Zum Inhalt der Seite

Instincts

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

... immer anders ...

Gehen? Genau das sollte ich tun. Und stand bereits in der Tür, als mich etwas abhielt zu gehen. Mir eine Stimme sagte, wenn ich jetzt gehen würde, würde Kakarott sterben. Doch es war mir auch so was von egal, weswegen ich auch aus der Tür trat und sein Haus verließ.

Es ist mir egal! So egal. Ich muss hier weg. Ja ich musste wieder ins Schloss. Schließlich wurde ich gebraucht und da ich nun mal König war, war mir das wichtiger als Er.

Aber innerlich knurrte ich, da ich nicht gehen konnte. Verfluchte Scheiße! Wieso zieht mich alles wieder zu diesem Bastard ins Haus? Ich knurrte, wendete und betrat dann doch wieder Kakarott´s Haus. Benutze auch meinen Scouter um zu sehen, wie es um Kakarott stand.

Langsam betrat ich das Zimmer und erstarrte. Ich sah wie er sich auf den Boden krümmte und Blut hustete. Hörte sein leises Schmerzerfülltes wimmern. Und bekam zum ersten mal wirkliche Gewissensbisse. Was hab ich nur getan? Schwachsinn! Er hat es doch verdient. Wenn er meine Befehle nicht missachtet hätte, wäre ich nie soweit gegangen. Auch hatte er sich in meinen Augen viel zu sehr gewehrt. Es war doch so. Es geschah ihm recht. Doch auch ging ich zu ihm, kniete mich hin und strich ihm über sein geschundenes Gesicht. War ich das auch? Aber natürlich! Und ich hatte es genossen. Würde es immer und immer wieder tun. Sollte er sich mir weiterhin widersetzten. Ich wusste mir nicht zu helfen, aber als ich spürte wie Kakarott auf meine Berührung hin zusammen zuckte, versetzte es mir unbewusst einen Stich. Aber es machte mich auch wütend. Was hast du denn erwartet? Das er dir in die Arme fällt? Wohl kaum!

„Sie mich an?“ Befahl ich und hob seinen Kopf zu mir auf den Schoß und blickte in seine vor Schmerz erfüllten Augen. Sah seine Tränen, aber auch seine Angst vor mir. Ja fürchte mich. Fürchte meine Macht! Grinste ich innerlich. Und es gab mir wieder einmal eine Genugtuung.

„Du wirst jetzt genau das machen was ich dir sage?“ Sagte ich und merkte das er etwas erwidern wollte. Doch das ließ ich nicht zu und legte meinen Finger auf seine geschundenen aufgeplatzten blutenden Lippen. Registrierte als ich ihn mir ansah wie eine dünne Spur aus Blut an seinem Mundwinkel nach unten rann. Zu gern würde ich? Und ich tat es auch. Beugte mich zu ihm herunter und leckte das Blut sanft von seinem Gesicht ab. Fasste einen Entschluss. Langsam erhob ich mich zusammen mit ihm auf dem Arm. Hörte aber sofort einen leisen Schrei. Du hast schmerzen nicht wahr? Dachte ich und trug ihn so langsam und sanft wie es nun mal ging, ins Bad.

Er hätte es nie alleine dort hin geschafft. Schon gar nicht mit den Ki- Kuffs. Die ich noch nicht gelöst hatte. Es auch nicht tun würde. Oder aber wegen seinen Verletzungen. Zumal ich ihm ja alle seine Rippen zertrümmert hatte. Aber ich hatte es sehr genossen. Und würde es wieder tun, sollte er sich mir verweigern. Auch glaubte ich zu wissen, dass es Kakarott ziemlich klar sein musste. Alleine seine Augen sprachen bände. Und diese Angst die ich dort sah, war alles was ich erreichen wollte.

Als ich schließlich im Bad angekommen war, setzte ich ihn auf einen Hocker der an der Wand lehnte. Sah sofort wie er in sich zusammen sackte und vor Schmerz keuchte. Sah wie er seine Beine anzog und wie er wohl gequält die Augen schloss. Auch sah es so aus, als wollte er etwas sprechen.

