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Ein Tag wie jeder andere?

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... die man nicht voraus ahnt,...

...Es tut mir leid... ...Du bist der beste Partner den man sich wünschen kann... ...Ich bin in jemand anderen Verliebt... ...Egal wie schrecklich deine Wortspiele manchmal sind... ... Dass ich dich falsch eingeschätzt habe... ...Es tut mir leid... ...Du bist der wichtigste Mensch in Meinem Leben... ...Cat... ...Was ich damit sagen will... ... Ich dachte du machst es aus Spaß an der Freude... ... Wir verstehen uns ohne Worte...
 

Cat Noir hatte Ladybug lächelnd verlassen, doch er fühlte sich, als hätte ihm jemand das Herz entrissen. Ihm war zum Heulen zu mute, doch Cat Noir würde niemals eine Träne vergießen. So schwang er sich mit einem atemraubenden Drücken in der Brust über die nahe liegenden Dächer. Er hatte noch eine Minute, bevor er sich zurückverwandeln würde. Er musste es schaffen rechtzeitig anzukommen, denn Adrien war ein Weichei. Sobald Plaggs Verwandlungsschutz verflogen war, würde das Herz des Helden vor Trauer zerspringen, da war er sich sicher. Doch ein Heulkrampf auf offener Straße durfte und konnte sich Adrien Agreste wegen seines Rufes nicht leisten. Er schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu verscheuchen, für trübsinnige Gedanken hatte er keine Zeit mehr. Jede Sekunde zählte für Cat Noir. Er musste sich beeilen. Erleichtert seufzte er leise. Die Villa seines Vaters lag in greifbarer Nähe. Noch drei Stab-Katzensprünge. Zwei. Nur noch Einen Katzensprung trennten ihn von seinem Zimmerfenster.
 

Dann löste sich die Verwandlung auf. Ein stummer Schrei der Verzweiflung lag auf Adriens Lippen, als die Hauswand immer näher kam. Das einzige was ihm von der Verwandlung noch blieb, war ein Hauch der Reflexe des Katers. Rasch drehte er sich halb um die eigene Achse um Sekunden später den harten Aufprall an die Hausmauer am ganzen Rücken zu spüren. Ihm blieb die Luft weg. Dann fiel er wie ein Stein der Schwerkraft entgegen. Schützend hielt er die Arme vors Gesicht. Den Aufschlag auf den Boden kommen sehend, rollte er sich im richtigen Moment ab, um den Schaden aus zwei Meter Höhe ein wenig zu mindern.
 

Immer noch atemlos lag er mittlerweile auf dem schmerzenden Rücken und starrte in den Abendhimmel. Jeder einzelne Knochen in seine Körper schmerzte, als Cat spürte er die Auswirkungen der Kämpfe nie, doch sobald sich der freche Kater wieder zu dem langweiligen Schüler zurückverwandelte, spürte er die Blessuren des vergangenen Kampfes. Ein Lächeln lag auf Adriens Lippen. Nicht nur, dass der physische Schaden seine seelischen Schmerzen linderte, er freute sich auch am Leben zu sein. Eine Weile starrte er gedankenlos in den Himmel, der immer dunkler wurde, jetzt wo die Sonne untergegangen war. Der Junge schloss die Augen. Eine Träne floss ihm über die Wange. Seine Gefühle hatten ihn eingeholt. Weitere folgten.
 

"Mann, wie lange willst du hier noch herumliegen." Plagg setzte sich auf Adriens Brust. "Steh endlich auf. Und gib mir was zu essen, ich verhungere!" Ein belustigtes Schluchzen drang aus Adriens Kehle. Plagg würde sich nie ändern. Er setzte sich auf und wischte sich die Tränen aus den Augen. Immer noch schmerzte jegliche Bewegung. Langsam und beschwerlich wie ein alter Mann rappelte er sich auf. "Na geht doch!" Grinste Plagg zufrieden und verschwand in der Innentasche des Hemdes. So schlich sich Adrien zurück ins Haus. Vorsichtig öffnete er die Haustür und spähte hinein. Die Luft war rein. Langsam schlich er durch das Haus. Der junge Held biss die Zähne zusammen, um den Schmerz zu unterdrücken. Noch wenige Schritte bis zu seinem Zimmer.
 

