Zum Inhalt der Seite

Last Heritage of White Tiger

~Ray's Story~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Completion of a heritage

Aloha!

~~;

Ja, ich habe mir viel Zeit gelassen...

Halbes Jahr *grummel*

Und es tut mir Leid! T.T~
 

Ich muss auch zu meiner Schande eingestehen, dass ich den Teil persönlich nicht so toll finde.

Inhaltlich hat er das Finale erreicht, von der Länge eines meiner schwächsten Kapitel und ansonsten mag ichs einfach nich ._.~
 

Vielleicht mögt ihr's ja =3

Also hiermit ist das offiziell letzte Kapitel von Ray's Story geschrieben!
 

[Es folgen aber noch ein Epilog und "Die peinlichsten Szenen aus Ray's Story" '-'v Versprochen! Nur wann das zeitlich hinhaut ist eine andere Sache... abwarten :)]
 

Viel Spaß beim offiziellen, letzteb Storykapitel vor dem Epilog wünscht

Claudi~
 

PS: "Text" bedeutet, dass die Bitbeasts sprechen... bei Verwirrung, welches spricht, fragt mich einfach *g* Sollte aber eindeutig sein.
 

~~;~~
 

Completion of a heritage
 

Sein Kopf schmerzte höllisch und er fror. Es kam ihm vor, als brächte das grelle Licht, dass beim Öffnen seiner Lider in seine Augen schien, jede seiner überstrapazierten Gehirnpartien zum schmerzhaften Schmelzen. Wo er war, wusste er nicht. Das Letzte, an das er sich erinnern konnte, waren ein schmerzhafter, betäubender Schlag auf den Hinterkopf und Kais sich langsam entfernende Stimme. Ray wollte sich bewegen, doch stellte er schnell fest, dass dies wohl fürs Erste das Letzte war, was er tun konnte. Dicke Eisenfesseln an Händen und Füßen verhinderten die kleinste Bewegung und verursachten durch die Reibung nur noch zusätzliche Schmerzen. Irgendwie war da einem der Drang, sich zu bewegen, doch nicht mehr SO wichtig... Allerdings hatte er jetzt auch umso mehr Zeit darüber nachzudenken, wo er wohl war. In einem der komischen Miefbunker Voltaires vermutete er, aber da konnte er im HQ der Biovolt ja wohl NIE falsch liegen... Dann entdeckte er die Eisenfesseln an der Decke. Schien so etwas wie die private Lobby eines durchgeknallten Folterknechtes zu sein, der seine potentiellen Opfer gern hängen sah...

"Ich hoffe, mein Gast hat auch gut geschlafen?"

Hey, er hatte gar nicht so falsch gelegen! Niemand Geringeres als Voltaire Hiwatari betrat den kalten Steinraum und schob seine *erhabene* - obwohl Ray in Gedanken eher das Wort *aufgequollene* bevorzugte - Gestalt in das Blickfeld des Chinesen. Mit einem hämischen Grinsen bedachte der Alte ihn.

"Du darfst Dich geehrt fühlen, Kon. Du liegst gerade in meinem privaten Heiligtum - der hochmodernen Folterkammer der Biovolt Corp.¹!", Voltaire riss die Arme in die Luft, als wollte er die kalte Kluft um sich herum anbeten, "Nicht viele haben die Ehre, in dieser kleinen Hölle auch ihr Grab zu finden. Die meisten lasse ich dann weiterhin in Kerkern versauern, wo sie Tag und Nacht in ihren Alpträumen um Hilfe schreien, sich auf dem Boden wie sterbende Würmer winden und langsam an seelischem Elend zugrunde gehen. Sag' mir, Ray... Was erwartest Du in dieser Kammer? Einen raschen oder doch eher hinausgezögerten Tod? Hier, wo mein eigener Enkel Dich niemals erreichen wird, um Dich und Dein erbärmliches Leben zu retten?"

Was er erwartete? Dass Kai oder irgendjemand, der Voltaire ebenfalls nicht leiden konnte - was nicht grade Wenige waren - endlich hier herein kam und dem senilen Bastard in den breiten Arsch trat! Sterben konnte und wollte Ray nicht; weder in diesem Bunker, noch in diesem Hauptquartier noch durch die Hand dieses Wahnsinnigen, der nicht einmal davor zurückschreckte, seinen eigenen Enkel an die Firma zu ,verkaufen'!

"Ist auch egal.", Voltaire schnaubte, "Deine Redefreudigkeit beweist mir, dass Dir jeder Tod recht ist. Also bevorzuge ich die letzte Variante. Ich glaube nämlich, dass ich den Anblick meines Enkels lieben würde, wenn er hier stünde und Dich sterben sähe... Und ich ihn danach selbst in den Tod schickte."

"Warum?", fragte Ray entsetzt, "Er ist Ihr Enkel!"

"Tja.", der Alte wandte sich ab, als würde ihm das, was er sagen wollte, ziemlich schwer fallen, "Er hat keinen Wert mehr für mich. Er hat mich betrogen und verraten. Aber natürlich hast Du Recht, Kon. Ich sollte ihn nicht gleich umbringen. Auch ihn leiden zu sehen wäre eine wahre Freude."

Okay... Der Alte war definitiv KRANK! Und ziemlich sadistisch...

"Aber um überhaupt hier herein zu kommen, müsste er sowieso noch mein nettes ,Schoßtierchen' umgehen..."
 

~~;~~
 

"Ach du Scheiße...", Kai' s Augen wurden immer größer, als er das schwarze Untier - schwärzer, als Black Dranzer es je hätte sein können - in dem riesigen Glasbehälter entdeckte, "Was Ray dazu sagen würde?"

Tatsächlich schwamm eine riesige, schwarze Kopie von Ray' s Bitbeast Driger in einer Flüssigkeit, die Kai vage an eine Mischung aus flüssiger Götterspeise und dem Ergebnis einer Kotzattacke erinnerte.

