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Wenn die Zukunft zur Vergangenheit wird

von

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Wenn Tiere sprechen können

---Traum---
 

"Prinzessin, Prinzessin", ruft eine weibliche warme Stimme.
 

* Ich hatte sie schon einmal gehört und es war noch nicht so lange her.

Wer war diese Stimme? *
 

Außer einer verschwommen Person erkannte ich niemanden.

"Meint Ihr etwa mich?", fragte ich erstaunt.
 

"Dummerchen wen soll ich sonst meinen? Ist hier noch irgendjemand?" fragte mich die Stimme hell lachend.
 

"Ihr könnt nicht mich meinen!", antwortete ich protestierend.
 

"Vergessenheit ist ein schlechter Begleiter", sprach die Stimme weiter.
 

"Ihr müsst eure Erinnerungen finden, aber beeilt euch!", sagte die Stimme eindringlicher.
 

"Wer seid Ihr?", fragte ich.
 

"Ich bin eine Freundin, Prinzessin und nicht jeder Stimme sollte Ihr gehör schenken", antwortete sie.
 

"Woher weiß ich wem ich vertrauen kann?", fragte ich sie.
 

"Dies ist Eure Entscheidung, darauf darf ich keinen Einfluss nehmen!", antwortete sie höflich.
 

Ich fühlte mich bei ihr nicht schlecht, also konnte ich ihr wohl glauben schenken. Auch wenn ich nicht genau wusste wer sie genau war.
 

Ich sehe ein kleines rosa Haariges Mädchen, mit roten leuchtenden Augen die mich voller Erwartungen an sehen.
 

* Wer war dieses Mädchen?

Ich fühle eine starke Verbindung zu ihr, aber wieso war da gleichzeitig so ein großer Schmerz?

Was war passiert?
 

Wenn ich mich doch nur erinnern könnte!
 

Es war zum verzweifeln und es machte mich ebenfalls auch wütend so untätig zu sein.

Ich war komplett nutzlos. *
 


 

Der Wecker klingelte.
 

"Usagi, komm runter die Schule geht los", sagte meine Mutter.
 

* Was sollte ich in der Schule, wenn ich noch nicht mal meinen Namen wusste?

Was sollte ich dort lernen?

Wie hieß mein Lehrer? *
 

Was wenn ich wen traf den ich kenne, aber nicht wieder erkenne?
 

Ich würde es besser finden hier zu bleiben!
 

"Usagi, jetzt komm schon sonst bist du zu spät", wiederholte meine Mutter.
 

"Ich komm ja schon", antwortete ich widerwillig.
 

Dann zog ich mir hastig die Kleidung an und rannte die Treppen runter. Wobei ich die letzten Stufen eher mit dem Po runter rutschte wie sie zu laufen, weil ich die Treppe runter flog.
 

"Ich habe Ami gebeten dich heute zur Schule zu bringen", erklärte meine Mutter.
 

Es klingelte.
 

Ich öffne die Tür und schaue mir Ami ganz genau an.
 

„Hallo Usagi, lass uns gehen sonst kommen wir noch zu spät“, sagte Ami.
 

„Das würde doch bei der Weichbirne eh nicht mehr auf fallen“, antwortete der Junge, der mit am Tisch sahs.
 

„Shingo sei nett zu deiner Schwester“, sagte meine Mutter.
 


 

* Shingo also war mein Bruder, der schien ja nicht viel von mir zu halten. *
 

Mein Bruder streckte mir darauf hin die Zunge raus und zog mit dem Finger das rechte Auge auf.
 

„Shingo“, antwortete meine Mutter strenger.
 

„Ikuko lass die Kinder, dass selber klären“, sprach eine männliche Stimme.
 


 

* Kinder? Wieso Kinder?

War das mein Vater?

Es wird wohl so sein wenn er mich als sein Kind bezeichnete. *
 

Bevor ich fragen konnte wiederholte Ami, „Usagi.“

Das Mädchen mit den kurzen blauen Haaren, blauen Augen und einer Brille auf der Nase.
 

„Ich komm ja schon“, antwortete ich.
 

„Pass auf dich auf Usagi“, sagte meine Mutter.
 

„Mach ich“, antwortete ich und schloss die Tür hinter mir.

Ami schaute mich kurz an und ging dann los, da ich den Weg nicht kannte versuchte ich sie nicht aus den Augen zu verlieren.

