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True love do not forget!

[Wahre Liebe vergisst man nicht!]
von

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Leiden

Mein Vater saß noch eine ganze weile bei mir. Bevor ich spürte, dass die Tablette wirkte und mich der Schlaf einholte. Denn ich hatte schon die Erfahrung gemacht, dass es besser war, wenn ich einschlief. Mir ging es danach nämlich wesentlich besser und meine Laune war demnach auch nicht im Keller.

Doch dieses mal, hätte ich wohl nicht einschlafen sollen. Denn was ich Träumte, fühlte sich so verdammt echt und real an.
 

„Wo bin ich hier?“, fragte ich mich und blickte mich um. Ich war doch gerade noch bei Vegeta? Doch wo war ich nur. Und sah mich deshalb auch genau um. Stellte erschreckend fest, dass ich mich im Verlies befand. Doch das erschreckende dabei war, ich war mit Fesseln gefesselt. Förmlich angekettet und war sehr verwirrt. Spürte zwar schmerzen und das mir mein rechtes Handgelenk weh tat. Und sehr wahrscheinlich gebrochen war. Doch mich störten schmerzen nie wirklich. Tat es daher, vorerst ab.

Eher fragte ich mich, wieso ich hier war und warum? Jedoch sollte ich es so wie es mir schien, bald erfahren. Angst verspürte ich keine und so konnte ich nur warten. Warten darauf, wann ich hier raus konnte und weshalb ich hier war?

Irgendwann schlief ich ein und erwachte erst eine weile später. Aber wie viel Uhr wir hatten und wie lange ich schon hier war? Wusste ich nicht. Spürte plötzlich das ich nicht mehr alleine war und sah deshalb auf.

Vor meiner Zelle stand eine Wache, sah wie diese grinste und es mir deshalb ungewollt Eiskalt den Rücken runter ran. Ich ließ es es mir aber jedoch nicht anmerken und sah die Wache einfach nur trotzig an.

„Das wird dir noch vergehen, wenn erst einmal der König mit dir fertig ist ...“ Und die Wache lachte höllisch.

„Was? Warum ich hab doch nichts verbrochen oder falsch gemacht ...“ Sagte ich dann doch erschrocken, da ich mir gerade nicht vorstellen konnte, warum. Aber auch bekam ich keine Antwort mehr. Denn die Wache drehte sich herum und ließ mich wieder alleine. Und ich schrie einmal verzweifelt auf. Dachte an Vegeta und fragte mich, wieso er nicht kam und mich hier raus holte.

Betrübt deswegen, senkte ich meinen Kopf und fing an zu weinen. War ich ihm den nichts Wert? Bedeutete ich ihm überhaupt etwas? So wie er es einmal angedeutet, zu mir gesagt hat. So war es mir vorgekommen. Oder hatte er mich nur verarscht und ihm war es egal. Das ich nun der Gnade seines Vaters ausgeliefert war!

Ich dachte wohl ihn dieser Sekunden tausende Fragen. Doch antworten darauf fand ich keine. Leise weinte ich vor allem stumm. Denn ich wollte mir nicht die Blöße geben. Und das würde ich, da war ich mir sicher.

Jedoch versuchte ich noch etwas Kraft zu tanken, da ich nicht wusste, was alles auf mich zukommen würde. Versuchte auch einzuschlafen und nicht länger darüber nachzudenken. Was mir dann doch so halbwegs gelang und ich weg dämmerte.

Ich wachte erst wieder auf, als man mich ruppig anpackte, mir die Fesseln von den Gelenken zerrte, man mich grob aus der Zelle schubste und ich dadurch verwirrt aufsah.

„Was soll das?“ Meckerte ich und bekam eine Ohrfeige, um mich zum Schweigen zu bringen.

Was mich dann doch verstummen ließ, ich dabei zusah, wie man mir Ki – Fesseln um meine Gelenke legte. Was ich so gleich spürte und mir eine Menge Kraft nahm. Ich hätte mich wehren können, jedoch dadurch das ich so überrascht von der Aktion gewesen war, hatte ich es nicht getan und jetzt hatte ich den Salat. Konnte mich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. War so den anderen unweigerlich ausgeliefert. Wusste nicht was sie mit mir machen würden. Angst hatte ich keine, jedoch was auf mich zukam, vermochte ich ebenso nicht zu sagen.