„Wie...wie ...so …?“ Keuchte er und ich begann zu grinsen. Ich wusste sofort was er wollte. Aber bevor ich sprach, hatte ich Badewasser eingelassen und mich ebenfalls entkleidet. Ich sprach erst als ich ganz vorsichtig Kakarott zu mir auf die Arme hob und mit ihm in die Badewanne stieg.

Zum Glück war diese sehr groß, doch trotzdem wollte ich ihn nicht loslassen. Er würde absaufen. Genau das ist es doch was ich will. Kakarott´s Tod! Aber warum zögerte ich auf einmal?

„Nun gut. Eigentlich geht es dich nichts an Unterklasse – Baka. Aber ich will mal nicht so sein.“ Sprach ich, als ich mir einen Waschlappen zur Hand nahm und mit sanften Bewegungen begann, Kakarott´s Verletzungen, sowie das getrocknete Blut abzuwischen und sauber zu machen.

„Erstens. Keiner setzt sich über meine befehle hinweg … zweitens ...“ Noch ehe ich sprechen konnte, hörte ich ihn schmerzhaft keuchen. Ich war wohl zu fest über seine Rippen gefahren. Ich verharrte augenblicklich. Sah in seine Augen, die gerade so viel Leid wider spiegelten. Merkte auch sehr schnell, dass er ohne ärztliche Hilfe sterben würde. Will ich das er noch stirbt? Kam es mir in den Sinn. Und war froh, dass man an meinen Augen weder meine Gefühle noch meine Gedanken sehen konnte. Ganz anders als eben bei ihm. Er soll sterben. Nur nicht jetzt und hier. Sondern erst wenn er wieder soweit fit sein würde, dass ich ihm somit den Todesstoß versetzten konnte. Oh ja das klang doch mal nach einem Plan. Immerhin war er ein niemand, während ich eine Legende war, ein König.

Meine Gedanken versteckte ich erst einmal in meinem Kopf, ganz weit hinten und widmete mich nun wieder diesem Baka zu, der sehr nahe an meiner Brust verweilte. Schwerverletzt und dem Tode nahe.

„Zweitens Kakarott … keiner widersetzt sich mir und kommt ungeschoren davon.“ Sprach ich dann doch noch und sein zittern, was nicht nur mit seinen Verletzungen einherging, sondern auch von seiner Angst herrührte. Machte mich zufrieden. Ich nahm auch wieder meine Tätigkeit auf und wusch ihn sachte weiter. Natürlich achtete ich auch darauf, ihn nicht noch mehr weh zu tun. Aber leider kam er nicht drum herum. Doch als ich an seinem Steiß, die Stelle an dem sein Schweif anfing stoppte. Wimmerte er qualvoll auf.

„Bi...tte… nicht ...“, kam es von Kakarott und ich grinste. Ich konnte mir vorstellen, welches Problem er hatte. Denn ich konnte spüren, dass auch sein Schweif gebrochen war. Aber ich glaube, dass meiste wovor er Angst hatte … Ich grinste wieder.

„Keine Angst … Ich mache dich nur sauber … keine Schmerzen im Moment ...“ Sagte ich so sanft wie es mir nun mal möglich war. Obwohl ich mir nichts anderes Wünschte, ihn noch einmal so unter mir zu haben, wie er vor Schmerzen schrie. Nicht jetzt! Erst wenn er wieder etwas fitter war. Sagte ich mir und begann sanft seine Hände die mich aufhalten wollten, auf die Seite zu drücken und seinen Hintern sanft zu säubern, ebenso seine Beine.

Ich dachte mir schon das er Angst haben würde, doch mit dieser Panik die ich vernahm, hatte ich nicht gerechnet. Auch verletzte er sich unabsichtlich in dem er versuchte von mir weg zu kommen. Vergaß dabei leider seine Rippen, die drohten bei jeder nur kleinsten Bewegung seitens von ihm. Sich in seine Lunge zu bohren. Und dann konnte noch nicht einmal ich ihm helfen.

Daher machte ich so schnell wie es ging, bevor ich nichts anderes mehr tat, ihn Vorsichtig so zu platzieren, dass seiner Lunge nichts passieren würde. Und wusch mich dann anschließend selber sauber. Mit dem wissen, dass Kakarott mich beobachtete. Wenn auch nur unauffällig, doch mir blieb es nicht verborgen.
 

