„Habe ich nicht!“ Sagte Ricky verwundert.
 

„Vielleicht kannst du dich nicht mehr daran erinnern das du es ihm gesagt hast! Wir wahren beide Hackenstramm!“
 

„Nein eigentlich nicht! Du hast den Tequila weg gesoffen und dir dann noch Wein reingezogen hast! Ich war angeheitert und eventuell habe ich geschwankt aber im Gegensatz zu dir kann ich mich noch an alles erinnern! Ich habe über dich und Colin Nachgedacht aber nichts gesagt!“ Sagte Ricky ruhig aber etwas erzürnt.
 

„Aha und warum sagt er es dann! Ich bin ja selbst auch schuld weil Ich Rindvieh ihm auf die Mailbox gesprochen habe!“ sagte nun Marcus etwas versöhnlicher.
 

„Du bist nicht nur ein Rindvieh sondern ein totaler Hornochse! Wir kennen uns schon unser ganzes Leben aber Colin hat ja recht! Die Blöde Ricky so ein Waschweib geht damit Haussieren und erzählt jedem der es wissen will das du Gefühle für Colin hast! Weist du was du kannst dich wieder melden wenn du besser über unsere Freundschaft wieder Denkst!“ sagte sie und verschwand.
 

Ricky stürmte auf die Straße und stieß die Haustür auf. Mit festem schnellem Schritt rannte sie zu Colin rauf. Sie klingelte, Colin machte auf und sie drückte sich an ihm vorbei in die Wohnung.
 

„Wie kommst du darauf Marcus zu erzählen das ich dir erzählt hätte das er in dich verliebt ist?“ schrie Ricky ihren Kollegen an.
 

„Hast du doch! Ich bin mit Linda an dir vorbei und da hörte ich wie du sagtest „aha da kommt er mit dieser Göttin, wenn er wüsste das Marcus in ihn verliebt ist würde er mir diese Hammer Frau überlassen!“ ich schob es auf deinen Zustand!“ erklärte Colin.
 

„Colin kann es sein das du Gedanken Lesen kannst! Weil das habe ich Gedacht aber nicht gesagt!“ Sagte Ricky und runzelte die Stirn. In Colins Gesicht konnte man seinen inneren Kampf sehen. Er verbarg etwas das konnte sie sehen doch er wollte oder konnte sich ihr nicht anvertrauen.
 

„Ja!“ War die knappe Antwort. Ricky nahm Colin in den Arm und sagte das es Okay sei das jeder seine Geheimnisse hatte. Colin erzählte ihr auch den Streit mit Marcus. Ricky musste etwas tun sonst würden beide Kreuz unglücklich werden.
 


 


 

Gegenwart:
 


 

Ricky hatte ihren Plan gefasst sie würde diese beiden Sturköpfe zusammen bringen. Total außer atem klingelte sie bei Marcus. Als die Tür aufmachte stieß sie ein:“ Gottseidank bist du da!“ aus.
 

„Ricky? was ist los?“ fragte Marcus besorgt.
 

„In meinem Bad ist eine Riesen Ratte und die anderen sind nicht da und du weist doch das ich Angst vor diesen Viechern habe! Bitte Marcus hilf mir!!“ sagte Ricky.
 

„Klar helfe ich dir! Ich habe mich letztens wie ein Arsch verhalten das tut mir Leid!“ sagte er und war schon auf den Weg in die Wohnung von der Professorin. Vor der Badtür stutzte er war da ein Geräusch? Das konnte nicht sein Ricky schloss auf schubste ihn ins Bad und er hörte wie die Tür verschlossen wurde. In der Ecke saß ein gefesselter Colin.

„Hat sie dich auch mit der Ratte im Bad bekommen?“ fragte er.
 

„Nein mit einer Schlange unter der Spüle, dabei habe ich mir den Kopf angehauen und war kurz unmächtig und wachte hier wieder auf!“ sagte Colin.
 

„Hör zu es tut mir leid! Ich wünschte ich könnte es ungeschehen machen!“ sagte Marcus zerknirscht.
 

„Nein tief in deiner Seele weist du das es nicht so ist!“ sagte der Künstler und lächelte.
 

„Aber....“ fing Marcus an.
 

„Scht sag jetzt nichts! Wir müssen hier raus kommen weil ich eine Tickende Zeitbombe bin! Ich verspreche dir ich werde dir alles erklären!“ flüsterte Colin.
 

„Als ich ein dreizehn war bin ich manchmal aus diesem Fenster gestiegen!“ sagte Marcus.
 

„Wie den das Fenster ist vergittert?“ fragte Colin.
 

„Manchmal ist es das was du nicht siehst!“ flüsterte Marcus stieg in die Wanne und öffnete das Fenster, ruckelte an dem Gitter und plötzlich schwang es zur Seite. Colin sprang voraus und kam wie eine Katze elegant und geschmeidig auf und streckte seine Arme aus.
 

„Komm ich fang dich auf!“ sagte Colin und Marcus ließ sich fallen.



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