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Kaito Kid und der Schatz der Hakurai

von

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Alleine im Ferienhaus

Obwohl eigentlich ein Kapitel für <Liebe, Urlaub und Hawaii> geplant war, kommt nun dieses Kapitel hier. Der Plan, dass ich <Liebe, Urlaub und Hawaii> dieses Jahr noch abschließen möchte, bleibt aber weiterhin bestehen.
 

Wie einige von euch, vielleicht bemerkt haben, habe ich diese Geschichte etwas umgeschrieben, vor allem im Bezug auf Conan und Ai und ihr Alter, da ich sie von der Grundschule in die Mittelschule versetzt habe. Dies wird sich auch noch auf später Kapitel auswirken.
 

Aber genug davon. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Während Sakura nach wie vor in ihrem Zimmer auf dem Bett saß und den schlafenden Akio beobachtete, war Conan zusammen mit Heiji bereits im New Kansai Hoshi Einkaufszentrum angekommen, welches vor noch nicht allzu langer Zeit erst eröffnet hatte. da es aufgrund der Jahreszeit und der gegenwärtigen Uhrzeit jedoch bereits ziemlich dunkel war, was das Einkaufszentrum, genau wie die Straßen von Osaka, gut beleuchtet. Aufgrund der Wolken und des starken Schneefalls jedoch, konnte man die Sterne allerdings nicht sehen.
 

Das Einkaufszentrum selbst, war gut beheizt, wie Conan bereits beim Eintreten bemerkte. Bei den derzeit herrschenden Temperaturen, ein Segen. Man würde kaum glauben, dass draußen eisiger Winter herrschte. Derzeit befand Conan sich mit Heiji in einem Bekleidungsgeschäft. Ihre dicke Winterbekleidung jedoch, hatten beide abgelegt. Diese benötigten sie hier nicht. Dafür gab es in diesem Einkaufszentrum ja einen entsprechenden Platz. Dort gab es Fächer, wo man seine Sachen hinterlegen konnte, die man derzeit nicht brauchte. Bereits getätigte Einkaufte. Wertgegenstände, aber auch Kleidung die gerade überflüssig war, wie in diesem Fall. So konnten sie Jacke, Mütze, Handschuhe und Schal ablegen. In diesem gut beheizten Einkaufszentrum, würden sie sich sonst fühlen wie in einer Sauna. Allerdings war Conan dies lieber als die klirrende Kälte, obwohl er den Winter und die weiße Schneedecke eigentlich sehr mochte. Diese erinnerten ihn an sein Date mit Ai vor ein paar Wochen, sowie ihren gemeinsamen Ausflug am darauffolgenden Wochenende. Doch auch erinnerte ihn dies an einen Ausflug, den er zusammen mit Ai, Ayumi, Mitsuhiko, Genta und dem Professor letztes Wochenende gemacht hatten. Conan wusste es noch ganz genau. Sie waren in den Bergen gewesen. Als sie sich dann auf dem Weg zurück ins Tag machen wollten, um etwas zu Essen, wurden sie von einer Lawine überrascht. Während Ayumi, Mitsuhiko, Genta und der Professor sich in einer Höhle retten konnten, schafften Conan und Ai dies nicht, da sie dummerweise auf dem Boden ausrutschen und von der Lawine erfasst wurden. Doch Conan hatte Glück. Dieser trug an diesem Tag eine Jacke, die der Professor erfunden hatte. Diese rettete ihm und Ai das Leben. Da die Lawine sie weit nach unten ins Tal brachte und dabei außerdem die Funkstation beschädigt wurde, konnten sie nicht einmal per Handy nach Hilfe rufen oder sich mit den anderen in Verbindung setzten. Da außerdem schlechtes Wetter aufzog, machten sie, dass sie ins Hotel kamen, zumindest wollten sie dies. Aufgrund des schlechten Wetters und der Tatsache, dass es einen Stromausfall gab, gestaltete sich dies als schwierig. Conan selbst, erinnerte sich unterwegs jedoch daran, dass Heiji ihm erzählte, dass sie ein Haus in den Bergen haben und wie man dort reinkommt. Dies machte sich Conan an diesem Tage zu Nutze und suchte dieses Gebäude auf. Dort fanden sie Schutz vor der Kälte und dem Schneefall. Um ihre Freunde, machte sich Conan keine Sorgen. Er wusste nämlich, diese hatten in der Höhle Schutz gefunden. Zum Glück für Conan und Ai, gab es im Haus der Hattoris genügend Feuerholz und einen Kamin. Auch das Wasser im Bad, ließ sich auf diese Weiße erhitzen, sodass sich beide aufwärmen konnten, auch wenn das gemeinsame Bad nicht geplant war. Allgemein musste Conan zugeben, dass das gemeinsame Bad mit Ai und auch die Zeit die er dort gemeinsam mit ihr verbringen konnte, zu den schönsten Zeiten seines Lebens gehören. Conan wusste noch genau, wie sie beide am Ende, in nichts weiter als eine Decke gehüllt, vor dem Feuer im Kamin saßen. Die Nähe zu Ai, die Wärme ihres Körpers und das Gefühlt ihrer nackten Haut an der seinen, konnte Conan sogar jetzt noch spüren. So etwas, hatte er mit Ran nie erlebt. Diese hätte ihm eher die Knochen zu Brei geschlagen. Mindestens! Conan wusste, warum er Ran nie etwas von seiner Zeit als Conan erzählen würde. Ran war mit ihm baden und das so einige Male. Sollte sie erfahren wer er in wirklich ist, könnte ihn dies seinen Kopf kosten. Außerdem würde sie ihn dann Fragen, wieso er sie nie eingeweiht hat, sondern sie stattdessen jedes Mal angelogen und hintergangen hat. Möglichkeiten, gab es schließlich unzählige. Conan hatte gewusst, wie traurig Ran immer wieder war. Sollte Ran also irgendwann erfahren wer er in Wirklichkeit ist, landet er zu 100% noch am selben Tag im Krankenhaus oder auf dem Leichentisch.
 

