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Am seidenen Faden

Der Jubiläumskrimi Lord Sesshoumarus
von

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Die Aussage des Ermittlers


 

S

akura riss mehr als hastig die Tür vor dem Hundeprinzen auf, als dieser ohne weiteres Wort losging. Aus den Augenwinkeln erhaschte sie gerade noch die Fingerbewegung, sie solle ihm folgen, so dass sie gehorchen konnte. Ei du wei. Was war denn los?

Auf dem Weg aus dem Weberschloss, dessen Bewohner alle aufatmeten, hinüber zum Hauptschloss des Fürsten Takaeda, stellte Sakura, soweit sie es wagte emporzublicken, fest, dass in der Tat etwas passiert sein musste. Hatte er den Fall gelöst und war auf jemanden wütend? Dann Gnade dem sonst wer. Hatte er jedoch den Fall nicht gelöst und musste vor einem Menschen eingestehen, dass er versagt hatte – das machte es nicht besser. Dann jedoch erst bedachte sie, dass angespannte Körperhaltung und vor allem dieses gesträubte Fell seiner Boa meist auf Emotionen hinwiesen. Und die besaß Seine Eisigkeit eigentlich nur im Umgang mit seinen Eltern. War etwa der Herr selbst hier eingetroffen – nachdem er gar gesehen hatte, dass sein Sprössling die ihm anbefohlene Vertretung im Stich gelassen und der Fürst den Grund dafür erfahren hatte?

Sakura schluckte. Herrschaften neigten in solchen Fällen gern dazu sich statt des einzigen Erben den eigentlichen Verursacher zu suchen – und das wäre sie durch ihre Nachricht an Lord Sesshoumaru, dass es hier einen ungeklärten Todesfall gab. Er war doch nur neugierig gewesen – dass er ihr oder gar Hitomi helfen wollte, schloss sie energisch aus. Das konnte noch übel ausgehen, im ärgsten Fall musste sie zurück zu den Takaedas.

 

Sesshoumaru wusste, dass der Weg zwischen den Schlössern gut zwanzig Minuten benötigte, ebenso, dass sein Vater sicher spüren konnte, dass er selbst gehorsamst auf dem Weg war, und nahm sich in dieser Zeit noch einmal alle Zeugenaussagen vor. Aber eigentlich sah er nur zwei Möglichkeiten, was bei dem Essen geschehen sein konnte – und die Sache mit dem Bad ergänzte dies. Dazu noch einige Bemerkungen anderer, der gesamte Zeitablauf seit Shigeru zurückberufen worden war. .. Nein. Es musste einfach so gewesen sein. Sich vor seinem Vater rechtfertigen zu müssen war eine Sache – eine zweite, wenn dieser Shinichi Takaeda daneben saß. Die Schmach, sich vor einem Menschen anhören zu müssen, dass er sich irrte, seine Pflichten vernachlässigte … das allein wäre schon Höchststrafe!

 

Selbstverständlich teilten die sich wohlweislich niederknienden Wachen dem Dämonenprinzen mit, dass der Inu no Taishou eingetroffen sei und im Arbeitszimmer des Fürsten auf ihn warte. Gemeinsam mit diesem, wie sie nicht hinzufügten, da sie es sich kaum vorstellen konnten, dass jemand so unhöflich wäre einen Fürsten aus seinem eigenen Arbeitszimmer zu werfen. Sesshoumaru hätte sich das zwar gewünscht, aber er wusste schon lange, dass er mit bloßem Wünschen bei Vater zwar noch weiter kam als bei Mutter – sich seine Eltern aber erstaunlich einig sein konnten, was im Zweifel immer gegen ihn und seine Wünsche ging. Manchmal wäre ein Geschwister doch nicht schlecht, dann mussten sie sich nicht immer an ihm abreagieren oder auf ihn konzentrieren. Aber, womöglich ein Bruder wäre vielleicht noch mühsamer und anstrengender, vor allem, wenn dieser dann auch Vaters Wohlwollen genoss – oder gar mehr. Ach, war das Leben ungerecht!

 

Vor dem hohen Gast wurden eilig sämtliche Türen bis zum Arbeitszimmer des Fürsten aufgerissen und einige wagten es Blicke auf Sakura zu erhaschen. Sie entsannen sich nur zu gut des Mädchens, das auf der untersten Ebene aller Dienstboten gestanden hatte, sich oft genug Strafen eingehandelt hatte, nicht zuletzt dadurch, dass sie sich den Höherrangigen widersetzte, und jetzt leicht und unauffällig wie ein zweiter Schatten hinter dem Hundeprinzen her huschte, ohne den Blick vom Boden zu nehmen. Mit solchem Benehmen hätte sie auch hier es zu etwas bringen können, dachte sich mancher.

