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Prisoner

For Lifetime
von

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Accident?

Eine Horde voller Menschen standen vor dem Tor des Dorfes, versteckt hinter den Blättern. Sie waren alle von weitem gekommen, nur um Naruto, den Helden der Shinobi Welt, einmal mit eigenen Augen zu sehen. Jedoch konnten sie nicht durch, da die Torwächter den Eingang versperrt hatten. Sakura, die wie jeden Morgen hier vorbei kam, um zu Sasuke ins Gefängnis zu gelangen, bekam dies mit und musste über die Szene schmunzeln. Wer hätte gedacht, dass dieser tollpatschige Uzumaki mal so beliebt werden würde. Keine 5 Minuten später hörte sie Kotetsu jemandem hinterher rufen, dass derjenige sofort stehen bleiben soll. Wahrscheinlich hat es einer von denen geschafft ins Dorf zu gelangen, um Naruto zu sehen. Kopfschüttelnd verdrete sie die Augen und ging einfach weiter. Kotetsu und Izumo würden den Typen auch schon selber einfangen und wieder heraus schmeißen können. Summend legte sie ihre Arme, hinter ihrem Rücken ineinander und sah sich in der Gegend um. Es war zwar noch früh, jedoch waren alle schon fleißig am arbeiten. Nichts ahnend, was jeden Augenblick passieren würde, ging sie an einem Becker und einem Schneider vorbei während ihre Augen einen kleinen Laden fixierten, Der sich auf der entgegengesetzten Richtung von den anderen beiden befand. Sekunden später passierte etwas, was sie sicherlich nicht wieder so leicht vergessen würde. Alles geschah so schnell… Ein Mann packte sie am Arm und schubste sie mit Wucht zur Seite. Erschrocken riss die wunderschöne Kunoichi ihre grünen Seelenspiegel weit auf, als sie sah, wohin sie soeben geschubst wurde. Ein Schreiner saß vor einer Kreissäge und sägte einige Bretter zurecht. Vollkommen geschockt, schafft sie es gerade mal noch so, Ihre Arme schützend vor ihr Gesicht zu halten und presste ihre Augen zu. Ein schriller Schrei verließ ihre Lippen, als sie mit ihrem vollen Gewicht auf die Kreissäge viel und sich somit tief in den Unterarm schnitt. Blut bespritzte die Gegend und auch ihren Oberteil. Sie konnte regelrecht spüren, wie die Kreissäge ihren Knochen ansägte. Erschrocken versuchte der Besitzer des Ladens, sie so schnell es ging von dort weg zu ziehen. Als er dies geschafft und sie auf dem Boden platzgefunden hatte, sah er sich ihren Arm schockiert an:

»Oh mein Gott! Sie müssen sofort behandelt werden! Ich rufe sofort ein Medic-nin!!!«
 

Izumo, der noch eben mit Kotetsu hinter dem Eindringling her gelaufen ist, blieb stehen und lief im nächsten Moment auf Sie zu, um sie zu stützen. Schweiß und Tränen liefen ihr vor Schmerz über ihr ganzes Gesicht.

»Was für ein Arsch! Hat noch nicht mal den Anstand sich für seine Taten zu entschuldigen und dir zu helfen! Komm ich bring dich selber zu Lady Tsunade!«

Sie stöhnte auf und schüttelte ihren Kopf:

»Argh!! N-nein... Ah! I-Ist schon gut...«

»Spinnst du?! Wenn du nicht sofort behandelt wirst, wirst du...!«

Sie unterbrach ihn, indem sie ihren anderen Arm zittrig von ihm löste und ihren angesägten, linken Arm fest hielt. Was für einen unerträglichen Schmerz sie doch gerade fühlte. Schwer atmend schloss sie ihre Augen und versuchte sich, so gut es in ihrer Situation halt ging, zu konzentrieren. Sekunden später begann ihr Yin-Siegel schließlich zu reagieren, worauf sich die klaffende, unerträglich schmerzende Wunde, ganz langsam zu schließen begann. Der Schreiner entschuldigte sich schockiert, immer und immer wieder, worauf sie gequält lächelte:

»Keine Sorge… Das… Wird schon wieder…«

Der Schreiner wusste nicht was er sagen sollte, ehe sie versuchte, sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Der Mann gab ihr ein Tuch, worauf sie sich bedankte und etwas zitterte:

»Es wird bald wieder ganz verheilt sein… D-Danke dass ihr mir, wenn auch n-nur für kurz, beigestanden habt… A-Aber ich muss jetzt zu Sasuke-kun...«

Izumo war überrascht, dass sie sich immer noch um den Uchiha Gedanken machte, obwohl sie noch vor Sekunden schwer am Arm verletzt wurde. Ihre Wunde sah fürchterlich aus. Keuchend stand sie auf und verbeugte sich, während sie ihren linken Handgelenk, mit ihrer rechten fest hielt.

»Ich werde dich begleiten!«

Bestand Izumo. Natürlich versuchte sie erst abzustreiten, jedoch unterließ sie es, als er hartnäckig blieb und ihr nicht von der Seite wich.
 

~*~
 

Herzlich gähnte der Uzumaki, als er seine Wohnung verließ. Wie blöd er es doch immer wieder fand, jeden Morgen so verdammt früh aufstehen zu müssen, nur um wieder zu lernen. Schwer seufzend schloss er seine Tür hinter sich und legte seine Hand in die Hosentasche, ehe er sich nun auf den Weg machte. Einige Minuten später hörte der Chaot Geflüster und Gekicher von der Seite. Fragend drehte er seinen Kopf zur Seite und sah zwei Mädchen, die ihn ansahen. Als die beiden sahen, dass er zu Ihnen herüber schaute, begannen sie vor Aufregung zu quietschen.

»Er... Er schaut hier her! Er schaut hier her!«

Rief eines der Beiden aufgeregt, worauf Naruto seine Stirn runzelte. Schüchtern kam die andere langsam auf ihn zu und sah zu ihm hoch.

»Äm... Hallo, Naruto-kun!«

Begann sie schüchtern, worauf er sich richtig zu ihr drehte und ihre Begrüßung erwiderte, um nicht unhöflich zu wirken. Das zweite Mädchen kam ebenfalls dazu und hielt ihm einen Edding entgegen:

»Naruto-sempai! Können wir ein Autogramm von dir haben??«

Fragte sie aufgeregt, worauf er etwas überrascht wirkte:

»Ihr wollt ein Autogramm von mir?«

Sofort nickten die beiden wie wild mit ihren Köpfen, worauf er seine linke Hand ausstreckte:

»Tut mir leid, aber ich bin Rechtshänder und würde es somit nur versauen.«

»Ah... D-Das ist in Ordnung! Wir haben kein Problem damit, ehrlich!«

Bestand sie, worauf ihre Begleiterin eifrig zu nicken begann:

»S-Solange es von Naruto-kun ist, ist es akzeptabel!«

»Hmmm... Nagut. Aber ich habe euch gewarnt.«

Kam es vom Uzumaki und nahm den Wasserfesten Stift in die Hand, worauf die beiden sich erfreut umdrehten und sich etwas vorbeugten, damit er seine Unterschrift auf ihre Oberteile setzen konnte. Er gab sein bestes, es nicht zu schlecht aussehen zu lassen, versaute die Unterschrift dennoch, was die beiden trotz allem überhaupt nicht zu stören schien. Sie sahen sich die Unterschriften sogar gegenseitig an und bedankten sich glücklich bei ihm, ehe sie ihm zuwinkten und davon liefen. Blinzelnd schaute er den beiden kurz hinterher, ehe er die Lippen verzog und mit den Schultern zuckte, um schließlich ebenfalls wieder weiter zu gehen.
 