"Ein Zuchtbehälter.", murmelte Tala, "In so etwas wurden die unbegabten Schüler der Abtei gesteckt, um ihre Vitalwerte aufzuputschen. Boris hat dieses Zeug vor geraumer Zeit entwickelt; vermutlich, nachdem er sich das erste Mal selbst im Spiegel gesehen hat. Aber das Schlimmste an diesen Glasdingern sind wohl die unendlich vielen Kabel, die man in den Körper gesteckt bekommt. Der erste Computer der Welt würde einem da die Hand reichen."

Kai war das Ganze nicht so neu, wie er gedacht hatte. Er hatte durchaus die Forschung und Entwicklung dieser Flüssigkeiten mitbekommen, als Boris noch in die Hiwatari- Villa ein- und ausgegangen war. Weit, bevor die Abtei renoviert und als HQ genutzt wurde. Eine Flüssigkeit, die dazu konzipiert war, körperliche und geistige Kräfte drastisch zu erhöhen. Leider waren die Nebenwirkungen genauso hochprozentig vertreten wie die Wirkung: Chancen auf Herz- und Kreislaufversagen wurden um ein tausendfaches mit den Superkräften erhöht. Also sozusagen ein Deal mit dem Teufel persönlich. Man verkauft seine Seele für das, was man begehrt, doch das Kleingedruckte, das man zuvor nicht gelesen hat, entfaltet sich dann, wenn man denkt, den Teufel überlistet zu haben.

"Ob wir mit dem kämpfen müssen, wenn wir hier vorbei wollen?", ängstlich schluckend betrachtete Bryan den schwarzen Tiger, "Wir er uns fressen²?"

"Da gibt es wohl nur eines: Probieren geht über Studieren...", Kai schluckte hart, "Sollte es so sein und wir werden erledigt, bete ich, dass wenigstens ein einziges Mal ein verfluchtes Wunder Ray' s Leben rettet..."

Dann gab er seinem bebenden Herzen einen Ruck und rannte los; Tala und Bryan hinterher. Vorbei an dem riesigen Behältnis; an der augenscheinlichen Bedrohung, die man nicht nur sehen sondern auch tief in den Knochen spüren konnte.

"Wir leben noch...!", keuchte Bryan, "Haben wir es echt g...!"

Doch Kai presste ihm eine Hand auf den Mund.

"Ich habe etwas gehört.", flüsterte er, "Und es kam zweifelsohne von dem Vieh da..."

Dann ertönte ein lautes Fauchen, sodass sich die drei Jungen die Ohren zuhalten mussten. Das Bitbeast in seinem Glasbehälter sah sie aus leuchtend grünen Augen feindselig an; die Zähne gefletscht. Es war, als brannten die Augen des Monstrums in einem grünen Feuer. Dann knirschte es. Feine Risse zogen sich durch das Glas; wurden dann immer breiter, bis die grüne Flüssigkeit herauszulaufen begann.

"Was machen wir jetzt?", fragte Tala kleinlaut.

"Jetzt...", begann Kai und zog Dranzer aus seiner Tasche, "...zeigen wir diesem billigen Klon, wo er besser hätte bleiben sollen: Und zwar in der verdammten Hölle."

Auch Bryan und Tala zogen ihre Blades und starteten sie gemeinsam mit Kai, um ihre Bitbeasts freizusetzen. Schon klirrte das Glas des riesigen Behälters und das schwarze Bitbeast war frei. Eine Welle grüner Flüssigkeit spülte über die drei Blades hinweg und brachte sie noch vor dem Erscheinen der Bitbeasts zum Stehen. Die Kraft des schwarzen Tigers war unglaublich. Fassungslos über diese Macht starrte Kai die sich abfällig schüttelnde Kreatur an, die noch weitaus böser war als Black Dranzer. Boris und sein verdammter Großvater waren mit dieser Schöpfung einen Schritt zu weit gegangen...

"Du Kai?"

"Was ist?!"

"Ich glaube... wir sind tierisch am Arsch."
 

~~;~~
 

Derweil huschte in für menschliche Augen zu hoher Geschwindigkeit ein weißer Tiger mit bernsteinfarbenen Augen über einen anderen Gang des Systemtraktes der Biovolt. Sein Herr schwebte in großer Gefahr und derjenige, der gewillt war, bis in den Tod mit ihm zu gehen, durch eine gotteslästerliche Kopie verhindert. Nun war seine Zeit wieder gekommen; wenn alle Stricke zu reißen drohten. Das drängende Gefühl, seinen Herren retten zu müssen, trieb den stolzen Tiger voran. Die wenigen Widerständigen der Biovolt wurden einfach zur Seite geschleudert, da sie ihm nicht schnell genug ausweichen konnten. Dann, am Ziel angekommen, nahm er das höhnische Monster ins Visier, fauchte und machte einen riesigen Satz.
 

~~;~~
 

Hätte Ray' s Kehle nicht nach einem winzigen Tropfen Flüssigkeit gelechzt und wäre trocken gewesen wie eine Wüste, hätte er vermutlich geschrieen. Nicht aus Furcht oder Hass, sondern aus Überraschung. Er spürte eine ihm vertraute Energie, die sich rasch seiner derzeitigen Position näherte. Er wusste von der ersten Sekunde an, um wen es sich handelte.

"Soso.", Voltaire hielt etwas von der Größe eines Steins in der Hand, und als er das dazugehörige Messer zum wetzen in die Hand nahm, rechnete Ray schon mit dem baldigen Ableben, "Mein Enkel ist also schon da. Interessant. Und ich dachte schon, Boris hätte einmal in seinem Leben etwas richtig gemacht. Tja. Nun ist Kais Reise leider zu Ende. Und Deine auch."