"Adrien?!" Nathalie sah entsetzt aus. "Was ist passiert." Mist. Er hätte es fast gepackt. Langsam drehte er sich um. "Ich bin im Garten gestolpert und hingefallen." Nathalie schlug vor Schreck die Hände über den Mund. Adrien hatte es nicht gemerkt, doch über seine Arme zogen sich Kratzer und blaue Flecken, selbst sein Gesicht hatte einige Blessuren abbekommen. "Das müssen wir sofort verarzten und ich muss deinem Vater Bescheid geben." Nathalie wandte sich zum Gehen. "Nein!" Rief Adrien entsetzt. "Bitte!" Mäßigte er seine Stimme. "Sagen Sie bitte nichts meinem Vater Nathalie. Er ist doch schwer beschäftigt, ich möchte nicht, dass er sich Sorgen macht. Bitte!" Er sah sie fast schon flehend an. Die Agentin schluckte kurz und nickte dann langsam. "Ich werde die morgigen Termine absagen und deinem Vater ausrichten du fühlst dich nicht gut." Adriens Gesicht erhellte sich. Er musste sich zusammenreißen, seiner Agentin nicht um den Hals zu fallen.
 

Einige Zeit später lag der junge Held mit Pflastern und einigen schmalen Verbänden im Bett. Er konnte Nathalie davon überzeugen ihn Morgen noch in die Schule gehen zu lassen, doch danach alle Termine abzusagen. Adrien seufzte schwer. Wenigstens das war reibungslos verlaufen. Er schloss die Augen und merkte wie die Trauer ihn erneut überrollt. Er verdeckte mit seinem Arm die Augen. Auch wenn Plagg zufrieden gefüttert in der Sockenschublade lag und damit keine bissigen Kommentare von sich geben konnte, wollte Adrien der Welt nicht seine Tränen zeigen. Das letzte Mal, als er sich so leer und traurig gefühlt hatte war, als seine Mutter plötzlich verschwand. Einen weiteren Stich spürte er in seiner Brust. Er fühlte sich von allen alleine gelassen. Seitdem seine Mutter über Nacht verschwunden war, war sein Vater nicht mehr derselbe. Kalt und distanziert verhielt er sich seinem eigenen Sohn gegenüber. Adrien war schon oft an seinem Vater verzweifelt, der Junge versuchte doch alles richtig zu machen. Doch egal wie sehr er sich beim Modeln anstrengte, seine Fechtkünste verbesserte oder sein Chinesisch verbesserte. Er erhielt einfach keine Anerkennung von seinem Vater. Mit düsteren Gedanken im Kopf schlief er schließlich ein.
 

Stunden später erwachte er aus dem leichten schlaf. Noch einige Minuten bis sein Wecker klingeln würde. So entschloss er sich aufzustehen. Ein stechender Schmerz zog sich durch seinen ganzen Körper. Adrien war der gestrige Unfall gar nicht mehr präsent, doch seine plötzliche Bewegung rüttelte Wort wörtlich sein Gedächtnis wach. Ächzend ließ er sich aufs Bett zurück fallen. Er saß nun auf der Bettkante und testet vorsichtig seine Beweglichkeit. Dehnübungen minderten das Ziehen in seinen Muskeln. "Mir tut alles weh." Murmelte er zu sich selbst. "Es hat dich ja auch keiner geheißen, mit voller Wucht gegen die Hauswand zu springen!" Mischte sich Plagg in Adriens Selbstgespräch ein. Der kleine Kwami schien gerade erwacht zu sein und verschänkte die Arme lässig auf dem Rand der Schublade. "Du hättest die Verwandlung ja auch noch dreißig Sekunden länger halten können." Gab Adrien etwas genervt zurück. Etwas desinteressiert hob Plagg eine Augenbraue. "Du kennst die Regeln. Gib mir nicht die Schuld." Dann grinste er frech "Irgendjemand musste sich das Gesülze von der Seele reden und hat dann wertvolle Minuten damit verbracht schweigend in der Gegend herumzustehen." Das hatte gesessen.Adrien verzog das Gesicht und zog es vor seinen Kwami zu ignorieren, auch als dieser einige Minuten später anfing vor zur Hunger zu quengeln.
 