„Heiji…“ sprach Conan daher, während sie sich umsahen. Heiji reagierte natürlich sofort und sah zu seinem besten Freund, auch wenn dieser im Mittelschulalter war. „Danke.“ Dies verwirrte Heiji, weshalb er nachfragte, „Ähm… gern geschehen, Kudo, aber… Wofür bedankst du dich eigentlich?“
 

Conan brauchte zwar etwas, doch dann drehte er sich zu Heiji, sodass Heiji das sanfte Lächeln auf Conans Lippen sehen konnte, „Dafür, dass du mir vom Haus eurer Familie in den Bergen erzählt hast und wie man dort reinkommt.“ Heiji war nun etwas verwirrt, „Ähm… ist doch nichts dabei Kudo…“ Heiji verstand nicht ganz, wieso sein Freund ausgerechnet jetzt dieses Thema ansprach.
 

„Letztes Wochenende war ich doch mit Ai, dem Professor und den Kindern in den Bergen.“
 

Heiji nickte dazu, woraufhin Conan fortfuhr, „Du musst wissen… Da Ai und ich durch eine Lawine von den anderen getrennt wurden und es durch diese zudem einen Stromausfall gab, haben wir es aufgrund des schlechten Wetters nicht zum Hotel geschafft und stattdessen euer Haus dort aufgesucht, um uns vor dem Schneefall und der Kälte zu schützten und uns aufzuwärmen. Dafür wollte ich mich noch bei euch bedanken. Auch bei deinen Eltern sollte ich mich deswegen noch bedanken.“
 

Nun lächelte der leicht dunkelhäutige Detektiv, „Dafür musst du dich wirklich nicht bedanken. Ich bin froh, dass es dir gut geht und euch unser Haus dort helfen konnte. In der Regel, vermieten wir dieses Haus, wenn wir es nicht gerade selbst brauchen.“
 

