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Die Liebe, die nicht sein darf

Pauly & Lucci
von

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Die Liebe,...

„Rob! Rob Lucci! Eine bessere Gelegenheit wird sich uns vermutlich nicht bieten! Worauf willst du noch warten!“ die Augen des Junggenmann werden schmaler „Liegt es vielleicht an diesem Schiffsbauer, der wie ne Klette an dir hängt? In letzter Zeit wart ihr oft zusammen in der Bar!“.

Ruhig lässt er seinen Blick über die anderen streifen. Erst betrachtet er seinen Kläger, den jüngsten aus der Truppe, Kaku. Ein sehr aufgeweckter Junge, der alles für die Cipherpol tut, denn sie haben ihm ein neues Zuhause gegeben. Kurz schließt er die Augen und erinnert sich an einen ungepflegten Mann, welcher ebenfalls zu seiner Truppe gehört, doch dieser hat gerade eine andere Aufgabe in einer anderen Stadt und doch Entdeckt er immer wieder seinen Geruch an seinem Kläger. Sein Augen öffnen sich wieder und ruhen erneut auf Kaku, warum sollte er ihn nicht auch zu Rede stellen, das er die Mission gefährdet, weil er sich immer wieder mit Jyabura trifft?

Ruhig wandert sein Blick weiter zu der einzigen Dame im Team, anfangs haben alle über sie gelacht, doch schnell wurde klar, dass sie mehr ist also nur eine Dame. Denn sie beherrscht hervorragend die Waffen einer Frau, sie ist vergleichbar mit einer Schwarzen Witwe, nur das sie ihre verstorbenen Ehemänner nicht auffrisst. Sie lässt sie einfach nur von der Welt verschwinden, spurlos. Wie oft hatte sie schon versucht ihn in den Bann zu ziehen? Doch Lucci ist einer der wenigen, die sie nicht beeinflussen kann und auch Herr Eisberg lässt sie nicht so nah an sich ran, wobei es wohl nicht daran liegt, das der Bürgermeister irgendwas bemerkt hat, es liegt wohl eher daran, das Kalifa eine Kollegin ist.

Für einen kurzen Augenblick schließt er seine Augen und spürt die Blicke auf sich, dann öffnet er sie wieder und seine Augen ruhen nun auf Bruno. Ein sehr großer aber auch eher schweigsamer Mann. Seine wachsamen Augen sind überall, durch ihn haben sie das meiste heraus gefunden, denn er arbeitet in der Bar. Und er hat alles in sich aufgesaugt, was er da gesehen hat und gehört hat. Einfach alles und er kann auch in ein hinein schauen, denn das tut er gerade, er durchdringt ihn mit seinem Blick und Lucci kann es nicht verhindern.

Tief atmet er ein und wieder aus „Kaku, pass mal gut auf, ich bin der Anführer von der CP9! Und ich entscheide wann der richtige Moment ist! Es wird schon noch der richtige Moment kommen! Unsere Chance kommt vielleicht schon mit dem nächsten Schiff, doch bis dahin werden wir alle schön unsere rolle weiter spielen!“. Kalifa nickt zustimmend, während Bruno einfach nur wie immer schaut, nur Kaku blickt seinen Anführer Misstrauisch an. „Geht jetzt wieder an eure Arbeit, ich muss noch etwas erledigen“, ruhig beobachtet er, wie sich die jüngeren abwenden.

Nur Bruno bleibt stehen und tritt einen Schritt nach Vorne, so dass er genau neben dem Zylinderträger steht „Kakus misstrauen ist gerechtfertigt, wie sind bereits seit 7 Jahren hier. Und dein Umgang mit dem Schiffsbauer, Pauly, wirkt sehr vertraut!“.

„Er ist nur mitteln zum Zweck, er ist die rechte Hand vom Bürgermeister. Ich halte ihn von unseren Vorhaben fern und versuche gleichzeitig heraus zu finden, was er weiß. Ob er überhaupt irgendwas weiß“ erklärt er ruhig dem älteren, während er aus dem Fenster blickt und die untergehende Sonne betrachtet.

