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Kaito Kid und der Schatz der Hakurai

von

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Ankündigung

Hier kommt das zweite Kapitel dieser Geschichte. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Während draußen die ohnehin schon kalten Temperaturen weiter sanken und der Schneefall stärker wurde, saßen im warmen Anwesen der Familie Suzuki, Conan und Ai bereits im Wohnzimmer, wo beide Mittelschüler bereits einen heißen Tee in den Händen hielten. Bei ihnen saß Sonoko, als dann ihr Onkel herein kam. „Hallo Onkel.“ begrüßte sie diesen gleich, „Und?“ dabei klang sie neugierig, „Hast du ihn bekommen?“ dieser nickte fröhlich, „Ja, das habe ich. Morgen Abend werde ich ihn ausstellen.“ erklärte er, wobei er bereits lauthals lachte. Kurz darauf erkannte er aus den Augenwinkeln die beiden Mittelschüler, weshalb er nun auf diese Zuging. „Na so was. Du bist auch hier?“ er nickte nur stumm, ehe Sonoko das Wort ergriff, „Ja, ich habe die beiden eingeladen.“ so sah er zu seiner Nichte, wobei er lächelte, „Danke, Sonoko. Da warst du schneller als ich. Hast du ihnen die Einladungen schon übergeben?“ diese schüttelte dazu den Kopf. „Nein.“ damit zeigte sie zur Tür, „Die hat Mama noch.“ er blickte damit zur Tür, „Na dann sollten wir das hinter uns bringen.“ so sah er zu den Kindern, „Kommt mit.“ diese nickten, weshalb sie erst mal etwas von dem heißen Tee tranken. Dann stellten sie die Tassen auf dem Tisch ab und erhoben sich von der Couch. So folgten sie Jirokichi dann, wobei Sonoko ihnen hinterher sah. Dabei kam dann auch Ran schon wieder in den Raum, welche sich auf die Couch setzt, neben den Platz, auf dem Conan zuvor saß.
 

„Und?“ fragte die Suzuki dann, „Wie lief das Gespräch?“ ihre Neugier konnte man dabei laut und deutlich heraus hören. „Na ja...“ kam es von Ran, „Nicht so gut. Eisuke muss Arbeiten und hat daher leider keine Zeit um zu kommen. Und ansonsten fällt mir niemand ein, mit dem ich gehen könnte.“ so hatte Sonoko dann einen nachdenklichen Gesichtsausdruck im Gesicht, „Wir finden schon eine Lösung.“ sprach diese, wozu Ran nickte. Anschließend nahm sie sich einen Schluck ihrer Tasse, welche bereits auf dem Tisch stand.
 

