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Der Mond war unser Zeuge!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo, meine süßlis. Hier ist Kapitel 7! Tadaaaa! xD
Da es meine erste Fanfic ist würde ich euch gern am ende des Kapitels Fragen, wie ihr meine Geschichte bis jetzt empfunden habt?
Ich weiß ich mach leider noch viele Fehler, aber ich versuche mich zu verbessern und ich hoffe ihr bemerkt es auch :3
Ältere Kapitel werden in Grammatik und Rechtschreibung ebenfalls nochmal überflogen, aber keine Angts, ihr müsst nichts ein weiteres mal lesen! Ein kleines Rewiev am besten mit - das stört mich am meisten- und -das empfand ich für sehr gut ect-, falls es euch keine Umstände macht, wäre unglaublich nett von euch, denn ich möchte euch in Zukunfst mehr bieten können! Ansonsten weiterhin viel Spaß und vielen dank an meine treuen süßen Leser <3 Komplett anzeigen

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Ein, vielleicht, letztes mal

 

 

 

 

Die Zeit….

Sie verging,...doch was bedeutete das überhaupt für uns?

Wie wichtig konnte Zeit sein..oder noch besser... was machte sie?

Jenseits der Uhren, die uns ein objektives Zeitmaß vortäuschten, erlebten wir die Zeit ganz anders…. in der Langeweile, bei der Hingabe, bei den Sorgen, beim Blick auf das Ende,…..

So konnte sie uns Leben schenken unsere Wunden heilen und das uns gegebene wieder entreißen.

Oft könnte es anders kommen als man sich wünscht und wir sollten sie in vollen Zügen nutzen.

Doch was müsste man tun, wenn man wollte, das die Zeit still steht?

Wenn man möchte, das eine bestimmte Situation in dem Moment gefriert......oder sie gar rückgängig machen könnte….

Wäre es Macht? Oder Freiheit? Beides?

Ich weiß es nicht.

Doch vermutlich wäre es so.

Ich wünschte, der heutige Tag wäre niemals geschehen.

Wollte ihn aus meinen Gedanken verbannen, doch lag es am Rande des unmöglichen.

Niemals könnte ich vergessen was heute geschehen war….

Niemals könnte ich vergessen wie du dich, für mich,...…geopfert hattest..

……

Mein Gedächtnis hatte sich deinen Mörder auf ewig hinein gebrannt…

 

Ein dunkler Schatten schlich sich durch meinen Geist und verteilte sich wie ein Virus durch die Sehnen.

Zerstörte geborene Zellen und hatten mich bis an mein Ende gekennzeichnet.

Ich würde niemals mehr so werden wie ich einmal war.

Bloße, grausame Realität hatte mich eingeholt…

 

 

 

 

 

 

Meine Liedder waren schwer. Die Haut trocken. Sie brannte.

Mein Atem war flach. Mein Schweif lag achtlos neben mir und...

….mein Bein...spürte ich zum Glück nicht mehr….

 

 

Du warst geduldig.

Stumm hattest du dir alles mit angesehen.

Ohne ein Wort, alles beobachtet. So,...wie immer.

Doch diesmal...hatte ich das Gefühl als wäre es anders..

Es war doch so…. Oder?

 

Du warst nicht Wütend.

Du warst nicht Zornig.

Du warst traurig...

...und du warst Verzweifelt.

So hatte ich dich noch nie gesehen….

….ich dachte immer…..

 

..ich wäre alleine.

Allein mit diesen Gefühlen.

Allein mit diesen Gedanken.

 

So warst du immer..der unnahbare, stolze und kalte Krieger.

Der Krieger der alles verachtete, was schwach war.

Der, der alles mit Spott betrachtete, das kein Stolz besaß.

Der, der alles getötet hatte, sollte nur einer, ohne deinen Willen, zu nahe kommen...

Du warst...der Kommandant einer tödlichen Einheit.

Ein Mann, ….ein Krieger zum kämpfen, um zu Richten, geboren….

 

Mein Vater….

…..unberechenbar…

 

So wie jetzt…

Dein untypisches Verhalten, verwirrte mich.....dein Ausdruck... der war wie meiner...matt und leblos.

 

Wir trauerten gemeinsam. Wir waren uns so gleich und doch so unterschiedlich.