Früher als sonst klopfte es an der Tür. "Adrien?" Fragte Nathalie nach dem Jungen durch die Tür. Mit einem schnellen Wink aus dem Handgelenk wies er Plagg an sich zu verstecken. "Kommen Sie rein, Nathalie." Wie abgesprochen brachte sie einen Concealer und Puder mit. Adrien setzte sich auf den Schreibtisch, sodass die Agentin mit dem Jungen auf Augenhöhe war. Da Nathalie darauf bestand, dass Adrien seine Wunden abdecken sollte, damit keine Gerüchte gestreut werden könnten, hatte sie jetzt die Aufgabe eben dies zu tun. Etwas unsicher sah sie die Produkte in ihrer Hand an. Doch nach einem tiefen Einatmen fand sie zu ihrer sonst unerschütterlichen Selbstsicherheit zurück.
 

Einige Minuten später trat sie ein Schritt zurück und besah sich ihr Werk. Zufrieden nickte sie und überließ Adrien sich selbst. Kaum war die Tür geschlossen, tauchte Plagg aus seinem Versteck auf. "Noch einen roten Lippenstift und etwas Rouge auf die Wangen, Mademoiselle?" Grinste er gehässig, was von Adrien mit einem bösen Blick bestraft wurde. Er musste diese freche Biest mal auf Diät setzen! Adrien schwang sich vom Schreibtisch um sich selbst im Spiegel betrachten zu können. Die Augen waren geschwollen von der kurzen, schlaflosen Nacht. Die Rötungen, darunter waren nicht vollkommen abgedeckt und rührten von den unzähligen Tränen, die ihm aus den Augen gerannt waren und das Puder war viel zu hell für seinen Teint. Er seufzte, als er feststellen musste, dass er leider wesentlich besser aussah, als vor Nathalies Versuch sein Gesicht zu retuschieren.
 

So begann der letzte Schultag der Woche. Adrien versuchte immer wieder Marinettes Blick aufzufangen, doch diese versuchte krampfhaft nicht den Blick zu ihm zu senken, wenn sie an die Tafel sah. Selbst wenn er sie in den Pausen abfangen und ansprechen wollte, war sie wie vom Erdboden verschwunden. Er hatte noch keine Möglichkeit gefunden mit ihr zu reden. Ihr Verhalten machte ihm Angst. Was wäre, wenn sie von nun an immer vor ihm weglaufen würde. Wenn sie ihn nicht sehen, geschweige denn mit ihm Sprechen wollte. Er hoffte, dass sich die Wogen wieder glätten, sobald er ihr eine Antwort auf die offene Frage gab. Auch wenn er wusste, dass es nicht das war, was sie hören wollte. Doch als wollte das Schicksal ihm gut zu reden, stieß er in der letzten Pause auf seine Verehrerin. Beinahe wäre sie wieder in ihn gerannt. Sobald sie ihn ansah, röteten sich ihre Wangen, auch jetzt versuchte sie ihm nicht in die Augen zu sehen.
 

Innerlich seufzte der Junge, so wollte er es nicht weiter gehen lassen. "Oh tut mir leid, Marinette." Entschuldigte er sich, während er sich am Kopf kratzte. Für ihn war es ebenfalls sehr unangenehm. "Ich wollte dich nicht erschrecken." Adrien lächelte sie verlegen an. Endlich sah sie im wieder in die Augen. "B-Bist du in Ordnung?" Fragte Marinette, als sie sich ihn genauer ansah. Etwas überrascht antwortete er etwas zu langsam. "Ja, alles Ok." Nickte er. Niemand sonst war es aufgefallen, dass er nicht ganz auf der Höhe war. "Kann... Kann ich kurz mit dir alleine sprechen?" Versuchte er das Thema zu wechseln. Das knallrote Mädchen nickte nur stumm und schüchtern, während sie ihm an die Hausmauer folgte.
 