Als ich an der Straße mehrere Jungs sah, die eine kleine wehrlose schwarze Katze ärgerten. Ich konnte die arme Katze einfach nicht ihrem Schicksal überlassen und ging schließlich dazwischen.
 

„Hey, lasst die Katze in Ruhe“, schrie ich zu ihnen.

Daraufhin ließen sie die kleine los, ich ging zu ihr und schaute sie mir genauer an. Sie war wohl nicht verletzt auf ihrer Stirn klebte allerdings ein Pflaster und da sie dieses zu stören schien. Sie versuchte nämlich dieses immer wieder mit ihrer Pfote zu lösen, in dem sie mehrmals damit über ihre Stirn streifte entfernte ich dieses schließlich. Dann sah ich den gelben, mit den Spitzen nach oben zeigenden, Halbmond auf ihrer Stirn.
 

Als ich mich um sah war Ami verschwunden.
 

* Wie sollte ich jetzt zur Schule kommen?
 

Wo war ich hier überhaupt? *
 

Ich lief einfach die Straße weiter runter und durch Zufall sah ich Ami bald wieder. Rennen half leider nicht mehr sehr viel und so kam ich zu spät zum Unterricht.

Die Lehrerin meinte, ich käme immer zu spät und schickte mich vor die Tür. Dies fand ich doch etwas unfair, denn ich konnte für meine Verspätung absolut nichts.
 

Sonst passierte nicht mehr viel und meine Erinnerungen waren immer noch weck. Ich seufzte einmal laut.
 

„Was ist denn los?“, fragte mich Ami.

Sie schien echt nett zu sein, außerdem war sie so schlau. Okay sie lernte auch die meisten Zeit und daher wollte fast niemand etwas mit ihr zu tun haben. Was ich nicht verstehen konnte, denn sie war genau wie jeder andere auch und schien ein gutes Herz zu haben.

Ich hatte sie gerne um mich herum.
 

„Nichts“, wiegelte ich die Frage ab.

Ich wollte ihr nicht unbedingt meine Probleme auf halsen.
 

Am Abend brachte mich Ami nach Hause, ich schloss die Tür auf und ging hinein.
 

„Wie war dein Tag?“, fragte mich meine Mutter.
 

„Ich kam zu spät.“
 

„Typisch Matschbirne“, antwortete Shingo.
 

Ich ärgerte mich darüber und ging in mein Zimmer.

Dort öffnete ich das Fenster um an etwas frische Luft zu kommen und einfach nur in die Nacht zu schauen.
 

Der Mond war heute ganz besonders schön. Er hatte so eine positive Auswirkung auf mich und dennoch hatte dieses warme Gefühl einen bitteren Nachgeschmack. Denn ich fühlte auch großen Schmerz und eine tiefe Sehnsucht.
 

* Wieso mochte ich den Mond so gerne?
 

Was hatte diese Sehnsucht zu bedeuten?

Nach wen oder was sehnte ich mich?
 

Wieso tat mein Herz so weh? Wenn ich den Mond ansah. *
 

Ich döste ein das Fenster knarrte und die kleine schwarze Katze kam durch das Fenster auf mein Bett gesprungen. Sie landete sehr elegant auf meinem Bett und sie stupste mich an. Ich hörte ein miauen.
 

Ich erschreckte mich etwas und sagte, „die Katze mit dem komischen Halbmond.“
 

„Der ist nicht komisch, sei nicht so unhöflich“, antwortete mir die Katze.

Ich erschrak erneut wich zurück und nun schaute ich mir die Katze vom anderen Bettrand aus an.
 

Leicht verwundert und erschrocken sagte ich, „die redet ja,

eine Katze die richtig reden kann.“
 

Die Katze räusperte sich und antwortete, „darf ich mich vorstellen, ich heiße Luna und ich bin schon sehr lange auf der Suche nach dir Usagi.“

Ich zitterte etwas und hatte große Angst vor ihr.

Freudig und erleichtert sprach Luna weiter, „Usagi zuerst möchte ich mich natürlich bei dir bedanken, es war sehr lieb das du mich gerettet und das Pflaster abgenommen hast. Ich kann nicht reden wenn das Ding drauf ist und meine Fähigkeiten als Detektiv werden auch hier sehr eingeschränkt, ich hatte sehr große Schwierigkeiten mit den drei großen Jungs. Naja jedenfalls bin ich froh, dass ich dich getroffen habe.“

Luna kichert.
 