Vater und Sohn, die immer aneinander vorbei gingen und sich dennoch um den Anderen Sorgten.

Es war merkwürdig, konnte es mir nicht Erklären.

Du warst wie ein Labyrinth, ein großes Rätsel…und ich würde lange brauchen um zu Verstehen.

 

Meine Haut brannte immer noch, hatten einen dezent salzigen Geschmack, die ich bis zu meinen Lippen schmecken konnte und widerwillig mit der Zunge aufnahm.

 

Ich fühlte deine starken Hände, sie grubten sich unter mein Leib und hoben mich von kalten Boden des Saals hinauf.

Keine andere Wahl war mir geblieben, als dir zu gewähren, also wehrte ich mich nicht und selbst wenn ich gewollt hätte...blieb mir die Kraft dazu nicht mehr.

Was hattest nun vor? Würde es nach Hause gehen?

Ich hoffte, denn ich wollte nicht mehr hier sein, nicht hier, am diesem schrecklichem Ort, aber was war mit ihr,…. mit Mutter?Würdest du sie dort lassen?

Niemand konnte sie mehr retten, das wusste ich, doch wollte ich nicht sie so ihrem Schicksal überlassen.

Bitte. Hilf ihr, ein letztes mal. Lass sie nicht so zurück, das hatte sie nicht verdient.

Leise flüsterte ich nach ihr. Meine Stimme zerbrach und klang verzweifelt.

Leblos hing mein Schweif über deinem Arm.

Bettete meinen Kopf an deine Brust, drückte mich eng an dir... und hoffte das du meine Bitte verstanden hattest.

Schweigend beobachtete ich wie sich deine Lippen leicht öffneten, hattest Vegeta darum gebeten, sich um sie zu kümmern, dafür dankte ich dir lautlos und schloss erschöpft meine Augen.

Ruhe war in mir eingekehrt und ich sickerte immer mehr in die Bewusstlosigkeit.

Ich hörte noch wie aufgebracht mein Freund war, er wollte mit uns kommen, doch akzeptierte er schlussendlich, die Bitte meines Vaters.

Dir danke ich auch...Vegeta.

Dies waren meine letzten Worte, bevor.. alles um mich herum ins ton-..und farblose driftete…..

 

 

_____________________________________

 

Also Gut. Wo sollte ich anfangen?

Am besten wäre es, wenn ich die Leiche erst einmal nach draußen schaffen würde...oder vielleicht rufe ich einfach eine Bedienstete..

Sie könnten das auch erledigen. Immerhin werden die Toten aus Vegeta-Sei ganz einfach pulverisiert, damit die Seelenlosen Körper nicht im Weg waren oder weiter Platz verschwendeten.

Da fiel mir beiläufig ein, das ich mich auch um Nappa kümmern musste, dieser lag ja immer noch vor meinem Zimmer.

Hmm..wäre es denn wirklich richtig, die Retterin seines Freundes so zu entwürdigen? So hatte sie wirklich Mut bewiesen...und ohne sie...

Ein wenig nachdenklich fasste ich mir ans Kinn und versuchte die Dinge, die heute geschahen waren, zusammen zu fassen. So war einiges passiert und es wäre besser einen Überblick darüber zu behalten, zumal hatte ich mir heute auch einiges geleistet, worüber mein Vater sehr verärgert war.

Die Tatsache das ich meinen Mentor getötet hatte, war da nicht so wild wie die, als ich dem König beleidigende Worte zugeworfen hatte, dafür würde ich noch bestraft werden, da gab es keinen Zweifel.

Ich stemmte eine Faust an die Hüfte und winkte eine ältere Saiyajin Frau an mich heran.

Mehr als Zweihundert Jahre war sie schon eine treue Seele der Königsfamilie und ihre Geschichte konnte man deutlich in ihrem Gesicht erkennen. Nicht nur die vielen Falten, sondern auch die lange Narbe, der einmaligen Ungehorsamkeit, fuhr ihr von der Stirn, zwischen ihren Augen, übers Kinn, entlang ihres Halses.

Sachte verbeugte sich die Dame, namens, Kryllia vor mir.

„Erstatte dieser Frau ein würdiges Ende. Morgen Abend, wenn der Mond ganz oben steht, soll sie auf dem Athea´s der Göttlichen Shimana bestattet werden. Du kannst dir noch jemanden zur Hilfe nehmen.“

Die Dame nickte, verbeugte sich ein weiteres mal und ging dann langsam zur Leiche, um sie zu mustern, danach fing sie dementsprechend mit ihrer Arbeit an.