Conan und Ai wiederum, waren gerade mit Jirokichi Suzuki unterwegs. Ihr Ziel: ein Büro. In diesem angekommen, schloss der ältere Mann die Türe hinter den beiden Mittelschülern und sich selbst, ehe er ein Bild ansteuerte. Dieses hängte der Mann dann ab, hinter welchem ein Tresor zum Vorschein kam. Mit ein paar schnellen Handgriffen, hatte er diesen geöffnet, und holte 2 Umschläge hervor. Diese übergab er an die seine beiden Gäste, welche diese auch gleich entgegennahmen. „Die sind aber schwer.“ stellte Ai fest, weshalb sie den Umschlag öffnete und eine Elektronische Einladung vorfand. Conan öffnete seinen damit ebenfalls. Auch er fand eine Elektronische Einladung vor. Daher blickte Conan nun zu dem alten Mann, „Gibt es einen Grund, weshalb es Elektronische Einladungen gibt?“ dazu nickte der Mann, „Ja, den gibt es sehr wohl, mein Junge.“ sprach der Mann, „Doch um den braucht ihr euch keine Sorgen zu machen.“ damit lächelte er die die beiden an. Ai jedoch, die ihren Conan beobachtete, der den Vorstand des Suzuki-Konzerns fragend ansah, bemerkte aus ihren Augenwinkeln dann aber etwas anderes, „Hey Conan.“ damit machte Ai den Schwarzhaarigen Jungen, an den sie bereits vor einiger Zeit ihr Herz verlor, auf seinen Umschlag aufmerksam, „Du hast da noch etwas drin!“ da Conan Ai sehr vertraute, um nicht zu sagen blind, hinterfragte er ihre Worte auch nicht einmal annähernd und sah sofort nach. Doch selbst Jirokichi war überrascht, „Noch etwas?“ das verwirrte ihn nun sehr. Er hatte die Einladung selbst in den Tresor gesperrt und diesen seither nicht mehr geöffnet. Es kam ihm da etwas Chinesisch UND Spanisch gleichzeitig vor, das dort noch etwas drinnen sein sollte. Immerhin waren die einzigen die den Code zu diesem Tresor kannten, er selbst, sowie Sonoko und ihre Eltern. Er war der festen Überzeugung, dass sich nichts Weiteres in Conans Umschlag befinden dürfte. Und dennoch war es so. Conan holte aus seinem Umschlag noch eine weitere, weiße Karte hervor, welche er sich nun gespannt und neugierig ansah. Diese kam ihm sehr vertraut vor. Doch bemerkte er einige Sekunden später, nachdem er die Karte umdrehte, dass etwas aus dieser stand. Ai, die direkt neben ihrem Freund stand, war sehr überrascht, doch lächelte sie. Daher las sie nun vor, was dort stand.
 

Wenn alle in einer Reihe stehen,

hole ich mir den Sonnen-Rubin

Kaito Kid
 

Das überraschte und erschrak den alten Suzuki nun gleichermaßen, „Was!? Wirklich?“ Conan nickte hierzu, „Ja, hier...“ damit er zeigte die Karte vor, die er direkt übergab und welche sich der Generalberater des Suzuki Konzerns nun genau ansah, nachdem er Conan die Karte abgenommen hatte. Genau wie Ai es vorgelesen hat, war dies eine Ankündigung des Meisterdiebes. Kaito Kid. „Wahrhaftig.“ sprach er, wobei er nun grinste. Dann trat er einige Schritte und begab sich ans Fenster, aus welchem er nun hinausblicke, „Also hast du es dieses Mal, auf mein neues Schmuckstück abgesehen.“ daraufhin lachte er los. Er freute sich darauf, den Dieb zu fassen.
 

Ai hingegen, war ganz dich an ihren Freund heran getreten, „Hey Shinichi.“ sprach sie extrem leise, damit der alte es nicht hörte. Conan jedoch, wurde aufgrund ihrer Nähe ein wenig Rot. Er musste zurückdenken, an das, was er schon alles mit ihr erlebt hat.
 

„Es schien mir fast so, als wüsste Kid, du diese Einladung bekommen würdest.“ dieser nickte, „Ja, Shiho.“ erwiderte er ebenso leise, da der Alte es ja nicht hören sollte, „Was ich jetzt schon sagen kann, ist das Kaito Kid im Laufe der Veranstaltung zuschlagen wird. Aber ich kann dir noch nicht sagen, wann oder wo er zuschlagen wird.“ dazu nickte die Rotblonde, „Ja, er hat es auf das neuste Sammlungsstück des alten Suzuki abgesehen. Den Sonnen-Rubin!“ so sahen sie beide auf das Schreiben, das Conan derzeit wieder in seiner Hand hielt, da er es wiederbekommen hatte, bevor Jirokichi ans Fenster getreten war. Doch im Moment, konnte sie mit dem Rätsel nichts anfangen. Aber als sie ihrem geliebten Detektiv ins Gesicht sah, bemerkte sie, dass es diesem nicht anders ging. Aber waren diese Rätsel immerhin Standard für Kaito Kid.
 