„Ja, davon hast du mir erzählt, Hattori. Da die Funkstation durch die Lawine beschädigt wurde, konnte wir außerdem niemanden erreichen und saßen aufgrund der Lawine und des Wetters sozusagen dort fest. Zum Glück gab es in eurem Haus einen Kamin und die Möglichkeit das Badewasser auch auf diese Art zu erwärmen. Solche Badewannen sind heutzutage sehr selten geworden, obwohl sie schön groß und geräumig und vor allem nützlich sind. Insbesondere dann, wenn es einen Stromausfall gab.“ Dabei erinnerte sich Conan an die Stunden, die er mit Ai dort verbracht hatte. Conan verschwieg Heiji hierbei allerdings, dass er zusammen mit Ai ein Bad genommen hatte. Der Mittelschüler war der Ansicht, dass es besser war, Heiji diesen Punkt zu verschweigen.
 

Heiji jedoch, war ein Detektiv und konnte die Umstände, die Conan ihm gerade geschildert hatte, gut kombinieren. Daher konnte er sich denken, was da noch alles passiert sein könnte. Vor allem durch die Tatsache, dass er wusste, dass Conan und Ai sich sehr nah stehen und durch Conans Offenbarung vorhin auch wusste, dass dieser sich mittlerweile in Ai verliebt hat. Dank der Lawine, war er schließlich mit dieser allein. Da könnte so einiges passiert sein.
 

„Ja, das stimmt allerdings, dass ist ziemlich praktisch… Ich weiß noch, als ich klein war. Da waren meine Eltern und ich noch öfter dort gewesen. Aber sag mal…“ hierbei sah Conan Heiji nun ins Gesicht, da er den Unterton in dessen Stimme gehört hatte. Conan wusste hierbei allerdings nicht, ob ihm dieser Unterton und der Gesichtsausdruck von Heiji gefallen sollten. „Ihr wart dort vermutlich über mehrere Stunden hinweg alleine. Sowohl du, als auch deine Prinzessin…“ bei diesem Wort, färbten sich Conans Wangen rot, was Heiji nicht entging und diesem ein grinsen auf seine Lippen brachte, „Seid keine kleinen Kinder mehr, bei denen man keine Angst haben müsste, dass gewissen Unfälle passieren. Also… Was habt ihr beide in dieser Zeit alles getrieben?“
 

Conans Wangen wurden nun von einem richtig starken Rotschimmer geziert, der Heijis Grinsen nur noch verstärkte. Heiji wusste, dass da etwas vorgefallen sein musste, was Conan zu verheimlichen versuchte. Der Detektiv in ihm wollte jetzt natürlich unbedingt wissen, was genau da zwischen seinem besten Freund und der Prinzessin, der er seinen jetzigen Körper zu verdanken hat, passiert ist. Doch der Himmel sollte nicht auf seiner Seite sein, sondern auf der von Conan, indem dieser ihm einen bezaubernden Engel schickte.
 

„Garantiert nicht das, was du versauter Lustmolch gerade denkst!“ erklang die genervte Stimme eines Mädchens, welches Conan sofort zuordnen konnte. Als Conan sich in Richtung der Stimme drehte, sah er sie. Seine Prinzessin, wie Heiji diese bezeichnete. Ai. Diese hatte ihre Winterjacke, sowie Schal und Mütze ebenfalls abgelegt und trug jetzt nur noch ein Kleid, auch wenn sie lange Strümpfe dazu trug, wobei Conan sagen musste, dass Ai, seit diese mit dem Untergang der Organisation immer mehr aus sich herauskam, meistens in Kleidern herumlief und man sie jetzt als das wunderschöne Mädchen sah, welches sich immer hinter einer kalten Fassade versteckt hatte.
 