Ich ließ sie machen und kümmerte mich nicht weiter darum, selbst befand ich mich nun auf meinen eigenen Weg, Richtung Zimmer.

Weiter dachte ich darüber nach und blickte mit verschränkten Armen, konzentriert gen Boden.

Ich hatte der Mutter Kakarotts einen würdigen Abgang veranlasst, so war das Ritual auf dem Athea´s eine seltene und auch einer der schönsten Bestattungen der Saiyajins.

So sage man, die Seele der Toten würde von der Todesgöttin Shimana in Empfang genommen und weiter zum Mond geleitet, worauf diese für immer über uns wachen würde und das göttliche Licht unser Natur gebunden Rasse stärker wird.

Beim langsamen Auflösen des Körpers, sah es so aus, als würden Tausend kleine funkelnde Sterne, ihren Platz am Himmel suchen und fröhlich um die helle Scheibe tanzen…

Wenn man gewollt hätte, durfte man an diesem Schauspiel auch teil haben.

Doch nur wenige, wie langjährige Kampfgefährten und Familie waren auch wirklich dort.

Zumal es, wie gesagt, selten war. Denn nicht jedem war es gebührt dort seine Ruhe zu finden.

Meist waren es, wenn, Adlige.

Doch war ich dieser Frau sehr dankbar und sie schien Kakarott wichtig zu sein,...zumal hatte ich zugesagt mich darum zu kümmern…auch wenn es etwas widerwillig war.

Dennoch war ich ein wenig über mich selbst überrascht. Diese Familie färbte noch auf mich ab...diese ganze verweichlichte Art..

Mal sehen ob der junge Unterklasse Krieger morgen fit sein würde, dann könnte er selbst dabei sein und ihr ein letztes mal bei stehen.

Doch das sei nur dahin gestellt. Bevor Bardock mit seinen Sohn den Saal verlassen hatte, begrüßte ihn die Bewusstlosigkeit und wer wusste schon, wann der kleine wieder auf den Beinen stehen würde.

 

An meinen Ziel angekommen musste ich genervt seufzen.

Angeekelt rümpfte ich die Nase und blickte den Kopflosen Körper von oben herab, als ich nur wenige Zentimeter vor ihm stand.

An meiner Haltung hatte sich nichts geändert.

Meine Arme lagen gekreuzt vor der Brust und mein Schweif hatte sich um meine Taille geschlungen. Ich hatte absolut keine Verbindung zu den größeren Saiyajin…

Viele Jahre hatte er auf mich aufgepasst und Trainiert. Er war immer an meiner Seite und ließ mir so gut wie gar keine Ruhe…

Nappa hatte genervt, noch dazu war er ein Verräter, zwar nicht gegenüber meines Vaters, doch mir gegenüber schon...und ...ich war die Zukunft, also hatte er sich seine somit verspielt, zwar etwas früher als ich geplant hatte. Doch so oder so. Irgendwann wäre die Zeit gekommen, von daher war es nicht wichtig gewesen und Vertraut hatte ich ihn auch nie. Zum Glück hatte ich das nie getan, wer weiß was mein Vater sonst alles mit bekommen hätte…

Widerwillig beugte ich mich zum Toten Leib meines ehemaligen Mentors hinab und packte ihm am Fußgelenk, schleifte ihn den hellen Flur, bis zum Fenster hinter mir her, wodurch sich ein breiter Pfad des Blutes auf den Boden zog.

Ich dachte nicht weiter darüber nach und schleuderte den schweren Körper hinaus ins freie und lies diesen durch die Schwerkraft des Planeten hinunter fallen.

Ich sprang ebenfalls aus dem Fenster, landete gemütlich neben den nun total verkrümmten Saiyajin und musste erneut die Nase rümpfen. Eklig.

Ein Knochen stand vom Arm des Hünen hervor und eins seiner Beine lag unnatürlich gedreht auf den Boden, sein immer noch geknickter Saiyajinschwanz rundete das alles nur noch zu einem perfekten Horrorschauspiel ab.

 

Nun gut, lass es uns schnell hinter uns bringen, bevor ich noch anfange zu Kotzen.