Die Heilerschülerin ahnte, was kommen würde, und es gelang ihr, als Sesshoumaru in der Tür des Arbeitszimmers stehenblieb, um seinen Vater ordnungsgemäß zu begrüßen, irgendwie in geübtem Schwung nicht nur an ihm vorbei zu gelangen und sich auf den Platz der Dienstboten zu knien, sondern dies auch noch ohne ihn zu berühren – und ohne den Diener der Takaedas, der bereits dort hockte, über den Haufen zu rennen, sondern sich neben, fast hinter, diesem an die Wand zu pressen.

Es war eine annähernd akrobatische Übung und der Inu no Taishou warf ihr einen stillvergnügten Blick zu, ehe dieser sich deutlich verfinsterte, als er seinen nur halbwegs geratenen Sprössling ansah, der sich eilig niederließ und verneigte – demonstrativ vor dem Herrn aller Hunde, ja nicht vor Fürst Takaeda.

„Sesshoumaru.“

Na bitte, dachte der so kühl Angesprochene. Hatte er es doch gewusst. „Mein Herr und Vater.“

„Ich vermute, du reistest aus gutem Grund in dieses Schloss.“

Und das auch noch vor den Ohren dieses Menschen! Dieser Menschen! Nur langsam hob er den Kopf. „Selbstverständlich.“ Noch war es verständnisinnig formuliert seitens des Hundefürsten, aber das konnte sich rasch ändern, wenn er nicht einen vernünftigen, ausführlichen, Bericht ablieferte. Oder auch nur einen zufrieden stellenden. Dann lag - zumindest symbolisch – sein Kopf auf dem Block. „Darf ich es Euch erläutern?“

Der Taishou hob etwas die Linke, dabei nur zu deutlich seinen Fürstenring zeigend. „Ich sage dir, was ich bereits weiß. Es geschah ein Mord, die Ehefrau wurde verhaftet. Sakura, die sie offenbar zuvor angefordert hatte, kam mit deiner Genehmigung und sandte einen Boten mit eben dieser Nachricht an dich. Du eiltest her.“

Nun, was hatte er auch erwartet. Der Inu no Taishou war stets bemerkenswert gut informiert. Gegen diesen tappte er meist förmlich im Dunkeln. Und das war nicht nur auf Mordfälle bezogen. „Ja, verehrter Vater. Darf ich dennoch etwas ergänzen?“ Das „Danke“ für das Nicken brachte er vor den Ohren der Menschen doch nicht über sich. „Ich erlaubte Sakura die Reise, da sie diese Hitomi um Hilfe bat und sie sagte, dass sie in Hitomis Schuld stünde. Natürlich dachte ich zunächst an ein rein medizinisches Problem, zumal auch Neigis Einwilligung vorlag. Da mir dann jedoch der kürzliche, unglückliche, Zwischenfall mit der Dämonenseide in diesem Schloss einfiel, befahl ich einem Krieger mit ihr zu gehen und genauer zu berichten. Aus eben jenem, letzteren, Grund kam ich dann auch selbst. Ein erneuter, ungeklärter, Mordfall in der Seidenweberei, sei sie auch die für Menschen, erschien mir beachtenswert.“

Der Inu no Taishou musterte ihn ohne jede Regung. „Dein Bericht.“

„Bei dem Ermordeten handelte es sich um einen Neffen des Fürsten aus der Nebenlinie namens Tsuyoshi Takaeda. Hitomi war seit einem Jahr seine Ehefrau. - Die Beiden lebten, wie die gesamte Nebenlinie, im so genannten Weberschloss. Herr dieser Nebenlinie ist Lord Masao, er ist verwitwet und kinderlos, ein Halbbruder des hier anwesenden Fürsten.“

So war Shinichi Takaeda auch schon lange oder auch nie bezeichnet worden, aber er schwieg.

„Ein zweiter Halbbruder, Shige, verstarb bereits und dessen Ehefrau lebt nun hier bei der Fürstin Takaeda. Ihr Sohn Shigeru wurde auf Befehl seines Vaters in ein Kloster geschickt um Mönch zu werden, nachdem er bei einem … bedauerlichen … Unfall seine Männlichkeit schon in jungen Jahren verlor.“

 

Er hatte „bedauerlich“ gesagt! Seine Eisigkeit! Sakura hätte fast die Lippen zu einem Lächeln verzogen, hielt es aber für überlebenswichtig stattdessen gebannt zu Boden zu blicken. Er musste sich tatsächlich vorgestellt haben, wie das wäre. Oder, was sie sich kaum denken konnte, er wollte gegenüber Fürst Takaeda höflich sein – oder er wäre nervös und es lief etwas zwischen Vater und Sohn, das sie nicht abschätzen konnte.

