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The Thief at Nightfall

because thieves steal
von

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Alpträume

~Der Morgen beginnt für sie als sie das Knarren des Bodens vernimmt und ihre Tür aufgeht.

Auf leisen Sohlen, kommt der Uchiha näher an das Bett der jungen Frau und stellt eine Tasse auf dem Nachttisch neben ihren Bett ab.

Vorsichtig rüttelt er an ihrer Schulter, woraufhin sie nur ein knurren von sich gibt, sich von ihm weg dreht und in einer fließenden Bewegung ihre Decke über sich zieht.

Der hübsche Mann hebt eine Augenbraue und sagt dann.

„Sakura, los steh auf.“

Doch auch darauf erhält er ein knurren von seiner Partnerin.

Mit einem verschmitzten Grinsen, greift der Uchiha nach ihrer Decke und zieht sie in einer schnellen Bewegung von ihr herunter. Der Uchiha beäugt die junge Frau, die nur in Unterwäsche im Bett liegt und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Du bist ein Arsch.“ hört er murrend von ihr und zieht ihr Kissen über ihren hübschen Kopf.

Nach einigen Sekunden keucht sie erschrocken auf als sie ein Gewicht auf ihrer Hüfte spürt und ist hellwach.

Sie drängt sich unter dem Kissen hervor, sieht über ihre rechte Schulter in das lächelnde Gesicht des Schwarzhaarigen.

„Hast du zu gut geschlafen oder was?“ fragt sie genervt.

Sie sieht wie er sich zu ihr herunter beugt, stützt seine Arme links und rechts neben ihren Kopf ab und haucht in ihr Ohr.

„Du nicht?“

Der Klang seiner Stimme beschert ihr eine Gänsehaut und sie ringt erneut mit ihrer Beherrschung.

„Geh runter.“ presst sie konzentriert heraus und krallt ihre Nägel in das Kissen.

Doch es passiert nichts, sie will gerade anfangen zu zetern als sie scharf die Luft einzieht und seine Lippen auf ihrem Hals spürt.

Ihr Körper beginnt unter seiner zärtlichen Berührung zu zittern und verzweifelt haucht sie seinen Namen.

„Sa..suke.“

Seine Lippen ziehen eine heiße Spur über ihren Körper als er von ihrer Halsbeuge zu ihrer Schulter fährt, sie ist unfähig sich zu wehren und fühlt sich wie gefesselt unter ihm.

Sakura presst ihre Lippen aufeinander, versucht ein Keuchen zu unterdrücken und drückt ihren Kopf in ihr Kissen.

Sasukes rechte Hand fährt die groben Züge ihres Tattoos nach, stoppt an dem Verschluss von ihrem BH und öffnet diesen ohne auch nur eine Sekunde zu zögern.

Sakura reißt geschockt ihre Augen auf, als er einen Träger über ihren Arm zieht und das Kleidungsstück unter ihr hervorzieht.

Sie öffnet ihren Mund um etwas zu sagen, doch verlässt kein Wort diesen.

Der junge Mann über ihr fährt mit seiner rechten Hand über ihre Seite, ehe seine Hand unter ihr verschwindet und sie lustvoll keucht als sich seine Hand um ihre Brust schließt.

Als er dann wieder beginnt ihren Hals zu verwöhnen setzt ihr letztes bisschen Verstand aus und mit einem kraftvollen Ruck, kniet nun sie über ihrem Partner und sieht ihn mit blau leuchtenden Augen an.

Keine Sekunde später stützt sie ihre Arme neben seinem Kopf ab und ihre hungrigen Augen finden den Weg zu seinem Hals.

„Sa..kura ... W-was-“ doch weiter kommt der Uchiha nicht da sie ihm bereits ihre spitzen Zähne in den Hals rammt.

Ein erlösendes Keuchen entfährt ihrer Kehle, als sein unglaublich gut schmeckendes Blut ihre Kehle runter läuft. Ein erstickender Laut des schönen Mannes dringt an ihr Ohr, mit aller Kraft wehrt sie sich weiter an seiner köstlichen roten Flüssigkeit zu vergreifen und lässt nach Sekunden von ihm.

Schwer atmend sieht sie in sein lebloses Gesicht und ein angsterfülltes Zittern fährt durch ihren Körper.

Sachte umfasst sie mit ihren zarten Händen das blasse Gesicht und haucht.