Eine helle weiße Aura bildete sich in meiner Hand und streckte diese zu meinem ehemaligem Mentor hinaus.

Es dauerte keine Sekunde länger und der Körper der eben noch vor mir lag, löste sich in Million von mikroskopisch kleinen Fetzen auf und verschwand in der Atmosphäre.

Nur noch ein großer schwarzer Fleck war auf den Boden zu sehen, sonst war nichts mehr von den fetten Saiyajin übrig geblieben.

Das wäre also nun erledigt und den Schmutz im Flur könnte jemand anders erledigen,…

Jetzt brauchte ich nur noch auf den Morgigen Tag zu warten und zu hoffen das sich mein Vater zum guten besinnt…

Der Gedanke zwang mich zu einem Seufzer. Na toll.

 

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Die Sonne kitzelte meine Nase und zwang mich langsam meine Augen zu öffnen.

Leicht umspielte der Wind meine wilde Haare und ich atmete die milde Morgenluft in mich hinein.

Eine warme, kuschelige Decke lag über mir und…

...meine Augen weiteten sich vor den unglaublichen Anblick das sich vor mir bot.

Mein Vater lag mit den Kopf auf seinen Armen gebettet, halb auf meinem Bett und schien zu schlafen,... doch lange konnte ich mich nicht damit befassen, denn meine Kopfschmerzen holten mich ein und sie waren immens, weswegen ich mit meiner Handinnenfläche über meiner Stirn fuhr und mir dabei die Augen zusammen kniff. Leider wollten sie dadurch nicht fort gehen, so hielt ich meine Hand wieder still und seufzte vergebens darüber.

Ich versuchte mich wieder zu Ordnen, denn es musste ja einen Grund haben, weshalb ich nun in einem Bett lag. Über die Umgebung, in der ich mich im Moment befand, könnte ich mir auch später Gedanken machen, also..

…..erstens..-ich hatte schmerzen….und das nicht zu wenig.

Zweitens…-mein Gesicht war sehr trocken..brannte sogar und meine Lippen fühlten sich an, als hätte ich Tage lang nichts mehr zu trinken bekommen, vielleicht kamen dadurch diese Kopfschmerzen…

Drittens,…-komischerweise, fühlte ich mein Bein nicht mehr,...es schien gebrochen zu sein…

Wage, versuchte ich mich an den gestrigen Tag zu erinnern, wenn es denn ein -Gestern- war...ich wusste ja nicht wie lange ich geschlafen hatte und musste mir in die Lippen beißen. War das,... wirklich alles passiert?

Doch war es. Ich fühlte immer noch meine Wut, gegenüber dieses Mannes, der meine Mutter getötet hatte und ich fühlte immer noch meine komplett verbitterte Art, mit der Tatsache das ich nichts dagegen tun konnte. Ich war schwach und nutzlos..niemals werde ich mir das Verzeihen können, denn niemals würde ich die Chance dazu bekommen, es wieder gut zu machen.

Weiter hielt ich mir die Augen zu. Verblieb in der Dunkelheit. Meinen Arm hatte ich neben mich gelegt und hoffte wieder einschlafen zu können.

„Kakarott“, hörte ich die verschlafene Stimme meines Vaters.

Langsam öffnete ich meine Augen wieder und blickte in die, des Anderen.

Bardock erhob seinen Arm und ich ahnte schon was er gedacht war zu tun, sofort schlug ich sie von mir weg.

„Nein!“, fletschte ich ihm wütend entgegen. „Fass mich nicht an!“, hör endlich auf mich zu Irritieren, als wäre alles nicht schon schlimm genug gewesen, dann wolltest du auch noch Anfangen komisch zu werden, das konnte ich nicht gebrauchen.

 

Mein Vater sagte eine Weile nichts, doch aus den Augenwinkel heraus konnte ich erkennen das er auf gestanden war und mit finsteren Blick auf mich hinab schaute.

Ich selbst starrte auf meine Hände, meine Finger gruben sich in die Decke und ich presste meine Zähne aneinander, mein braunes Anhängsel sträubte sich hinter mir. Ohne Zweifel. Ich war wütend.

 

„Du bist genau wie sie.“

Weiter starrte ich die hübsch gepunktete blaue Decke an. Ich hatte ihn gehört, doch wollte ich ihn nicht sehen und Fragen wollte ich auch nicht, auch wenn ich nach so vielen Antworten suchte.

