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TOXIC

von

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Kapitel 2

 

An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser

 

- Charlie Chaplin

 

 

 

„Ich bin dann mal weg Mum.“ Drake stand an der Tür, ins Wohnzimmer der kleinen Mietwohnung blickend. Seine Mutter saß wie die meiste Zeit vor dem Fernseher, zog sich irgendwelche Sendungen und Nachrichten rein – wie jetzt gerade, als man von irgendeinem vielversprechenden, jungen Forscher berichtete, der seit Monaten als vermisst galt und die Sucharbeiten nun eingestellt wurden. Immer wieder wurde das Foto des jungen Mannes gezeigt. Seine kurzen Haare umspielten ein sanftes Gesicht, während seine Augen wachen Augen freundlich den Fotofgrafen anblickten.

 

Drake hatte das ganze nicht wirklich verfolgt. Doch irgendwie schlich sich in diesem Moment Mitleid für diesen Fremden in sein Herz. Der Arme war warscheinlich von irgendeinem Wahnsinnigen verschleppt und ermordet worden, all seiner Träume und Hoffnungen beraubt. Doch der Blick seiner grünen Augen wanderte wieder zu seiner Mutter und biss sich auf die Lippen. Er wand seinen Blick ab und schritt aus der Tür des kleinen Apartments.

 

„Ja, pass auf dich auf.“ Sie drehte sich nicht mal zu ihm um, als wäre es etwas total nebensächliches, das einzige Kind zumindest zu verabschieden. Aber so war sie seit der Scheidung nun mal. Er ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen und blickte nicht zurück.

 

*

 

Drake schreckte hoch und wurde von intensiven Kopfschmerzen begrüßt. Er sah nur verschwommen und merkte erst jetzt wie jemand versuchte, ihn dazu bewegen sich wieder in das Bett zu legen.

„Komm, ganz ruhig – du hast Fieber und wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung.... Ich habe dir zwar schon ein Schmerzmittel gespritzt, aber du brauchst noch Ruhe“

Drake erkannte diese Stimme und drehte hastig den Kopf zur Seite, was ihm nur noch eine weitere Schwindelattacke bescherte.

Da saß er. Der seltsame Typ dem er begegnet war. Auf einem Stuhl neben seinem Bett.

'Moment... Bett? Wo... bin... ich überhaupt?'

 

Und dann kamen die Erinnerungsfetzen langsam zurück. Der harte Schlag aus der Dunkelheit, die Unfähigkeit sich zu Bewegen, die Schreie seiner Freunde...!

„Die...Anderen!“ schrie er heraus, als er versuchte regelrecht aus dem Bett zu springen. Sein Körper aber, wollte ihm nicht gehorchen und so hielten ihn zwei kühle Hände zurück und drückten ihn wieder nach hinten auf das Kissen.

 

 

*

 

„Shhhh... bitte, du musst dich ausruhen damit du wieder auf die Beine kommst...“

Drake blickte Victor verstört mit glasigen Augen an, bis er wieder eingeschlafen war. Er wälzte sich unruhig hin und her und erst als Victor nach seiner Hand griff, schien es den Fiebernden etwas zu beruhigen.

 

'...Andere, huh? Es tut mir leid – ich glaube nicht dass deine Freunde noch am Leben sind.

Angel, was hast du diesmal getan?'

Victor saß noch immer neben ihm, die Hand des Jüngeren haltend, als auch er langsam von der Müdigkeit übermannt wurde. Er saß jetzt schon seit gestern Nacht neben Drakes Bett und die Gewissheit, dass er zumindest kurz schon wieder aufgewacht war, erleichterte ihn gewaltig. Angel hatte ihn bisher auch nicht weiter belästigt, aber das war öfters so – welchen Geschäften auch immer er außer Entführungen und Gefangennahmen er sonst noch so nachging – er verschwand öfters mal ein paar Tage.