„Beweg deinen Arsch!“ Sagte die Wache, eher Befahl sie es mir, schubste mich so das ich mich in Bewegung setzten musste. Sah eine Wache vor mir und spürte eine im Rücken. Wo die mich wohl hin bringen? Dachte ich mir auf dem Weg, als ich auf einen Hof gebracht wurde. Wo es mir so langsam klar wurde.

Entsetzt blieb ich stehen, zerrte das erste mal an meinen Fesseln. Knurrte und sah mürrisch die Wachen an. Ich wusste was es zu heißen hatte, doch eher würde ich sterben, als mich da hin zu stellen und mir meine Würde nehmen zu lassen ...
 

Das ich in meinen Traum wirr um mich schlug, da es sich so real anfühlte, bekam ich ja nicht mit. Aber die anderen und ganz besonders Vegeta merkten es und er setzte sich zu mir, legte eine Hand auf meine Stirn und sog scharf die Luft ein. Ich glaube er sah was ich Träumte und knurrte auf.

„Hoheit? Was sieht Ihr?“ Fragte mein Vater und machte sich sorgen. Zeigte es aber nicht. Man sah es nur an seinen Augen. Doch nur wenn man genau hinsah. Jedoch knurrte Vegeta nur, wollte nicht antworten. Doch da er Bardock kannte, gab er widerwillig nach und sprach es aus.

„Er erlebt gerade das was man ihm angetan hat ...“ Und knurrte wieder auf. Versuchte mich zu wecken. Da es besser war, fand er. Jedoch bekam er mich nicht wach. Weswegen er seine Stirn an meine Legte. Und leise flüsterte.

„Araku! Mein kleiner Baka, komm zu dir … ich brauche dich ...“ Sprach er so, dass es nur ich hätte hören können und hoffte, es würde was bringen. Ich steckte noch mitten im Traum, doch auf einmal war es so als verschwand das was ich gerade erlebte und spürte eine mir vertraute Aura.

Keuchte und zitterte auf, klammerte mich an das erst beste fest was ich ergriff und fing an zu weinen. Das ich mich jedoch an Vegeta fest geklammert hatte, merkte ich erst als er seine Hand auf meinen Rücken legte und sanft darüber strich.

„Shhh … alles ist gut ...“ Sagte er und legte seinen Kopf auf meinen und gab mir Ki, so das ich mich beruhigte. Erst dann sah ich mit weinenden Augen auf. Da der Traum sich so verdammt Real angefühlt hatte. Ich immer noch die Ki Ringe um meine Handgelenke spürte. Weshalb ich diese auch gleich begutachtete und erleichtert aufseufzte, als ich feststellte, keine mehr zu haben.

„Sie mich an, Kakarott?“ Hörte ich. Hatte noch nicht einmal gemerkt das ich wieder weg gesehen hatte. Und sah natürlich auf. Sah in seine schönen Augen und fand dann endlich Mut zu sprechen.

„War der Traum real? Ist das was ich Träumte wirklich passiert?“ Ich wollte es wissen. So sehr, dass ich noch nicht einmal mehr merkte, dass ich noch immer zitterte. Bis ich Vegetas Hände auf meinen spürte. Sag etwas? Bitte? Flehte ich in Gedanken und sein Schweigen sagte mir das ich Recht hatte. Er musste es mir nicht länger sagen. Da ich an seiner Reaktion merkte, eher seinem Schweigen, dass ich Recht hatte.

Wieso das allerdings jetzt mit aller Macht zu schlug? Ich wusste es nicht. Aber es machte mir eine Heidenangst. Ich hatte Angst, wenn ich erneut schlief, dass diese wieder kamen.

Auch stellte ich fest, dass dies nicht der einzige Traum gewesen war. Doch ich hatte es abgetan. Doch jetzt? Wie sollte es weiter gehen? Wollte ich wirklich wissen was genau passiert war? Jedoch als ich noch einmal zu Vegeta sah, merkte ich einfach das ich ihn kannte. Das durch diese Träume wohl Stück für Stück mein Gedächtnis zurück kommen würde. Weshalb ich versuchte leicht zu lächeln und mich dann zu den anderen umdrehte. Feststellte, dass ich auch meinen Vater wieder erkannte. Doch diesen Hühnen, da hackte es noch. Versuchte nicht mich zu erinnern, da ich wusste ich würde wieder Schmerzen bekommen.