„Dies hättest du ihm sagen sollen, damit er vertrauen findet“, kurz atmet er tief durch „Er sollte mir vertrauen, ohne dass ich mich rechtfertigen sollte“ erklärt er nun einfach und gibt Bruno das Zeichen, das er nun alleine sein möchte.

Wie lange kann ich sie noch davon abhalten… wie lange kann ich sie noch hin halten, ich brauche doch nur noch etwas mehr Zeit. Ist das so falsch, wenn man jemanden nicht verlieren möchte? Ich weiß, dass ich nicht der richtig bin, der bei ihm sein sollte. Ich bin der böse Wolf, der einfach nur beim Rotkäppchen bleiben will. Doch ich bin Anführer meines Rudels, was langsam verhungert nur weil keiner das Dorf von Rotkäppchen betreten darf. Wie lange kann ich die Meute noch zurück halten, wie lange kann ich dir noch weiß machen, dass ich ein treuer Hund bin?

Kurz seufze er und klopft sich den Staub von dem Anzug „Ich kann nicht ändern was ich bin, wenn die Zeit gekommen ist, dann werde ich mich um dich kümmern. Ich werde mich Persönlich um dich kümmern, das bin ich dir Schuldig“.

„Doch hoffentlich wird es noch lange dauern, bis die Zeit kommt. Bis ich meine Schuld begleichen muss“ kurz schließt er die Augen und fragt sich, ob es nicht noch irgendeinen anderen Weg gibt. Doch was sein Team sucht, das was ihn nach Water Seven geführt hat, ist leider nur hier zu finden und leider ist Pauly nicht nur ein Zuschauer, nein, er ist einer seiner möglichen Gegner…
 

„Es ist die perfekte Gelegenheit! Ich hätte nie daran zweifeln dürfen! Woher wusstest du, dass Nico Robin mit dem nächsten Schiff kommen würde? Woher wusstest du, dass sie sich für ihre Freunde opfern würde! Woher hast du das alles gewusst! Und warum hast du uns alle im Dunkeln tappen lassen!“ überraschend fröhlich erklingen die Worte aus dem Mund des Jüngsten und auch die anderen wirken von ihrem Anführer überrascht, bis auf Bruno, der genau so drein schaut wie immer. Und Lucci, der nie seine Emotionen Preis gibt.

Ich habe nichts geplant, ich habe nichts gewusst… ich habe geblufft und gewonnen, doch lieber hätte ich verloren. Doch ich kann jetzt nicht enttäuscht sein. Denn ich darf sie nicht enttäuschen, wir müssen unsere Mission nun zu Ende bringen!. „Bereitet alles vor!“ teilt er nun seinem Team mit und so gleich machen sich auch alle an die Arbeit, bis auf Bruno, welcher ihm tief in die Augen schaut.

„Was siehst du, Bruno?“ fragt der Anführer nun den Mann mit den zwei Hörnern als Friseur. Dieser Antwortet allerdings nicht sofort „Ist es das was du wolltest?“.

Kurz seufze der Schwarzhaarige, Bruno konnte wirklich alles sehen und verlangt nun auch noch von ihm, zurück zu schauen…
 

An jenen Abend, wir Fünf saßen vor dem Zimmer von Herrn Eisberg, unseres Bürgermeisters, welcher vor kurzem Opfer eines Attentats war. Natürlich war das Attentat geplant. Damit der Bürgermeister dazu gezwungen wird, das Versteck von dem alten Plan preist zu geben.

Ich hätte mir denken könne, das er Pauly für diese Aufgabe aus sucht, doch ich habe irgendwie gehofft, das er wenn anders nimmt, doch was hätte das eigentlich geändert? Dann wäre er vielleicht bei dem versucht gestorben, die Tür seines Meisters zu beschützen. Vielleicht ist es doch Glück, das er die Pläne retten sollte.

Nach dem er gegangen ist, setzten wir unseren Plan schnell um, wie beseitigten die Zuschauer im Raum und suchten uns passende Double aus und zogen uns unsere Masken auf.