Natürlich nicht ohne alles so abzusichern, dass jegliche Fluchtversuche bisher im Sand verlaufen waren.

 

Victor rutschte vom Stuhl, der langsam unbequem wurde, auf den flauschigen Teppich vor dem Bett. Behutsam achtete er darauf, dass er Drake nicht wieder weckte, doch noch immer seine Hand haltend.

Er lehnte sich mit dem Oberkörper auf die weiche Matratze und beobachtete noch einige Zeit, wie sich der Brustkorb des Schlafenden nun ruhig hob und senkte, während er wieder halbwegs normal atmete. Er blickte den Jungen lange an. Voller Schuldgefühle für die Lage in der er ihn gebracht hatte, flüsterte er ein wehmütiges „Es tut mir so leid. Verzeih mir.“ um den Schlafenden nicht zu wecken.

 

Dann wurde auch er von der Müdigkeit dahingerafft.

 

*

 

Als Drake wieder die Augen öffnete, waren zumindest die Kopfschmerzen fast fort. Er fühlte sich deutlich besser. Er wollte sich etwas aufrichten, als er merkte dass etwas seinen rechten Arm festhielt.

'...Was...??' Drake war erstaunt – neben ihm, halb im Bett, halb auf dem Boden lag dieser Victor und hielt noch immer seine Hand, obwohl er selbst zu schlafen schien.

'War er etwa... die ganze Zeit hier?'

Drake beugte sich etwas näher an den Schlafenden heran, als er merkte dass dieser irgendetwas im Schlaf murmelte.

„mhh...nein...ich...will nicht....“

'Hat er einen Albtraum?'

Gerade als Drake sich über den Kopf des Schwarzhaarigen gebeugt hatte, schnellte dieser aus dem Schlaf hoch und prallte mit voller Wucht mit seinem Schädel an Drake's Nase, worauf der Rotschopf sich die Nase haltend und Schmerzlaute fluchend wieder nach hinten kullern lies.

 

Als Victor realisierte was passiert war, entschuldigte er sich sicher tausend Mal.

„Es tut mir so leid! Ehrlich! Du solltest deinen Kopf aber in Zukunft von mir fernhalten wenn ich schlafe“ er grinste etwas und zog Drakes Hand weg, die er noch immer auf seine schmerzende Nase presste.

„Auuuuauuuuwwwwww....“

„Jetzt lass mal sehen....“ Victor schien einen prüfenden Blick auf die knallrote Nase zu werfen und atmete erleichtert durch.

„Tut das weh?“ fragte er, während er mit den Fingerspitzen einen sanften Druck auf scheinbar nur geprellte Körperteil ausübte.

Ein verschnupftes „Neeieeen... geht schon... auwwww.....“ bestätigte die Vermutung.

„Sieht nicht aus, als wäre sie gebrochen – das hätte mir noch gefehlt!“ schnaufte Victor sichtlich erleichtert. Auch das Nasenbluten begann bereits wieder schwächer zu werden.

 

*

 

Drake war froh dass sein Gesicht von dem unfreiwilligen Zusammenstoß momentan sowieso rot war, sonst wäre es das mit Sicherheit geworden, so wie Victor ihm ins Gesicht gekrabbelt war und ihn mit diesen eisblauen Augen angestarrt hatte.

Genau diese Augen die ihn jetzt so freundlich anblickten. Wenn er so freundlich lächelte, wirkte er völlig anders. Es war ein Lächeln das er schon einmal gesehen hatte.

 

Auf einmal erinnerte er sich wieder an die Szene mit seiner Mutter, von der er im Fieber geträumt hatte. Ein eingeblendetes Foto im Fernsehen. Ein junger Mann mit schwarzen, kurzen Haaren und wachen hellblauen Augen.

Es war damals überall in den Medien... 'Wie war der Name nochmal... Victor wusste er ja... aber der Nachname...'