„Papa?“ Fragte ich und streckte meine Arme nach ihm aus. Merkte sofort wie Vegeta aufstand und mein Vater sich in Bewegung setzte, zu mir kam und ich mich in seine Arme warf und wieder anfing zu weinen.

„Ist doch gut Kakarott? Ein Saiyajin weint doch nicht. Das weißt du doch ...“ Kam es liebevoll von ihm und ich nickte nur.

„Ich … ich weiß … aber … ich … kann nicht ...“ Ich merkte gerade wie sehr ich meinen Vater vermisst hatte. Er war doch alles für mich. Ebenso Vegeta. Und das wussten beide. Schaute aber wieder auf, als ich mich beruhigt hatte und lehnte meinen Kopf an die Brust von meinen Vater. Suchte mit meinen Augen Vegeta und spürte sein Ki, dass er auf mich übertrug. Aber wieso er das tat? Das hatte ich noch nicht verstanden! Jedoch als ich mir seine Rüstung ansah, mein Blick an seiner Brust hängen blieb, dass Symbol bemerkte, keuchte ich auf.

„Aber …?“ Ich stockte kurz, ließ meine Hand an meine Hüfte gleiten und da dämmerte es mir, woher ich es kannte.

„Ich habe … das gleiche ...“ Sprach ich und löste mich von meinen Vater, stand auf um zu Vegeta zu gehen. Legte meine Hand auf seine Brust und sah noch einmal zu ihm.

„Wieso hab ich das gleiche Symbol auf meiner Hüfte, wie du auf deiner Rüstung?“ Wollte ich wissen. Bekam aber nur ein Grinsen seinerseits, weshalb ich auf alles gefasst war.

„Wer sagt denn, dass ich das Wappen nur auf meiner Rüstung trage?“ Kam es mehr als nur grinsend von ihm. Und ich lief mit einem Schlag rot an und senkte meinen Blick. Spürte seine Hand auf meiner Wange und wie er mich zwang ihn anzusehen.

„Rot steht dir! Aber ich habe es genau an der gleichen stelle. Das ist nun mal so, wenn man seinen Gefährten gefunden hat.“ Sprach er und zog seine Hand wieder weg. Ich nickte darauf, verstand so langsam warum ich, bevor ich hier gelandet war, dieses Martyrium durch machen musste.

Aber ich schwieg dazu noch, da ich mir zu unsicher war. Wusste es noch nicht genau. Auch schritt ich wieder zurück zur Couch, setzte mich und legte meinen Kopf in den Nacken. Wollte noch nicht darüber nachdenken und schloss meine Augen. Hoffte ich würde nicht wieder einschlafen. Und war froh, dass ich Wach bleiben konnte.
 

„Mein Prinz! Wann gedenkt ihr wieder nach Hause zu fliegen?“ Sprach Nappa und ich wurde hellhörig. Sah deshalb auf und hoffte sehnlichst wieder nach Hause zu können. Aber irgendetwas in meinen Inneren sagte mir, dass ich daheim nicht mehr erwünscht sein würde. Doch scheinbar musste Vegeta an meinem Blick gemerkt haben, was in mir vor ging. Sandte mir deshalb Ki, so das es mir wohlig warm wurde und nicht länger darüber nach dachte. Als Vegeta dann jedoch sprach, lief es mir Eiskalt den Rücken runter.

„Wenn Kakarott sein Gedächtnis wieder zurück erlangt hat und über seine Peiniger richten kann!“ Ich erstarrte und sah nur panisch einen nachdem anderen an.

Wollte etwas sagen, doch ich konnte es nicht. Da ich zitterte. Und es so schlimm wurde, dass mein Vater mich stützen musste, da ich sonst zusammen gesackt wäre.

Doch ich schaffte es Vegeta noch einmal an zu sehen und mir wurde mit einem Schlag klar. Das er wusste, was mit mir passiert war. Aber … Ich konnte gar nichts mehr. Es wurde mir zu viel. Und ich sackte endgültig zusammen. Verlor mein Bewusstsein. Merkte so nicht wie mein Vater mich zurück auf die Couch legte und er sowie Vegeta, meinen erneuten Schlaf bewachten. Da ich erneut begann zu Träumen, was mir passiert war.
 

