America - the country of unlimited possibilities
Hi ^_^
Ja, es tut mir Leid... ich bin echt über 20 Tage zu spät dran mit dem neuen Teil, aber es lag alles an Schule und Krankheit... ich weiß gar nicht, wie oft ich an der FF angesetzt habe und dann fiel mir ein, dass ich noch für Referate und Co. arbeiten muss --°
Ich hasse mein Leben --°
Ich hoffe, dass euch der Teil gefällt ^_^
Ist nichts für Emily-Hasser/Innen!
Ich mag Emily mittlerweile sehr, fast so wie Mariah, aber ich kann mir weder das Pairing Ray x Mariah noch Kai x Emily (soll's geben <.<) bildlich vorstellen... Ich glaub, das will heutzutage eh keiner mehr lesen, wenn alle so Shonen-Ai-Narren sind wie ich XD~~
Zu dem Kapitel: Kai ist verdammt OOC bis auf einige Stellen. Hab nicht die Szenen aus der Serie übernommen. War irgendwie kitschig. *gg*
Trotzdem viel Spaß hiermit (die FF hatte 4.955 Wörter *g*) ^__^
Mata ne,
Claudi
PS: Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler entdeckt, kann sie behalten, vermitteln oder einfach Bryan in die Fresse hauen, wie es gerade beliebt ^_^
PPS: Bei Unklarheiten ENS oder E-M@ail an mich, kay?
~*~
America - the country of unlimited possibilities
Das Zimmer der Bladebreakers. Es sind ein leises Schnarchen und das monotone Ticken der Uhr zu vernehmen, die vor wenigen Sekunden die neunte Stunde geschlagen hatte. Über dem Schnarchenden erschien ein dunkler Schatten. "Ich hab' s genau gewusst... TYSON! RAUS AUS DEN FEDERN!!!" Mit einem eleganten Arschtritt beförderte Kai den Schnarchenden aus seinem Bett. "Hä, was, Kai?! Wie spät ist es denn???", fragte der soeben Erwachte und blickte sich panisch um. "Zu spät, wie immer! Es ist kurz nach 9, der Bus wartet schon 10 Minuten auf dich! Und nun flott!!!", bellte der Russe, worauf Tyson "SCHEISSE!" schreiend ins Bad rannte und nach 2 Minuten wieder erschien. Allerdings trug er sein T-Shirt falsch herum und hatte 2 verschiedene Paar Socken an. Von der Wildheit seiner Frisur trotz Kappe ganz zu schweigen. Kai seufzte. "Egal, wir haben keine Zeit mehr! Verschwinde!" Und Tyson rannte, als wäre die Hölle hinter ihm her. Nicht verwunderlich, wenn man einen wütenden Kai Hiwatari im Nacken hatte.
Ray saß währenddessen schon auf seinem Platz in der letzten Reihe und war gerade am einnicken, als Kai ihn von der Seite leicht anstieß und Ray ihm Platz zum Durchgehen machte. Müde rieb er sich die Augen. "Danke, dass du mich geweckt hast heut Morgen. Ich wäre wohl nicht vor Mittag aufgestanden, so müde wie ich jetzt bin.", meinte er und lächelte Kai an. "Ja, aber Tyson hat das Selbe gedacht wie du. Und es ausgelebt. Ihn konnte ich nicht so wecken wie dich...", grinste Kai und fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen, "Aber du hättest mich nicht beißen müssen. So süß ich wohl für dich schmecken muss; aber ich vergebe dir, weil du noch nicht ausgeschlafen hast." Ray zog beleidigt eine Schnute. "Zu gütig; warum weckst du mich auch mit einem Kuss anstatt mich heftig an der Schulter zu packen und aus dem Bett zu wirbeln?", grummelte er und als er sah, dass sie niemand beobachtete, fuhr er sanft mit den Fingern über Kai' s Lippen, "Sie sind wunderschön..." Kai ergriff seine Hand und legte sie auf seine linke Brust. "Spürst du es schlagen?", fragte er den Schwarzhaarigen, "Es schlägt nur für dich." Ray grinste. "Ich weiß." Dann fuhr der Bus an.