Mich störte es keinen Meter. Sollte er nur gucken. Schließlich würde ich der einzige sein, denn er so sehen würde. Er würde gar nicht mehr die Chance bekommen, irgendwelche anderen Männer, oder auch Frauen Nackt zu sehen. Schließlich wollte ich ihn ja immer noch töten.

„Wieso … wieso tötest … du mich … nicht … das willst du doch … nicht wahr? ...“ Keuchte Kakarott und ich war sprachlos. Wie konnte er das wissen, ohne das ich es auch nur einmal gesagt hatte.

„Ich kann … es seit damals … riechen … und Ihr ...“ Kakarott Hustete und mich wunderte nicht, dass er dabei Blut spuckte. Doch wie es mir schien, sprach er dennoch weiter.

„… hättet es so einfach haben können … tötet ihr mich … was anderes will ich nicht mehr … nicht nachdem … was ihr mir angetan habt ...“ Und wieder einmal hustete Kakarott und es gefiel mir nicht. Wieso will er so sehr das ich ihn töte. Ja okay ich möchte es sehnlichst, aber … da muss doch noch was anderes außer die Misshandlung dahinter stecken? Jedoch wurde ich nicht schlau daraus warum. Vielleicht lag es ja an ihm. Hatte er Gefühle? Oder gar was anderes? Na ja es konnte mir egal sein.

„Kakarott?“ Er sah mich an.

„Ich werde dich töten. Jedoch nicht jetzt. Wo du dich nicht einmal mehr wehren kannst. Wo bliebe da der Spaß?“ Mehr gab ich nicht von mir und ließ die Aussage so im Zimmer stehen. Widmete mich wieder meinem Bad zu und wusch mich fertig.

„Macht … macht was ihr für richtig haltet … jedoch verliert ihr einen Starken Kämpfer … zumal ich ohne diese Ki – Kuffs stärker wäre als ihr … mit goldenem Haar und Türkisen Augen ...“ Hörte ich Kakarott sprechen und dachte mich zu verhören.

Goldenes Haar – Türkise Augen? Was hat das nur zu bedeuten? Sollte er ein … Nein! Niemals? Nicht er! Keine Unterklasse. Nur mir soll es vergönnt sein. Und keinen anderen Knurrte ich in Gedanken und sah ihn mir an. Wie er da so da saß. Wie ein Häufchen elend. Nein er war niemals der Krieger aus der Legende! Das konnte er nicht sein. Weswegen ich es einfach ab tat und so tat, als hätte ich das nie gehört.

„Tze …“ Ich konnte mich gerade noch so zusammen nehmen um nicht wieder auf ihn einzuprügeln. Immerhin brauchte er im Moment eher ärztliche Hilfe als Schläge. Aber er machte mich mit solchen Worten wahnsinnig und wütend. Sehr wütend. Weswegen ich beschloss so schnell wie möglich, von hier zu verschwinden. Duschte mich in aller Ruhe fertig, ehe ich mir ein Handtuch heran zog und es um meine Hüfte schlang. Scheiße! Meine Klamotten kann ich gar nicht mehr anziehen. Die sind ja voller Blut. Und beschloss einfach diesen Baka zu fragen, ob ich … Wieso fragen? Dachte ich mir. Immerhin war es mein Recht.

„Wo ist dein Kleiderschrank? Ich brauche Klamotten.“ Und sah ihn an. Er schaute mich an und nickte. Hob langsam seine Arme und zeigte mir wo ich suchen musste. Da mir das allerdings zu blöd war, ging ich zu ihm, hob Kakarott kurzerhand hoch.

„Wo?“ Fragte ich noch mal kühler. Brachte ihn aber tatsächlich in den Raum zurück, von dem ich ihn vorher ins Bad gebracht hatte. Na das hätte ich mir ja auch denken können? Seufzte ich in Gedanken und setzte ihn auf sein Bett ab. Sah aus den Augenwinkeln, wie er sich zurück sinken ließ und versuchte nicht vor Schmerz zu stöhnen. Ich musste aber grinsen. Ja fühle den Schmerz. Es wird nicht dein letzter sein ... Mein grinsen wurde nur breiter. Doch schnell fing ich mich wieder und öffnete seinen Schrank und begann dort drinnen zu wühlen. Was ich allerdings dort fand, gefiel mir überhaupt nicht.