Ich wehrte mich verzweifelt als man mich auf den großen Platz gezerrt hatte. Man mir meine Rüstung vom Leib riss und ich nur so am Rande merkte, dass das ganze Volk versammelt war. Jedoch nicht Vegeta. Das hätte ich gespürt.

Gewaltsam wurde ich auf die Knie gezwungen und nach unten gedrückt, als der König erschien und ich leise auf knurrte, dafür einen Tritt in die Rippen kassierte, was mich keuchen ließ und mir die Tränen in die Augen schoss. Diese jedoch verdrängte und Schritte in meine Richtung vernahm. Ich schaute aber nicht auf, denn ich wusste das es der König war. Vor mir blieb er stehen, fasste grob in meine Haare und riss diese hoch. Sodas ich gezwungen war, ihn anzusehen. Das mir von dem Tritt Blut aus dem Mundwinkel lief. Hatte ich noch nicht einmal gespürt. Auch sah ich sein gehässiges Grinsen, was nichts gutes bedeuten konnte. Innerlich spannte ich mich an. Und spürte den Schlag, der mich aus der Bahn warf. Benommen sackte ich in mich zusammen und vernahm das Lachen des Königs.

Wieder zog er mein Kopf zu sich hoch, bevor er mir Worte sagte, die mein Schicksal wohl besiegelten. Und so ein großes Raunen durch die Bevölkerung ging.

„So so. du bist also Dieser Saiyajin, der meinem Sohn den Kopf verdreht hat ...“ Verdreht? Ich? Wohl kaum. Eher war es anders herum. Da mir bewusst wurde, dass, außer das Vegeta mit mir den Gefährten Bund eingegangen war. Nie gezeigt hat, was er für mich fühlt oder das ich ihm wichtig war, oder bin. Auch hatte er noch nicht mit mir Geschlafen. Wieso, dass konnte ich genauso wenig sagen? Ich wusste nur, dass ich Ihn liebte. Und nicht umgekehrt. Gesehnt hatte ich mich danach immer. Aber … nie hat er es auch nur getan. Was mir in diesem schrecklichen Moment klar wurde. Nur würde ich es nicht sagen. Ich würde mich davor hüten.

Jedoch konnte ich nicht länger darüber nachdenken, da ich ein weiteres mal ein Schlag in meinem Gesicht spürte. Der mich ins hier und jetzt, zurück holte.

„Na? Ausgeträumt?“ Und ein weiteres mal spürte ich einen Schlag, der mich Sterne sehen ließ. Aber auch meine Rippen bekamen Schläge und Tritte ab. Spürte Schmerzen und nahm nichts mehr war.

Ich hätte mich gern gewehrt, doch ich war bewegungsunfähig und Schwach. So Schwach und dumm! Wie mir gerade klar wurde. Merkte erneut seine Hand aber dieses mal unter meinem Kinn, spürte meinen Kiefer der gefährlich Knackte und ich mir einen Schmerzenslaut, kaum noch verkneifen konnte. Sah den König mit leeren Augen an. Was wohl für ihn eine Genugtuung darstellte.

„Festbinden!“ Hörte ich nur noch am Rande. Spürte Hände die mich grob packten und zu einem Pfahl zerrten. Spürte wie man mich wieder in Ketten legte. Sicherheitshalber meine Ki Fesseln darunter ließ. Und diese so an zog, dass ich mit gestreckten Armen da stand. Da die Wachen mir aber meine Rüstung vom Leib gezerrt hatten, stand ich nun mit freiem Oberkörper da. Spürte den kalten Luftzug an meinem Rücken. Und mir klar wurde, was gleich kommen würde. Da ich solche Bestrafungen kannte. Und das es eine sein sollte. War klar. So wie ich angekettet da Stand.
 

„Wir haben uns heute eingefunden um die Bestrafung von Kakarott bei zu wohnen. Der die Frechheit besaß eine Liebelei mit meinem Sohn einzugehen. Jedem der das trotzdem versuchen sollte. Ereilt ein ähnliches Schicksal.“ Sprach der König. Und ich hatte mir so was schon gedacht.

„Zudem verbanne ich dich. Du bist nicht länger einer von uns.“ Als er das gesprochen hatte, hatte er meinen Schopf grob gepackt und nach hinten gezogen. Ich konnte mir ein Schmerzenslaut nicht länger verkneifen und wimmerte auf.