Der junge Held atmete noch einmal tief ein. Er musste es ihr sagen. Ihre momentane Beziehung zueinander war nichts Halbes und nichts Ganzes. Das belastete ihn, ohne genau zu wissen warum. Doch er wusste, dass er gerne die stotternde, tollpatschige Freundin zurück haben wollte, wenn es möglich war. "Hör mal wegen gestern, ich weiß, es war nicht beabsichtigt, aber ich bin dir trotzdem eine Antwort schuldig." Verlegen und unsicher zwang er sich zu einem grinsen. Er fühlte sich schlecht. ."Marinette, du bist total nett und lieb. Wir hatten zwar einen holprigen Start, aber sind trotzdem gute Freunde geworden." Hatte sich Ladybug genauso schwer getan wie er jetzt? Oder war es ihr viel leichter gefallen? "Das macht mich echt glücklich, weil Nino, Alya und du meine ersten richtigen Freunde seid." Es war die Wahrheit, er war mehr als glücklich, die drei zu seinen besten Freunden zählen zu dürfen. "Deswegen hoffe ich, dass wir trotzdem gute Freunde bleiben können." Entschuldigend sah er sie traurig aber auch hoffnungsvoll an. Er wusste, es war ein egoistischer Wunsch. Er konnte schon fast sehen, wie des Mädchens mit ihren Gefühlen kämpfte. Sie hatte den Kopf gesenkt. "Tut mir leid, ich bin in jemand anderen verliebt." fügte er leise hinzu, doch sie schien es nicht zu hören.
 

Als sie Ihn wieder ansah, lächelte sie verklemmt.. "Ach was, alles halb so schlimm!" Winkte sie ab. "Du und ich, das würde ja eh nicht passen." Entgegnete sie ihm immer noch Lächelnd. Adrien versuchte etwas zu sagen, doch er kam nicht dazu. "Ich meine du bist Adrien Agreste. Model, dein Vater ist einer der angesagtesten Designer Frankreichs, du bist reich und siehst gut aus. Du bist einfach nur WoW." Er wollte sie unterbrechen, ihr sagen, dass es nicht so gemeint war. Doch Marinette ließ ihn in ihrem Redefluss nicht zu Wort kommen. . "Und ich? Schau mich an." sie lachte albern und hob ihre Hände um auf sich zu deuten. "Ich bin tollpatschig, ungeschickt, unpünktlich." Er sah sie an und hörte ihr zu, doch dass was sie alles Schlecht redete, mochte er an ihr, das war die Marinette, mit der er befreundet sein wollte. "Ich bin nur eines Bäckers Tochter, wie sollte das den jemals funktionieren? Du solltest dir jemand suchen, der nicht nur vom aussehen zu dir passt. Du... . " Was redete sie denn da? Hätte sie es nicht besser wissen müssen? Das war ihm doch so egal; ob Bäuerin, Bäckerin oder Tanzbär.
 

Dann sah er das Glitzern in Marinettes Augen. "Ich," Fing sie an. "Muss weg!" Schon rannte sie an dem verdutzten Jungen vorbei. Er wollte sie zurück halten, am Arm packen, doch seine Reaktion war zu langsam. Als er sich umgedreht hatte, hörte er nur ein lautes Klong. Marinette war voller Wucht gegen den Metallpfosten gerannt. Adrien verzog erschreckt das Gesicht und tat einen Schritt auf sie zu, doch sie flüchtete leicht taumelnd weiter vor ihm. Natürlich hätte er sie einholen können. Doch er verstand, dass sie Zeit für sich brauchte.
 