~*~
 

»Danke, Izumo... Aber es wäre wirklich nicht nötig gewesen. Ich hätte es auch alleine hier her geschafft.«

Sasuke horchte sofort auf, als er diese vertraute Stimme hörte.

»Machst du Witze?? Der Typ hat dich ohne sich darüber Gedanken zu machen, oder sich wenigstens hinterher bei dir zu entschuldigen und zu helfen, auf eine Kreissäge geschubst! Dein Arm is vollkommen aufgeschnitten worden! Da ist es das mindeste, was ich für dich tun kann.«

Geschockt weiteten sich Sasuke's Augen. Was hatte Izumo da eben gesagt? Sakura schlug Izumo mit ihrem gesunden Arm, gegen die Schulter und sah ihn vorwurfsvoll an, ehe sie ihren Blick zum Uchiha wendete. Sie hatte nicht gewollt, dass Sasuke dies erfährt. Seufzend schloss sie schließlich die Gittertür auf und sah noch einmal zu dem Mann auf:

»Ist ja schon gut. Wirklich. Es ist ja nur mein Arm. Außerdem ist es, dank meinem Byakugou Chakra schon fast wieder verheilt. Geh du jetzt lieber und hilf Kotetsu dabei, diesen manniac einzufangen.«

Der angesprochene atmete geschlagen tief aus und verabschiedete sich von ihr, um schließlich zu gehen. Als Sasuke sich sicher war, dass Izumo wieder weg war, stand er auf. Kaum war er aufgestanden, drückte Sie ihn lächelnd wieder hinunter und setzte sich neben ihm hin.

»Löse meine Ärmel...«

Kam es bestimmend über seine Lippen, worauf sie seufzend seiner Anweisung folgte. Kaum hatte sie dies getan, erhob er seine Hand und fasste ihr an ihren linken Handgelenk. Sie presste ihre Augen zu, da sie dachte, dass er sie am Handgelenk packen würde. Jedoch öffnete sie diese überrascht wieder, als sie fühlte, wie sanft er sie doch berührte.

»Wie geht es dir...?«

Fragte er leise, worauf sie lächelte:

»Danke... Mir geht es gut. Die Wunde ist zwar noch sehr tief und ich habe viel Blut verloren… Aber es geht gleich schon wieder. Ich bin froh das mein Arm noch dran ist.«

Sasuke biss seine Zähne zusammen. Das war sicherlich dieser Typ aus der Ne. Seitdem dieser ANBU gekommen war, sind gerade mal zwei Tage vergangen und schon fängt er an sie zu quälen. Er hatte also nicht einfach nur geblufft, als er meinte, Sakura Schaden zu fügen zu wollen. Seine Mundwinkel zogen sich ein klein wenig weiter hinunter, während seine Hand weiterhin an Ihrem Handgelenk ruhte. Er versuchte aufzupassen, da er nicht wusste, wo genau sich ihre Wunde befand und dies fand sie mehr als nur süß von ihm. Sie freute sich, dass er sich doch tief in seinem Herzen, um sie sorgte. Auch, wenn er es ihr kaum zeigte.

»Pass das nächste Mal besser auf…«

Flüsterte er, worauf sie ihre Wangen aufblies. Sie wusste zwar, dass er sich immer so ausdrückte, aber es hörte sich einfach immer so an, als hätte er kein Vertrauen in ihr.