Daher, erlaubte sich die Rotblonde nun, sich genauso bei Conan einzuhakten und ihre Hand an seinen arm zu lagen, wie sie es nach der Schule getan hatte, was Conans Rotschimmer noch ein wenig verstärkte, ehe Ai ihn ganz dicht an sich heran zog. Das verwunderte den Detektiven etwas. „Wir müssen noch einkaufen.“ sprach die Rotblonde dann als erklärung, „Immerhin brauchen wir für morgen Abend etwas Gutes zum Anziehen. Oder meinst du nicht?“ dazu nickte Conan, „Stimmt, Ai. Da hast du recht.“ „Und außerdem muss ich noch etwas holen.“ damit gingen machten sie sich daran den Raum zu verlassen. Doch bevor diese die Türe überhaupt erreichten, erklang dann ein klingeln. Die Mittelschüler wussten sofort, dass es sich um Conans Handy handelte, welches dieser nur herausholte. Auf dem großen Display, erkannte er sofort, dass es sich um seinen Freund aus Osaka handelte. Heiji Hattori. Daher nahm er den Anruf nun an und hielt sich das Gerät ans Ohr, „Ja.“
 

Ai hingegen hatte ihren Kopf schön von der anderen Seite ans Handy gelegt, damit sie mithören kann, was der Detektiv aus der Kansai-Region zu sagen hat. Außerdem konnte sie so in Ruhe eingreifen, falls sich das Gespräch in eine Richtung entwickeln sollte, die ihr nicht gefiel, „Hey Kudo.“ erklang dann die Stimme Heijis, „Hast du morgen nach der Schule schon etwas vor?“ fragte der 25-jährige einfach darauf los. Der 15-jährige Junge blickte daher aus den Augenwinkeln auf sein Smartphone. Er hatte eine leise Vorahnung, wenn Heiji schon so direkt fragte. „Du willst mir nicht wirklich sagen, dass du auch...“ weiter konnte er nicht sprechen, da der dunkelhäutige Detektiv am anderen Ende der Leitung auch schon weitersprach, „Ja, du etwa auch?“ nun seufzte Conan, „War ja irgendwie klar. Erst Kid, und dann auch noch du.“ auf diese Worte erschrak und verwunderte Heiji ein wenig, „Wie? Kaito Kid?“ der 25-jährige war etwas verwirrt, „Hat dieser ein Ankündigungsschreiben geschickt?“ dazu nickte Conan, obwohl Heiji es nicht sehen konnte, „Ja.“ dann aber wurde das Gespräch beendet.
 

Die Rotblonde, der das ganze nun auf die Nerven ging, da sie genau wusste, dass das Gespräch niemals enden wird, wenn sie jetzt nicht eingreift, hatte sich das Handy ihres Freundes genommen und aufgelegt. So gab sie dieses dann mit einem süßen lächeln auf ihren Lippen, seinem Besitzer wieder. Conan nahm dieses an und packte es wieder weg. Dann wandte er sich an den alten Suzuki, welchen er direkt etwas fragte, „Sie haben Heiji auch eingeladen?“ dazu nickte der Alte, „Ja. Herr Mori ist leider nicht da und Shinichi Kudo ist Jahren wie vom Erdboden verschluckt.“ Hierbei blicke er wieder nach draußen, „Angeblich wurde dieser bereits für tot erklärt. Seit 3 Jahren hat niemand mehr etwas von ihm gehört oder gesehen.“ Dann sah er wieder auf Conan und Ai, „Und da ich der Meinung war, dass Kid vorhat mein neuestes Sammlungsstück zu stehlen, habe ich vorgesorgt den besten Detektiven eingeladen, der Zeit hatte.“ dann trat er wieder auf die beiden und sah ihnen in die Augen, „Du ständest aber dennoch auf meiner Gästeliste sehr weit oben. Direkt nach den VIP Gästen.“ Bei diesen Worten grinste er. Doch seine Worte verwunderten den Brillenträger, welcher nun zu Ai sah, welche genauso verwirrt war, ehe beide wieder auf Jirokichi sahen, „VIP Gäste?“ nun waren sie neugierig. Der alte nickte aber, „Ja. Ihr habt doch sicherlich schon einmal den Namen Hakurai gehört?“ dazu nickte Conan, „Ja natürlich, wer kennt diesen Namen nicht.“ daraufhin ergriff Ai das Wort, „Sie sollen doch eine unglaublich erfolgreiche Computer-Firma leiten, mit Zweigstellen auf der ganzen Welt.“ dazu nickte der Mann, „Ja und das ist nur eine. Wir planen nämlich etwas großes und hätten diese Gerne als unsere Geschäftspartner. Daher haben wir sie eingeladen, doch die Chefin lehnte ab. Stattdessen, meinte sie, sie würde ihren Sohn und seine Freundin schicken, welche von ihrer rechten Hand begleitet werden.“ so sahen die beiden verwundert zu dem Suzuki. „Verstehe.“ kam es dann wenig später. So verließen sie dann allerdings den Raum und ließen den Alten alleine zurück.
 

