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Dark Eagle

von

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Ryuga war der Erste, der bei Tsubasa war. Er sah sich sofort Tsubasas Stichwunde an. Sein Bein hatte sich entzündet und sah nicht gut aus. Der Dragon Emperor trug Tsubasa in den Teamraum, während Madoka einen Krankenwagen rief. Tsubasa war blass und erschöpft.

“Also habe ich mir das doch nicht eingebildet”, sagte Ryuga, “er hat zwar gesagt, dass es ihm gut geht, aber das war gelogen.” Madoka legte ihre Hand an Tsubasas Stirn und zog sie schnell wieder zurück.

“Er ist sehr warm”, sagte sie besorgt, “er hat wahrscheinlich Fieber.”

“Das kann sein”, meinte Ryuga, “Fieber ist normal bei Entzündungen. Ich habe gesehen, dass sich seine Wunde entzündet hat.”

“Bist du neuerdings Arzt oder warum weißt du das?”, fragte Gingka.

“Nein, aber sowas weiß man eben”, meine Ryuga. Der Krankenwagen kam und die Sanitäter sahen sich Tsubasas Wunde an.

“Die Stichwunde hat sich entzündet”, stellte ein Sanitäter fest, “das Fieber kommt von der Entzündung und der Zusammenbruch wurde durch eine Überanstrengung ausgelöst. Der Junge braucht einfach nur viel Ruhe. Dann erholt er sich schnell wieder.”
 

Tsubasas Freunde waren sehr erleichtert, als sie das hörten. Sie hatten gedacht, dass es etwas Schlimmes wäre, als Tsubasa zusammengebrochen war.

“Wenn sich sein Zustand verschlechtert, sollte er sofort zu einem Arzt, aber im Moment muss er nicht ins Krankenhaus”, fuhr der Sanitäter fort, “er wird garantiert bald aufwachen.” Das Team bedankte sich und verabschiedete sich von den Sanitätern. Sie beschlossen, erstmal im Teamraum zu bleiben, bis Tsubasa wach war. Es dauerte einige Stunden, bis Tsubasa wieder wach wurde. Ryuga und Yu saßen die ganze Zeit bei ihm. Der Drache hielt seine Hand und bemerkte als Erster, dass sein Adler wach war.

“Wie geht es dir?”, unterbrach er die Stille, die seit Stunden im Raum herrschte. Die anderen kamen ebenfalls zu Tsubasa und waren froh, dass er wach war.

“Es geht mir gut”, antwortete Tsubasa noch leicht benommen.

“Das hast du vorhin auch gesagt”, meinte Ryuga, “und dann bist du zusammengebrochen.”
 

“Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt”, sagte Gingka.

“Das tut mir leid”, entschuldigte sich Tsubasa.

“Du ruhst dich jetzt erstmal aus”, meinte Madoka, “und ob du im Finale antreten wirst, entscheiden wir, wenn es soweit ist.”

“Das könnt ihr doch nicht machen”, rief Tsubasa, “und wer soll dann unser viertes Mitglied sein?”

“Ich werde an deiner Stelle kämpfen”, antwortete Ryuga.

“Ist das überhaupt erlaubt?”, fragte Tsubasa. “Ja”, antwortete Ryuga, “Mitglieder dürfen ausgetauscht werden, wenn es dafür einen guten Grund gibt und ein Skorpionstich ist ein guter Grund.”

“Bis zum Finale geht es mir wieder gut”, versprach Tsubasa.

“Das werden wir ja sehen”, meinte Ryuga, “und jetzt lass uns gehen.” Die Blader gingen zurück in ihre Hotelzimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-03-28T15:00:48+00:00 28.03.2017 17:00
I love it!
Ich hatte echt Angst das Tsubasa stirbt!
Das wäre grausam geworden


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