„Sasuke.“

Das verräterische Zittern welches ihr Körper aufzeigt spiegelt sich in ihrer Stimme wieder, sie streicht ihm eine seiner schwarzen Strähnen aus dem makellosen Gesicht und sieht auf seine dunkelblauen Lippen.

Angsterfüllt weiten sich ihren roten Augen.

„Mach die Augen auf...bitte.“ flüstert sie kaum hörbar, sie hofft vergeblich auf sein typischen >Hn< ehe sie sich bewusst wird was sie gerade getan hat.

„Nein .. das darf nicht sein …“ Verzweiflung zeichnet sich in ihren Augen ab und rüttelt an seiner Schulter.

„Bitte mach deine Augen auf .. ich flehe dich an.“

Ihre Stimme ist kaum mehr als zerbrochenes Flüstern.

Warum konnte sie sich nicht beherrschen?

Warum musste er hier sein?

Warum hat sie nicht genügend Kraft um ihren Instinkt zu unterdrücken?

Warum konnte sie nichts tun außer tatenlos über ihm zu hängen?~
 

„NEIN!!“ brüllt sie und schreckt aus ihrem Schlaf, panisch sieht sie sich um ehe sie auf ihre Hände sieht und auch da ist nichts zu sehen.

Plötzlich wird die Tür zu ihrem Zimmer aufgerissen und zwei Sekunden später steht der Uchiha an ihrem Bett und sieht auf sie herab.

Sakura sieht ihn mit weit aufgerissenen Augen an und ehe er etwas sagen kann, schlingen sich zwei Arme um seinen Hals und er spürt das Zittern ihres Körpers.

Die Dämme der jungen Frau brechen als er tröstend seine Arme um sie legt und leise fragt.

„Wieder ein Alptraum?“

Sie bleibt ihm die Antwort schuldig, was er als >Ja< deutet und beruhigend über ihren Rücken streicht.

°Himmel sei Dank. Du lebst.° sind die einzigen Gedanken die in dem hübschen Kopf Sakuras herrschen.
 

Seit Monaten wird sie von Alpträumen verfolgt und diese Enden jedes Mal auf die gleiche Weise: Sein Tod.

Doch dieses Mal ist sie nicht allein und sie dankt allen Göttern die es gibt dafür.

Nach einigen Minuten vernimmt sie die Stimme von Sasuke und wird aus ihrer Gedankenwelt gerissen.

„Geht´s?“

Zögernd nickt sie und rechnet schon damit das er geht, doch überrascht er sie in dem er mit ihr zusammen zurück in das Bett sinkt und seine starken Arme um ihren zierlichen Körper legt, um sie an sich heran zu ziehen. Sakura weiß, dass es aussichtslos ist, würde sie ihn jetzt fragen warum er das tut, deshalb schweigt sie und drückt sich an ihren Partner heran.

Sasuke, der Dankbar für ihr Schweigen ist schließt nach einigen Sekunden wieder seine Augen und vernimmt nur noch am Rande ein >Danke<.

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Als der Morgen mit dem Klingeln des Weckers beginnt, murrt die junge Frau und sucht nach dem nervtötenden Gerät, das plötzliche Verstummen des Weckers lässt sie ihre Augen ein Spalt weit öffnen und auf die Brust Sasukes. Stück für Stück kommen die Erinnerungen der Nacht zurück und bekommt einen leichten Rotton auf den Wangen.

°Ich komme mir vor wie ein kleines zwölf jähriges Mädchen.° denkt sie frustriert und seufzt kehlig aus.

Sie spürt wie noch immer der starke Arm um sie liegt und legt ihre linke Hand auf seine Brust.

°Mein Leben ist im Moment eine Aneinanderreihung von beschissenen Ereignissen.° stellt sie nüchtern fest und wird aus ihren Gedanken gerissen als sich ihr >Kissen< auf die Seite dreht und sie mit ihrem Kopf runterrutscht.

Verwirrt sieht sie in das Gesicht Sasukes welcher ihr nun in die Augen sieht.

„Wir müssen los.“ holt er sie in die Wirklichkeit zurück, doch etwas in ihr rebelliert gegen seine Aufforderung und so drückt sie sich wieder an seine Brust.

Dem Uchiha entfährt eine Knurren, was sie auflachen lässt und wieder in sein Gesicht sieht.