Er wandte sich wieder Ray zu, während er mit ruhigen Gesichtszügen aber innerer, wahnsinniger Freude anfing, die Schneide des Messers über den Stein zu reiben. Ray' s Gedanken formten sich zu einem einzigen, inneren Schrei des Entsetzens. Innerlich hatte er sich damit abgefunden, ständig in Gefahr und unter Beschuss der Biovolt zu sein, aber jetzt, wo er hier lag, machtlos unter der Bosheit von Voltaire Hiwatari, der seine Folter in vollen Zügen genießen wollte, waren diese Abfindungen ein richtiger Spaziergang gewesen. Ray hatte immer gedacht, es gäbe nur die Variante von Tod, in der man einen kurzen Schmerz und danach nichts mehr spürt. DAS war garantiert nicht besagte Variante.

"Nanu, Du bist ja so bleich?", höhnte Voltaire, "Angst? Musst Du nicht haben. Du wirst vor lauter Schreien nichts spüren. Woher ich das weiß? Tue ich nicht. Aber so falsch kann ich nicht liegen."

"Sie sind ein grausamer, verbitterter, alter Mann.", krächzte Ray, "Ich kann nur zu gut nachvollziehen, warum Kai so wurde, wie er ist."

"Kannst Du das denn? Kennst Du wirklich alle Details in Kais Leben? Hat er Dich in alles eingeweiht? Es scheint so. Aber im Grunde Deines kleinen, zu ehrlichen Herzens wirst Du es niemals nachvollziehen können."

Nein, je mehr der Alte laberte, umso weniger wollte und konnte Ray das. Sein Mitleid auf den Mann über ihm wuchs stetig, doch das Gefühl von schmerzendem Hass blieb aus. Eine arme, verirrte Seele... die durchaus im Stande war, sein Leben hier und jetzt zu beenden.

Bitte, Kai, beeil dich...
 

~~;~~
 

"Oh mein Gott..."

Bryan wich zurück und auch Tala packte langsam aber sicher die schiere Angst. Nur Kai stand regungs- und scheinbar furchtlos da und starrte Black Driger an.

"Das soll es also gewesen sein?", murmelte er vor sich hin, "Am Ende doch geschlagen von einem wahnsinnigen, alten Mann und seinem grenzdebilen Gefolge? Der Erbe und sein Helfer sollen versagt haben? Und DAS SOLL ALLES GEWESEN SEIN?!"

Sein Brüllen hallte über den gesamten Korridor; Tala und Bryan waren vor Schreck zusammengefahren und die verletzten Bitbeasts sahen den Blauhaarigen ebenfalls ein wenig verwirrt an. Aber in ihren Augenwinkeln glomm Hoffnung.

"Ray...", Kai ballte die Hände zu Fäusten, "Wir haben nicht umsonst so viel auf uns genommen, so viele Opfer gebracht und sind durch die Hölle gegangen, um vor der Erfüllung unserer Mission und unserer Träume zu scheitern! Hörst Du mich, Du blödes Mistvieh - ich gebe nicht auf! Und wenn ich im Kampf gegen Dich sterbe, dann ist es das, was das Schicksal fordert! Hauptsache, es war nicht alles umsonst!"

"Kai, sei nicht dumm! Wem nützt Du, wenn du krepierst!? Ray würde das nicht wollen!", Tala hatte sich wieder gefangen und packte Kai am Arm, "Was, wenn er jetzt Deine Hilfe braucht? Wir kriegen Dich an dem Vieh vorbei, ob Du willst oder nicht!"

Im nächsten Moment fegte ein Schatten über sie hinweg. Als er zwischen ihnen und Black Driger aufkam, hätten die Jungs am liebsten vor Freude gejubelt. Driger stand in voller Größe und Anmut vor ihnen und war bereit für den Kampf gegen seine schwarze Kopie.

"Kai... lauf. Rette den Herrn. Die Tür ist offen. Um den Schwarzen kümmere ich mich."

Kai nickte, und während er losrannte, stürzte sich Driger auf das schwarze Bitbeast und versenkte Krallen und Zähne in dessen Fleisch. Es schrie auf.

"Folgt mir!", schrie Kai Tala und Bryan zu, "Und nehmt eure Bitbeasts mit!"

Im gleichen Atemzug rief auch er Dranzer zurück und steuerte strikt auf die große Tür am Ende des Korridors zu. Die letzten Minuten, die für die Rettung Rays benötigt wurden, waren angelaufen und Kronos, der Herr der Zeit, war nicht gnädig, ihnen noch mehr Zeit zu geben, als sie hatten.
 

~~;~~
 

"Ich hoffe, Du hast Dein Testament schon geschrieben und Dich von Deinen Liebsten verabschiedet. Sie werden Dich nämlich nie wieder sehen.", grinste Voltaire triumphierend.

"Oh.", meinte Ray sarkastisch grinsend, "Mir fällt da ein, dass ich meine liebe Tante Patty vergessen habe - darf ich sie noch einmal anrufen und ihr erzählen, dass sie mir keine Unterwäsche mehr zum Geburtstag häkeln muss?"

Voltaire zog eine Augenbraue hoch.

"Ja, leb Deinen letzten Zynismus noch aus, Kon. Vielleicht haben die in der Hölle da unten denselben, schwarzen Humor wie Du. Nur, dass sie den Tod nicht so fürchten wie Du nun."

Hinter ihm ertönte ein glucksendes Lachen.

"Du musst es ja wissen, mein geliebter Großvater.", Kai trat aus einem der Schatten hervor.

Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sein Blick war kühl und amüsiert.

"Wie bist Du hier herein gekommen?! Das Bitbeast vor der Tür hätte Dich in Stücke reißen müssen!", rief Voltaire erschrocken aus, bevor ein kleines Lächeln seinen Mundwinkel umspielte, "Oder hast Du etwa Deine süßen Begleiter geopfert, um hierher zu gelangen? Immerhin sehe ich nur Dich..."