* Es war bestimmt ein Traum! Eine andere Möglichkeit bestand nicht oder konnten Tiere sprechen?

Immerhin hatte ich einiges vergessen, vielleicht gehörte dies auch dazu. *
 

Ich starrte Luna immernoch ungläubig an.
 

[Erinnerung]
 

Ein Bild von einer hellen eleganten Frau in einem gelb- schwarzem Kleid, braunen Augen und langen schwarzen Haaren, die zwei Zöpfe auf dem Kopf trug. Sie hatte ebenfalls einen gelben Halbmond auf der Stirn.
 


 

* Wer war diese Person? *
 

Au mein Kopf, ich halte mir die Stirn fest und mein ganzer Körper zitterte.
 

* Wieso wehrte sich mein Körper gegen jegliche Erinnerung?
 

Was war passiert?
 

Hatten die Frau und diese Katze, Namens Luna etwas gemeinsam?

Wenn dies so war, wieso war sie mir gerade beim Anblick der Katze erschienen? *
 

Unwillkürlich sagte ich, „gute Nacht.“ Legte meinen Kopf auf das Bett und machte meine Augen zu, ich hoffte noch immer es sei ein komischer Traum und wenn ich meine Augen öffnete war diese Luna bestimmt verschwunden.
 

Etwas verzweifelt und lauter antwortete Luna, „du darfst jetzt nicht schlafen Usagi, dass ist doch kein Traum.

Luna stellt ihre vorderen Pfoten auf mein Kopf, trat vorsichtig darauf und sprach, „dann werde ich dich wieder aufwecken.

Ich tat so als würde ich schlafen, vielleicht würde doch noch etwas passieren und es war doch nur ein Traum.
 

„Usagi hast du nicht gehört, du sollst nicht schlafen“, sagte Luna immernoch.
 

* Es war wohl doch kein Traum!

Luna wollte einfach nicht verschwinden.

Was mache ich jetzt bloß?

Ich musste die Tatsache wohl doch akzeptieren, das Luna reden kann. *
 

Ich spürte eine Bewegung auf meinem Bett und dann parallel zwei andere.

Vorsichtig hob ich meinen Kopf an und schaute mit einem Auge über meine Arme.

„Ich habe hier ein Geschenk für dich Usagi“, erklärte Luna.

Dort lag eine kleine Runde goldene Brosche, mit einem Halbmond, einem rosa gefärbten nicht Stein darüber und im äußern Ring befanden sich vier kleine Steine in rot, orange, blau und grün. Ich hob den Kopf weiter hoch schnappte mir die Brosche und fragte überrascht, „oh ist das wirklich für mich?“
 

„Usagi dieser Stadt tun sich seltsame Dinge“, versuchte mir Luna zu erklären.

Doch ich war so froh über das Geschenk, ich steckte es mir gleich an tanzte freudig im Raum umher und sagte freudig überschwänglich, „danke, danke, danke.“
 

„Hörst du mir nun endlich zu?“, fragte Luna leicht verzweifelt und wütend.

Ich schaute mir die Brosche vergnügt im Spiegel an, während Luna mir weiter was zu erklären versuchte Posieren ich weiter vorm Spiegel.

„In dieser Stadt tun sich viele seltsame Dinge mit denen nicht einmal die Polizei fertig wird, der Feind ist auf getaucht“, erklärte Luna weiter ohne ihr wirklich zu zuhören.

Sie tauchte plötzlich vor meinem Spiegelbild auf, sie mussten dorthin gesprungen sein.

„Und du musst ihn bekämpfen, du bist dazu auserwählt und eine andere Aufgabe hast du auch noch. Weitere Helden werden zu dir stoßen und gemeinsam macht ihr euch auf die Suche nach unserer Prinzessin“, erklärte Luna voller Elan.
 

* Prinzessin suchen?

Wie sollte ich die bösen bekämpfen und eine Prinzessin suchen?

Diese Luna ist doch verrückt geworden!
 

Was erwartet sie bitte von mir? Ich kannte bis vor kurzem nicht einmal meinen Namen und soll jetzt eine unbekannte Person suchen?

Dazu noch die anderen Helden, wie soll ich das alles schaffen? *
 

Überrascht frage ich, „sag mal soll das alles ein Witz sein?“

„Du glaubst wohl immernoch nicht was ich dir sage oder was?“, fragte mich Luna etwas enttäuscht.

