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Das Seelenhaus

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Was lange währt wird endlich gut! Sorry hat länger gedauert Asche auf mein Haupt hoffe es gefällt euch!
Gglg EuerIch Komplett anzeigen

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Die Zärtlichkeit der Verdammten.

Die Zärtlichkeit der Verdammten.
 


 

Marcus hatte Ricky die letzte zeit sträflich vernachlässigt wie diese ihm mitteilte und darum stand sie eines Abends mit einem Korb voll Spirituosen und einer Roten Mütze vor seiner Tür.
 

„Hey Rotkäppchen du willst doch bestimmt zu deiner Großmutter!“ begrüßte er sie Lachend. Ricky spitzte die Lippen.
 

„Nein eigentlich zu dir und dich daran erinnern das man gute Freunde nicht so vernachlässigt! Mein bester Rabenfreund!“ sagte sie.
 

„Den Ausdruck gibt es nicht!“ seufzte Marcus.
 

„Stimmt und damit tust du diesen tollen Vögeln unrecht! Holl doch schon mal Gläser ich warte auf deinem Balkon Und dann will ich Details!“ sagte sie Lauernd und lief beschwingt Richtung Balkon. Als er zu ihr auf den Balkon kam grinste sie Wölfisch.
 

„Oh was für ein Irrtum der böse Wolf hat sich als Rotkäppchen verkleidet und will mich jetzt fressen!“ gluckste er.
 

„Haha sehr witzig! Erstens heißt das böse Wölfin oder Wolf gefangen im Körper einer Wölfin soviel zeit muss sein! Zweitens wüsste ich nur gern was du so treibst?“ den letzten teil hatte sie gespielt unschuldig gewispert und Marcus wusste er war verloren! Auch ohne den Alkohol würde er ihr alles haarklein erzählen nur was? Colin und er wahren sich nur einmal richtig in Sexueller weise näher gekommen?! Ricky sah ihn an.
 

„Und wie läuft es mit einem bestimmten Kollegen von mir?“ fragte sie.
 

„Sehr gut! Oh Gott Ricky du kannst dir nicht vorstellen wie ich es genieße! Er ist so verdammt Heiß und auch so Unglaublich!“ schwärmte Marcus.
 

„Ja, Ja Geschenkt! Das sind zwei Attribute die ja offensichtlich bei ihm sind! Ich will Details! Wie Küsst er, wie ist er ausgestattet und ist er gut wenn ihr es tut?“
 

„Ricky!!“ schrie nun Marcus so das er sicher war das Colin es mit seinem Supergehör durch das gekippte Fenster gehört haben musste.
 

„Was den? Also erstens bin ich aufgrund der Modernen Medizin eine Frau und selbst wenn ich es nicht währe ist die Tatsache das ich mit meinem besten Freund einen Mädels Abend machen will doch vollkommen ausreichend!“ Sagte sich lächelnd und bekam einen bösen Blick.
 

„Ich frage dich doch auch nicht wie dein Liebesleben mit Linda aussieht aus!“ sagte Marcus und wurde rot.
 

„Hui da könnte ich dir einiges erzählen sie ist Unglaublich! Eine Göttin und glaube mir ich war noch ne so ausgelastet!“ sagte sie erheitert.
 

„Colin und ich das ist anders wir lassen uns zeit!“ murmelte er.
 

„Aha aber nicht auf so eine verkorkste `wir-warten-bis-wir-verheiratet-sind-Art`Zeit?“ fragte sie.
 

„Nein wir haben ja schon mal miteinander Geschlafen aber halt nicht richtig und ich glaube das ist auch gut so!“ sagte er und schnaufte.
 

„Aha und der Aspekt das die beiden Unsterblich sind und alle zeit der Welt haben und wir mit jeden Tag älter werden habt ihr nicht bedacht!“ sagte sie ernst.
 

„Ricky!“ rief nun Marcus aus.
 

„Was denn? Linda sagte das du es weist und das sobald sie selbst jemanden Wandeln kann sie es bei mir tun wird!“ entgegnete Ricky. Marcus versetzte das einen Stich in sein Herz. Ricky hatte nicht nur schon mit Linda geschlafen sondern diese wollte sie auch wandeln. Wollte Collin überhaupt mit ihm zusammen sein? Oder war es der Druck weil er sich verpflichtet fühlte und Marcus nicht verletzen wollte? Marcus schluckte den Klos in seinem Hals runter der sich gebildet hatte und griff nach seinem Glas das Ricky zuvor gefüllt hatte.
 

„Weist du Süßer vielleicht hat er Angst dich zu endtäuschen! Nachdem in der Literatur und Filmen Vampire als die besten Liebhaber auf der Welt beschrieben werden!“ versuchte Ricky ihn zu beruhigen doch es half nicht. Marcus wusste genau woran es lag und wieder brannte der Stachel der Eifersucht in ihm. Er wollte Collin ganz und gar doch dieser war anders wie Linda! Wollte Collin ihn überhaupt so sehr wie er ihn wollte? Plötzlich brach Marcus in Tränen aus.
 