Keine Minute später bogen Nino und Alya zusammen um die Ecke. Nino, der sah, wie niedergeschlagen sein bester Freund wirkte, lief eilig auf ihn zu. "Hey, Mann was ist mit dir los?" Freundschaftlich legte er die Hand auf Adriens Schulter. Schuldig sah der Angesprochen zur Seite. "Ich habe Marinette gesagt, dass ich jemand anderen mag." Alya, die gerade dazu gestoßen war, riss die Augen auf. "Wo ist sie?" Fragte sie fast tonlos. Adrien hielt ihrem Blick stand, während er ihr antwortete. "Ich denke auf der Mädchentoilette." Er hatte noch nicht zu Ende gesprochen, schon war Alya auf dem Weg zu ihrer besten Freundin.
 

"Oh Mann, Dude. Dabei war sie schon ziemlich lange in dich verknallt." seufzte der Hobby-DJ. "Woher wusstest du das?" Entgegnete Adrien überrascht. Nino kratzte sich verlegen im Nacken. "Sag es bitte niemanden, aber Alya ist da sowas rausgerutscht, und ich hab eins und eins zusammen gezählt." Er grinste entschuldigen. "Hätte ich dir was gesagt, hätte Alya mir den Kopf abgerissen. Mann, und ich häng ziemlich an dem." Das konnte Adrien nur allzu gut verstehen und verzieh seinem besten Freund. Doch bevor er etwas anderes sagen konnte, hörte er eine ihm sehr bekannte Stimme. Nathalie stand mit verschränkten Armen am Ausgang des Schulgeländes. Seufzend sah Adrien seinen Kumpel nochmal an. "Ich muss." Verabschiedete er sich knapp. "Bis nächste Woche!" Wurde ihm noch hinterher gerufen.
 

"Tut mir leid. Aber dein Vater wünscht, dass du heim kommst." Resignierend nickte er zu Nathalie. Sie musste wohl gerade die Termine abgesagt haben. Da sein Vater dadurch erfahren hatte, dass es Adrien nicht gut ging, holte er ihn nach Hause. Wie rührend, dachte sich Adrien säuerlich, wenn der Vater so um einen besorgt war. "Ich kläre das mit deiner Lehrerin. Geh bitte schon zum Auto." Nathalies Stimme war monoton, wie jedes Mal, wenn sie die Aufgaben seines Vaters übernahm. Erschöpft von seiner eigenen Trauer und den Geschehnissen des Tages begab sich der Agreste Sprössling ohne Wiederworte zum Auto, um sich kurze zeit Später wieder in seinem Zimmer vorzufinden. Sein Vater hatte sich noch nicht mal die Mühe gemacht nach ihm zu sehen. Wirklich sehr rührend, wenn der Vater so um einen besorgt war.
 

So verbrachte er das Wochenende auf seinem Zimmer und verließ es lediglich, wen Nathalie ihn zum Essen rief. Doch er konnte nur lustlos in seinem Essen herumstochern. Wie sollte es einem auch schmecken, wenn man immer nur alleine an dieser riesig langen Tafel essen musste. Zwei Tage hatte er sich nun schon zurückgezogen und langsam viel ihm die Decke auf den Kopf. Er brachte Luft zum Atmen! Wieder einmal dachte er an Marinette. Wie es ihr wohl ging? Ein mürrisches Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er hatte sich die letzten zwei tage genug Sprüche seines Kwamis anhören müssen. Und er wusste, wie er drei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte. "Plagg, verwandel mich!" Dieser Erschrak sich, als er so Plötzlich von dem Ring eingesaugt werden sollte. "WAS?! Hey! Es ist noch nicht mal ein Akuma unterweeeeeeeee....." Es hatte dem schwarzen Kwami nichts genutzt sich an seiner liebsten Sockenschublade festzukrallen, denn trotzdem wurde er mit einem, Plopp, eingesaugt.
 