Dieser dachte darüber nach, wie er seinen Erzrivalen entsprechend empfangen kann. Kaito Kid zeigte sich mittlerweile nur noch selten, daher gab es nicht mehr so viele Gelegenheiten wie früher. Von daher würde er sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Doch vorher musste er sich Hilfe von jemandem Organisieren. Eine Person die Kaito Kid genauso gerne schnappen will, wie er. Daher griff er nun zu seinem Handy und öffnete seine Kontakte. Es gab da einen Polizisten, der sich über eine Ankündigung des Diebes bestimmt extrem freuen wird.
 

Im Wohnzimmer wieder angekommen, fanden Conan und Ai dann neben Sonoko und Ran, auch noch Sonokos Freund Makoto, sowie Sonokos Mutter vor. „Conan. Ai.“ wurden diese auch schon von Ran begrüßt, „Wo wart ihr denn?“ fragte diese gleich nach. Conan und Ai setzten sich nun wieder auf ihre Plätze, wo sich Conan erst einmal den Tee nahm, von dem er einen Schluck trank, um sich aufzuwärmen. Ai wiederum, räumte ihre Einladung erst einmal in ihre Tasche, die ebenfalls auf der Couch stand.
 

„Wir haben unsere Einladungen geholt.“ antwortete Ai dann, nach einigen Augenblicken, während Conan nun auch seine Einladung, sowie das Ankündigungsschreiben von Kaito Kid einpackte. „Ja.“ fügte der Detektiv dann hinzu, ehe die Rotblonde weiter sprach, welche mit einem Lächeln zu Conan sah, „Und nebenbei erhielt er zusätzlich zu seiner Einladung, noch einen kleinen Bonus.“ damit war es nun geschehen. Die Aufmerksamkeit der Erwachsenen lag auf Conan, „Noch etwas?“ fragte Sonokos Mutter dann, der diese Worte nicht gefielen, wozu Conan gelangweilt nickte, „Ja, ein Ankündigungsschreiben von Kaito Kid.“ das erschreckte alle. Die Mittelschüler jedoch, tranken einfach weiter ihren Tee, welcher kurz darauf leer war. Daher stellten beide ihre Tassen auf dem Tisch ab.
 

Ai jedoch, die allerdings keine Lust auf das Verhör hatte, welches nun sicherlich folgen würde, ergriff dann nach Conans Hand, ehe sie sich erhob und diesen mit sich zog. „Tut uns leid.“ sprach die Rotblonde dann, die sich dazu auch leicht verneigte, „Aber wir müssen noch einkaufen.“ erklärte diese dann, ehe sie mit Conan im Schlepptau, wobei sich ihre Finger mit seinen verschränkten, was auch Conan gefiel, das Zimmer verließ. Ran kicherte, während ihre Lippen von einem liebevollen und amüsierten Lächeln geziert wurden. als sie die beiden sah, „Die erinnern mich irgendwie sehr an Heiji und Kazuha.“ Dann wandte sie sich an ihre Freundin, „Oder an euch beide.“ auf diese Worte, wurden sowohl Sonoko, als auch Makoto, rot. Das brachte Ran erneut zum Kichern.
 