»Das nächste Mal… Du sprichst so, als wenn es mir gleich wieder passieren würde. Das war nur ein Versehen und wird schon nicht wieder so leicht passieren.«

»Seid wann kannst du hellsehen?«

Fragte er weniger überzeugt, worauf sie ihn fragend ansah. Sie war überrascht über seine Frage. Wusste nicht, wie sie ihm auf diese unerwartete Frage antworten sollte. Sie begann zu drucksen, worauf er ihr Handgelenk losließ:

»Hn.«

Sie senkte ihren Blick:

»Du vertraust mir nicht…«

Flüsterte sie ihm entgegen, worauf er lautlos auf seufzte:

»Sakura. Ich kann dir so viel Vertrauen wie ich will. Es ändert aber trotzdem nichts daran, dass ich der Welt nicht Traue. Ich vertraue niemandem außer dir, Naruto und Kakashi. Niemandem!«

Denn er wusste ganz genau, dass alle seinen Tod wollten. Sakura wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. Er vertraute wirklich niemanden? Auch nicht ihren Freunden? Kurze Zeit später nahm sie wieder seine Hand zwischen ihre, so, wie sie es vor einigen Tagen auch schon getan hatte und lächelte:

»Ich bin wirklich, wirklich froh, dass du dich um mich sorgst…«

Er wich ihrem Blick sofort aus und drehte seinen Kopf zu Seite, worauf sie weiter sprach:

»Aber es wird schon nicht wieder etwas passieren. Der Typ hat mich nur umgestoßen, weil er "unbedingt" den Helden der Shinobi Welt sehen wollte.«

Sofort hob Sasuke eine Augenbraue:

»Held der Shinobi Welt?«

Sakura kicherte.

»Auf dem Weg hier her habe ich gesehen, wie eine Horde Menschen, Konoha betreten wollten, um Naruto zu sehen. Jetzt, wo er so eine große Rolle im Weltkrieg gespielt hat, ist er auf einmal mr. Populär.«

»Hmpf... Dobe.«

Murmelte er, worauf sie wieder kicherte:

»Stimmt, das ist er. Aber eins muss ich gestehen.«

Fragend richtete er seine Aufmerksamkeit wieder ihr.

»Er ist zwar mein bester Freund und der Held, der Shinobi Welt... Aber du, Sasuke-kun, wirst für mich immer ein größerer Held sein.«

Überrascht weiteten sich die Augen des Clanerben:

»Ich soll ein Held sein...? Sakura. Ich habe Leben getötet! Du solltest mich als Monster bezeichnen. Nicht als Held.«

»Das mag sein. Ich weis, das du viele schlechte Sachen getan hast. Aber du hast uns geholfen und dich geändert. Auch wenn du vorher den falschen Weg gegangen bist, hast du uns trotzdem gerettet. Auch du hast gegen Madara, Obito, Zetsu und Kaguya gekämpft. Ohne dich hätten wir es auf keinen Fall geschafft. Wenn du nicht gewesen wärst, wären wir alle dem ewigen Tsukiyomi verfallen und die Shinobi Welt würde nicht mehr existieren.«
 

Sasuke wusste nicht was er sagen sollte und schwieg, worauf sie sanft lächelte und mit ihrem Daumen über seinen Handrücken strich:

»Weist du, Sasuke-kun...? Als wir vor einigen Jahren noch ein richtiges Team waren und zusammen mit Naruto und Kakashi-Sensei Zeit verbracht haben, habe ich immer gedacht zu wissen, was es heißt, tief von Herzen zu lieben. Doch ich habe mich geirrt. Ich habe nicht die leiseste Ahnung von liebe gehabt. Ich war einfach nur ein Fangirl, dass dich angehimmelt hat, weil du so cool und unnahbar warst. Ich habe nie verstanden was in dir vorging und ich habe auch nicht versucht, deine Schmerzen zu verstehen... Das tut mir wirklich aufrichtig leid. Als ich bemerkt habe, dass meine Handlungen falsch waren, war es schon zu spät. Du warst gegangen und ich habe mich dafür geschämt. Jetzt weis ich, dass Liebe... nicht einfach nur bedeutet, jemanden zu mögen. Sondern zu vertrauen, zu verstehen und zu verzeihen. Ich wollte mich ändern. Innerlich und äußerlich. Egal welchen Weg du auch wählen solltest, wollte ich diejenige sein, die dir vertraut. Ich wollte dich verstehen und die jenige sein, mit der du deinen Schmerz teilst. Für dich da sein, dich glücklich machen und dir das Gefühl geben, dass du nicht mehr alleine bist. Dein Glück war für mich einfach das wichtigste und wird auch immer bleiben. Ich habe dir immer vertraut, doch... als du mich in diesem Genjutsu gefangen hast... hatte ich das Gefühl, dass ich dich niemals erreichen könnte. Es tat so weh. Ich dachte, dass du mich hasst und meine Versuche für dich da zusein, egal welchen Weg du auch gehen solltest, von Anfang an vollkommen umsonst gewesen waren... Ich begann meine Gefühle zu hassen, die ich für dich empfand. Ich habe wirklich gehasst, das ich dich all die Jahre, in denen du weg warst, bedingungslos geliebt habe. Aber als du mir die Wahrheit sagtest... Weshalb du dieses Genjutsu an mir angewendet hast... Zerbrach es mein Herz nur noch mehr. Ich habe mich innerlich ausgeschimpft... Mich gefragt, wie ich dir nicht vertrauen konnte... Obwohl ich dir doch immer vertrauen und dir beistehen wollte... Es tut mir leid, Sasuke-kun. Es tut mir so leid! Ich habe mich in den letzten Wochen, dir gegenüber so dumm verhalten... Bitte verzeihe mir!«

Ein Schluchzer verließ ihre Lippen, ehe sie sich über die Wangen wischte. Dem Clanerben blieben die Worte weg. Er konnte es einfach nicht glauben, dass sie so dermaßen starke Gefühle für ihn hegte, während er nicht mehr ganz klar im Kopf gewesen war und nichts anderes im Sinn hatte, als seine Rache. Tränen bildeten sich in seinen Augen. Sein Herz fühlte sich das erste Mal in seinem Leben so schwer an. Zu wissen, dass er immer so einen wundervollen Menschen an seiner Seite gehabt hatte, er sie aber für seine Rache zurückgelassen hatte, machte ihn glücklich und traurig zugleich. Zittrig erhob er seinen Arm und legte seine Hand auf ihren Kopf, um sie das erste Mal, von sich aus an sich zu ziehen. Weit riss die wunderschöne Kunoichi ihre Augen auf und krallte sich an seine Wäsche, als sie seine Brust, an ihrer Wange spüren konnte. Kein einziges Wort verließ seine Lippen. Er würde ihr so gerne, so vieles dazu sagen. Doch im Gegensatz zu ihr war er nicht der Typ Mensch, der seine Gefühle so offen aussprechen konnte. Er war eben so. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er war nie gut, wenn es darum ging jemandem zu sagen, was er über die Person dachte, oder fühlte. Er war sich sicher, sie würde auch so seine Zuneigung zu ihr verstehen. Auch, wenn er es ihr nie gesagt hat. Ja. Seitdem seine Lust auf Rache und Revolution vergangen war, wurde auch er sich langsam immer mehr über seine Gefühle sicher. Früher hatte er derartige Gefühle immer versucht zuverdrängen und doch hat sein Körper immer wie von selbst reagiert, wenn es um Sakura ging. Dies war auch der grund, weshalb er sie immer als nervig bezeichnet hatte. Immer wenn er versucht hatte seine Bindung zu team sieben zu trennen, kam sie plötzlich, gestand ihm ihre Liebe und erinnerte ihn and die guten Zeiten und seine Gefühle, die er für sie, Naruto und Kakashi hatte. Er schwieg, während seine Tränen noch immer sein Siegel benetzten. Doch auch wenn er ihr bis jetzt noch nie etwas auf ihre Geständnisse geantwortet hatte... So wusste Sie nun wenigstens, dass ihre Bemühungen, in all den Jahren doch nicht umsonst gewesen sind. Ihre Gefühle sind doch irgendwie zu ihm durchgedrungen und dies machte sie mehr als nur glücklich. Leicht schniefend, schloss sie lächelnd ihre Augen und kuschelte sich mehr an ihn an. Eine ganze Weile lang schwiegen die beiden. Nach einiger Zeit löste er zu Ihrem Bedauern jedoch wieder die Umarmung und fasste wieder vorsichtig an ihr Handgelenk:

»Deine Wunde?«

Flüsterte er, worauf sich ihre Mundwinkel leicht anhoben. Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrer Wunde:

»Sie ist wieder verheilt.«

»Hm.«

Brummte er leise und strich sanft über die geschlossene Wunde. Er zeigte es ihr zwar nicht, doch er war erleichtert.