Verheimlichte mir Kakarott etwas? Etwas ganz entscheidendes? Ich musste es wissen und holte es heraus.

Aber nicht um vorher eine Shorts rauszuholen und sie zu Kakarott zu schmeißen. Er verstand zum Glück und zog sie sich wohl unter starken Schmerzen an. Jedoch kam es mir so vor, als würde er sich etwas besser fühlen, nicht mehr gänzlich Nackt vor mir zu sein. Soll mir nur recht sein! Suchte mir etwas halbwegs würdiges und passendes raus und war erstaunt in welchem zustand seine Gi Anzüge waren. Ich selbst trug einen der mich ganz klar zur Elite auswies und fragte mich, weshalb, Alle seine Gi Anzüge der Elite angehörten. Er aber keinen davon trug? Das musste ich natürlich nachhaken. Ganz klar.

„Wieso hast du Gi Anzüge der Elite in deinem Schrank hängen?“ Fragte ich und sah seinen Überraschten Blick, als er sich abmühte sich auf zu setzten.

„Sie gehören … mir … ich habe sie damals von … eurem Vater bekommen … doch ich wollte nicht … trotzdem gehören sie mir. Ich sollte, wenn ich soweit sein sollte … zu ihm gehen ...“ Hatte ich da richtig gehört. Kakarott hat freiwillig darauf verzichtet. Wie dumm war er denn? Aber es konnte mir egal sein.

Stopp Moment? So egal ist es nicht. Wenn das wirklich stimmte? Hatte ich auch wenn ich der König war, ein Kapitalverbrechen begangen.
 

Und das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich hoffte er wusste nicht, was es für mich bedeuten könnte, bedeuten würde? Etwas was mir ganz und gar nicht gefallen würde ...



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Yugoku
2017-05-24T14:15:28+00:00 24.05.2017 16:15
Kaks scheint mehr Geheimnisse vor Vegeta zu haben, als dieser geahnt habe.XD
Bin gespannt, was da eigentlich hintersteckt. :3
Antwort von:  Luiako
30.05.2017 09:43
Ja das hat er ... ^^
Von:  Dark-Moon
2017-05-23T16:54:39+00:00 23.05.2017 18:54
Welches Kapitalverbrechen meint Geta? Welches Gesetz hat er verletzt? Ich hoffe das Kaks schnell wieder auf die Beine kommt. Ich bin aufgeregt was da noch alles kommt? Mach bitte so schnell wie möglich weiter freundlichen mich schon richtig darauf.
LG Moon
Antwort von:  Luiako
23.05.2017 19:00
Das kläre ich noch auf. Keine Sorge. Ich lass keinen im ungewissen.
Von:  nala1988
2017-05-23T15:10:36+00:00 23.05.2017 17:10
oh man wieder ein klasse kapitel ich möchte mehr.hoffentlich sind die ki-kluffs bald ab,dann kann kaks sich rächen sobald er gesund ist.vegetas vater hat sich bestimmt auch an ihn vergangen und damit kaks immer freien zutritt hat bekam er auch die elite klamotten und nicht nur wegen dem super saiyajinstatus
Antwort von:  Luiako
23.05.2017 17:16
Wer weiß ... wer weiß ... Abwarten was passiert *grins*
Von:  Tales_
2017-05-23T15:00:43+00:00 23.05.2017 17:00
Huhu,
Ich freu mich sehr das du eine Fortsetzung schreibst!
Die ersten beiden Kapitel waren sehr gut, gerade zu fesselnd. Wenn echt heftig wie kalt Vegeta mit dem armen umgeht...

Hoffentlich quält er ihn nicht noch mehr...
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht!
LG Shanti
Antwort von:  Luiako
23.05.2017 17:17
Wir werden sehen, ob Geta, Kaks noch weiter quält oder nicht. Und was weiterhin passiert *hihi*


Zurück