„Ran.“ erklang dann aber die Stimme von Sonokos Mutter, „Teile den beiden aber mit, dass sie heute Abend hier übernachten werden.“ diese nickte, ehe die ältere weiter sprach, „Denn die Feier findet nicht hier statt, sondern in unserem Anwesen in Osaka, da dieses deutlich größer ist, als das hier und daher für solche Veranstaltungen viel besser geeignet ist.“ Ran nickte dazu, doch war da etwas, das Ran interessierte. „Eine Frage. Ich habe niemanden der mich begleiten könnte, daher...“ weiter konnte die junge Frau aber nicht sprechen, da Sonokos Mutter dann schon das Wort erhob, „Das macht überhaupt nichts, Ran. Geh einfach allein. Unter all den Gästen, fällt eine Frau ohne Begleitung schon nicht auf. Wir geben dich einfach als Sonokos Cousine aus. Das fällt da gar nicht erst auf.“ Sonoko nickte dazu, „Ja, und außerdem wirst auch nicht die einzige sein, die alleine kommt.“ das verwunderte Ran, weshalb sie nun zu ihrer Freundin sah, „Aber du sagtest doch...“ Sonoko nickte, ehe ihre Mutter weitersprach, „Wir erwarten hohe Gäste vom Hakurai Firmen-Reihe, wobei die rechte Hand der Chefin zusammen mit ihrer Tochter und dem Sohn der Firmen-Chefin kommt.“ doch dann fiel der Frau etwas ein, weshalb sie schnell aufstand, „Mist! Das hätte ich fast vergessen. Die kommen doch heute noch!“ das erschreckte auch Sonoko, „Was?! Und das hast du vergessen?“ damit blickten alle zur Tür, „Wir müssen die beiden sofort wiederholen und uns unverzüglich auf den Weg nach Osaka begeben.“ an diesen Worten bemerkte man, das Sonoko mittlerweile im Vorstand des Suzuki-Konzerns arbeitete. Ran war damit auch aufgestanden, „Stimmt. Ich hole die beiden. Doch was...“ damit blickte Sonoko ihre beste Freundin an, „Was ist?“ Ran wirkte nun etwas Ratlos, „Die beiden…“ damit machte sie eine kurze Pause, in welcher sie nun zur Tür blickte, durch welche die beiden Mittelschüler vor wenigen Minuten verschwunden waren, „Haben morgen doch noch Schule.“ dazu konnte Sonoko nur nickten, „Ja.“ damit biss sie sich auf die Lippe. Ihr fiel momentan nichts ein. Doch sollten ihre Sorgen vergebens sein.
 

„Darum kümmere ich mich.“ sprach Sonokos Mutter dann, weshalb beide wieder zur ihr sahen, „Die beiden müssen sich noch anziehen, also könnt ihr sie noch einholen.“ dazu nickte Ran und rannte unverzüglich aus dem Zimmer. Sonoko folgte ihr keine 2 Sekunden später. Ihre Mutter verließ den Raum wenige Augenblicke danach in normalem Tempo.
 

Wie Tomoko Suzuki es vorausgesagt hat, waren die beiden noch nicht sonderlich weit gekommen. Da Ran die Treppen hinunter sprang, kam sie sehr schnell hinunter, wo sie hörte, wie sich die Haustüre schloss. Daher rannte sie nun so schnell sie ihre Füße trugen zur Haustüre, welche sie auch relativ schnell erreichte. Diese riss Ran dann so schnell auf, das man denken könnte, so wollte die Türe heraus reisen, „Conan! Ai!“ rief sie dann, was zur Folge hatten, dass die beiden Mittelschüler, welche gerade auf dem Weg zum Tor waren, stehen blieben und sich verwundert umdrehten. Dort erblickten sie Ran in ihren, Kleidern, ohne Winterjacke oder Mantel.
 