Lucci bekam mit, wie Kaku sich gleich daran machte, Pauly zu verfolgen und was passieren würde, wenn sie auf einander treffen, wollte sich der Schwarzhaarige nicht mal vorstellen. Er wusste nur, dass ich es verhindern musste, das war er ihm doch schuldig! Er ist ihm eigentlich noch viel mehr schuldig, immerhin sollte sein Meister diese Nacht nicht überleben.

Lucci kommt Zeitgleich mit Kaku an und das genau richtig, den Luccis Rotkäppchen holte gerade die Papiere aus ihrem Versteck. Der Agent hörte die Fragen die er stellte und Kaku hatte ganze Arbeit geleistet, denn jeder der Männer, die uns begegnet sind, haben ihren schnellen Tod gefunden…

Ich kann ihm deswegen keine Vorwürfe machen, immerhin soll es keine zeugen geben, doch diese Brutalität… was rede ich den da, ich bin doch selber nicht besser!

"Er muss sterben!" Überrascht über den ernsten klang sein Worte, verschluckt es Lucci fast die Sprache. Und es ging noch weiter, den es war der Schwarzhaarige, der sein liebsten angriff. Was hätte ich auch tun sollen? Kaku würde es zu Ende bringen, wenn ich es nicht tun würde! Und das durfte ich nicht zulassen! Doch ich wollte ihn doch gar nicht töten, ich...ich wollte das er lebt, das wir zusammen bleiben können… Doch unsere Welten waren zu verschieden! Aber dennoch habe ich den Traum von einem gemeinsamen Leben… ein Traum der nie war werden wird!

Ein tiefes Seufzer verließ Luccis Lippen, als er den Blick von Pauly auffing. Wie soll ich das nur hinter mich bringen? Wie soll ich ihn erledigen, wenn mein Herz doch was ganz anderes will! Mein Herz, es fühlt sich so schwer an, es schmerzt und schreit, als würde es gleich zerbrechen. Ich weiß nicht was…

Lucci wusste nicht was er tun sollte. Er durfte nicht zeigen, was in ihm passierte, er musste der Anführer seines Rudels sein, wer sollte sich sonst um sich kümmern?

Der Anführer der Agenten beobachtete ihn, wie ihm das Blut aus den Wunden lief und hoffte, das gleich irgendwas passiert, was ihn dazu verleiten würde, seinen liebsten einfach hier zurück zu lassen. Dann hätte er ne Chance zum überleben.

Doch wie hoch war die Chance, dass irgendwas passiert, was ihn und Kaku dazu verleiten würde, sich zurück zu ziehen?

Schmerzhaft musste Lucci mit ansehen, wie Pauly nach vorne kippte und sich das Blut auf den Boden verteilte. Wie lange würde er das noch aushalten? Konnte er sich überhaupt retten? Gab es überhaupt noch eine Chance, ihn vor dem Tot zu bewahren?

Mit zittriger Hand hob der Agent die Papiere auf und hoffte, das Kaku nicht bemerken würde, das er gedanklich ganz woanders war.

Erneut entwich ein seufzen seinen Lippen, als er seine Worte hörte, eine Fälschung… hätte ich das doch nur früher gewusst, dann… dann hätte ich Kaku daran gehindert ihm nach zu gehen, dann hätte Pauly eben die Fälschungen gefunden und wäre damit abgehauen, doch dann wäre er jedenfalls in Sicherheit… er hätte doch sicher auf die Worte seines Meisters gehört… oder wäre er zurück gekommen?

Gerade hatte er sich seinem sterbenden Rotkäppchen zugewandt, als etwas durch die Wand krachte. Kaku war zu erste an der Stelle angekommen und wollte sich um den Störenfried kümmern. Doch Lucci sah darin eine Chance, eine Chance, dass Pauly überleben könnte, wenn…

Dieser Strohhut entkam dem Angriff von Kaku und der Schwarzhaarige nutze seine Chance um den Strohhut fest zu nageln und befall dann, kaku das selber mit dem Blonden zu tun.

Nun musste sich nur einer von beiden befreien und der würde den anderen befreien und hoffentlich… hoffentlich würden beide das Weite suchen… doch irgendwas in seinem Inneren, sagte ihm, das es nicht so kommen würde…



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