„Diese ganze verweichlichte Art“, schnaubte der Krieger. „blöderweise scheint sie ab zu färben.“

Meine Lieder fielen, bildeten einen traurigen Blick, jedoch immer noch gemischt von Zorn.

Mein Vater setzte sich auf die Bettkante neben mich und lehnte seine Arme auf die Knie, sein Blick fixierte den Boden und sein Schweif lag ohne Regung hinunter.

„Kurz nachdem du geboren wurdest, hatte sie das Kämpfen auf gegeben“, erzählte er traurig „sie wollte Anfangen für dich und Radditz eine gute Mutter zu werden, etwas was für einen Saiyajin wirklich untypisch war. Die Mission auf Tujin-Sei, war ihre letzte...und dort erzählte sie mir das du Kakarott heißen solltest“, er erhob seinen Blick wieder und fixierte unbewusst einen bestimmten Punkt an der Wand. „Ich...war zum ersten mal…..“, der Krieger stockte, scheinbar erwies es sich für ihn als schwierig den Satz aus zu sprechen.

Interessiert hörte ich zu, unterbrach ihn nicht, doch mein Kopf erhob sich und ich blickte auf seinen Rücken.

„Glücklich.“

Scharf sog ich die Luft ein. Das konnte ich nicht glauben. Mein überraschtes Gesicht wechselte ein weiteres mal in ein wütendes und ich war bereit ihn erneut an zu fahren.

„Wer soll dir diesen Blödsinn glauben?! Du hast dich noch nie für mich Interessiert und wenn doch, empfing ich nur Spott und Verachtung von dir und jetzt willst du mir Erzählen das du glücklich gewesen warst, als meine Mutter sich einen Namen für mich aus dachte?! So was lächerliches hatte ich noch nie gehört! Sei bitte einfach wieder dieser undankbare, egoistischer Krieger der du vorher warst, damit komm ich eindeutig besser klar!“, ich verschränkte die Arme und schaute stur aus dem Fenster hinaus. So ein Idiot von einen Vater. Seine Märchengeschichten konnte er sich sonst wo hin stecken.

„Kakarott, du verstehst nicht!“, er drehte sich zu mir, was ich nicht sehen konnte, war das sich sein Gesicht ebenfalls wie meines, zur wütenden Miene zog. „Deine Mutter, hatte sich wegen ihrer Gutmütigkeit oft in Gefahr gebracht, denn andere Saiyajins nutzten sie aus und wollten ihr…“, er schluckte „wehtun.“

Wehtun? Was meinte er damit?

Unsicher drehte ich mich wieder und schaute ihn fragend an.

„Die Saiyajins...waren immer sehr von ihr angetan, weil sie anders war...“, leicht zuckte ich und mein wütendes Gesicht war verschwunden.

„Wie meinst du das mit – anders -?“, und drehte mich noch ein Stück weiter, um ihm besser von den Augen lesen zu können, falls nötig.

Er erkannte meinen Interessierten Blick und fuhr fort.

„Anders ,wie...gutmütig,...vertrauenswürdig, liebevoll, freundlich, einfach ganz anders als andere Saiyajins...genauso wie ihr lächeln...und“, wieder hob er seinen Arm und diesmal legte er ihn erfolgreich auf meine Haare und streichelte sanft durch sie durch „ du bist genau wie sie.“

Meine Augen weiteten sich. Also war sein Wut Ausbruch von damals, der Sorge willen?... und ich dachte immer….er würde mich hassen, dabei wollte er nur das ich mich ändere, weil er wusste, was für Probleme auf mich zu kommen könnten...weil ich…

„Schwach war“, zwar war mein Satz unvollständig, doch Bardock hatte mich Verstanden, das ich daran erkennen konnte, das er seinen Blick senkte und auf die blaue Decke starrte.

„Warum hast du mir das nicht einfach gesagt?“

Kurze Stille trat auf.

„Ich...ich bin schlecht mit Gefühlen“, kam es dann leise von den sonst so stolzen Krieger.

