Der Masochist in Mir
Deine Augen schimmern rot
Himmlisch, dennoch teufelsgleich
Deine Wahrheit ist der Tod
Meine ist des Lichtes Reich
Einer schwarzen Rose bist du gleich
Gefährlich und schön wie Dunkelheit
Spitze Dornen, doch die Blüte so weich
Weil die Sehnsucht Liebe verleiht
Geboren bist du als Engel der Nacht
Auf ewig geheimnisvoll und kühl
Deine Lippen berühren mich sacht
Habe Angst vor diesem Gefühl
Ich verbrenne unter deiner Hand
Doch du löschst Feuer mit Benzin
Blutig wird das weiße Gewand
Nur so darf ich zu dir hin
Liebe und umarme mich
Sag, dass du mich liebst
In meinem Herzen gibt es nur dich
Ich hoffe, dass du mir vergibst
Stumm schreie ich nach dir
Warum kannst du nicht verstehen
Bald zerspringt die Seele mir
Ich muss dich endlich wiedersehen
Warum darf ich dich nicht halten
Kann denn Liebe Sünde sein
Mein Herz wird davon gespalten
Ringsherum quält mich die Pein
So wandelt sich der Tag in Nacht
Auf schwarzen schwingen verlangen Engel Blut
Grausam ist der Liebe Macht
Das Feuer erlischt, was bleibt ist die Glut
Das bist nicht du, der zu mir spricht
Wer von uns lebt in dieser Lüge
Mein Herz aus dünnem Glas zerbricht
Ich mich für deine Liebe mich dem Tod nun füge