Auf einmal hatte er einen Geistesblitz. Als läge direkt vor ihm eine Tageszeitung mit der fett gedruckten Schlagzeile, die ihm mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen wurde.

 

„Du... bist nicht zufällig Victor...Tarosso oder?“

Victor wurde noch blasser, als er sowieso schon war. Seine Stimme zitterte „...Warum... warum weist du wer ich bin?... wer ich war...?“

Er begann zu zittern und Blick huschte nervös hin und her.

„Du warst einige Wochen das News-Thema Nummer Eins. Nur muss ich zugeben dass ich es nicht wirklich verfolgt hab.“

 

Victor krampfte seine Hände nervös in seine schwarze Jeanshose, bis seine Knöchel weiß hervortraten.

„...Ja... das war ich... Victor Tarosso...“ Er lies seinen Kopf hängen „... aber das ist jetzt egal. Ihn gibt es nicht mehr. Ich bin ein Schatten. Ein Gefangener. Ein Sklave...“

Drake schluckte schwer und wollte Victors' Schulter berühren, als dieser auf einmal seinen Kopf hochriss und Drake mit einem verstörten, wilden Blick fixierte, der Drake zurückschrecken lies.

 

Auf einmal platzte es aus dem verstörten, zierlichen Mann vor ihm heraus.

„Ich... ich wollte das nicht – das musst du mir glauben! Es ist meine Schuld. Nur wegen mir bist nun auch du eine Spielfigur in seinem kranken Spiel... Aber ich dachte auch nicht, dass ich noch einmal einen anderen Menschen außer Angel sehen würde.“

 

'Das gefällt mir gar nicht... er ist ja total durch den Wind. Aber... Angel? Ist das der Kerl der mich hierher verschleppt hat? ...Welche Rolle hab ich wohl in dem Ganzen zu spielen? Und vor allem... wie komm ich hier wieder raus?!'

Drakes Gedanken wurden jäh unterbrochen als Victor den Kopf in seinen Handflächen vergrub und zu schluchzen begann.
 

„... Es.. es tut mir so leid!-- Hättest du mich doch niemals getroffen! … Ver..verzeih mir!“

Die Worte, die folgten, wurden von einem heftigen Schluchzen und Tränen ertränkt.

'Verletzt, Gebrochen... und ohne jede Hoffnung... was hat man ihm nur angetan?'

Drake setzte es einen Stich ins Herz, den jungen Mann vor sich so am Boden zerstört zu sehen. 'Warum.. trifft mich das so?'

 

„Drake, ich... könne es mir nie verzeihen... wenn er dir etwas antut...das ist alles meine Schuld!“

Drake konnte das nicht mehr weiter mit ansehen – er beugte sich zu Victor und schloss ihn sanft in seine Arme.

Victor wirkte erst überrascht, doch dann schien ihn die zärtliche Berührung zu beruhigen. Er legte seine Arme an Drake's Rücken, versuchte sich zu beherrschen um sich nicht fest zu krallen.

 

„Hör auf so zu reden – ES IST NICHT DEINE SCHULD!“ Drakes feste Stimme lies kein Widerwort zu „Dieser Psycho ist schuld! Nicht du!... Und du bist nicht mehr allein – zusammen können wir das schaffen! Wir finden einen Weg hier raus!“

 

*
 

Es kam Victor wie eine Ewigkeit vor, dass er eine so sanfte Umarmung gespürt hatte – Drakes Arme gaben ihm ein Gefühl dass er schon lange aufgegeben hatte – Sicherheit. Wenn auch nur für einen Moment. Der Junge war angenehm warm und Victor wünschte sich dass die Zeit stehen bleiben würde.

'Vielleicht... hat er Recht? Ich möchte ihm glauben... Ich möchte hoffen!'

 

Unsicher löste er sich von dem Rotschopf und blickte ihm ins Gesicht. Was er sah, schenkte auch ihm neue Kraft. Drakes Blick loderte vor wilder Entschlossenheit, auch wenn er noch nicht vollständig bei Kräften war.