»Uh... Sasuke-kun?«

Er hielt sofort in seinen Bewegungen inne und zog seine Hand zurück.

»Ich... I-Ich würde gerne heute Abend hier bleiben... Wäre das... In Ordnung für dich?«

Sasuke schwieg erst, da er nicht mit dieser Frage gerechnet hatte, ehe er seinen Kopf schließlich verneinend zu schütteln begann. Niedergeschlagen senkte sie ihren Kopf und begann zu schmollen:

»Oh.«

Verließ es enttäuscht ihre Lippen worauf er unerkennbar zu schmunzeln begann. Irgendwie konnte er sich ihren Gesichtsausdruck gerade vorstellen. Seufzend gab Sakura sich schweren Herzens geschlagen. War ja klar, das er sie nicht noch länger hier haben wollen würde. So gab sie ihm nun sein Essen und behandelte seinen Arm.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!
Ich habe wirklich nicht vor Sasuke zu ändern. Er soll der selbe bleiben nur das er sich seinen Gefühlen langsam immer sicherer wird. Da er (laut naruto's jap. Voice actors) nach seinem Kampf gegen Naruto bemerkt hat, dass er sie liebt, seit dem er das Dorf verlassen hat. Nur das er es halt nicht früher bemerkt hat, da er von Rache und Revolution besessen war. Ich wollte einfach nur seine Gefühle mit einbauen. Auch wenn er sie nicht ausspricht und sie nur sehr selten zeigt. Wie halt an den Stellen wo er seine Team Kameraden immer beschützt ohne überhaupt zu wissen, wieso er das getan hat. Ist ja auch schon oft genug im Anime vorgekommen :33
Der grund, weshalb Sasuke ihre bitte am Ende des Kapitels abgeschlagen hat liegt daran, weil er schüchtern war. Er kam mit den Gedanken, dass Sakura bei ihm übernachten wollte nicht ganz klar ☺️ Narutos voice actor hat, soweit ich es verstanden habe gesagt, dass Sasuke in Wirklichkeit ein unschuldiger und schüchterner Mensch ist, wenn es um Mädchen geht. (Am meisten wenn es um eine gewisse rosa haarige geht) nur dass er es halt gut verbergen kann.
Ich hoffe jedenfalls dass es euch gefallen hat und freue mich schon riesig auf eure Kommentare ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Inara
2017-06-12T19:52:33+00:00 12.06.2017 21:52
Ein schönes Kapi.
Wenn sie gewusst hätte das er weint wäre sie sicher völlig perplex gewesen.
Hat er sie nur weg geschickt um sie zu schützen oder weil er mir seinen Gefühlen nicht mehr klar kam?
Antwort von:  dragonfighter
13.06.2017 21:36
Danke für deine ganzen lieben Kommentare :)
Nee er zeigt es zwar nicht aber er ist ein wenig schüchtern als dass er sie bei sich übernachten lassen kann XD
Kishimoto hat auch gesagt, dass Sasuke in wirklich kein schüchtern wird wenn es um Mädchen geht. (Am meisten wenn es um eine gewisse rosahaarige geht) Nur dass er es gut verbergen kann. Jedenfalls habe ich es so verstanden ^^
Antwort von:  Inara
13.06.2017 21:41
Süß. Ist mir neu. Er kann ja auch nicht immer taff sein. Ich mag es nicht wenn ihm keine weiche Seite zugestanden wird.
Von:  DragonShadowH
2017-06-04T10:22:49+00:00 04.06.2017 12:22
tolle kapitel

ich fand schön wie du sakura gefühle gechrieben hast und sasuke merk wie viel sakura bedeutet und gleich sorgen gemacht hat was mit sakura passiert ist
und ich vermute da hat mit der typ zu tun den auftrag sakura zu verletzen
freue schon auf den nächsten kapitel