Allerdings, sah Ai ziemlich genervt aus, was Conans Laune etwas senkte. Seit Ende der Organisation hatte es Ai endlich geschafft, hinter ihrer eiskalten Fassade hervorzukommen. Etwas, was Conan sehr gefiel. Dass sie jetzt wieder hinter dieser verschwand gefiel ihm nicht. Die lebhafte Ai, die stets ein lächeln auf den Lippen trug, war ihm deutlich lieber, als diese hier, die wieder in ihr altes Verhalten zurückzufallen drohte. Das ängstliche Mädchen, welches sich jetzt versteckte. Conan hatte lange gebraucht, Ai aus dem Schatten ins Licht zu holen.
 

Eben dieses Mädchen, lächelte ihn tatsächlich kurz an, was Conans Laune wieder besserte und dafür sorgte, dass sein Herz einen Salto machte. Auch ein zarter Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen. Er liebte es, wenn Ai lächelte, auch wenn dieses nun wieder verschwand, als Ai näherkam. Conan hatte dabei durchaus bemerkt, wer hinter ihr stand.
 

Ai trat dabei an Conan heran und blieb vor ihm stehen, wobei sie Heiji genervt und etwas mörderisch ansah, „Um eines klarzustellen, du Volltrottel von einem Möchtegern-Detektiv! Ich bin immer noch Jungfrau!“ dabei hatte Ai eine Hand in ihre Hüfte gestemmt, sich leicht nach vorne gelehnt und zeigte mit einem Finger auf Heiji. Eine Haltung, die sie früher gegenüber Conan einnahm, wenn dieser wieder einmal etwas lebensmüdes getan hatte oder aber tun wollten. Conan kannte diese Haltung der Rotblonden daher sehr gut. „Außerdem wüsste ich nicht, dass dich unser Privatleben etwas angeht, auch wenn dir wirklich dankbar bin, dass du Conan von eurem Haus und wie man dort reinkommt, erzählt hast.“
 

Heiji selbst, musste zugeben, dass ihm seine Schlussfolgerung, dass Conan und Ai dort möglicherweise Sex gehabt haben könnten, doch gefallen hat. Jetzt, da er von Conans Gefühlen für Ai weiß. Diese Schlussfolgerung jedoch, war folglich eine Falsche Spur gewesen, der er voreilig gefolgt war, da seine Schlussfolgerungen einfach zu vorschnell gewesen sind.
 

Ran, Sonoko und Kazuha, standen dabei ein paar Meter weiter, sehr zu Heijis Überraschung, der nicht mit diesen Frauen gerechnet hatte. Insbesondere nicht hier. „Was macht ihr den hier?“ fragte Heiji daher gleich, da er nicht mit diesen Frauen gerechnet hatte.
 

„Was wir hier machen…“ wiederholte Ran seine Worte, „Einkaufen natürlich. Das ist immerhin ein Einkaufszentrum, oder nicht?“ antwortete sie, als sei es das normalste auf der Welt. Dabei trat Kazuha näher an Heiji heran, wobei Ran und Sonoko ihr gleich folgten. Der Grund: Ran hatte Angst, dass dies in einem Streit enden wird, was bei den beiden nicht selten der Fall ist. Als sie dabei einen Blick auf Conan und Ai warf, lächelte sie. Ai hatte Conan an der Wange gepackt und zog an dieser. Dies sollte wohl eine Rache dafür sein, dass er einfach abgehaut war.
 

Tatsächlich sprach Ai auch darüber, „Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so zurückzulassen, Conan?“ Ai sah hierbei leicht genervt aus, während sie zeitgleich, ein fieses Lächeln auf ihren Lippen hatte. Während sie mit ihrer linken Hand Conan Wange zog befand sich ihre rechte Hand wiederum, derzeit an Conans schritt und massierte diesen etwas. Natürlich blieb dies nicht ohne folgen, sodass sich in Conans Hose etwas regte und sich in dieser mittlerweile eine Beule befand. Ja, Ai war sich ihres Alters durchaus bewusst und nutze diese Wirkung auf Conans Körper gnadenlos aus. Dies sorgte dafür, dass Conans Wangen nun hochrot waren. Das erinnerte ihn wieder an letztes Wochenende und sein gemeinsames Bad mit Ai. Ein Ereignis, welches er garantiert niemals vergessen würde.
 

