Zu Hause

Zu hause

Zu Hause -Sword Art Online Kurzgeschichte
 

Es sind einige Tage vergangen, seid Asuna zusammen mit Kirito und ihrer Tochter Yui das Haus am See auf der Ebene 22 wieder gekauft haben. Sie haben zwar fast ihre gesamten Ersparnisse in ALO aufgebraucht, aber sie würden es immer wieder tun, denn hier fühlten sie sich am wohlsten, denn hier können sie bei denen sein die sie am meisten lieben und einen Familie sein.
 

Asuna ist auf dem weg nach Hause oder für sie eher, auf dem Weg zum Haus ihrer Eltern, denn zuhause ist für sie das Blockhaus im Online Game.

Sie macht die Haustür auf und betritt ihr Elternhaus. Sie war total müde, musste sie heute von einem Termin zum anderen hetzten, weil ihr Mutter mal wieder meinte, es gehörte zu ihren Pflichten. Also musste sie sich den ganzen Tag bei Meetings und Veranstaltungen das Geschwafel der Geschäftspartner ihrer Eltern über sich ergehen lassen. Auch die verkuplungs versuche mit den Söhnen der Geschäftspartner musste sie ertragen. Sie wusste das ihre Mutter immer noch dagegen ist, dass sie mit Kazuto zusammen ist, aber das ist Asuna egal. Mittlerweile ist ihr wirklich egal was ihre Mutter sagt. Asuna hat sich vorgenommen ihr starkes selbst aus dem Online Game, auch jetzt in der Realen Welt zu zeigen. Sie will ihr Leben so leben wie sie es für richtig hält und nicht wie ihre Mutter es von ihr Verlangt. Zwar muss Asuna an solchen Veranstaltungen teilnehmen und auch die Flirterei der Söhne von den Geschäftspartnern muss sie ertragen, aber alles nur mit den Gedanken, dass sie am Abend wieder bei ihren Liebsten in ALO ist und glücklich mit ihnen in ihrem Blockhaus als Familie leben kann.
 

So auch jetzt. Asuna geht die Treppe hoch in ihr Zimmer und zieht sich eine kurze Short und ein Tanktop an, dass enge Kleid, was sie den ganzen Tag an tragen musste hängt sie auf einen Bügel zurück in den Schrank. Jetzt geht sie zu ihrem Bett und legt sich auf die Decke. Dann nimmt sie ihr Amusphere, setzt es sich auf den Kopf und macht es an. „Link Start“.
 

Im Spiel erscheint Asuna vor dem Blockhaus mit einem lächeln im Gesicht. Sie geht zur Haustür und öffnete diese. Kaum eingetreten hört sie auch schon die näher kommenden Schritte die auf sie zugelaufen kommen. „Mama, endlich bist du da,“ sagt Yui, die mitbekommen hat das sich Asuna ins Spiel eingeloggt hat (nicht vergessen das Yui die Spieler ID´s ihrer Eltern spüren kann=) ) und wirft sich Asuna beim laufen in die arme. Diese fängt Yui lachend auf und umarmt sie fest. Asuna freut sich immer sehr ihr Tochter zu sehen und sie in den armen halten zu können. Es zerbricht ihr jedes mal das Herz, wenn sie sich ausloggen muss und ihre Tochter in der Virtuellen Welt alleine zurücklassen muss.
 

„Yui, ich freue mich so endlich zu Hause zu sein“, sagt Asuna und hebt Yui hoch um sie auf ihre Hüfte zu setzten, damit sie Yui besser betrachten kann und um sie noch ein wenig länger in den armen zu halten.

„Und was hast du heute so gemacht Yui?“, fragt Asuna und tritt, mit Yui aif den arm, richtig ins Haus ein und schließt die Tür hinter sich.

„Ich war heute mit Leafa und Silica bei einer Blumenwiese. Die beiden wollten einige seltene Blumen suchen. Die Wiese war so schön, aber am liebsten wäre ich mit dort mit Papa und dir gewesen.“, erzählte Yui ihrer Mutter und legte ihren Kopf auf Asuna´s Schulter. „Das werden wir Yui, versprochen. Papa und ich werden auch mit dir dort hin gehen, nur wir drei und vielleicht können wir dort auch ein Picknick machen, hm was meinst du dazu,“, sagte Asuna und schaute liebevoll in das Gesicht ihres Kindes. Asuna verspürte immer so ein unglaubliches Glücksgefühl so ein Kind zu haben wie Yui. Sie hätte es niemals für möglich gehalten, mit so einer wundervollen Tochter gesegnet zu sein. Sie liebte Yui so sehr uns will sie um nichts auf der Welt mehr missen. Auch weiß sie das sie uns Kazuto eines Tages einen Weg finden werden Yui in die Reale Welt zu holen. Sie glaubte ganz feste daran und hält diesen Traum fest in ihrem Herzen bis er eines Tages wahr werden wird.

„Jaaaa, das ist eine tolle Idee,“ sagte Yui und strahlte übers ganze Gesicht.

„Was ist eine tolle Idee?“ frage auf einmal eine Stimme hinter ihnen. Asuna drehte sich um blickte in das Gesicht von ihrem Freund und im Spiel ihrem Ehemann. „Papa, „ sagte Yui und strahlte ihrem Vater entgegen. Kirito ging auf seine kleine Familie zu und legte eine Hand auf Yui´s Kopf und die andere auf Asuna´s Wange. „Hallo ihr beiden, sorry das es etwas gedauert hat,“ sagte er und lächelte Yui und Asuna an.

„Schon ok. Wir reden gerade davon, dass wir mit Yui zu einer Blumenwiese gehen könnten und dort ein Familien Picknick machen“., sagte Asuna und lächelte Kirito voller liebe an. „Ja natürlich können wir das machen,“ sagte Kirito und streichelte Yui über den Kopf.

„Ja, Supi“, freute sich Yui.

„So wie wäre es wenn ich jetzt schnell was zu essen mache. Du hast doch bestimmt Hunger oder Yui“?, frage Asuna und schaute Yui an. „Ja hab ich Mama“, sagte Yui. Kirito nahm dann Yui auf seine eigenen Arme damit Asuna in der Küche etwas zum Abendessen zubereiten kann. Kirito kitzelte Yui ein wenig und wirft sie anschließend in die Luft um sie auf zu fangen. Yui quietscht vor Freude und lacht aus vollem halse. Kirito freut sich über den Spaß, den seine Tochter hat uns stimmt der Heiterkeit mit ein. „So wie wäre es wenn wir nun den Tisch decken gehen, damit Mama nicht alles alleine machen muss“, sagte Kirito und stellt Yui auf ihre eigen Füße auf dem Boden ab.

Nachdem sie den Tisch gedeckt hatten, gingen Vater und Tochter Hände waschen, denn Asuna war fertig mit Essen machen und so konnten die drei zusammen essen, wie eine kleine Familie.
 

Nach dem Essen spielten die drei noch ein wenig Karten. Yui setzte sich dann, nach einer zeit auf den Schoß ihrer Mutter und lehnte sich an ihre Brust um den Herzschlag von Asuna zu lauschen. Asuna legte die arme um Yui und drückte sie noch ein wenig an sich und summte ein Schlaflied. Dabei schlief Yui dann ein und als Asuna aufblickte um nach Kirito zu schauen, der auf der Rechten Seite von ihr saß, sah sie das auch er eingeschlafen war.

*Tja, wie der Vater so die Tochter*, dachte Asuna und beobachtete ihre liebsten während diese schliefen.
 

Ja, hier war sie zu Hause, hier in ihrem Blockhaus wo die zwei Personen sind die sie am meisten liebte.