Ein schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen, doch zu mehr Emotionen konnte ich mich nicht bringen, dabei hätte ich darüber glücklich sein können? Mein Vater hasste mich gar nicht. Im Gegenteil, er sorgte sich und trotzdem schien es an mir vorbei zu gehen. Beinahe ab zu schmettern. Ich kannte das gar nicht von mir. Wie nannte man es? Diese...Gleichgültigkeit. Normalerweise hätte ich vor Freunde den Tränen nahe sein sollen, doch bis auf das leichte schmunzeln, passierte absolut gar nichts in meiner Seele.

Leise seufzte ich, fing an den Raum zu mustern. Dieser wurde schlicht und Spartanisch gehalten. Es reichte mir um fest zu stellen, das wir nicht zu Hause waren.

„Wo sind wir?“, fragte ich trocken.

„Bei Fasha.“

„Fasha?“, der Erwachsene Krieger stand auf und sah auf mich hinab.

„Sie ist eine langjährige Kampfgefährtin von mir und deiner Mutter damals“, er näherte sich der Tür und öffnete sie „du bist hier erst einmal gut auf gehoben, ich muss noch was wichtiges erledigen, komme aber heute Abend wieder.“

Ich nickte nur als Antwort, beobachte wie die Tür sich wieder schloss und mich daraufhin auf das Kissen zurück fallen lies. Allein das Gespräch zerrte an meinen Kräften.

 

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„Du willst was?!“, ungläubig fixierte ich den muskulösen Mann auf den Braun mit Gold verzierten Stuhl, der gemütlich seine Papierarbeiten am Schreibtisch verrichtete. Gegenüber meiner Meinung desinteressiert, stempelte er alles wie studiert, mit einem – abgelehnt – ab.

„Hast du Schmalz in den Ohren mein Sohn? Ich werde ihn auf eine Elitemission schicken und er soll uns dort beweisen, das er mehr als nur ein Unterklasse-Bastard ist“, erklärte er trocken und stempelte weiter, ohne mir eines Blickes zu würdigen. Scheinbar war er sauer auf mich.

Ich knurrte bedrohlich. „Er könnte sterben“, er hielte seine Hand inne, legte den Stempel langsam in den dazu gehörigen Kasten, stützte seine Ellbogen auf den Tisch, kreuzte die Finger, legte sein Kinn darauf und durchstach mich tödlichen Blickes.

…………………….

„Vielleicht möchte ich es ja?“, er grinste finster, doch dann wandelte es sich zu einem falschen lächeln.

Ich presste die Zähne aneinander, was für ein Arsch.

„Heute Abend fliegt das Raumschiff von Turles zum Stern Faryc.“

Faryc?

„Dieser Stern ist unendlich weit weg“, entgegnete ich entsetzt, doch meinem Vater schien es zu belustigen.

„Ist doch gut, dann hat er ja genug Zeit sich von seinen Wunden zu heilen“, getäuscht nachdenklich schaute er zur Decke „soweit ich mich entsinnen kann, hast du nicht mehr viel Zeit um dich zu verabschieden, ich werde so gütig sein und dir erlauben zu ihm zu gehen.“

Verdammt, leck mich doch!

Ohne weitere Worte und voller Zorn gegenüber meines zynischen Vaters, rannte ich aus dem Zimmer hinaus aus dem Palast, wie beschworen kam mir der Zeuger meines Freundes entgegen, er war sicher hier, um mit meinigen über Kakarott zu reden.

Über ihn wusste ich nun, wo ich den kleineren finden konnte und machte mich auf den Weg.

 

 

„Vegeta“, hörte ich eine gebrochene Stimme als ich das Zimmer betrat.

Ich ging die letzten Schritte bis zum Bett voran und blieb davor stehen. Kurz musterte ich den kleineren, versuchte in seinen Augen etwas zu erkennen, doch vergeblich. Sein Blick war immer noch Leer.

„Kannst du auf stehen?“, fragte ich besorgt und bekam ein Kopfschütteln als Antwort.

„Ich kann fliegen, nur, wohin willst du?“

„Leider bin ich nicht derjenige, der irgendwo hin will oder muss...“, seufzte ich und ich hatte mich entschieden es ihm zu sagen.

„Du wirst...ein Raketenkind.“

„Ein was?“, fragende Augenpaare stachen auf mich ein und ich konnte nicht verhindern als ein weiteres mal zu seufzen.