Unsicher und übereifrig antwortete ich mit Kopfschütteln, „doch, doch, doch.“

„Na gut dann sprich mir jetzt folgendes nach, -Macht der Mondnebel macht auf- “, sprach Luna.
 

Etwas zögerlich hob ich mit Elan den linken Arm hoch bewegte in kurz darauf wieder an und rief, „Macht der Mondnebel macht auf.“
 

* Ich weiß ja nicht was sich Luna davon erhoffte, aber vielleicht half es mir auch weiter. *
 

In mir spürte ich eine warme Kraft, diese wollte sich in mir ausbreiten. Doch eine andere Kraft kämpfte dagegen an. Mir wurde leicht schwindelig, doch die warme Kraft gewann schließlich, so veränderte sich meine Schuluniform und ich fühlte mich richtig wohl und stark.
 

Als ich in den Spiegel sehe waren die langen Ärmel kurz geworden, der lange Rock war ein mini Rock, auf meiner Stirn befand sich ein goldenes Diadem mit rotem Stein in der Mitte, ich hatte weiße Handschuhe mit rot abgesetzter Spitze am Oberarm, rote Stiefel mit weißen Rand und gelben Halbmond auf dem Knie, die Schleife am Rock war ebenfalls kürzer und statt blau war sie nun rot und in den Zöpfen trug ich nun rote runde Haarspangen.

„Was ist denn jetzt passiert, ich habe mich ja komplett verwandelt?“, fragte ich Luna überrascht.

„Was hat das zu bedeuten sag es mir?“, sprach ich vor Verzweiflung und heulte lautstark.
 

Ich glaubte fast meinen eigenen Augen nicht,
 

* ich war also tatsächlich Sailor Moon. Eben war ich Usagi und nun bin ich Sailor Moon.

Wer bin ich denn nun? *
 

Plötzlich höre ich durch meine Haarspangen eine weibliche Stimme, „Hilfe, Hilfe wieso hilft mir denn niemand.“

„Helft mir meine Mama ist“, sprach die Stimme weiter.
 

Ich frage Luna, „was hat das zu bedeuten?“

„Na vertraust du mir nun endlich?“, fragte Luna mich.
 

>“Vertraue niemanden“<, dröhnte es erneut in meinem Kopf.

Diesmal war der Schmerz allerdings nicht ganz so groß.
 

„Ich verstehe es immernoch nicht wirklich, aber eins weiß ich, ich werde keine hilflosen Personen im Stich lassen“, antwortete ich.
 

„Also Usagi du bist jetzt Sailor Moon geworden, du musst dich jetzt sofort an ihre Rettung machen“, erklärte Luna.
 

Ich schaue sie erstaunt an und deute mit dem rechten Zeigefinger auf mich.
 

„Ja du“, antwortete Luna.
 

So machte ich mich also auf den Weg um das Mädchen und ihre Mutter zu retten.
 

Ich laufe also zu der dunklen Energie die ich deutlich fühle, sie versetzt mir einen leichten Stich in meinem Herzen. Mein Name ist jetzt Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich die Bösewichte bestrafen. Naja eigentlich weiß ich garnicht so recht was ich eigentlich tun soll, aber Luna redet mir genug ins Gewissen.
 

Bei dem Bösewicht angekommen sehe ich das wehrlose Mädchen und ihre Mutter.

Luna sagte, "nimm dein Diadem und sage Mondstein flieg und Sieg."

Ich nahm also mein Diadem in die Hand, sah das Mädchen furchtbar leiden und sprach, "Mondstein flieg und Sieg."

Diese wurde zu einer goldenen Ellipse und flog direkt auf das Monster zu dieses löste sich dann auf und das Mädchen war frei.
 

"Ich danke dir, ich bin übrigens Naru", sagte das Mädchen.

"Ich bin..", wollte ich antworten, doch Luna zeigte mir mit ihrer Pfote dassich nicht weiter sprechen sollte.
 

Was für ein komischer Tag, dachte ich mir und fiel zu Hause müde ins Bett. Dort verwandelte ich mich auch wieder zurück.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ab hier kommen langsam die Erinnerungen wieder einmal als Text erwähnt und ab sofort am Anfang mit [
und Ende ] gekennzeichnet viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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