 

„Darum wurde auch nur Tsuyoshi, der Sohn einer Halbschwester des Fürsten, Lady Bara, verheiratet. Diese lebt ebenfalls im Weberschloss und war mit dem Vorsteher der Weberei verheiratet, dessen Erbe sein Sohn bereits mit vierzehn antrat. - Dennoch rief Lord Masao, selbstverständlich in Absprache mit Fürst Takaeda, nach dem Tode Lord Shiges vor einem Jahr Shigeru zurück, um diesen als Nachfolger auszubilden. Tsuyoshi wurde zur selben Zeit verheiratet. Ich vermute, dass man zwar von Tsuyoshi die nächste Generation erwarten durfte, jedoch Shigeru als der brauchbarere Verwalter erschien. Shigeru wird von allen, soweit ich hörte, anerkannt, ist ruhig und höflich, Tsuyoshi war doch eher … impulsiv.“

Auf den fragenden Blick des Hundefürsten hin, nickte der Schlossherr nur. Es klang mehr als eigen, die sorgfältig verschwiegenen Familienaffären so erklärt zu bekommen.

Sesshoumaru sah erneut zu seinem Vater. Ausführlicher Bericht, ja, das konnte ihm helfen. „Dann allerdings geschah etwas, das wohl niemand erwartet hatte. Ohne Vorwarnung erlitt Lord Masao einen schweren Schlaganfall, den er, wenngleich vollständig gelähmt, allerdings bis heute überlebte. Jedoch ist er weder in der Lage zu sprechen noch zu schreiben. - Nun gut. Shigeru übernahm, wie es eigentlich erst nach dem Tod seines Onkels geplant war, die Verwaltung, und versprach Tsuyoshi, vermutlich um den ruhig zu stellen, dass er weiterhin der Leiter der Weberei sein solle, ja, später seine rechte Hand. Dieser war auch beruhigt, in einem Ausmaß, dass nicht er sein Frau tadelte, weil sie nicht schwanger wurde, sondern seine Mutter dies tat. Lady Bara hat das Gefühl unter ihrem Stand verheiratet worden zu sein und erhoffte sich durch einen Aufstieg ihres Sohnes zum Herrn des Weberschlosses, oder zumindest ihres Enkels, eine Verbesserung ihrer Lage. Der Druck auf Hitomi wurde so groß, dass sie sich an Sakura wandte.“

 

Er nannte tatsächlich ihren Namen! Sie wäre fast gerührt gewesen, hätte sie nicht gewusst, dass das nur rein sachlich gemeint war.

 

„Allerdings hatte es vor sechs Monaten, also drei Monate nach dem Zusammenbruch Lord Masaos, einen eigenartigen Zwischenfall im Bad gegeben. Sowohl Tsuyoshi als auch Ehefrau und Mutter, die gemeinsam im Bad waren, erkrankten. Der hiesige Heiler ließ sie im Dunklen und ließ sie nur kühlen, ehe die schmerzenden Quaddeln und die Röte nach zwei Tagen verblassten. Nach Neigis Auskunft eindeutig eine Reaktion auf eine Pflanze und deren Giftstoffe. Nun, kaum aus Zufall war diese den Dreien begegnet, denn niemand sonst litt nach dem Baden an diesen Problemen. Bei einem Blick in das Bad des Weberschlosses fiel mir auf, dass es möglich ist, den Kasten mit der Seife auszutauschen. Man geht dann aus dem Vorwaschraum, kleidet sich an und nimmt die saubere Seife mit und lässt die vergiftete zurück. Da immer nach der Rangordnung gebadet wurde, war klar, dass es jemand sein musste, der im Rang höher als Tsuyoshi steht – Shigeru, denn Lord Masao war unfähig dazu. Kein Problem auch die Seife wieder auszutauschen, wenn die Familie sich im eigentlichen Bad befindet. Falls ein Diener ihn sah, hätte er eben etwas vergessen. Es kann nur an der Seife gelegen haben, denn Menschen waschen sich damit die Körper komplett, jedoch nicht die Haare. Die Köpfe der Betroffenen blieben auch unversehrt. Im Übrigen muss die Dosis Pflanzengift enorm gewesen sein, waschen sich Menschen diese doch ab, ehe sie in das eigentliche Wasser gehen – und dort zeigten sich bereits die ersten Symptome. Überdies war es wohl ein Glück, dass die Drei vollständig bekleidet zurück in ihr Quartier gingen – sonst wäre es tödlich ausgegangen. Der Attentäter kannte Pflanzen, aber anscheinend nicht ausreichend ihre Wirkung. Warum der Scherz? Ich vermute, aber das wird er Euch sicher selbst erklären können, dass er ihn ärgern wollte, jedoch billigend die tödlichen Nebenwirkungen in Kauf nahm. Es war doch sein Konkurrent. Er wusste wohl nicht, da er stets allein badete, dass Tsuyoshi in Begleitung der Frauen sein würde, dessen bin ich mir sicher. Und ich vermute, es taten ihm diese Beiden auch Leid.“