„Ran.“ kam es nun irritiert von Conan. Ai erging es aber auch nicht besser. „Was gibt‘s?“ wollte der Detektiv dann wissen. Dann allerdings, sahen sie auch Sonoko, die nun neben Ran im Türrahmen erschien, an welchem sie sich abstützte, „Haben wir euch!“ sprach diese dann, welche nun schwer atmete, da die Suzuki keine annähernd so gute Kondition hatte wie ihre Freundin. Conan und Ai sahen sich nun in die Augen und waren sehr verwirrt. Was war hier los? So blickten sie dann wieder zu den beiden Frauen. „Wir müssen...“ sprach Sonoko dann schwer atmend, „Ganz schnell… los.“ da Sonoko gerade ihre Probleme mit dem Sprechen hatte, übernahm Ran das erklären, „Zur Veranstaltung werden hohe Gäste des Hakurai-Unternehmens erwartet, welche noch heute kommen werden. Darum müssen auch so schnell es geht nach Osaka, wo die Veranstaltung stattfindet. Einkaufen könnt ihr dann dort.“
 

Conan und Ai sahen sich nun gegenseitig in die Augen, wobei sie sich wunderten, dass Ran in ihren Klamotten nicht fror. Schließlich war es ziemlich Kalt und es schneite und Ran stand in einer einfach Bluse und einem Rock da. Sonoko hatte auch nicht mehr an, nur das sie statt einer Bluse, ein Top trug. Doch erhob Ai dann das Wort, „Dann müssen wir aber noch unsere Sachen packen.“ Ehe die Rotblonde zu ihrem Freund blickte, der dazu nickte, „Ja. Aber haben wir morgen doch noch Schule. Wir können doch nicht so einfach schwänzen.“ dabei blickte er wieder zu seiner Leidensgenossin, welche seinen Blick erwiderte, während sie ihm Gleichzeitig liebevoll ansah, was Conan wieder einmal verzaubert und seinen Wangen einen Rotschimmer verlieh, während Ai nun weitersprach, „Wenn auch es eigentlich keinen Unterschied machen würde.“ damit lachten die beiden kurz. Wie recht sie doch hatten. So kannte man die beiden.
 

„Um die Sache mit der Schule, werde ich mich kümmern.“ ertönte die Stimme von Tomoko Suzuki, welche hinter den anderen beiden Frauen erschienen war, „Ich werde mit eurer Rektorin reden. Da eure Noten, nach dem was mir Ran immer erzählt, ohnehin passen, müsste es sich einrichten lassen, da ihr die nächsten Tage frei bekommt. Ihr geht derweil und packt eure Sachen zusammen.“ damit wandte sie sich an Ran, welcher sie einen Schlüssel reichte, „Die Limousine ist neu, also fahre sie bitte nicht zu Schrott.“ diese nickte und nahm den Schlüssel an, „Natürlich.“ da lächelte sie nun den Teenagern zu, „Ich ziehe mich nur schnell an und dann fahren wir auch schon los. Ok?“ dazu nickten die beiden nun. So verschwand Ran dann wieder in dem Haus.“ Conan und Ai, begaben sich aber auch wieder in Richtung Haus. Bis Ran soweit war, war es nicht nötig, dass sie im Schnellfall standen, welcher immer stärker wurde. Ebenfalls war es entsprechend kalt. Darüber war auch Sonoko froh, die es nicht gewohnt war so viel zu rennen, wovon sie gerade nach wie vor erschöpft war, was man ihr auch ansah. Sie fragte sich wirklich, wie Ran das ganze schaffte. Diese schien nämlich nicht ein Stück erschöpft zu sein. Andererseits, hatte Ran auch Conan, auf den sie Jahrelang aufpassen musste, welcher bei Fällen oder Ermittlungen immer wieder einmal wegrannte oder auch mal von Verbrechern als Geisel genommen wurde. Da musste Ran eine gute Kondition haben. Sie war geborene große Schwester. Niemand würde das abstreiten.
 