"Dein kleines Haustier ist draußen beschäftigt und hatte keine Zeit, sich um uns zu kümmern.", langsam schritt Kai auf seinen Großvater zu, "Und ich bin keineswegs allein hier. Also gib schon auf oder muss ich mir die Finger an meinem eigenen Abschaum von Blutsverwandten schmutzig machen?"

"Du glaubst wohl, Du wärst besonders cool, was? Aber da hast Du Dich geschnitten, mein lieber Enkel... Immerhin halte ich das Leben Deines kleinen Freundes in der Hand...", zur Untermalung seiner wahren Worte richtete Voltaire das gewetzte Messer an Ray' s entblößte Kehle, "Na, wie sieht's nun aus, Enkelchen? Du machst mir keine Angst - denn entweder greifst Du mich an und ich reiße den kleinen Bastard mit in den Tod, oder Du ergibst Dich und ich schicke euch zusammen in die Hölle."

"Kai...", selbst angesichts des Messers über seiner Kehle lächelte Ray überglücklich, "Ich wusste, dass Du kommst..."

"Schweig still!", fauchte Voltaire und fuhr mit der Messerspitze über Ray' s rechte Wange und schlitzte sie auf, sodass das Blut heraus quoll.

"Verdammt!", schrie Kai, "Los, sonst bringt der debile Mistkerl ihn um!"
 

~~;~~
 

Mit tränenverschleiertem Blick konnte Ray erkennen, wie Tala und Bryan aus ihren Verstecken kamen; sie lenkten Voltaire' s Aufmerksamkeit auf sich, sodass Kai von hinten auf seinen Großvater losging, um ihn zu entwaffnen. Ray selbst wollte vor Schmerz schreien, aber er unterdrückte den Drang, aus Angst, der senile Mann würde ihn noch einmal angreifen. Blut lief in sein rechtes Auge, sodass er es schließen musste.

Verdammt, warum will ich wegen dem kleinen Kratzer flennen? Wo es mir doch eigentlich blendend geht - zumindest im Gegensatz zu meinen letzten Verletzungen...

Dann schrie er stumm auf, als er sah, dass die Klinge, um die Kai und sein Großvater rangen, Kai' s Brust streifte und trotz dieser leichten Berührung die Kleidung zertrennte und eine blutende Furche zog. Das Ding musste schärfer sein als die Sense von Gevatter Tod...

"Ray! Wir machen Dich los!", flüsterte Tala ihm ins Ohr, "Halt still, wir holen Dich hier heraus!"

Ray nickte, sah aber weiter dem Kampf zu. Kai schien wütender geworden zu sein, denn nun drückte er die Messerspitze in die Richtung seines Großvaters.

"Du verdammter Dreckskerl!", schrie er, "Ich bring Dich hinter Gittern, das schwöre ich! Und da wirst Du bis an Dein verdammtes, mickriges Lebensende bleiben!"

Voltaire' s Augen weiteten sich, aber er dachte nicht ans Aufgeben. Dennoch war er seinem rasenden Enkel nun kräftemäßig unterlegen. Dann wurde Ray vom Tisch gezerrt und außer Reichweite des Kampfes gebracht.

"Kai...", ächzte er, "Bitte - helft Kai... lasst mich... ich pack das schon..."

Tala sah ihn besorgt an.

"Bryan? Sollen wir?"

Der Andere zuckte die Achseln.

"Kommt drauf an, ob es uns das wert ist, vom Chef enthauptet zu werden. Schließlich ist das sein Großvater, gegen den er da kämpft und endlich, nach all den Jahren der Bitter- und Einsamkeit sowie der gnadenlosen Unterdrückung, hat Kai endlich eine Chance auf einen Sieg über seine Nemesis.", murmelte Bryan, "Ich glaube, wir schreiten erst ein, wenn es zu viel für ihn wird, aber das glaube ich jetzt noch nicht."

Ray, der seine Hände langsam wieder spürte, fasste sich an die noch immer stark blutende Wunde in seinem Gesicht. Verdammt - das gab sicher ne richtig schön hässliche Narbe...

"Hier, drück das drauf.", Bryan streckte ihm ein feuchtes Taschentuch in die Hand, das nach Desinfektionsmittel roch, "Ich habe einen Erste-Hilfe-Koffer gefunden - das Zeug brennt zwar, aber vielleicht ist das Deine Chance, nicht auszusehen, als wärst Du bei der Marine gewesen."

"Danke.", nuschelte Ray und nahm das Tuch, "Ohne euch wären wir verloren gewesen."

Er drückte das Tuch auf die klaffende Wunde und es brannte wie die Hölle. Doch nach einigen Sekunden legte sich der Schmerz und er spürte die lähmende Wirkung des Mittels. Schmerzstillendes Mittel.

"Da hast Du Recht. Ohne uns wärt ihr verloren gewesen."
 

~~;~~
 

"Scheint so, als wäre es das gewesen.", mit kalten Augen sah Kai auf seinen Großvater herab, der nun am Boden saß und auf die Spitze des Messers vor seinen Augen schaute, "All die Jahre der Bitterkeit haben mich auch eisige Kälte gelehrt - ich könnte Dich jetzt also einfach so umbringen, ohne, dass ich es bereue..."

"Das traust Du Dich nicht!", rief Voltaire, "Na los! Tu es! Für Deine lieben Eltern, die ich auf dem Gewissen habe!"

"Du hast gar kein Gewissen, Großvater, von daher ist es sinnlos, Dich von dieser jämmerlichen Gestalt zu erlösen. Der Tod wäre doch für Dich eine willkommene Geste, nicht? Lieber tot als geschnappt sagtest Du mir einmal. Nun werde ich Dich aber dieser Qual und damit auch der Justiz übergeben. Samt der Biovolt Corp."