 

Nanu, dachte Sakura. Der junge Herr, der nie Seife benutzte, kannte die Wirkungen? Woher wohl? Aber sie sollte ihn nie unterschätzen. Sie war einmal, gleich zu Anfang ihres Dienstes, versehentlich in die Boas des Herrn der Hunde und seines Erben hineingelaufen. Mal abgesehen davon, dass sie sich noch heute glücklich preisen konnte, dass das ohne, wenn auch nur instinktive, Strafe abgegangen war, so entsann sie sich doch der unterschiedlichen Gerüche. Nach einem milden Sommerwald das Fell des Fürsten, nach einer Frühlingswiese das seines Erben. Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, womit Dämonen eigentlich Haar oder Fell pflegten. Vermutlich nie und das war einfach immer so.

 

Seine Lordschaft fuhr unterdessen fort: „Nur kurz darauf schlug er nämlich Lord Masao dann vor, dass auch Tsuyoshi zu ihren gemeinsamen, wöchentlichen, Essen zugezogen werden sollte. Sein übler Scherz war geglückt und er wollte verhindern dass Tsuyoshi auf die richtige Idee kam, ja, ihn näher eben mit Versprechen auf die Zukunft an sich binden. Dann jedoch erfuhr er früher oder später, er ist im Augenblick ja Leiter des Schreiberkanzlei Lord Masaos und hat als solcher Kontakt zu der hiesigen des Fürsten, dass ein Testament Lord Masaos existiert. Ich bin überzeugt, dass er das unauffällig einsah. Zu seinem Schrecken dürfte er festgestellt haben, dass das Testament noch aus der Zeit seines Klosteraufenthaltes stammte, Tsuyoshi als Erbe eingesetzt war. Lord Masao hatte dies vielleicht ändern wollen aber nicht mehr können. Nun, er wollte es wohl sicher, nach einer gewissen Probezeit für Shigeru. Das änderte die Sachlage für diesen grundlegend.“

„Mit Verlaub, ja, das Testament existiert noch, schließlich lebt mein Bruder noch“, sagte der menschliche Fürst. „Aber ich hätte natürlich die Position stets an den Fähigeren gegeben. Immerhin bin ich das Clanoberhaupt.“

„Habt Ihr das Shigeru gesagt?“

 
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oha. Und jetzt?

Das nächste, und letzte, Kapitel bietet. Die Auflösung des Drosselzwischenfalls.

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kerstin-san
2020-05-16T16:14:05+00:00 16.05.2020 18:14
Hallo,
 
irks, Daddy is not amused. Mag dieses Detail mit dem gesträubten Fell sehr, auch wenn es mich im ersten Moment eher an eine Katze als an einen Hund erinnert hat xD
 
Ahhh, knapp daneben, nicht das Wasser, aber die Seife - aber mit dem Täter lag ich richtig und es freut mich ja etwas, dass Sesshoumaru Shigeru unterstellt, dass er es nicht gemacht hätte, wenn er gewusst hätte, dass es auch zwei Unschuldige trifft. Dann ist er wenigstens nicht völlig skrupellos.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Teilchenzoo
2017-02-19T18:40:54+00:00 19.02.2017 19:40
Aha! Was für eine Auflösung. Ich habe Shigeru nun so gar nicht verdächtigt. Aber eigentlich hatte ich auch niemanden verdächtigt ^^°. Wie gut, dass Seine Lordschaft sich aufs Aufklären versteht.

Sakuras Akrobatikeinlage war sehr amüsant zu lesen. Vermutlich war sie danach erst mal im Adrenalinrausch, so knapp Unfälle vermieden zu haben :'D. Armes Mädchen.
Von: abgemeldet
2017-02-12T13:21:10+00:00 12.02.2017 14:21
Da muss Sesshomaru aber so viel Sprechen wie im ganzen Anime nicht, um den Herrn Vater zu besänftigen...
Ich freue mich schon auf das nächste Wochenende, um dann weiterlesen zu können!
Du hast wieder toll geschrieben und besonders das momentan angespannte Verhältnis zwischen Vater und Sohn hervorgehoben. Ein großes Kompliment!

LG Pascal-sensei
Antwort von:  Hotepneith
12.02.2017 14:25
Danke für den Kommentar.
Ja, einer der Gründe, warum ich in der Krimi-Serie Sesshoumaru mehr oder weniger weit vor dem Tod des Vaters agieren lasse ist das Vater-Sohn-Verhältnis. Es GIBT jemanden, vor dem er Respekt hat UND zeigen muss ...
Deswegen musste die Auflösung hier auch zwei Kapitel bekommen, um die Stimmung Papa/Sohn und umgekehrt die neutrale Ermittler-Lösung auch räumlich und zeitlich zu trennen.

hotep






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