Sogleich machte sich der Kater auf, zu einem neuen Abenteuer über den Dächern Paris. Er sog die Luft der Freiheit tief in seine Lungen. Seine Laune hellte sich auf, sobald er durch die Luft schwang. Dieses unbeschreibliche Gefühl fliegen zu können füllte sein Herz aus und ließ ihn für einen Moment die Leere in seinem Herz vergessen, welche er fühlte seitdem Ladybug ihn und er Marinette abgewiesen hatte. Sein Weg führte ihn zu einer kleinen beliebten Bäckerei, über der eigenartigerweise eine gute Bekannte des Katers wohnte. Geschmeidig landete er nach einigen unbeschwerten Flugsprüngen, über Paris, auf dem Geländer des kleinen Balkons. "Einen wunderschönen Guten Abend, Purrrincess." Schnurrte er mit einem frechen Grinsen seine ungewollte Gastgeberin an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Fiamma
2017-04-05T17:35:21+00:00 05.04.2017 19:35
Huhu,
wieder ein tolles Kapitel :)
Oh Mann, das war mit Sicherheit schmerzhaft, dieser Aufprall :/
Aber dann, ich hab mich weggeschmissen mt Plaggs Kommentar, nachdem Nathalie Adrien zurecht gemacht hatte xD
Nun hat Adrien ein Mal aus beiden Seiten durch und Marinette auch:/ Beide mussten jemanden sagen, dass sie jemand anderen lieben und beide wurden ein Mal "abgewiesen".

Da Besucht Chat Noir also Marinette. Bin schon sehr auf ihr zusammentreffen gespannt *g*

Liebe Grüße,
Fiamma^^






Antwort von:  Fiamma
05.04.2017 19:35
huch die große Lücke untern Text sollte gar nicht XD
Antwort von:  -KruemelKekschen-
05.04.2017 21:55
Haha, kommt vor :)
ja so ist das halt, Gefühle kann man ja schließlich nicht erzwingen.
Mal schauen ob der schwarze Karter seine Purrrincess aufheitern kann
Von:  Atenia
2017-04-04T19:30:15+00:00 04.04.2017 21:30
oh weh oh weh.
Arme marinette und adrien

Mal sehen was cat Noir jett bei seiner Prinzessin macht
Antwort von:  -KruemelKekschen-
04.04.2017 23:14
ja die bekommen hier ganz schön was ab ;)
aber keine sorge, die verkraften das schon :D
Von:  Bloonaa
2017-04-04T10:16:13+00:00 04.04.2017 12:16
Wahnsinn, ich liebe diese Kapitel ^^ Ja, also nein, nicht nur wegen den epischen Plagg/Adrien Momenten. Ich sag nur: „Noch etwas Lippenstift, Mademoiselle?“ xD

Sondern allgemein. Die Idee, dass Adriens Zeit als Cat Noir nicht ausreicht und er gegen die Hauswand dengelt, absolut toll. Und seine Sicht der Dinge bei dem Gespräch mit Marinette. Normalerweise wird so eine doppelt beleuchtete Szene schnell langweilig. Aber du bekommst es echt gut hin, dass man es trotzdem nochmal gern liest. Einfach weil es nochmal genauso viel zu entdecken gibt. :)

Bei einer Stelle hab ich mich echt gekugelt. „Bäuerin, Bäckerin oder Tanzbär!“ xD Das war Mega gut.

Und anzumerken hab ich diesmal nur winzig kleine Tippfehler. :) Es sieht scheiße viel aus. Ist es aber gar nicht.
Zu allererst ist mir jetzt erst aufgefallen, dass der Titel des letzten Kapitels eine Macke hat.
„geschen Dinge“ -> geschehen Dinge (Verrückt was einem im Nachhinein auffällt xD)

Und dann sind es weitestgehend vergessene Wörter oder Buchstaben:
„So schwang er sich mit einem Atemraubend drücken in der Brust…“ -> atemraubenden Drücken? Wäre jetzt spontan mein Tipp gewesen.

„Weiter folgten.“ -> Fehlt da manchmal das e bei Weiter?

