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King without Queen?

von lovenami4ever
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Wenn du nichts sagst, dann denke ich, kenne ich die Antwort. Es stimmt wirklich das du mir nicht vertraust.
sagte Ruffy mit ernster Stimme, immernoch tief in Namis Augen schauend. Ihr Herz schmerzte, es fühlte sich an, als würde es durchbohrt werden von einem Eiszapfen. Sie konnte keine klaren Worte fassen, obwohl es doch so viel zu sagen gab. Wenn sie jetzt weiter schweigen würde und es nicht einmal versuchen würde ihren Standpunkt zu erklären, verschlimmerte das die Situation nur noch mehr. Sie saßen nun nicht mehr eng umschlungen, sondern mit gutem Abstand einander gegenüber. Er im Schneidersitz, sie die Knie bis zum Kinn angezogen.
Nami.. warum? Bitte, ich möchte doch nur wissen was ich falsch gemacht habe.. was der Grund ist..
Mit jedem Wort, das zärtlich aus seinem Mund kam, schnürrte sich Namis Kehle nur noch mehr zu. Sie musste reden, sie ertrug den Anblick von ihm nicht mehr. Die Art wie er sie sonst immer anschaute war verschwunden, ausgewechselt durch ein gekränktes, belastetes Gesicht. Sie ertrug es nicht mehr, es reichte. Tränen schlichen sich wieder auf ihr Gesicht, obwohl es keinen Grund zum Trauern gab. Nami öffnete endlich den Mund und fing schtotternd an zu reden:
R.. Ruffy, du weißt gar nicht wie schwer es mir gerade fällt mit dir zu reden.. Du bist der Mensch, der seit wir uns kennen, immer für mich da war. Du hast mich nie im Stich gelassen, warst immer an meiner Seite und ich liebe dich über alles.. Umso schwerer fällt es mir auch jetzt, dich etwas zu fragen, was mir die ganze Zeit schon im Kopf rumschwirrt.. In den zwei Jahren, was lief da zwischen dir und Hancock..?
Die Augen von Ruffy weitete sich, als Nami ihre Frage endlich ausgesprochen hatte. Er nahm seinen Hut vom Kopf und setzte ihn auf ihren.. Dann kam er ihr wieder etwas näher und wischte behutsam die Tränen von ihren Wangen. Eine Sache die er nicht leiden konnte war, wenn Nami weinte. Wenn er sie so sah, kam in ihm ein Gefühl hoch sie nicht beschützen zu können, denn vor Trauer konnte er sie nicht bewahren, besonders nicht, wenn er merkte, dass er der Auslöser für diese Trauer war.
Boa ist für mich nur eine gute Freundin, ich habe mich heute riesig gerfreut sie wieder zu sehen, aber nicht etwa, weil ich für sie mehr als nur Freundschaft empfinde, sondern weil sie mir so unglaublich viel geholfen hat damals.. Ich liebe dich, und nur dich! Niemand anderen, das könnte ich nicht. Also schau mich jetzt bitte an und vergiss das nie wieder.
Nami hielt inne. Das war eine völlig andere Reaktion mit der sie nicht gerechnet hätte. Sie hatte erwartet, dass er sich von ihr abwenden würde und kein verständnis dafür haben würde. Und für diesen Gedanken könnte sie sich selber hassen, sie hatte gerade doch selbst gesagt, dass Ruffy immer für sie da war. Sie hatte nicht das Recht an ihm zu zweifeln.

Nun war sie einfach nur erleichtert über seine Antwort und schmiss sich ihm weinend um den Hals. Er drückte Nami an sich, wollte sie am liebsten nie wieder loslassen, für immer so verbleiben.

Und noch etwas Nami.. bitte weine nicht..!
Er murmelte in ihre Haare, die sie zerzaust umgaben, daraufhin bekam er jedoch nur ein weiteres Schluchzen von ihr zu hören.
Ich weine nicht, weil ich traurig bin, sondern weil ich so unendlich glücklich bin bei dir zu sein!
Ruffy schmuzelte und als sie sich langsam wieder von einander lösten, küsste er sie. Zärtlich und zu gleich nach mehr verlangend. Langsam ließ er sie runter in das Kopfkissen senken, ihre Lippen waren verschmolzen. Er stütze sich mit seinen Armen rechts und links neben ihrem Kopf ab und die Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Eine Hand von Nami grub sich in seine Haare und drückte ihn immer weiter zu ihr, die andere Hand tastete sich langsam über seinen Oberkörper und genoss die Wärme die von ihm ausging. Namis Herz schlug ihr bis zum Hals, sie hatte schon Angst, dass man es womöglich pochen hörte. Ruffy ging es ähnlich. Während seine Küsse nun immer weiter ihren Hals und ihr Dekolte runter wanderten, atmete er immer unregelmäßiger. Er konnte sich kaum noch zurück halten. Es war ihm egal, dass die anderen auch auf dem Schiff waren, dass die Tür nicht abgeschlossen war. Er wollte nur noch Nami, doch es gab eine Person, die das nicht wollte.. Und diese Person stand gerade vor der Tür und klopfte..