 

„Wir schaffen das – und zwar zusammen!“

 

Es war dieser Satz, nein, die ganze Art des Jugendlichen, der ihn aus seiner Hoffnungslosigkeit zog und ihm neuen Mut gab.

'Er hat recht... es ist erst vorbei... wenn ich aufgebe... das will... und KANN ich mir nicht mehr erlauben... schließlich geht es nicht mehr nur um mich..'

 

„Ich.. danke dir – aber du musst dich erst einmal noch erholen. Wir reden später weiter. Ich werde versuchen dir etwas halbwegs genießbares zu Essen zu bringen, doch ich bin ein miserabler Koch fürchte ich“ scherzte Vic.

Drake musste sich schließlich eingestehen, dass der Ältere Recht hatte. Nach einem kurzen Nicken, lehnte er sich wieder zurück und versuchte noch etwas Schlaf zu finden um neue Kraft zu tanken.

 

Victor spitzte seine Ohren, als er ein leises Klacken vernahm. Wortlos erhob er sich und verließ das kleine Zimmer. Als er leise hinter sich die Tür schloss, atmete er noch einmal tief durch, nur um all seinen Mut zusammen zu nehmen.

 

'Was habe ich schon zu verlieren? … Er will mich schließlich lebend...'

 

„Bist du nun schon so tief gesunken, dass du uns belauschen musst?“

Sein kalter Blick wanderte auf die Seite links neben der Tür, wo eine groß gewachsene Gestalt lässig etwas entfernt an der Wand gelehnt wartete.

 

Angel verzog überheblich den Mundwinkel während sein blutroten Augen Victor fixierten.

„Uhh... da ist aber jemand schlecht gelaunt~~~“

Er schlenderte spielerisch einige Schritte auf Victor zu

„Als wenn ich es nötig hätte euch zu belauschen, mein kleines Vögelchen.“

Der Weißhaarige stand nun unmittelbar vor ihm, platzierte seine starken Arme links und rechts neben seinem Kopf und drückte Victor so regelrecht an die Wand. Er konnte nun nicht mehr entkommen.

Victor versuchte krampfhaft seine aufkeimende Panik zu unterdrücken und klare Gedanken zu fassen.

'Verdammt... er ist... so unnahbar! Er ist auch nur ein Mensch... er muss doch irgendeine Schwäche haben'

 

„Versuch es gar nicht erst~“ Angels tiefe Stimme riss ihn jedoch aus seinem inneren Monolog.

Victor war sich sicher, dass er seine Überlegungen nicht laut ausgesprochen hatte, doch kam es ihm so vor, als könnte Angel jeden einzelnen Gedanken aus seinem Kopf klar ablesen – als könnten seine fesselnden, roten Augen direkt in seine Seele sehen.

 

Und dann traf Victor eine schmerzliche Erkenntnis.

'Wie soll ich dem Verstand von jemanden folgen können... der ihn komplett verloren hat?'

 

Unfähig auszuweichen, erduldete Victor auch den Kuss, den Angel ihm aufdrängte.

Sein ganzer Körper verkrampfte sich und seine Hände versuchten sich in die Wand hinter sich zu krallen.

Angel zog ihn näher an sich heran, und so versuchte Victor nun vergeblich den Stärkeren von sich weg zu drücken.

Als Angel ihn wieder zu Atem kommen lies, blickte der Weißhaarige ihn mit diesem Gesichtsausdruck an, den er so sehr hasste.

 

Siegessicher. Überheblich. Sadistisch.

 

Die roten Augen seines Gegenüber blitzen gierig auf.

„Ich glaube, ich muss dir wieder zeigen wo dein Platz ist mein Lieber...“

Victor jagte die Gänsehaut über seinen gnazenn Körer, doch er konnte sich nicht wehren, als Angel sich ihm wieder aufdrängte.