LG DragonShadowH

Antwort von:  dragonfighter
04.06.2017 13:41
^^
Von:  Cosplay-Girl91
2017-05-28T18:36:54+00:00 28.05.2017 20:36
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Ich finde Sasuke gut so.
Ich fände es komisch, Wenn er gleich seine Gefühle offenbare würde!
Mach weiter so.
Oh
Antwort von:  dragonfighter
02.06.2017 18:32
Danke freut mich ^^
Hmm... kann ich dich fragen, wofür das "oh" steht... ich hab es leider nicht wirklich verstanden 😅
Von: abgemeldet
2017-05-28T15:59:18+00:00 28.05.2017 17:59
Wann geht es weiter ;) Echt Tolle Fanfic
Antwort von:  dragonfighter
28.05.2017 18:02
Jede Woche bekomme ich höchstens ein Kapitel hoch da ich in der Woche nicht da bin
Freut mich dass es dir gefällt :3
Von:  Blue_StormShad0w
2017-05-28T15:09:25+00:00 28.05.2017 17:09
Guten Tag.
Klasse Kapi wieder und ... Boah!!!
Das war ja eine heftige Nummer, was Sakura da passiert war. Sasukes Vermutung, dass das der Ne-Kerl war, ist garantiert nicht verkehrt. Ein ziemlicher Psycho.
Genug von den Kerl und ab zu das, was Sakura zu Sasuke gesagt hat. War wircklich sehr herzergreifend und auch wenn sie es nicht bei ihm sehen konnte, aber ihre Worte mussten ihn ja tief berührt haben, wenn ihm sogar die Tränen kommen. Im Ganzen war sehr gefühlvoll, was bei Beiden gut beschrieben wurde. Echt gut. (^-^)b
Und der Held des Dorfes? Ja, ja, da fängt es schon an, dass mehrere Damen ein Auge auf Naruto geworfen haben. Na ja, aber man weiß ja, wer Narutos Herz gewinnen wird. (^v^) Wenn auch, erst zwei Jahre später. (^_^)°
So, dann auf bald mal wieder, ciao!
Antwort von:  dragonfighter
28.05.2017 17:34
Danke ^^
Mann bin ich froh das es gut herübergekommen ist XD
Lieb von dir ich habe echt lang daran gesessen und immer wieder die Sätze umgeschrieben. War einerseits ganz schön stressig... und ja sakura konnte seine tränen wegen dem Siegel nicht sehen. Ich finde es immer noch komisch, dass man seine Tränen im Anime sehen konnte, als er seine neuen Augen bekommen und diesen Verband um die Augen trug... lol
Ich persönlich fand die scene mit Naruto's und seinen Fans nicht so gut gelungen aber gut wenn es dir gefällt. Dass ist ja das wichtigste für mich XD
Antwort von:  Blue_StormShad0w
28.05.2017 18:06
Ja, kann es mir denken. Ist manchmal nicht einfach das richtige Wort oder den richtigen Satz zu finden.
Und was die Szene mit Naruto angeht. Bei ihm fängt es ja gerade erst an, dass sich die Mädchen anhimmeln. (^^)
Antwort von:  dragonfighter
28.05.2017 18:11
Dann bin ich beruhigt XD
Antwort von:  Blue_StormShad0w
28.05.2017 18:29
Arg!
Ich meinte: Dass DIE Mädchen IHM anhimmel.
Wenn man nicht richtig hinguckt. (-_-)°


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