Voltaire grinste.

"Du bist so ahnungslos, Kai."

Der Raum verdunkelte sich trotz brennender Lampen. Ein Schatten stieg hinter dem Rücken des Alten auf.

"Kai!", brüllte Ray vom anderen Ende des Raumes herüber, "Lauf! Es ist...!"

Doch noch bevor Ray geendet hatte, sah Kai es.

"Scheiße, ich dachte, der wäre hinüber!"

"Tja Kai. Die Dinge ändern sich."
 

~~;~~
 

Ray konnte es nicht fassen. Er hatte ihn doch...!

"Ray?", Tala legte eine Hand auf seine Schulter, "Ist das wirklich Black Dranzer oder hab ich mir beim Kampf vorhin beide Augäpfel gezerrt?"

"Nein.", sagte Ray, "Er ist es. Und er ist stärker als je zuvor."
 

~ Flashback ~
 

"Ist Black Dranzer nun für immer... weg?"

"Ja... Hör auf, an ihn zu denken. Er hat nur Unheil über dich gebracht; lass es nicht noch einmal soweit kommen. Seine verderbte Seele irrt nun in der Hölle und wartet auf jene, die ihm huldigen werden."
 

~ Flashback Ende ~
 

"...Auf jene, die ihm huldigen werden..."

Ray' s Augen weiteten sich.

"Kai! Mach und verschwinde von da! Er hat sich seelisch und teilweise körperlich mit dem schwarzen Federvieh verbunden!"
 

~~;~~
 

"WAS?!", keuchte Kai, "ER HAT WAS?!"

Er sah seinen Großvater an, der sich langsam vom Boden erhob. Black Dranzer stand kalt starrend hinter ihm und gleichzeitig schien der Alte selbst ein halber Vogel zu sein; zumindest wuchsen ihm schattenhafte Schwingen, die den Boden berührten.

"Eine schöne Metamorphose, nicht wahr mein Enkel? Ich habe die Seele von Black Dranzer zurückgeholt und er schenkte mir dafür überirdische Macht!", mit einem hässlichen Lachen ließ Voltaire Krallen aus seinen Fingerspitzen schießen, "Er ist eins mit mir und verleiht mir so die Unsterblichkeit!"

Kai griff in seine Tasche. Dranzer war da. Er hatte Black Dranzer schon einmal besiegt. Er würde es wieder tun. Immer und immer wieder. Egal, wie stark er war.

"Vergiss es, Kai.", sagte Voltaire berechnend, "Er ist machtlos. Einmal konnte er Deine Seele retten, aber dieses Mal ist selbst der mächtige Phoenix machtlos."

"Ach ja? Du unterschätzt meinen Dranzer etwas, Großvater...", knirschte Kai und holte seinen Blade mit Dranzer aus der Tasche, "Er wird siegen. Über alle, die sich mir in den Weg stellen."

Doch schon wurde er mit solch einer Wucht nach hinten geschleudert, dass er Dranzer fallen ließ. Er prallte gegen die riesige Tür und blieb vor ihr liegen. Ein dünnes Rinnsal Blut lief ihm über die Stirn.

"...das kann nicht sein..."

"Oh doch..."

Der drohende Schatten von Voltaire ragte über ihm auf.

"Achja, ihr da hinten... lasst eure Bitbeasts stecken, wenn ihr wollt, dass sie am Leben bleiben..."

Man hörte Zähneknirschen. Dann wandte Voltaire sich wieder Kai zu.

"Du warst viele Jahre ein gehorsamer Diener und eine hübsche Marionette. Aber Du hast Deine Schuldigkeit getan. Ich schenke Dir nun den ewigen Frieden und Deine Eltern wieder."

Kai zuckte nicht mit der Wimper, als die Krallen auf ihn zukamen. Er hatte sich immer mit dem Tod durch die Hand seines Großvaters abgefunden, aber der Gedanke, hier im selben Raum mit Ray zu sterben, hätte ihm fast die Tränen in die Augen getrieben. Ray... der Einzige, der ihn je wirklich geliebt hatte... Er spürte die Krallen schon auf seiner Haut; glaubte fast, den bittersüßen Geschmack des Blutes auf der Zunge zu haben... Doch dann... blieb die Zeit stehen.
 

~~;~~
 

"W-Was geht denn da ab?!", fragte Tala, sich die Augen immer und immer wieder reibend, so ungläubig war die Szene vor ihm.

"...Die Halskette!", rief Ray, "Das Symbol des Tigers! Voltaire hat mit seinen Krallen die Kette berührt - das muss einen Nebeneffekt ausgelöst haben!"

Dann wurde der Raum wieder richtig hell; der schwarze Schleier verschwand. Black Dranzer schrie auf; anscheinend hasste er grelles Licht, seit er in der Hölle gewesen war. Ray wusste nicht, wie viel Zeit ihm noch blieb, aber er selbst holte seine Kette unter dem T-Shirt hervor. Der goldrote Anhänger baumelte glitzernd und glänzend an ihr.

"Ich hoffe, ich tue das Richtige..."

Dann brach er den Anhänger entzwei. Und es ging alles rasend schnell. Driger stürmte durch die große Flügeltür, fegte Voltaire weg und schnappte mit seinen riesigen Fangzähnen ein Stück von Kai' s Kleidung und trug ihn in Windeseile zu Ray und den Anderen herüber. In dem Augenblick erstrahlte das Licht von Dranzer und der Phoenix erschien. Die beiden guten Bitbeasts nickten sich zu, bevor sie sich wieder auf Voltaire bzw. auf Black Dranzer stürzten. Dieser schrie nur wütend auf, als er sah, dass sein Diener gegen die Macht des weißen Tigers keine Chance hatte und sich seinem ältesten Feind gegenübersah: dem wahren Meister des Feuers; einem wahren Phoenix.