„Wimmere nur Kakarott. Du wirst es. Denn wenn ich mit dir fertig bin. Wirst du dir wünschen, nie geboren worden zu sein.“ Er lachte. Lachte. Und knurrte aber plötzlich auf. Ließ mich abrupt los, so das ich mit dem Kopf an dem Pfahl schlug. Ich wusste nicht, was ihn so plötzlich aus der Fassung gebracht hatte. Aber gut konnte es nicht gewesen sein.

„Du?“ Knurrte er und ich schrie auf, als ich eine Ki Kugel in meinem Rücken spürte. Denn er hatte ohne Vorwarnung, auf mich geschossen.

„Wie kannst du es wagen, einen Bund mit meinem Sohn einzugehen. Und leugne es nicht. Ich habe das Mahl gesehen. Du niederes Insekt ...“ Knurrte er mich an. Als er meinen Kopf erneut zurück gezogen hatte. Somit Preisgab, was ich geheim halten wollte. Mich damit mehr als nur demütigte.

Ich wimmerte verzweifelt auf. Ich wollte das nicht. Nicht so. Vegeta hatte es mir doch versprochen. Das er es Preisgeben würde. Wenn es soweit sein würde. Er hatte es doch versprochen … Mir kamen die Tränen und ich wäre am liebsten auf der Stelle verschwunden und wäre alleine gewesen. Doch es ging ja nicht.

„Weißt du was? Ich habe noch was ganz anderes mit dir vor. Ich werde dich brechen Kakarott!“ Die letzten Worte hatte er mir ins Ohr geflüstert. So das nur ich sie verstanden hatte. Er ließ von mir ab und sprach nur noch;

„20 Peitschenhiebe.“, ehe mein Schicksal besiegelt wurde.

Ich spürte den ersten Hieb und schrie auf. Mein Rücken brannte wie Feuer. Auch die anderen Schläge waren nicht besser. Und ich versuchte verzweifelt nicht aufzuschreien. Doch die letzten Fünf Hiebe, waren so schmerzhaft, dass ich es nicht verhindern konnte und schrie auf. Spürte endlich den letzten Schlag, wimmerte als man mich losmachte und zerrte mich wieder zurück in das Verlies.

Warf mich wie ich war in die Zelle. Mehr als wimmern brachte ich nicht mehr zu Stande und als ich merkte ich war alleine, sackte ich endgültig weinend zusammen und verlor vor lauter Schmerzen mein Bewusstsein ...
 

Ich kam unter wimmern wieder zu mir und war Klatschnass geschwitzt. Spürte noch immer die Schläge auf mir und zuckte Angstvoll zusammen, als mein Vater mich beruhigen wollte. Das ich ihn damit verletzte, war mir nicht bewusst. Da ich einfach nur noch weinte und nicht mehr aufhören konnte.

Es war alles so schlimm, dass ich erst eine Weile brauchte um mich zu beruhigen. Und sah dann auf, suchte Vegeta. War erleichtert als ich ihn bei mir wusste. Spürte wie er sich neben mich setzte, sanft in die Arme zog. Ich mich verzweifelt, an ihm festklammerte und einfach herzzerreißend anfing zu weinen. Warum ich allerdings seine Berührungen ertrug und die von meinem Vater nicht. Ahnte ich da noch nicht. Für mich war nur wichtig das er bei mir war. Alles andere zählte im Moment nicht für mich. Vielleicht lag es auch daran, dass er mir seine Gefühle zeigte und einfach bei mir war?

Aber das konnte ich nicht sagen. Ich konnte nur sagen, dass ich ihn so abgöttisch liebte und nie wieder ohne ihn sein wollte.

„Bitte … lass mich nie wieder alleine ...“ Wimmerte ich und merkte wie sein Griff sich um mich festigte und mir das, somit Antwort genug war.

„Komm, Araku. Ich bring dich auf dein Zimmer!“ Sagte er zu mir, doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Ich will nicht. Ich will nicht wieder Träumen … bitte lass das nicht zu ...“ Sagte ich leise. Hatte mich aber immer noch an ihm festgeklammert und konnte ihn nach diesem Traum nicht wieder loslassen. Zu sehr hatte ich Angst. Er würde mich erneut verlassen und mein Martyrium würde vom neuem beginnen. Doch er ließ mich gewähren, hielt mich einfach nur fest und ich beruhigte mich langsam aber sicher. Konnte wieder freier Atmen und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Sog seinen Geruch in mich auf und schloss wohlig meine Augen.