Wenig später, als Ran fertig angezogen war, fuhren Ran und die Kinder mit der Limousine der Suzukis los. Dort war ihr erstes Ziel die Detektei Mori, welche derzeit geschlossen war, da Mori verreist war. Was Ran Conan nicht erzählt hatte, war, dass Kogoro zusammen mit seiner Frau nach Paris geflogen war. Ran musste aber zugeben, dass dies auch extrem viel Arbeit gewesen war, bis sie die beiden soweit hatte.
 

In der Detektei, packten sie dann die Sachen des Geschrumpften Teenagers. Dieser wechselte dabei auch seine Kleidung und entledigte sich dabei seiner Schuluniform, die er nun nicht mehr brauchen würde. Ran derweil, kümmerte sich um das packen der Sachen. Überwiegend packte sie zwar Sachen ein, die für den Winter passten, doch auch ein paar eher sommerliche. Man wusste ja nie was geschieht oder was das Wetter macht. Zudem wusste Ran ja, das Conan und Yukiko Kudo sich sehr nahe standen und diese in den Ferien oft etwas mit Conan unternimmt, wobei sie meistens auch Ai mitnimmt. Sah man die beiden nur selten allein. Es würde Ran nicht wundern, wenn es dieses Mal wieder so ist.
 

Als sie dort fertig waren, fuhren sie zum Haus des Professors. Dort packten sie dann auch die Sachen für Ai, wobei Ran auch hier auf alle Fälle vorsorgte. Wie Conan in der Detektei, wechselte auch Ai ihre Schuluniform gegen andere Kleidung. Dabei waren Conan und Ran mit im Raum, was zur Folge hatte, dass Conan Ai in nichts weiter als Slip und BH erblickte, was die Rotblonde nicht störte. Wieso auch. Hatten sie beiden während der letzten Klassenfahr auch ein Zimmer geteilt, weshalb Conan Ai auch schon das eine oder andere Mal in Unterwäsche gesehen hat. Auch konnte Conan das Zimmer nicht verlassen, da Ran Conan so auf dem Bett von Ai platzierte, dass Conan den Anblick Ais direkt vor Augen hatte. Ein Anblick, der Conan sehr verzauberte. Ein starker Rotschimmer zierte dabei seine Wangen, während er gleichzeitig dafür sorgte, dass sich etwas in Conans Hose regte. Eine Reaktion, die Ran nicht entging. Aber auch Ai hatte dies bemerkt, weshalb sie grinste. Sie konnte sich auch gut vorstellen, warum Conans Körper diese Reaktion hatte. Vermutlich und da war sich Ai extrem sicher, musste Conan daran denken, was er bereits alles mit Ai erlebt hatte. Schließlich saßen sie auch schon gemeinsam in der Sauna oder den heißen Quellen, da Ran die Schilder vertauscht hat, wodurch beide gemeinsam in den gemischten heißen Quellen saßen.
 

Als sie fertig waren, hinterließ Ran dem Professor einen Zettel, da dieser gerade nicht da war. Nachdem auch dies erledigt war, fuhren sie zurück zum Anwesen der Suzukis. Dort blieben sie aber nicht lange. Sonoko kam zusammen mit ihrem Onkel und ihrer Mutter. Als das alles im Kofferraum verfrachtet war, setzte sich Ran nach hinten, woraufhin sich der Chauffeur der Suzukis, Masoto Nishino, ans Steuer setzte und losfuhr.
 