„Vorsichtig öffnete er die Haustür und spähte er hinein.“ -> ein „er“ zu viel ^^

„…ich möchte, nicht dass er sich Sorgen macht.“ -> das Komma ein Wort zu früh :P

„Er fühlte sich von alle alleine gelassen.“ -> allen

„…gerade erwacht zu sein und verschenkte die Arme lässig auf dem Rand….“ -> verschränkte

Und dann gibt es am Ende in einem Absatz zweimal die Phrase. „Wie Rührend, wenn der Vater so um einem besorgt war.“ Ich liebe den triefenden Sarkasmus in dem Satz. xD Ich weiß ja nicht ob es manchmal Absicht von dir war ihn zweimal zu benutzen?

Ein schönes Kapitel und ich wusste, dass er es sich nicht nehmen lässt Marinette als Cat Noir zu besuchen. ^^ Ich freu mich schon darauf.



Antwort von:  -KruemelKekschen-
04.04.2017 14:15
Ja mit diesen verdammten Buchstaben @.@
Hab ne schnurlose Tastatur, sobald die Batterie leerer wird und ich eine Sekunde zu schnell tippe passiert sowas. Ich les es zwar deswegen 3 Mal durch aber irgendwann sieht man die Worte vor lauter Buchstaben nicht mehr ._.
Ich werde natürlich alles verbesssern :D

Freut mich, dass ich dich zum lachen bringen konnte ~<3
Ich wollte dich sowie so schon fragen, ob es ok ist, wenn sich einige Szenen wiederholen, weil du das mal bei einer andern ff bemängelt hast. Aber ich bin froh, dass du (ich hoffe alle) es nicht langweilig findest :3

Und Ja die Phrase war beabsichtig doppelt drin, um dem nochmal mehr Ausdruck zu verleihen :D
Antwort von:  Bloonaa
04.04.2017 21:27
Böse Tastatur, aus! Gibst du die Buchstaben her? Pfui! xD
Sorry der wollte unbedingt raus. ^^

Bei den Wiederholungen kommt es immer aufs wie an. Zweimal exakt das selbe zu lesen, ist langweilig bis sinnlos. Aber du hast du entsprechende Abwechslung drin. Und gut dosiert kann das auch toll funktionieren. ^^Wie in dem Kapitel ;)
Antwort von:  -KruemelKekschen-
04.04.2017 23:12
Haha kein Ding ;D
Ist aber echt ätzend, spinnt immer noch rum, obwohl die Batterien gewechselt sind ._.
(ist übrigens keine Ausrede XD für die Rechtschreibfehler kann die Tastatur natürlich nichts ;) )
Von:  Nami88
2017-04-04T03:26:15+00:00 04.04.2017 05:26
Hätte Adrien sich nur in einer Gasse zurück verwandelt 😑 mit voller Wucht gegen die Hauswand, er kann froh sein das bis auf Kratzern und blaue Flecken nicht weiter passiert ist. Aber dadurch vergaß er wenigstens einen Moment den innerlichen Schmerz 😅
Und da hatte ich recht mit meiner Vermutung über Marinettes Besuch ^^
Aber sicher wird er sich gleich wieder schlecht fühlen, wenn er sie so niedergeschlagen sieht 😯
Bin auf das nächste Kapitel gespannt wenn es wieder aus Marinettes Sicht geschrieben wird, was sie über den Besuch denkt. Wer weiß, vielleicht fühlt sie sich ja durch das Gespräch besser ^^ oder schlechter, da er auch von seinem Liebeskummer berichtet 😅

P.s. Als Adrien sich verwandelt hat, hast du Platt statt Plagg geschrieben ^^

LG Nami88
Antwort von:  -KruemelKekschen-
04.04.2017 14:15
oh danke ö.ö
werd ich gleich verbessern :'D

Lass dich überraschen :D
Allerdings wirst du noch nicht erfahren was Marinette darüber denkt :D
Erst noch n Kapitel Adrien dann ist MArinette wieder dran :D


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