Da ich einfach nur noch abschalten wollte.
 

Und Bulma war wohl meine Rettung, als sie etwas sagte, was mich erst einmal vergessen ließ, was ich geträumt hatte.

„Kommt ihr bitte Essen. Und ich glaube unser Goku hier? Braucht ganz dringend Stärkung.“ Sagte sie zu mir und zwinkerte mir zu. Lenkte mich so in der Tat ab. Und so schnell konnte Vegeta gar nicht reagieren, war ich auch schon aufgesprungen und war zum Esstisch verschwunden.

Wartete gar nicht erst auf die anderen und begann schon zu Essen. Aber ich kannte ja Bulma. Sie hatte bestimmt so viel essen gekocht, um uns alle satt zu bekommen. Schließlich war sie was das betraf ein Genie. Aber nicht nur wenn es ums essen ging. Aber darüber dachte ich gerade nicht wirklich nach.

Auch merkte ich das die anderen sich zu mir setzten und mein Vegeta sich neben mir platzierte. Was ich nutzte um mein Schweif mit seinem zu verflechten. Ich lächelte leicht. War beruhigt ihn an meiner Seite zu wissen und verliebter den je in meinen Saiyajin no Ouji. Aber ich glaubte das wusste er auch. Da sein Grinsen, mir Antwort genug war.
 

In diesem Moment hätte ich gerne mit ihm Geschlafen. Da ich aber wusste, dass er von sich aus kommen würde, tat ich nichts dergleichen. Aß deswegen einfach nur mein Essen fertig und wartete auf die anderen. Ehe ich mich erhob um noch etwas frische Luft zu tanken.

Jedoch ging ich nicht alleine raus. Da mich Vegeta begleitete. Doch auch Nappa, oder wie der hieß, sowie mein Vater begleiteten uns.

Auch hatte ich nicht gesagt, was im Garten war. Denn alle schienen Überrascht. Bulma wäre nicht Bulma, wenn sie etwas hätte was man als Abkühlung nutzen konnte. Denn auch wenn es untypisch war, um diese Zeit, war es heute Furchtbar heiß. Und uns allen würde so eine Abkühlung sicher gut tun.

Und wie aufs Sprichwort, kam Bulma auch schon, mit nur einem Bikini begleitet und hielt drei Badehosen bei sich.

„Hier? Die sind für euch. Goku hat ja seine. Und keine Wiederworte ...“ Damit war alles gesagt und sie verschwand im Pool. Auch war ich schneller verschwunden als die anderen schauen konnten. Hatte mich schnell umgezogen, als die Jungs noch die Hosen in der Hand hielten.

Auch grinste ich verheißungsvoll, ehe ich mit einem Sprung, trotz Klamotten, im Pool verschwand. Prustend kam ich wieder hoch und war begeistert. Da ich die anderen wohl nass gemacht hatte.

„So und jetzt bleibt euch gar nichts anderes übrig. Ebenso wie mir!“ Grinste ich.

Und ich wusste ich sollte es nicht. Eher ging ich davon aus. Doch ich machte es einfach. Zog mein Gi Anzug aus. Und Grinste.

Funkelte die anderen an und würde zur Not nachhelfen. Doch anscheinend taten sie es doch. Und einer nach dem anderem, kam nur in Badehose wieder. Vor allem aber interessierte mich Vegeta. Da ich ihn noch nie wirklich ohne Klamotten gesehen hatte. Er mich jedoch schon zum zweiten mal. Als ich ihn so sah. Leuchteten meine Augen kurz auf und in der Tat er hatte Recht. Auch er hatte an seiner Hüfte, dieses Symbol, dass auch meine Hüfte zierte. Sah ebenfalls sein Funkeln und zu spät merkte ich seine Hände, die mich packten und ins Wasser schmissen. Erbost kam ich wieder an die Oberfläche und sah wie er lachte.

„Na warte ...“ Knurrte ich und zog ihn kurzerhand zu mir ins Wasser und zusammen tauchten wir kurz unter. Wo ich meine Chance nutzte und ihn schnell küsste. Ehe ich ihn verdutzt, im Wasser zurück ließ. Ich hatte es noch nie von mir aus getan und das wusste er.