Als sie dann in Richtung Osaka unterwegs waren, sprach Conan an Sonokos Mutter Tomoko gewandt, „Wie sieht es aus?“ bei diesen Worten, sah auch Ai die Frau aufmerksam an. Diese blickte hinaus aus dem Fenster, „Die Rektorin war sofort bereit euch vom Unterricht freizustellen.“ damit sah sie zu den Teengern, „Sie hat sogar von sich aus gesagt, dass ihr erst nach den Ferien wieder zum Unterricht kommen braucht. Somit habt ihr verlängerte Ferien. Allem Anschein mag er euch sehr.“ dazu Sagten Conan und Ai nichts. Sie wurden schon einmal von einem Vertretungslehrer zur Rektorin geschickt, da sie sich strikt weigerten aktiv am Unterricht teilzunehmen und dort aufzupassen. Die Rektorin hatte die beiden an dem Tag vom Unterricht befreit, was der damalige Vertretungslehrer jedoch nie erfuhr. Dieser dachte, dass die beiden eine lange Strafarbeit schreiben mussten, wozu dieser Schadenfreudig grinste. Dass die beiden neben den Lieblingsschülern von Hanami-Sensei, auch die Lieblingsschüler der Rektorin waren, wusste allerdings niemand.
 

So genossen sie allerdings die Fahrt, wobei sie dank der momentanen Uhrzeit extrem viel Glück hatten, das die Straßen fast leer waren und sie damit schnell vorankamen, wobei sie nur durch den starken Schneefall gebremst wurden, und zwar sehr. Conan und Ai, die zunächst in ein paar einfache Gespräche verwickelt waren, welche dank Rans Einmischung unter anderem ihren Ausflug in die Berge letztes Wochenende, auffasste, schliefen dann aber, während der Fahr einfach ein, wobei Ran schön ein paar Fotos machte. Immerhin hatte sich Ai schön an ihren Conan gelehnt, womit sie so aussehen, als wären sie schon seit langem ein Liebespaar, welches Ran bereits seit Jahren in ihnen sah. Das diese ein Fotoalbum mit Fotos von den beiden erstellte, wussten die beiden allerdings nicht. Sonoko lachte nur dazu. Ihre Mutter ignorierte dies einfach, während Sonokos Onkel sich ein grinsen verkneifen musste. Wie sehr sich Conan und Ai liebten hatte sogar er erkannte, was etwas heißen will. Dieser fragte sich dann allerdings, wie Kaito Kid wohl dieses Mal versuchen wird, den Edelstein zu stehlen. Die Polizei, bestehend aus Kommissar Nakamori und seinen Untergebenen, hatte er bereits informiert und wusste, dass diese unterwegs waren. Dass der Kommissar hochmotiviert war, wusste der alte Suzuki. Dieser war immerhin jedes Mal hochmotiviert, wenn er mitbekam, dass Kaito Kid wieder einen Diebstahl plante. Doch ging ihm der Dieb jedes Mal durch die Lappen. Dies war vor allem frustrierend, weil Kaito Kid sich seit einige Zeit nur noch selten zeigte. Die Medien wiederum, wurden nicht darüber informiert. Dies war etwas was sie nicht wissen mussten. Es waren zu der Veranstaltung ohnehin nur eine streng begrenzte Anzahl an Journalisten zugelassen. Immerhin kamen nur eingeladene Personen und das sollte auch so bleiben. Selbst die Polizisten würden sich an die Vorschriften dort halten müssen. Dafür würde Sonokos Mutter schon sorgen.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch das euch dieses Kapitel gefallen hat. Eure Meinungen sind gerne willkommen, ebenso ob jemand das Rätsel von Kaito Kid lösen kann. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dragonhunter
2017-02-27T09:31:10+00:00 27.02.2017 10:31
Schon lange nichts mehr gelesen was so gut war mach weiter so


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