„Ricky kannst du bitte gehen ich möchte allein sein!“ sagte er und zuckte weg als sie ihn beruhigend über den Rücken streichen wollte. Ricky ging an diesem Abend mit einem schlechten Gewissen und Collin der in seinem Wohnzimmer saß und durch das halboffene Fenster alles mitangehört hatte versetzte es auch einen Stich. Es verunsicherte ihn, liebte er doch Marcus zu sehr auch wenn dieser ein Mensch war. Vielleicht war es besser so wenn Marcus ihn vergaß und ein normales Leben führte. Aber jetzt hatte er noch ein Hühnchen mit Linda zu rupfen.
 


 

Marcus konnte sich in den nächsten Tagen auf nichts Konzentrieren. Ständig Spukte der schöne Unsterbliche durch seinen Kopf. Immer und immer wieder dachte er daran was Ricky ihm erzählt hatte. Sie würde ewig Leben er nicht! Das schlimmste war das Collin sich nicht meldete und er wartete doch nur darauf. Immer wen sein Handy klingelte oder es an der Tür läutete, doch nie war es Collin.
 


 

Ricky hatte sich das jetzt zwei Wochen angesehen sowohl Collin als auch Marcus gingen ihr aus dem weg und was noch schlimmer war das sie rumliefen als hätten beide die Depression des Jahrhundert. Ricky war gerade fertig geworden ihre Unterlagen für den nächsten Tag in ihrem Büro zu ordnen und wollte abschließen. Da sah sie wie Colin traurig über den Flur lief. Wobei Laufen hätte man es nennen können wenn jeder so dahin schlurfte dachte sie sich und stellte sich ihm in den Weg.
 

„Was ist eigentlich dein Problem?“ schnaufte sie wütend. Verdutzt hob Colin den Kopf, zuckte die Schultern und wollte schon weiter gehen. Doch Ricky stellte sich wieder in den Weg.
 

„Colin Ich mag dich! Aber Marcus mag ich noch mehr und wenn du mir nicht sofort sagst was los ist ruiniere ich meine neuen sauteuren Manolo Blahnik`s weil ich dir einen Arschtritt gebe.
 

„Ricky wieso versteht ihr es nicht? Ich bin nicht wie Linda! Er würde mich hassen wenn ich ihn wandeln würde!“ schluchzte Colin. Ricky schob ihn in ihr Büro und setzte ihn auf den Stuhl wo sonst immer Studenten Saßen.
 

„Das würde er nicht er liebt dich!“ sagte sie.
 

„Egal wie sehr er mich liebt und wie sehr ich ihn liebe er würde es mir nicht verzeihen!“ schluchzte er nun heftiger.
 

„Glaubst du nicht Marcus hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden? Außerdem hat er ein viel zu Großes Herz um jemals Irgendwen zu hassen.“ Flüsterte sie.
 

„Aber was ist wenn er es nicht schafft oder wenn er nach vielleicht 100 Jahren die Nase voll hat? Dann könnte ich es auch nicht ertragen! Weist du wie schwer es ist mich von ihm fernzuhalten? Ich möchte ihn Küssen, ihn berühren, ihn lieben, von seinem Blut trinken und ihn einfach zu einem von uns machen!“ erklärte Colin unter Tränen.
 

„Und ich glaube da seit ihr schon zu zweit!“ sagte sie, zog ihn hoch hackte sich unter und fuhr ihn nach Hause. Doch als er ausstieg zog sie ihn am Kragen zu Marcus Haus und klingelte Sturm. Zerrte den perplexen Colin die Treppe hoch und schuppste ihn durch die Tür direkt in Marcus Arme.
 


 

Marcus sah überrascht und verheult Colin an der nicht viel besser aussah. Er hörte wie die Wohnungstür geschlossen wurde und dann lagen plötzlich Colins Lippen auf seinen. Der Kuss der erst sanft war nahm an Leidenschaft zu. Marcus zog Colin zu Boden und drängte seine Zunge in seinen Mund zurück. Erst nach einer Ewigkeit lösten sie ihre Münder und sahen sich tief in die Augen.
 

„Bitte mach das nie wieder Ich kann ohne dich nicht mehr Leben!“ sagte Marcus rau.
 

„Ich ohne dich auch nicht! Ich werde dich zu einem von meines gleichen machen aber nicht heute oder in der nächsten zeit! Ich will nichts Falsch machen!“ erwiderte Colin. Marcus küsste ihn und zog ihn mit sich. Er wollte jetzt nur fühlen dass er bei ihm war, sie wahren anders wie Ricky und Linda. Er wollte Colin heute Nacht nur in seinen Armen halten das andere kam wenn sie beide bereit dafür wahren.



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