Mehr als küssen, oder fummeln, war bei uns nie drin gewesen. Aber mittlerweile störte es mich nicht. Und ich schwamm meine Runden. Auch merkte ich bald, dass die anderen mir es nach machten. Wir waren schon bald vier Saiyajins die sich im Pool amüsierten. Einschließlich Bulma.
 

Und so verbrachten wir den Tag im Wasser, bis wir Abends platt und kaputt, nur noch was Aßen. Ich mich zurück zog und schlafen legte. Ich war sehr müde. Aber das ich wieder Träumen könnte, verdrängte ich einfach und schlief schließlich, noch ehe Vegeta bei mir im Zimmer war, ein.
 

Natürlich begann ich wieder schlecht zu Träumen. Wie immer wenn ich einschlief ...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben,
das war wohl schon Kapitel Vier. Und ich weiß v.v eigentlich sollte nur noch ein Kapitel kommen. Doch so wie es meine Muse will *grins* werden es doch einige mehr werden. Wie viel es allerdings noch im Endeffekt sein werden? ... Das weiß ich bis Dato noch nicht.
Aber trotzdem nähern wir uns zu dem, was Kakarott, sein Gedächtnis verlieren ließ. Aber einiges habt ihr ja schon erfahren.

So aber nun bis zum nächsten Kapitel *lachelt*
Eure Luiako

PS: Wie immer würde ich mich, über ein paar Kommis oder Meinungen von euch freuen ^,~
Bis dahin ... *winkt* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Yugoku
2017-04-01T15:06:08+00:00 01.04.2017 17:06
Das mit der kleinen Pool-Party, so nenn ich das jetzt mal, ist echt ne gute Ablenkung für Kaks gewesen und natürlich das Essen. Das hat ihn wieder auf andere Gedanken gebracht. :3
Er hat aber auch echt was Schlimmes erlebt.o.O Im nächsten Traum geht es bestimmt noch weiter wie es aussieht.
Von:  nala1988
2017-03-25T22:31:31+00:00 25.03.2017 23:31
oh man da hört sie einfach mit dem schreiben auf und dsa auch noch an so einer stelle.vegetas vater hätte kaks bestimmt nicht mal als männliche gespielin für seinen sohn eingestellt oder doch? ein tolles kapitel nur etwas kurz. bitte noch länger. schön wie bardock sich um seinen sohn kümmert und auch das mit dem pool hat mir super gefallen. weiter so
Von:  CharlieBlade1901
2017-03-25T21:35:54+00:00 25.03.2017 22:35
Charlie: ,,Ist das dein Ernst. Du hast dein Gedächtnis verloren. Dein Hirn versucht etwas zu verdrängen was nicht mehr ans Tageslicht kommen soll und alles woran du denkst, ist der Sex mit Vegeta?"
Kaks: ,,Woran denkst du denn wenn du mit Nicholas zusammen bist?"
Charlie: ,,Jedenfalss an keine Pornosammlung unter mein Bett in dem er der Protagonist ist."
Vegeta: ,,Du hast ne Pornosammlung von mir unter deinem Bett?"
Kaks: ,,Nein!" (Verlegen weg sehen)
Vegeta rennt in Kaks Zimmer
Kaks: ,,Charlie hilf mir. Vegeta darf die Sammlung nicht finden."
Charlie: ,,Unterm Bett links neben den Hanteln."
Kaks: ,,Dein Ernst?"
Vegeta: ,,Danke!"
Charlie: ,,Bitte 😘."


Antwort von:  Luiako
25.03.2017 22:53
Ich schmeiß mich weg...😍😍😍😍😂😂😂😂😂
Herrlich das versüßt mir den Abend. Obwohl ich mit Grippe flach liege. *hehe*

Aber ich will mehr davon 😍😍😍
Da lechz ich regelrecht nach...
Mehr mehr mehr...😍😍😍😍😍😍
Antwort von:  CharlieBlade1901
25.03.2017 23:02
Als treuer Fan und Sprüchklopfer steh ich immer hinter meinen Lieblingsschreibern. Oh und gute besserung

Vegeta: ,,Von mir auch werde bitte schnell gesund."
Kaks: ,,Ja gute Besserung."
König Vegeta + Bardock: ,,Gute Besserung Luiako!"
Antwort von:  Luiako
25.03.2017 23:15
Danke schön. Ich hoffs...😕

Und auch euch Danke😍😍😍

Aber dennoch hat es mir meinen Abend versüßt 😂😉


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