Ai warf kurz darauf, ohne dabei zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, einen prüfenden Blick über ihre Schulter, wo sich Ran derzeit mit Sonoko, Kazuha und Heiji unterhielt und dabei versuchte einen Streit der beiden Streithähne zu verhindern, was ihr auch relativ gut gelang. Daher nahm sie nun ihre Hand von Conans Wange und näherte sich seinem Gesicht, „Du hast Heiji aber nicht zu viel erzählt, oder?“ dabei wiesen auch ihre Wangen nun einen Rotschimmer auf. Ja, Ai hatte einen gewissen, doch größeren Teil des Gesprächs zwischen ihm und Heiji mitgehört, als zunächst gedacht, wie Conan mittlerweile festgestellt hatte.
 

Im nächsten Moment jedoch legte jemand jeweils einen Arm um den Hals von Conan und von Ai, womit beide nicht gerechnet hatten. Es war Ran, „Na ihr beiden.“ Sprach diese Freundlich, „Da habt ihr letztes Wochenende aber doch mehr erlebt, als ihr uns erzählt habt.“ Ai hatte es dabei noch geschafft, ihre Hand von Conans Schritt zu entfernen, bevor Ran dies bemerkt hat, „Das ihr im Ferienhaus der Familie Hattori wart, habt ihr mit keinem Wort erwähnt. Uns habt ihr nur gesagt, dass ihr ins Hotel zurückgekehrt seid.“ Die Rotschimmer auf den Wangen von Conan und Ai, wurden hierbei noch stärker, was Ran nicht entging.
 

„Naja…“ sprach Conan dann nervös und zugleich verlegen, „Aufgrund des schlechten Wetters, haben wir es nicht bis ins Hotel geschafft. Da fiel mir ein, dass Heiji mir erzählt hat, dass sie dort ein Ferienhaus haben, welches sie jedoch meistens vermieten. Wir hatten Glück, dass letztes Wochenende keiner dort war. Stimmt’s Ai?“
 

Diese nickte dazu, „Ja. Wir wollten vermeiden, dass Ayumi, Mitsuhiko und Genta das ganze etwas missverstehen und versehentlich etwas weitererzählen, was zu Gerüchten führen kann. Dies ist schon so einige Male geschehen.“
 

„Ach darüber braucht ihr euch wirklich keine Sorgen mehr machen. Gerüchte, dass zwischen euch beiden etwas laufen soll, gibt es bereits zu genüge. Bereits als ihr noch zur Grundschule gegangen seid, haben sich Gerüchte darüber, dass zwischen euch beiden etwas laufen soll, verbreitet. Also… was genau ist letztes Wochenende passiert?“ fragte Ran dann freundlich nach. Conan und Ai sahen sich dann gegenseitig in die Augen, ehe Ai zu sprechen begann, „Nun, Ran… wir haben uns dort einfach nur aufgewärmt und schließlich ein Bad genommen. Um das warme Wasser voll auszunutzen und damit wir uns auch wirklich beide aufwärmen konnten und niemand von uns warten muss…“ hierbei verstärkten sich die Rotschimmer auf ihren Wangen noch, sehr zur Freude Rans, „Haben wir gemeinsam gebadet.“ Rans Gesicht erhellte sich, als sie diese Worte hörte, „Später haben wir uns gemeinsam in eine Decke eingehüllt und uns vor dem Kamin aufgewärmt, wo wir darauf warteten, dass unsere Kleider trocknen und sich das Wetter besserte.“
 

Ran gefiel was sie hörte und sie verstand, was Ai ihr indirekt sagte. Sie wollten waren, bis ihre Kleider trocken waren, was bedeutet, dass sie unter der Decke möglicherweise nichts anhatten. Zu zweit unter einer Decke, vor einem Feuer im Kamin und das Ganze auch noch nackt. Ran kamen hierzu gleich ein paar Romantische Bilder in den Kopf. Wie Conan seinen Arm um Ai legt. Ai, die ihren Kopf auf seiner Schulter ablegt. Oder aber, wie sich beide küssen. Zu gern wäre Ran dabei gewesen. Noch lieber hätte sie Bilder davon gehabt.
 

