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Forever Together

Für immer vereint, Lavi x Sandra
von

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Forever Together

Das Hauptquartier des schwarzen Ordens, die Heimat der Exorzisten. Eigentlich ein Ort, um sich von langen und anstrengenden Missionen Innocence zu finden, Kämpfen gegen die Akuma und die Noah, zu erholen und sich auf neue Missionen vorzubereiten. Für viele ist der Orden, wie eine große Familie. Doch wer hätte gedacht, dass dort wirklich wahre Liebe entstehen könnte, zwischen all den harten Kämpfen und Missionen? Wer hätte je gedacht, dass ein junger Bookman und ein Saiyajin Mädchen jemals zusammen kommen würden?
 

Lavi sicher nicht, damals, als er mit Sechzehn dem Orden beitrat, er keinerlei Bindungen zu seinen Mitmenschen hatte und kein Interesse daran ein Exorzist zu sein. Er war Bookman durch und durch, besser gesagt, der Nachfolger des Bookman, nicht mehr, nicht weniger. Weshalb er sich den anderen im Orden gegenüber anfangs nicht öffnete und ein unechtes Lächeln zeigte. Doch mit der Zeit wurde er immer mehr einer von ihnen.
 

Auch Sandra vertraute er am Anfang nicht, als sie sich damals mit Achtzehn kennen lernten, nachdem sie gerade dem Orden beigetreten war. Anfangs nannte er sie immer „Süße“, um sie aufzuziehen, weil sie sich jedes Mal fürchterlich darüber aufgeregt hat. Sie erkannte schnell sein unechtes Grinsen, da sie früher mal genauso war und niemanden an sich ran lassen wollte, und vertraute ihm deswegen auch nicht. Oft versuchte sie in sein Auge zu sehen und etwas über ihn zu erfahren, dabei wirkte es fast so, als könnte sie ihm in die Seele schauen.
 

Auf einer gemeinsamen Mission lernten die Beiden sich besser kennen und mit der Zeit begannen sie sich zu vertrauen, woraufhin sie sich näher kamen und ineinander verliebten. Doch Lavi, welcher als Bookman ungebunden bleiben musste, beendete ihre Romanze bevor sie richtig in Gang kam. Sandra, welche bereits Hals über Kopf in ihn verliebt war, verletzt dies sehr und sie hielt es für das Beste Abstand von Lavi zu halten. Doch dieser behandelte sie so wie sonst auch, als wäre nie etwas gewesen, woraufhin sie ihm immer wieder aus dem Weg ging. Lavi merkte dann, was er wirklich für sie empfand und ihm wurde klar, dass er sie liebte und er sie in seiner Nähe haben wollte. Er suchte erneut das Gespräch mit ihr und gestand ihr seine Liebe, worauf die beiden sich für eine heimliche Beziehung entschieden.
 

Natürlich war dies nicht ganz einfach. Sie mussten ihre Liebe nicht nur vor Bookman, sondern vor allen anderen im Orden geheim halten. Während Sandra allerdings auf einer Mission schwer verletzt wurde, konnte Lavi seine Gefühle für sie nicht mehr verbergen und so erfuhr Bookman von der Liebesbeziehung seines Schützlings.
 

Doch trotzdem wurden Lavi und Sandra ein glückliches Paar und ein eingespieltes Team auf ihren Missionen. Sie vertrauten sich blind und waren füreinander da. Nichts konnte die Zwei trennen, nicht einmal Bookman hatte es geschafft Lavi von ihr wegzubekommen. Er stand zu seiner Liebe, blieb hartnäckig und trotzte Bookman´s Versuchen ihn dazu zu bewegen sich von ihr, seiner großen Liebe, zu trennen. Er bewies es ihm, dass aus ihm trotzdem ein guter Bookman wird, der seine Aufgabe ernst nimmt. Auch wenn Bookman da sehr skeptisch war und anfangs der Ansicht war, Sandra würde ihm nicht gut tun, so bekräftigte sie Lavi auf seinem Weg ein Bookman zu werden und stand immer voll und ganz hinter ihm.
 