"Dieses Mal, Black Dranzer, bleibst Du in der Hölle. Durch ein persönliches Bannsiegel meinerseits."
 

~~;~~
 

Kai öffnete schwach die Augen. Als er Ray erblickte, konnte er sein Glück, noch am Leben zu sein, kaum in Worte fassen.

"Ray... Ich lebe? Was ist dann mit meinem Großvater und dem schwarzen Federvieh?"

"Das...", erklärte Tala, "Kannst Du Dir selbst ansehen. Sie kämpfen. Und es scheint eindeutige Sieger zu geben."

Das stimmte nur halb. Black Dranzer schien noch immer um einiges stärker zu sein als Dranzer. Dann ging Ray ein Licht auf.

"Zerbrich den Anhänger, Kai!", forderte er seinen Freund auf, "Dann wird Dranzer mächtiger!"

"Aber... sollte nicht logischerweise Driger stärker werden, wenn ich den Tiger zerbreche?"

"Das ist ein logisches Argument, aber die Schöpfer dieser Ketten hatten Anderes im Sinn.", erklärte Ray, "Als ich Dranzer zerbrach, habe ich meinen Schwur, Dich zu schützen und diese Mission zu erfüllen, erfüllt. Dadurch wurde Driger stärker und kann nun gegen die Macht des Bösen triumphieren. Zerbrichst Du den Anhänger mit dem weißen Tiger, erfüllst auch Du Deinen Eid. Dranzer wird Black Dranzer haushoch überlegen sein - wenn Du es wirklich willst."

"Natürlich will ich!", Kai betrachtete die Kette, "Die Frage ist nur, welchen Preis wir zahlen müssen, Ray."

"Mach Dir darum keine Sorgen, Kai.", sagte dieser lächelnd, "Solange es noch Hoffnung gibt zu gewinnen, gibt es keinen Grund, es nicht zu versuchen."

Ray hatte Recht. Kai nahm den Anhänger an beiden Enden und brach ihn entzwei. Anders als bei Ray, bei dem anscheinend alles ereignislos verlaufen war, schoss aus seinem zerbrochenen Tiger ein roter Lichtstrahl, der den roten Phoenix traf. Man konnte beobachten, wie Dranzer unter dem roten Licht, dass ihn nun einhüllte, zu wachsen begann. Black Dranzer wollte das verhindern und auf ihn einhacken, doch das rote Licht verbrannte Federn und Haut, als er ihm zu nahe kam.

"Das ist also das Grande finale, ja?", Tala verschränkte die Arme, "Wer hätte gedacht, dass es so kommt?"
 

~~;~~
 

"WAS bist Du?! Ein Werkzeug der Menschen?!"

"Nein. Ich bin kein Werkzeug. Ich bin die Justiz, die schwarze Kreaturen wieder in den Abgrund befördert. Und ich wache über die Bannsiegel, die das Dunkel versiegeln."

"Und dennoch lässt Du Dich von einem Menschen kontrollieren!"

"Ja. Weil er ein Gerechter ist. Nicht so wie Dein kleines Spielzeug."

"Er erfüllt seinen Zweck. Nie würde ich mich mit solch niederen Kreaturen auch nur eine Sekunde länger als nötig befassen! Du..."

"Genug geredet. Es ist Zeit für Dich, in die Hölle zurückzukehren."
 

~~;~~
 

Ray musste ein Würgen und einen Jubelschrei zugleich unterdrücken, als Dranzer dem schwarzen Phoenix das Herz aus dem Körper riss und es zu Boden fallen ließ. Black Dranzer selbst starrte noch einige Sekunden seinen Gegenüber an, dann wurde sein Blick leer und er fiel der Länge nach zu Boden. Voltaire, der von Driger in Schach gehalten worden war, wurde wieder zum Mensch und fiel erschöpft zu Boden; verlassen von seinem bösen Möchtegern- Gott und seiner Macht.

"Kai? Tut es weh?", Ray deutete auf die klaffende Wunde auf Kai' s Brust, "Bryan - hol noch so ein Tuch; Tala - sorge dafür, dass Voltaire gefesselt wird und ruft die Polizei. Der Alptraum... hat ein Ende."

"Ray... danke.", Kai schloss die Augen und lächelte, "Ich weiß zwar nicht wofür, aber ich danke Dir für alles, was Du für mich getan hast und dass Du an mich geglaubt hast."

"Du bist mein Ein und Alles, Kai...", seufzte Ray, "Ohne Dich hätte ich das hier nicht geschafft, geschweige denn überlebt... Dir ist es zu verdanken, dass ich noch lebe; Dein Großvater hätte mich getötet - oder weitaus Schlimmeres..."

Er legte seine nicht verletzte Wange an die von Kai und einige Minuten saßen sie nur so da, bis Bryan mit dem Tuch zurückkam. Kai drückte es sich auf die Wunde auf seiner Brust und stöhnte kurz gequält auf, bevor sein Gesichtsausdruck innere Zufriedenheit symbolisierte.

"Was für ein Ende...", murmelte er, "Ich hätte nicht gedacht, dass er Black Dranzer wieder zum Leben erwecken kann... Dieser miese Dreckskerl hat die härteste aller Strafen verdient, aber der Tod würde ihm nur recht kommen... von daher müssen wir uns damit zufrieden geben, ihn hinter Gittern zu sehen. Und kein Vermögen der Welt kann ihn von dort retten."

Ray beobachtete, wie Dranzer, der über dem toten Black Dranzer stand, fünfmal mit dem Schnabel auf den Boden pickte. Dann wurde der Raum in ein tiefes blutrot getaucht und fünf Lichtsäulen schossen aus dem Boden.