Beide zuckten zusammen und noch bevor Ruffy von Nami runtersteigen konnte, öffnete sich die Tür auch schon. Herein platzte eine große Frau mit langen schwarzen Haaren, die ihre Augen weit aufriss und das silberne Tablet, samt Tee, der sich darauf befand, fallen ließ. Man konnte förmlich sehen, wie ihr Kopf rauchte, als sie Nami und Ruffy sah.

Boa..
begann Ruffy und setzte sich neben Nami. Diese richtete sich auf und blickte Boa mit genauso weit aufgerissenen Augen an, wie Boa es auch tat. Sie wollte versuchen ihre Haare etwas zu glätten, verstand dann aber, dass sie den Strohhut trug und setzte ihn schnell auf Ruffys Kopf. Er lächelte Nami verlegen an und wandte sich nun wieder zu der Frau in der Tür:
Ähm naja.. also wir wus-
Ruffy.. Ich versteh schon was hier los ist, tut mir Leid euch gestört zu haben!
wurde er von Hancock unterbrochen, welche ihr Tablet aufhob, schnell die größten Scherben aufsammelte und knallte die Tür wieder zu. Nami und Ruffy ließ sie auf dem Bett zurück.
Das war mal ein Auftritt.. Alsoo, machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben..?
kam es von Ruffy, den gar nicht zu stören schien, was gerade passiert war.
Du kleiner Lüstling.. willst du das nicht erstmal klären gehen? Ich wäre mir nicht so sicher, ob sie uns jetzt noch auf ihrem Schiff haben will..
Nami setzte sich an die Bettkante und atmete laut aus, bevor sie noch etwas hinzufügte:
Normalerweise wartet man auf ein "Herein!" bevor mein einfachso reinplatzt..
Dann stand sie auf und wollte gerade gehen, als sie eine warme Hand am Handgelenk packte und wieder zurück zog..
Sicher, dass das mit Boa nicht warten kann Nami..
Daraufhin lachte Nami nur. Einerseits fand sie es einfach nur lustig, wie ihr Freund gar nicht verstand, wie peinlich das eigentlich sein sollte. Andererseits war sie aber erleichtert, da sie nun eine Bestätigung hatte, dass Ruffy sich wirklich viel mehr für sie, als für Boa interessierte.
Ja, sicher..
erwiederte sie lachend und ließ sich trotzdem noch in einen letzten leidenschaftlichen Kuss verwickeln, bevor beide endgültig aufstanden und sich an Deck begaben.

 

 

Auf dem Weg dort hin, fing Nami plötzlich an zu kichern.

Was ist denn auf einmal los mit dir?
fragte Ruffy und spielte weiter mit seinem Daumen an Namis Hand rum, die er fest umschlossen hielt. Nami wandte sich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr:
Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man der gutaussehenste und heißeste Mann auf der Welt ist..?
Ruffy lief rot an und blieb stehen, Nami hingegen riss sich von ihm los und rannte, ebenfalls knallrot wie eine Tomate, schonmal vor zu den anderen. Sie ließ ihn grübelnd zurück, denn Ruffy wusste beim besten Willen nicht, was er mit so einer Frage anfangen sollte..
 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-01T11:17:49+00:00 01.01.2019 12:17
Ach du schieße. Boa das auch noch. Das wird Größen Stress und Ärger geben.

RAFFY ich Rate dir mache Nami nicht unglücklich sonnst bekommst Du extremen Stress Ärger und einen Satz HEIßE Ohren mit Genzo. Der BEIßT die denn Kopf ab . Wenn du das wargst.
Von:  -Jesse-
2017-04-19T17:41:37+00:00 19.04.2017 19:41
Grad auf deine FF gestoßen ^^
Mir gefällt die Story bisher echt gut und bin schon gespannt wie es weitergeht. Mach weiter so :)
Oh und in diesem kapi ist der Teil wo Boa grad reinplatzt doppelt drin. Einmal als normaler Text und dann direkt mit dem blauem Strich daneben erneut ^^
Antwort von:  lovenami4ever
19.04.2017 21:33
Hallo :D
Freut mich, dass die FF dir gefällt<3 Danke für den Hinweis, werde das gleich mal ausbessern ^^
Ist mir gar nicht aufgefallen :o


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