Doch diesmal war sein Kuss viel wilder und fordernder. Victor merkte erst dass er irgendetwas Kleines geschluckt hatte, als es zu spät war.

Seine Beine wurden weich und gaben unter ihm nach. Sein Kopf war vernebelt und in ihm stieg eine merkwürdige Hitze auf... er wusste genau was nun folgen würde. Und… er würde sich dem nicht entgegenstellen können.

 

'Verzeih mir Drake... ich... bin nicht so stark wie du...'

 

Victor wusste nicht genau wo er war. Angel hatte ihn irgendwo in einen anderen Bereich des Hauses gebracht. Da lag er nun. Nackt auf einem weichen Bett und versuchte gegen diese Gefühle, die nicht seine eigenen waren, anzukämpfen.

Und dann kam er.

Sanft küsste der Victors Hals, biss spielerisch in seinen Nacken, was Victor ein Stöhnen entlockte. Er konnte nichts dagegen tun, sein Körper gehorchte ihm sowieso nicht mehr.

 

Sein Geist schien weit entfernt, als wäre er nur ein Zuschauer und gar nicht selbst Teil dieser Vereinigung.

 

'Seine Berührungen... brennen wie Feuer...'

 

Wie eine Marionette an ihren Fäden gezogen, schlang Victor seine schlanken Arme um Angels naturbraunen Körper, vergrub seine Fingernägel in den starken Rücken.

Es folgte ein inniger Kuss, der Angel kurz Zusammenzucken lies.

Als sich ihre Lippen lösten, leckte er spielerisch das Blut ab, das versuchte aus seinem Mundwinkel zu tropfen. Scheinbar erheiterte es ihn nur, das Victor all seine verbliebene Willensstärke dazu genutzt hatte, ihn zu beißen. Es schien ihn nur entschlossener zu machen, dass anscheinend noch etwas Kampfgeist in Victors geschundenen Körper übrig war.

 

'Seine Küsse... sind wie Gift, das langsam meinen Körper lähmt....'

 

Unbeirrt von Victor's Gegenwehr, machte Angel einfach weiter mit seinem Spiel.

Victors Verstand wurde immer vernebelter, er konnte sich nicht länger gegen diese fremde, aufkeimende Leidenschaft wehren. Sein Körper schrie nach dem Anderen, den Menschen, den er so sehr verabscheute... Doch sein Körper verlangte nach ihm, lud ihn regelrecht ein. Er wollte ihn - er brauchte ihn. Auch wenn seine Seele dafür zerbrechen würde.

 

Noch während Angel nun den Akt vollzog, und sich Victor durch die Wirkung der Drogen lustvoll unter ihm wand, flüsterte er dem Schwarzhaarigen etwas in sein Ohr, was selbst durch den dicken Nebel in seinen Gedanken drang.

 

'Seine Worte... wie Säure brennen sie sich in meinen Verstand... bis... nichts mehr davon übrig bleibt...'

 

Eine einzelne Träne rannte über Victors' noch immer verletzte Wange.

 

 

Die Worte, die Angel ihm zugeflüstert hatte, schwirrten noch immer in Victors Kopf, auch als das Ganze schon längst vorbei war. Sie hallten immer und immer wieder und trieben seinen Verstand immer mehr an den Abgrund.

 

'Ich liebe dich'

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ravenchild
2021-01-29T22:11:44+00:00 29.01.2021 23:11
Da bekommt man nun einen einblick in den Hintergrund und dem was Victor so ertragen muss und hat wirklich Mittleid, man spürt schon beim Lesen wie Krankhaft Angel ist in seinem verhalten. Aber schön finde ich auch die jetzt bereits bestehende Dynamik bei Drake und Victor. Und das eher seichte unterschwelige britzeln. Die ganze eher leicht drückende Atmosphäre kommt beim Lesen wieder sehr gut rüber. Und auch die Gefühlslage hier vorallem von Angel und Victor ist sehr deutlich nicht nur zu Lesen.


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