„Ich meins ernst.“ sagt er drohend und fährt mit der Hand durch seine Haare.

„Ich auch.“ kichert sie wie ein kleines Mädchen und sticht mit ihrem Finger in seinen durchtrainierten Bauch, was er mit einem weiteren Knurren quittiert.

Immer noch schmunzelnd löst sie sich aus seinen Armen, drückt ihn spielerisch mit dem Rücken in ihr Bett und sieht in seinen schönen dunklen Augen, ehe sie ihm eine Kuss auf sein Kinn haucht.

„Danke Sasuke.“

Einen Moment erstarrt der Schwarzhaarige ehe sie über ihn steigt und lächelnd aus dem Zimmer verschwindet.

Ein Fluchen unterdrückend, fährt er sich über sein Gesicht und muss über diese unbeschwerte Frau die bis eben in seine Armen lag lächeln.
 

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Nachdem Sakura fertig mit duschen ist, putzt sie sich noch schnell die Zähne und bürstet ihre zuckerwattefarbenden Haare.

Sie öffnet ihren Spiegelschrank, holt eine kleine unscheinbare Dose aus diesem und öffnet sie.

Die blutroten Dragees leuchten ihr entgegen, ohne Umschweife steckt sie sich zwei von ihnen in den Mund und schluckt sie runter.

Für normal musste sie nur eine nehmen, doch seit dem Alpträumen brauchte sie zwei um den Tag unbeschadet zu überstehen, es wundert sie sowieso das die Nacht nichts weiter passiert ist und genau dieses Detail bereitet ihr Sorgen.

Mit allen Mitteln hat ihre animalische Seite bis jetzt versucht dem Uchiha an die Kehle zu gehen um endlich sein Blut zu kosten, es ist ihr ein Rätsel.

Die schöne Ermittlerin wird aus den Gedanken gerissen als Sasuke ungeduldig gegen die Tür hämmert, auf leisen Sohlen geht sie lächelnd zu der Tür und öffnet diese.

Sasuke muss schlucken als sie ihm nur mit einem Handtuch bekleidet die weiße Tür öffnet, welches mehr zeigt als verdeckt.

Sakura entgeht der Blick ihres Partners keineswegs und so sagt sie spitzbübisch.

„Gefällt dir was du siehst ja?“

Ihm entfährt ein verachtendes Schnauben ehe er sich an ihr vorbei drängt und sie gleichzeitig aus dem Bad schiebt.

Schmunzelnd geht sie zu ihrem begehbaren Kleiderschrank, zieht eine ausgewaschene Jeans, eine kurzärmlige rot-weiß karierte Bluse und Unterwäsche heraus.

Schnell schlüpft sie in die Sachen, geht danach in die Küche und macht für Sasuke und sich einen Kaffee.

Wenig später hört sie das Knarren des Bodens und der Uchiha greift ungefragt nach der Tasse.

Sakura holt derweil die Fallakten, welche ihr jedes Mal bewusst machen das ihr Partner sie nur fangen kann wenn sie es will und als ein freudloses Lächeln ihre Lippen umspielt tritt der Uchiha an sie heran.

„Bist du soweit?“

Schlagartig verschwindet der Ausdruck von ihrem Gesicht, sie nickt ihm lächelnd entgegen.

Die rosahaarige junge Frau, schnappt ihre Jacke, Tasche und schlüpft in ihre bequemen Chucks.

Die Tür hinter sich schließend folgt sie Sasuke zu seinem Wagen und steigt auf der Beifahrerseite ein.

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Im Präsidium angekommen geht das eingespielte Team schweigend zu ihren Schreibtischen, achtlos lassen beide ihre Sachen in die Schubladen fallen und kaum das sie sitzen kommen schon ihre Kollegen Naruto und Hinata zu ihnen.

„Guten Morgen, Sakura.“ wird sie von ihrer blauhaarigen Freundin sogleich begrüßt.

„Morgen.“ kommt kurz angebunden und widmet sich den Akten auf ihrem Tisch.

„Ich soll dir von Ino sagen, das sie dir etwas wegen dem Mord im >Devils Eye< gefunden hat und du sollst, wenn du Zeit hast, zum Boss kommen.“

„Sonst noch was?“ fragt sie sarkastisch und hebt eine Augenbraue.