„Ein von zu Hause weg geschicktes Kind, nur einer etwas anderen Art“, dabei packte ich mir am Nacken und versuchte ein bestimmten Verschluss zu öffnen „du wirst mit

Turles Gruppe zu einem weit entfernten Planeten geschickt,..dieser Krieger gehört zur Elite, was bedeutet das diese Mission sehr gefährlich für dich sein wird.“

Ich entledigte mich dem Schmuckstück, hielt sie in meiner Hand und setzte mich an die Bettkante, um meinem kleinen Krieger näher sein zu können.

„Ich verstehe nicht ganz Vegeta, was bedeutet das?“

Ich senkte meinen Blick, ein seltsam dunkler Schatten stahl sich durch mein Gesicht.

„Das..wir uns vielleicht nie wieder sehen werden.“

 

Geschockte Augen trafen meine. Kakarott schien den Atem still zu halten. Er konnte nicht glauben was ich ihm gerade gesagt hatte, doch war es die Wahrheit.

Ich konnte mir das traurige Bild nicht weiter ansehen, setzte mich auf das Bett, direkt neben ihm und nahm den Jungen, der schon so viel größer geworden war, in meinen Armen.

Mein pelziger Schweif gelang unbewusst an seinen und umschlang ihn tröstend.

„Das heißt, ich verliere nicht nur Mutter, sondern auch dich“, entwich es ihm leise gegen meine Brust.

„Nein, so muss das nicht sein, ich hab vielleicht gesagt“, erfolgreich schloss ich das Schmuckstück um seinen Hals, worauf dieser, sich ab stand verschaffte, sich das glänzende Teil näher betrachtete und mir ein fragenden Blick zu warf.

„Dies ist mein wichtigstes Erbstück, Kakarott. Es symbolisiert den Jahrtausend langen Aufstieg meiner Familie, ihre Stärke und deren Gnadenlosigkeit. Ich möchte das du darauf aufpasst und mir diesen, spätestens zur meiner Krönung, wieder überbringst.“, wenn mein Vater davon wüsste, hätte er mich kleiner gemacht als ich schon war.

„Was bedeuten die drei Zacken genau?“, er fing an die Kette in seinen Händen genauer zu Mustern „und dieser Halbkreis?“

„Das ist kein Halbkreis, wenn du genauer hin siehst, bildet sich aus den Unteren und den Oberen Teil des Symbols, der Vollmond“, und Kakarott glitt mit seinem Finger den Kreis entlang „der Pfeil in der Mitte, steht für unseren niemals endenden Aufstieg“, nachdenklich strich der junge Krieger sich über die Lippen.

Zum ersten mal sah ich die Bewunderung in seinen Augen.

„Was ist mit den Zacken an den Seiten?“

„Das ist das Volk, das unsere Stärke zusammen hält.“

„Verstehe ich nicht.“

„Ohne Volk, kein König“, erklärte ich knapp und setzte fort „versteck sie stets unter deiner Rüstung und passe gut auf sie auf, ich brauch sie zur meiner Krönung, also sei so nett“, lächelte ich verspielt und ich hatte das Gefühl, als hätte ich im Innern Kakarotts, etwas aufgetaut, zwar schmunzelte er nur unsicher, doch dachte ich das Richtige getan zu haben.

 

 

Denn ich wusste.

 

Die Zeit….

Sie würde uns verändern.

Ungewiss war die Zukunft und als was wir uns wieder sehen würden.

Ob als Freunde, Fremde oder Feinde, niemand könnte es uns sagen.

 

Beim nächsten Wiedersehen, würden wir keine Kinder mehr sein, als Männer stehen wir uns dann gegenüber.

Stark, Stolz und unnahbar.

Wahre Kämpfer.

Echte Krieger.

Geboren, um im Kampf zu sterben.

 

Kakarott.