„Ja, ich verstehe gut, dass ihr euch sorgen macht, dass es zu Gerüchten kommen könnte. Bei so einem Erlebnis, passiert das wirklich schnell. Aber ich freue mich, dass ihr ehrlich zu mir wart.“ Damit blickte Ran auf Heiji und Kazuha, die gerade etwas laut diskutierten. Jedoch wusste Ran, die die beiden bereits lange genug kannte, dass dies noch eine normale Diskussion mit kleineren Meinungsverschiedenheiten war. Solche führten sie deutlich häufiger.
 

„Eigentlich, habt ihr bereits passende Kleidung für morgen Abend. Der Grund weshalb wir einkaufen gehen wollten war der, dass Sonoko die Idee hatte hier einkaufen zu gehen, da dieses Einkaufszentrum vor nicht allzu langer Zeit erst eröffnet hat. Außerdem hatte sie ein paar Gutscheine hat, weshalb wir uns bereits für dieses Wochenende mit Kazuha verabredet hatten. Aufgrund der Feier, sind wir bereits früher hier. Von daher schlage ich euch vor, zum Beispiel das Café im dritten stock aufzusuchen, laut Kazuha, ist dieses wirklich gut und vor allem sehr bliebt.“ Ran warf noch einen prüfenden Blick auf Heiji, ehe sie wieder auf die beiden Mittelschüler sah, „Ich würde es bevorzugen, wenn ihr jetzt geht. Am besten sofort. Denn es ist mit Sicherheit kein Geheimnis, dass hier wohl bald irgendwo eine Leiche auftauchen wird, da Heiji sich hier herumtreibt. Also wirklich… wo der auftaucht, kann gleich die Mordkommission hinfahren!“ eine gewisse Missgunst darüber, konnte man aus Rans Stimme sehr gut heraushören. Ai, die sich ein grinsen fast nicht verkneifen konnte und Conan, sahen sich gegenseitig in die Augen und nickten dann aber synchron. Ai ergriff Conan dabei auch sofort an der Hand und zog diesen schnell weg, bevor Heiji noch dazwischenfunken kann. Dieser hatte von Rans Aktion noch nichts mitbekommen. Vermutlich besser so, wie Ai fand.
 

Ran sah hierbei mit einem Lächeln zu, wie Conan und Ai Hand in Hand das Geschäft verließen. Dabei holte die junge Drau allerdings noch eine kleine Digitalkamera hervor, welche sie auf Conan und Ai richtete und gleich ein Foto machte. „Ihr seid noch so jung und dennoch… Ich bete dafür, dass ihr beide nicht so enden werdet, wie Shinichi und ich. Die Götter waren damals definitiv nicht auf unserer Seite. Ich war zu langsam und Shinichi hatte stets Angst vor der Antwort auf ein eventuelles Liebesgeständnis. Das und seine Unsicherheit waren es, was einer Beziehung mit ihm im Weg steht. Von seinem Talent Probleme magisch anzuziehen, möchte ich gar nicht erst sprechen. Daher wäre es einfach nur traurig, wenn ihr genauso viel Pech hättet, wie wir es einst hatten. Doch macht euch diesbezüglich bitte keine Sorgen. Genießt lieber eure Jungend.“ Damit wandte sich Ran wieder an die beiden Streithähne, bevor die Situation noch eskaliert.
 