Inzwischen waren einige Jahre vergangen. Es war bereits spät am Abend und die Sterne funkelten am klaren Nachthimmel. Es kehrte Ruhe im schwarzen Orden ein. Die meisten lagen bereits in ihren Betten und schliefen oder waren dabei dies zu tun. So auch Sandra, die gerade zurück in ihr Zimmer ging. Das Zimmer, welches sie sich inzwischen mit Lavi teilte. Schon kurz vor ihrer Hochzeit, im letzten Sommer, waren die Beiden zusammen in ein Zimmer gezogen, da sie ohnehin viel Zeit und vor allem die Nächte zusammen verbrachten.
 

Sandra erblickte ihren Liebsten, wie so häufig, auf dem Bett sitzend mit einem Buch in der Hand, in welchem er gerade vertieft war, als sie rein kam. Eine Kerze, die auf dem Fensterbrett stand, erleuchtet das Zimmer. Sofort breitet sich ein glückliches Lächeln auf ihren Lippen aus.

„Hm?“ Lavi sah zu ihr auf. „Oh hey Schatz“, begrüßte er sie mit einem Lächeln.

Sie setzte sich zu ihm aufs Bett. „Na Schatz, liest du was Spannendes?“

„Ja“, grinste er, „Aber nicht so spannend, wie das hier.“ Er sah in ihre Augen, kam ihr näher und küsste sie zärtlich auf die Lippen. Sandra erwiderte seinen Kuss mit einem Lächeln und kuschelte sich dann zu ihm unter die Decke, schmiegte sich an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter. Sie war in letzter Zeit sehr anhänglich geworden, noch mehr als sonst.
 

Lavi legte einen Arm um sie, wandte sich wieder seinem Buch zu und begann nun laut vorzulesen. Sandra lauschte seiner ruhigen, warmen Stimme. Dabei schlug ihr Herz schneller und eine leichte Röte zierte ihre Wangen. Sie war so unendlich verliebt und glücklich, dass sie Lavi an ihrer Seite hatte und in ihm einen Ehemann, auf den sie sich immer verlassen konnte.

„In ein paar Monaten kannst du unserem Sohn etwas vorlesen“, sagte sie mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen.

„Ja, da hast du recht Schatz.“ Lavi lächelte ebenfalls glücklich. Er sein Buch aus der Hand und legte sie an ihren Bauch und streichelte diesen zärtlich. Sandra war bereits im fünften Monat schwanger. In ein paar Monaten würden die Beiden zum ersten Mal Eltern werden. Eltern eines kleinen Jungen, der sie jetzt schon so unglaublich glücklich und stolz machte.
 

Sein Blick wanderte runter zu ihrer Kette. Es war eine silberne Kette mit einem Herzanhänger. Er nahm den Anhänger zwischen seine Finger und lächelte.

„Ich weiß noch, als ich sie dir damals geschenkt habe“, sagte er grinsend und erinnerte sich daran zurück. Es war kurz nachdem sie beschlossen hatten eine heimliche Beziehung zu führen. Als Zeichen seiner Liebe hatte er diese Kette mit dem Herzanhänger geschenkt, damit sie immer etwas von ihm bei sich trägt, was sie an ihn erinnert, auch wenn sie nicht immer zusammen sein konnten.

„Oh ja, wie könnte ich das jemals vergessen“, grinste sie. Seitdem trug sie die Kette jeden Tag, um ihm zu zeigen, wie sehr ihr ihre Liebe bedeutete.

„Und jetzt trage ich noch etwas von dir bei mir.“ Sandra sah in sein Auge und er erwiderte ihren Blick liebevoll. „Dieses Kind wird uns für immer miteinander verbinden“, sagte sie voller Glück.

„Ja, und das macht mich sehr glücklich“, sagte er voller Vorfreude.
 

Er legte seine Arme um sie und zog sie nah zu sich. Er gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Ihr Herz schlug schneller dabei, sie legte ihre Arme um ihn und schmiegte sich an seine Brust. Sie liebte dieses Gefühl seiner Nähe und Wärme so sehr. Es gab ihr jedes Mal ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, gerade jetzt, wo sie schwanger war und ihn umso mehr brauchte.



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