Ich werde auf dich warten.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte einmal Vorwort lesen, falls noch nicht getan! xD
Ansonsten.
ES GEHT LOOOOS ES GEHT LOSSSS WUHUUUU und ich wünsche euch allen schon mal eine FROHEEE Weihnachtöööööön 😂❤️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: Yugoku
2016-12-18T15:27:05+00:00 18.12.2016 16:27
Echt schön geschrieben das Kapitel.^^
Ich freu mich, dass sich Bardock und Kakarott jetzt anscheinend besser verstehen als vor. Aber dieses Verhalten von Bardock passt zu ihm. Er sorgt sich eher im Stillen um seine Lieben und zeigt es nicht so offen. Aber ich glaube, wenn ihm einmal richtig der Kragen platzt, sieht man, dass er doch Gefühle hat. :3
Da hat er sich der König aber echt was Fieses ausgedacht um Kakarott doch noch loszuwerden.>.< Aber ich bin davon überzeugt, dass er wieder nach Vegeta-sei zurückkehren wird und an der Seite seines Prinzen sein kann. Ist ja irgendwie auch ein gutes Training. Nur leider ein ziemlich Gefährliches.^^°
Antwort von:  Synea
18.12.2016 19:15
Guten Abend Yugoku! :3

Ja, es wird nicht einfach für den kleinen Kakarott, aber das wird sicher schon xD
Turles ist ja da. *smirk* xDD Ja ich denke auch das er in DB auch wirklich so war, immerhin hatte er am Ende doch interesse an seinen Sohn gezeigt, nicht so, wie das, als er mit seinen Kollegen auf den Planeten geredet hatte, aber das sei nur dahin gestellt, ist ja eine Fanfic, da sind einem viele Dinge offen gelegt xD
Ich danke dir vielmals über dein Review und ich hoffe ich kann es weiterhin interessant gestalten.
Ansonsten, wünsch ich dir Frohe Festtage, denn vor weihnachten werd ich nichts mehr schaffen xD
HO-Ho-Ho Yugoku ! xD
Von:  Dark-Moon
2016-12-16T02:17:52+00:00 16.12.2016 03:17
Halli Hallo

Hab gesehen das wieder eins rausgekommen ist. Zu den Rechtschreibfehlern kann ich mich schlecht äußern da ich eine LRS hab. Mir ist da auch nichts in der Hinsicht aufgefallen. Ich bin hin und weg. Vater und Sohn haben endlich sowas wie eine aussprache gehabt. Ich bin schon gespannt in wie vern sich Kakarott verändert. Da er ja mit allem erstmal klar kommen muss. Und ob er wohl auch Freunde dort findet? Ach ich bin sehr gespannt und lass mich gerne auch Überraschen in der Hinsicht.
Und fröhliche Weihnachten wünsche ich dir und allen die deine FF auch lesen.
LG Dark-Moon
Antwort von:  Synea
16.12.2016 07:00
Hallo Liebe Dark-Moon ich möchte mich ein weiteres Mal für dein Kommi bedanken, es freut mich das du ich dich als treue Leserin gewonnen hab. ❤️ Es wird sicher nicht einfach für den kleinen Goku 😂 Frohe Festtage wünsch ich dir gleichermaßen 🎉🎉🎉🎊
Von:  Tales_
2016-12-14T04:06:44+00:00 14.12.2016 05:06
Huhu,
ach ja das versüßt mir ja sowas von den Tag, wen ich ihn mit einem Kapitel von dir beginnen kann ^^
Aber so traurig!!
Man, armer Kakarott...
Der König ist so ein Ar.ch!!
Aber ich glaube fest daran, das er es schaffen wird, auch wenn er lange weg sein wird.
Ich Frage mich, wie er sein wird nachdem was passiert ist und wie es Vegeta ergeht.
Ahh armer Bardock! Ich mag diesen Kerl ^^

Okay, du hast gefragt wegen die Rechtschreibfehler :)
Also mir ist schon ein bisschen was aufgefallen, aber es stört mich jetzt nicht sonderlich.
Es sind ja jetzt nicht übermäßig viele und auch bei mir schleichen sich gerne mal kleine Fehler ein.
Also von dem her, ich finde es nicht schlimm XD

Ich wünsche dir auch Frohe Weihnachten!

lg Shanti
Antwort von:  Synea
14.12.2016 07:16
Guten Morgen ^_^ Das hast du echt süß gesagt ❤️ Ja da müssen die jetzt durch! Wird sicher nicht einfach für mich haha 😂 Ich danke dir für dein Review. Ich hab mir schon gedacht das ich paar rechtschreib Fehler mache. Ich werde genauer hin schauen müssen. Tut mir leid deswegen >_< hoffentlich wird das nächste kapi was das angeht besser! Ich werde mir Mühe für euch geben ❤️ Schöne Feiertage Shanti 🎁🎊🎉


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