„Findest du nicht…“ sprach Conan an Ai gewandt, als sie das Geschäft bereits hinter sich gelassen hatten, „Dass du es etwas eilig hattest, zu verschwinden, Ai?“
 

„Wieso… Ran wird lediglich denken, dass wir gegangen sind, um ihren gut gemeinten Rat zu befolgen, das Café aufzusuchen, dass sie uns empfohlen hat und es vermeiden wollen, eine Leiche zu finden, worauf ich nun wirklich keine Lust habe. Doch hat sie mit ihren Worten schon recht. Wo Heiji Hattori auftaucht, kann gleich die Mordkommission hinfahren. Bei dir war das allerdings lange Zeit genauso, Conan. Mord, Entführung und die Angst, dass du nicht lebend zu mir zurückehren wirst, Conan. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich Angst hatte, dass du mich, jetzt wo die Organisation endlich Geschichte ist, alleine zurücklassen wird.“
 

„Ai…“ sprach Conan dabei leicht bedrückt. Ja, er wusste es selbst, dass dies ein sehr gefährliches Leben war, welches er geführt hat, „Es tut mir leid.“ Entschuldigte sich Conan dann.
 

„Naja… zumindest hast du dich jetzt ein wenig von dort zurückgezogen.“ damit sah Ai Conan frech an. Dieser sah daraufhin nur zur Seite. Die Bezeichnungen Shinigami, Unglückengel und Leichenmagnet wurden ihm schon oft an den Kopf geworfen. Ran, Yukiko, Sonoko und selbst Ais Tante hatten ihm dies schon an den Kopf geworfen.
 

„Naja… das liegt unter anderem auch am neuen Polizeipräsidenten. Der hat viele alte Fälle noch einmal aufgerollt und gelöst, aber auch wurde er auf viele Verbrechen aufmerksam, in die einige berühmte und hohe Persönlichkeiten verwickelt waren und die dies im geheimen durchgeführt hatten, weil diese nicht wollten, dass dies an die Öffentlichkeit kommt. Diese waren sehr eingebildet und arrogant und dachten wohl, dass sie aus der Oberschicht, dies dürfen. Aber…“ dabei drückte Conan Ais Hand nun etwas, was diese dazu veranlasste inne zu halten. Derzeit hatten beide den Aufzug erreicht, welchen Ai auch schon gerufen hatte. als dieser kam, waren sie auch schon eingestiegen. Aufgrund von Conans Aktion, drückte Ai jedoch nicht die Taste des gewünschten Stockwerks. Stattdessen, schloss sich kurz darauf wieder die Türe. Ai und Conan waren somit alleine.
 

„Du hast mich vorhin wirklich überrascht. Nicht nur, dass du so plötzlich bei uns aufgetaucht bist, sondern, dass du gegenüber Ran offenbart hast, dass wir gemeinsam gebadet haben und später unter einer Decke saßen. Dabei hatten wir doch abgesprochen, dass wir niemand etwas davon erzählen werden.“
 

„Nun, Conan…“ sprach Ai dann, die sich mit einer Hand durch ihre Rotblonden Haare fuhr, „Irgendetwas musste ich Ran doch erzählen, da sie dummerweise mitbekommen hat, dass wir nicht im Hotel, sondern im Ferienhaus der Familie Hattori waren. Das Ran mithört, wie du dich bei Heiji dafür bedankst, dass er uns vom Ferien seiner Familie erzähl hast und wie wir dieses benutzten, blieb mir auch nicht viel übrig. Ansonsten könnte es leicht zu Gerüchten kommen, besonders wo Sonoko dies auch mitgehört hat. Daher habe ich mich dafür entschieden, Ran davon zu erzählen, dass wir gemeinsam gebadet und uns später gemeinsam unter eine Decke gekuschelt haben.“
 

Im nächsten Augenblick jedoch, sollten Ais Wangen so rot wie Tomaten werden. Conan streichelte ihr nämlich mit einer Hand über die Wange. Seine andere Hand, hielt ihre dabei nach wie vor und es schien auch nicht so, als würde er diese bald loslassen wollen.
 