"Diener der Hölle - hiermit verbanne ich Dich in die ewige Verdammnis! Mögest Du nie wieder auferstehen oder von Menschenhand zurückgebracht werden!"

Erst jetzt erkannte Ray, dass Dranzer ein Bannsiegel auf dem Boden erstellt hatte, in dessen Mitte sich nun ein Sog auftat und die Leiche des schwarzen Phoenix' in sich aufsog. Dann löste sich der Bannkreis auf. Driger trat neben Dranzer.

"Herr... es ist Zeit für uns, zu gehen. Dranzer und ich werden eine Weile fortgehen, aber wir werden zu unseren rechtmäßig würdigen Herren zurückkehren. Wir als Richter und Justiz haben die Aufgabe, den Höchsten von den Ereignissen mit dem Boten der Hölle zu berichten. Also... lebt wohl."

Auch Dranzer nickte knapp, dann waren sie weg.

"Weg...", Ray schlug die Augenlider nieder, "Und wieder habe ich ihn verloren."

Dann hörte er hastige Schritte die Treppe hinunter eilen. Es waren mindestens ein Dutzend. Die Polizei war eingetroffen.
 

~~;~~
 

¹ = So ungefähr zu Zeiten der DDR entstanden ¦DD;;

² = Gegenfrage! Wer will, dass Bryan gefressen WIRD?! *Hand heb* ¦3; Nein, ich mag unseren kleinen Egomanen doch auch!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vergangenheit
2007-05-27T06:22:53+00:00 27.05.2007 08:22
Ein ziemlich plötzliches Ende. Aber da du uns ja den Epilog vorenthalten hast und ich auch nicht mehr glaube, dass er noch kommen wird, muss ich damit wohl leben. Schade, sehr schade.

Die Geschichte ist wirklich klasse. Schon allein diese Idee, die erste Staffel als Grundgerüst für eine völlig andere Geschichte zu benutzen ist gigantisch. Zumal deine Geschichte fast schon ein klassischer Fantasieplot ist, nur dass du ihn praktisch in der „Realen Welt“ angesiedelt hast.

Du hast sehr viele wunderbare Ideen mit einfließen lassen über die ich zwischendurch auf herzhaft gelacht habe, mir fällt da gerade die Sailor Moon Sache ein. ^^

Natürlich gibt es auch Kritik, aber das ist wohl normal und ein großer Teil der Dinge, die mir aufgefallen sind, kamen aus den frühen Kapiteln, die wohl in der Anfangsphase deines schreiberischen Schaffens entstanden sein dürften und somit eigentlich nicht unbedingt kritikwürdig sind. Ich möchte sie trotzdem erwähnen, da wären zum einen die Namen von Rays Eltern, die nicht wirklich chinesisch sind, das hättest du eventuell näher erklären sollen. Außerdem gab es auch die ein oder andere Formulierungssonderlichkeit, aber es war nichts, was groß gestört hätte. Den Punkt, dass Takao, Max und ein Großteil der anderen Blader zu Idioten degradiert wurde, möchte ich auch noch anfügen. Dies ist etwas, dass ich nicht so besonders mag, sie sind zwar ab und an recht kindisch, aber dennoch nicht völlig verblödet. Das ist allerdings meine persönliche Meinung, also nichts was zur konstruktiven Kritik zählt.

Ich kann abschließend nur noch einmal sagen, dass die Geschichte sehr gut war, auch wenn ich es wirklich bedauere, dass der Epilog fehlt, da das letzte Kapitel doch sehr abrupt endet.

ByeBye
BlackSilverLady
Von: abgemeldet
2006-12-13T16:50:16+00:00 13.12.2006 17:50
Ich habe diese Fanfic schon dutzend Mal gelesen. Ich weiß gar nicht mehr wie oft. Habe mir den Kommi schon vor einem Jahr auf ein Blatt Papier draufgeschrieben. Da ich mir die Geschichte auf meinen Laptop zum lesen heruntergeladen habe, habe ich mir nebenher Komentare gemacht.

Die Idee und die story an sich ist ein Knüller. Irgendwie hatte man beim lesen das Gefühl man erlebt die ganzen Beyblade Stationen des jungen Ray Kon mit. Vor allem da ich die erste staffel Anime gesehen habe. Deine Story hat die Lücken im anime irgendwie recht vortreflich geschlossen.
Recht gut beschrieben fand ich Rays Werdegang, seine Kindheit, die Schicksalsschläge, sein Hadern mit sich selbst. Nur etwas hat mich irittiert. Woher wusste Voltaire, dass Ray der nächste Erbe war, wo es doch sonst noch keiner wusste? Ich hoffe ich habe so ein wichtiges Detail beim Lesen nicht übersehen.

Und Kai erst. Der holfreiche Junge der Ray durch seine Schweren Zeiten hindurchhilft und ihm Mut und Kraft gibt es zu überstehen. Einfach nur Kawaii. Dann das Kennenlernen und Rays Enttäuschung, dass der Junge in Real ganz anders war.

Aber eine solche Verbindung lässt sich nicht so einfach durch Äußeres zerstören. Es ist faszinierend zu sehen wie du die Charaktere darstellst ohne sie zu OCC zu machen. Ray der einzige der Kai teilweise recht gut versteht. Es gibt immer mal wieder ein paar Ausnahmen, aber nobody is perfect.

Kai, der es versteht Ray immer wieder dahin zu bringen wo er eigentlich auch hinsollte. Ihr Schicksal ist wirklich hart. Auch die Demo Boys kommen nicht zu kurz.

Fand es etwas Schade, dass Voltaire nicht so recht leiden musste. Ich meine für das was er an Schmerzen anderen zugefügt hat. Ich hätte Bryan etwas länger auf ihn angesetzt. Aber na ja. Man kann nciht alles haben, oder?