„Ä-ähm, Shikamaru hat noch-“

„Hinata?“

„Hm?“

„Falls es euch nicht aufgefallen ist haben, Sasuke und ich genug Fälle zur Zeit, es gibt noch mehr Ermittler in diesem verfluchten Revier.“ zischt sie gefährlich ehe sie sich von ihrem Stuhl erhebt und an dem Blonden mit einem genervten >Morgen< vorbei huscht.

„Morgen Teme. Was ist der denn über die Leber gelaufen?“ sein Blick wandert zu seinem besten Freund, der sich in Schweigen hüllt.

„Äh Sasuke, Kiba wollte dich sprechen, er ist in der Spurensicherung unten.“

„Ich geh gleich zu ihm, ich überprüfe nur noch schnell etwas.“

Nickend verschwindet Hinata wieder.

Naruto sieht zu Sasuke und kann seine Neugier nun nicht länger zurückhalten.

„Du hast wieder bei Sakura geschlafen oder?“ fragt er mit einem Grinsen auf den Lippen und beobachtet sein bester Freund die Augen verdreht.

„Dobe, zum ersten sind wir Partner und sind den Fall durchgegangen und zum zweiten-“

„Ist sie nur eine gute Freundin.“ äfft der Blonde ihn nach, worauf er einen Tritt gegen sein Schienbein erhält. Keuchend hält Naruto sich die schmerzende Stelle, sieht den Schwarzhaarigen böse an.

„Wie ich sehe hast es in deine Weichbirne reinbekommen, Dobe.“

Naruto hat schon den nächsten Satz auf der Zunge, als der Uchiha schweigend aufsteht und seinen Platz verlässt, das wissende Lächeln des Blonden entgeht ihm dabei.

Sasuke denkt über die Worte Sakuras nach.

„Mich würde interessieren, warum sie nur bestimmt Gegenstände stiehlt.“

Natürlich ist ihm dieses Detail nicht entgangen, doch was für Grund hätte diese verdammte Diebin nur bestimmt Sachen zu stehlen?

Er hat das Gefühl als würde sein Kopf jeden Moment platzen und er wusste genau, wer dafür verantwortlich ist.

Genau zwei Gründe sind es die ihm eines Tages die grauen Haare bescheren würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Xiaolie
2016-07-30T15:01:02+00:00 30.07.2016 17:01
1. Nach meinem Wissensstand ist es nur ein Grund ;-)

2. Der Traum war ja mal der Hammer!
Ganz ehrlich das war ein der besten, wenn nicht der beste den ich je gelesen habe.
Sonst merkt man das immer gleich da die Atmosphäre nicht richtig stimmt. Doch bei dir bestand durchaus die Möglichkeit, das hat ihn wahrscheinlich auch so gut gemacht.

Bye Calla
Antwort von:  Lilly_Lu_Dragneel
30.07.2016 23:21
Danke schön:)
Von:  Thrawn
2016-07-26T05:09:29+00:00 26.07.2016 07:09
Tolles Kapi

Sakura hat ein paar schöne Träume.^^ Eigentlich sollte Sie lernen, dass der Uchiha 50 Meter Entfernung zu Ihrem Haus einhalten sollte. Sasuke hat es ja auch nicht leicht. Kriegt jetzt schon graue Haare. Ist vielleicht auch gut so, da Er dann befördert wird. Vielleicht denkt ja jeder, dass Er ziemlich weise ist.:D

MfG Thrawn
Antwort von:  Lilly_Lu_Dragneel
26.07.2016 09:36
Wie meinst du das wegen befördert .?
Antwort von:  Thrawn
26.07.2016 12:13
Vielleicht verwechselt man Sasuke aus der Ferne mit Kakashi und dieser leiht Sasuke ein paar Klamotten. Kakashi bleibt Zuhause während Sasuke als Kakashi verkleidet Kommissar spielen darf. Keine gute, aber immerhin eine Beförderung. So kann Er sämtliche Kollegen, die Ihn nerven, die "besten Fälle geben.
Antwort von:  Lilly_Lu_Dragneel
26.07.2016 13:31
Ach so meinst du das :D
Nene Aufklärung zu "graue Haare wachsen lassen"
Kommt im nächsten Kapitel
Von:  Cosplay-Girl91
2016-07-25T22:30:24+00:00 26.07.2016 00:30
Tolles Kapitel :)
Süß wie die Beiden miteinander umgehen.
Ich hoffe der Traum wird nicht wahr.
Mach weiter so.
U


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