„Ai… du hast Ran von unserem gemeinsamen Bad erzählt, weil du ein viel größeres Geheimnis, was letztes Wochenende geschah, verschleiern wolltest.“ Aufgrund der Tatsache, dass Conan seine Hand an ihrer Wange hielt, konnte ai nicht verlegen zur Seite sehen. Ihre Wangen glühten in diesem Moment richtig. Aber auch Conan erging es nicht besser.
 

Im Anwesen der Familie Suzukis, über der Suzuki-Gallery für Moderne Kunst, befand sich Sakura dabei immer noch in ihrem gemeinsamen Zimmer mit Akio. Allerdings lagen alle Kleider, die Sakura zuvor noch getragen hatte, mittlerweile im Zimmer verteilt. Selbst das gelbe Haarband, welches sonst ihre Roten Haare bändigen sollte, fehlte. Dieses lag auf dem Nachttisch neben dem riesigen Bett. Sakura war also folglich splitternackt. Dabei hatte sie jedoch eine Hand auf Akios Brust abgelegt, während ihre Lippen auf den seinen lagen. Ihre blauen Augen hingegen, hatte sie geschlossen.
 

Eine gefühlte Ewigkeit später, löste sich Sakura wieder von Akios Lippen, wobei Sakuras Wangen von einem Rotschimmer geziert wurden. Nachdem sie Akio allerdings eine Weile lang beobachtet hatte, schlug sie die Decke auf, unter welcher Akio nichts trug, dies lag daran, dass Sakura, nachdem Akio im Bett abgelegt wurde und sie beide wieder alleine waren, diesen ausgezogen hat. Sakura selbst, legte sich nun zu Akio unter die Decke, ehe sie die Decke wieder zuschlug. Sakura selbst, kuschelte sich nun an Akio und genoss das Gefühl seiner nackten Haut, an der ihren. Nachdem sie Akio noch einen Kuss gegeben hatte, schloss sie ihre Augen. Die Feier am nächsten Abend könnte anstrengend werden, insbesondere, da sich Kaito Kid angemeldet hat. Dieser in weiß gekleidete Dieb, den die Rothaarige überhaupt nicht mochte. Daher wollte Sakura nun früher schlafen gehen. Vor allem, wollte sie es genießen, dass sie Akio für sich alleine hatte. Dies würde nicht lange so bleiben. Auch wenn es Sakura nicht gefiel, war Akio unter Mädchen sehr beliebt. Sie und ihre jüngere Schwester, waren da keine Ausnahme. Doch auch, wenn sie und die anderen Mädchen gegenwärtig eine kleine Wette am laufen hatten, hatte sie Akio derzeit für sich allein und musste diesen mit keinem anderen Mädchen teilen. Dies würde Sakura ausnutzen.
 


 


 

Hiermit beende ich dieses Kapitel. Was genau zwischen Ai und Conan im Ferienhaus der Familie Hattori passiert ist, überlasse ich für den Moment eurer Fantasy, obwohl bereits gesagt sei, dass Ai noch Jungfrau ist. Dennoch hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS. Zu Ai und Gin muss ich immer wieder sagen, dass das genaue Maß ihrer Beziehung noch unbekannt ist, obwohl ich nicht glaube, dass sie jemals etwas mit ihm hatte oder jemals haben wird. Er hat ihre Schwester umgebracht! Allerdings ist dieses Paaring im Fandom doch sehr beliebt, wie ich zu meinem großen Schock feststellen musste. Allerdings scheint Gin deutlich älter zu sein als sie, auch wenn Gins wahres Alter nicht bekannt ist. Ich weiß zumindest, dass Ai mit Gin und Wodka auf der Insel Bikuni war.
 

Ihr dürfte gerne schreiben, was ihr davon haltet.



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