Fast lachen musste ich bei der Szene, wo der treue Diener Boris eins übergebraten hat. Da hat sich bei dem armen Kerl über die Jahre wohl recht viel angestaut.

Bin schon gespannt auf den Epilog.

Gruß IY-chan
Von:  salud01
2006-03-02T21:46:06+00:00 02.03.2006 22:46
boah also ich glaube das ist die längste ff die ich je gelesen hab,...
echt geil,...
gehts noch weiter???
hoffentlich!!!!
Von:  Cleo
2005-08-16T11:05:29+00:00 16.08.2005 13:05
Hm ... eigentlich gibbet darauf nur nur 3 Worte (und ein Satzzeichen)
SCHREI GEFÄLLIGST WEITER!
ich will den Epilog lesen *Fast in Sturzbäche ausbrech*
Die Story ist (oder war, keine Ahnung, was man in diesem Moment sagen sollte) Sooooooooooooooooooooooooo gut.... Ich krieg immer Anfälle, weil du so gut schreibst, und ich dagegen dumm aus der Wäsche gucke....
na ja, ich kann wenigstens behaupten, Fan der ersten Stunde zu sein. Hach,was warendas noch für Schöne zeiten, als KaRe Storys sich einer riesigen Beliebtheit erfreuten... Alles hinne, hat Tyson putte gmacht *Auf Tyson eindresch* *Leiche im Seiler See, zusammen mit Max´ Asche versenk* Ups, ich wars nicht *ganz unschuldig flöt*
Ich dachte am Anfang: So, jetzt macht sie Kai putt... Aber dem war ja nicht so *tätschel*
Bis ein braves Mädchen...
So, und jetzt setzt die gefälligst hin und schreib den Epilog, jaaaaa? *Engelslächeln aufsetzt*
Du willst doch nicht, dass die armen Kleinen Kinder ungeduldig werden oder? *Mit Kettensäge hinterm Rücken rumspiel*
Miau, bis dann^-^
Cleo
Von: abgemeldet
2005-07-26T09:08:39+00:00 26.07.2005 11:08
*sieht hinter den Kulissen wie die Polizisten mit Voltaire's Hintern Dart spielen* xD Mew, so ein armer Irrer. vv Das einzige Gute, was er je gezeugt hat, ist ein Elternteil von Kai. *nod*

O_o Hab ich dir schon gesagt, dass dein Sarkasmus klasse ist? XDDD *denkt an die trockenen Bemerkungen Rays beim Anblick des gewetzten Messerchens* ("Tante Patty", "Grausamer, verbitteter, alter Mann *rofl* Tut mir Leid, aber die Szene fand ich einfach klasse!! xDD) Es war nicht eines deiner besten Kapitel, aber es definitiv net schlecht!!! *whack* Und die Länge hat auch nichts damit zu tun! ><

"Wer will, dass Bryan gefressen WIRD?!" O___o *Pumpgun hervorhol* Nichts da! *kleinen lilazottelhaarigen (was'n Wort <<) Burschen zu sich zieh* Hier wird nichts an große schwarze böse Tigerkatzen verfüttert!! ><
So...und Ray und Kai...und Tala da auch net! òÓ *Voltaire zum Tier schieb* So! ^,^

*Fingerknöchel knack* Und beeil dich lieber, mit dem Epilog! (Hol dir am besten schon einmal einen Hammer, den du gegebenfalls auf mich schleuderst, wenn er draußen ist! *wird's wieder versäumen* @@)

*hüstel* ...eigentlich wolltest du mal Kritik haben...(das Kommentar strotzt auf jeden Fall nicht davon - in keinster weise ô_o") Vllt hättest du die Kämpfe länger machen können! xD (längeres Voltaire in seinem Hintern treten, oder so *muaha~* >D) Und Black-Tiggerkitty-Vermöbeln...oder so. *red wieder Dünnpfiff* ~__~"

Argh! >< Verdammt! Das Kapitel war trotzdem schön! XP ^_______^ Vor allem weil du dir selber treu geblieben bist und an den schönsten Stellen wieder eine sarkastische Bemerkungen zwischengeklemmt hast! SCHÖN! ^,^
Und du solltest lieber in deine Händchen spuken und über die Tastatur fegen: Epilog wartet! *eigenes Sensenmesser wetz* *leise lachend sich davonstiehlt*

Nach vielen Komplikationen (lange Rede, wenig Sinn --"):
See ya! (nicht bevor ich dich sehe! *sich selber hau* ...zu viel Fernsehn tut nicht gut...oô')
klein kadruen
Von: abgemeldet
2005-07-23T22:13:42+00:00 24.07.2005 00:13
das Kapitel war echt klasse! Du bist gemein, das du jetzt aufhörst! *heul* bitte schreib ganz, ganz schell weiter! bitte, bitte, bitte!
Von:  Kriska
2005-07-20T11:00:00+00:00 20.07.2005 13:00
das kappi war einfach toll!
jetzt nur noch schnell denn Epilog!^^
knuddel
Bye Kriska
Von: abgemeldet
2005-07-20T10:10:37+00:00 20.07.2005 12:10
Ich fand deine Story toll! *schon ganz gespannt auf den Epilog is*
Hab die Story schon ganz gelesen, bisher konnt ich nur noch keine Kommis geben weil ich nicht angemeldet war. *schäm*

Tja, was soll ich sagen? Mach weiter so!!
Von: abgemeldet
2005-07-15T21:56:34+00:00 15.07.2005 23:56
Sehr schön, sehr schön... und jetzt noch der Epilog, bitte!
Das Kapitel war übrigens toll, und lass dir bloß nix andres erzählen!
Von:  MoyashiChan
2005-07-14T00:36:50+00:00 14.07.2005 02:36
das kappi is echt subba
*die ff total kuhl findet*
mach schnell weiter ^-^
~*~knuddl~*~
ps:erste xD


Zurück