"Soll das da hinten das Trainings- und Forschungszentrum der All- Starz sein? Sieht aus wie ein großer; nein überdimensionaler Beyblade!", staunte Tyson und presste das Gesicht noch etwas enger an die Scheibe des Busses. "Du bist so dumm wie du fett bist, Tyson! Das Zentrum wurde extra so gebaut oder dachtest du, das hätte sich erst nach dem Bau so ergeben?!", sagte Kai ein wenig gereizt, worauf Ray ihm kurz das Knie tätschelte und sein Blutdruck sich senkte. "Lass gut sein...", flüsterte er dem Blauhaarigen zu, "Er ist es doch nicht wert." "Recht hast du, aber er regt mich schon auf, seit er wach ist...", grummelte Kai und lehnte sich zurück in das weiche Polster des Sitzes, "Ein Wunder, dass er überhaupt noch aufgewacht ist." Ray kicherte und Kai kicherte mit. Das war das erste Mal, dass das restliche Team seinen Führer kichern sah. Aber sie nahmen sich vor, sich besser nicht daran zu gewöhnen. Die Launen des Kai waren einfach viel zu unberechenbar um solch einen Fehler zuzulassen...
"Willkommen im amerikanischen Forschungszentrum der BBA sowie dem Trainingszentrum der All- Starz. Ich bin Judy und das hier ist meine Assistentin und gleichzeitig Mitglied der All- Starz: Emily." Hinter der blonden Frau trat ein orangehaariges, bebrilltes Mädchen hervor. Sie war gerade einmal so groß wie Kenny, aber vermutlich so alt wie Kai und Ray. "Ich bin Emily, ein Mitglied der All- Starz! Ich bin eine perfekte Tennisspielerin und...!", begann sie, doch sie stoppte, als Kai ihr den Rücken zudrehte. "Wie langweilig...", brummte er, "Ich geh mir die interessanten Dinge ansehen." Mit festen Schritten entfernte er sich, während Emily knallrot anlief. "WIE KANNST DU ES WAGEN?!", plärrte sie, "ICH WAR NOCH NICHT FERTIG!" "Aber ich!", rief Kai zurück, "Und zwar mit den Nerven!" Dann war er hinter der nächsten Ecke verschwunden. "Ihr seid nur zu viert... Wo ist denn eigentlich Max?", fragte Judy. "Der hockt im Bus und weigert sich strikt, raus zu kommen.", erklärte Tyson. "Typisch mein Sohn.", lachte Judy, worauf den verbliebenen Bladebreakers die Kinnladen herabsackten. "SOHN?!", brüllten 3 Jungs auf einmal, worauf Emily und Judy sich die Ohren zuhalten mussten. Ray hatte sowas geahnt. Sonst wäre Max nicht so seltsam gewesen. "Ja, Max ist mein Sohn.", grinste die blonde Forscherin und Tyson fiel fast in Ohnmacht. Mehr als Max' Vater hatte er ja nie zu Gesicht bekommen, also war er davon ausgegangen, dass sie... Doch schon ging die Tür hinter ihnen auf. "Max!" "Mom!" Die beiden Glücklichen fielen sich in die Arme. > Zu süß, erinnert mich ein wenig an Kai und mich... Ach ja, wo ist der eigentlich? Hätte mich ja wenigstens mitnehmen können... Ach, egal... < Mit gespielter Interesse beobachtete er, wie Max sich einen abkicherte, weil Judy ihn durchkitzelte. Kenny starrte unentwegt Emily an, worauf die wütende Dizzy ihm am liebsten eins in die Fresse gehauen hätte (Oder Emily, aber das hängt vom Betrachter ab). Und Tyson? Der schielte eifersüchtig zu Max und seiner Mutter. Moment - Eifersucht?! Sah Ray WIRKLICH Eifersucht? Und tatsächlich... Er konnte Tyson mit den Zähnen knirschen hören, so wie eine Raubtiermutter, die ihre Kleinen gegen andere Weibchen verteidigen will... > *Drop*, jetzt vergleiche ich Tyson schon mit einem Raubtier... Und was ist mit Kenny? Hat's den auch erwischt? Na dann... < Zufrieden wandte sich Ray vom Geschehen ab, doch eine Hand packte ihn an der Schulter und ließ ihn zusammenzucken. Es war Emily. "Weißt du, wo dieser Miesepeter hin ist? Ich muss gegen ihn kämpfen um ihm zu beweisen, dass ich NICHT langweilig bin!", jammerte sie und Ray ließ die Schultern hängen. "Sorry, keine Ahnung." Das brachte Emily dazu, laut los zu zetern und in die Richtung zu verschwinden, in der Kai vermutlich herumlungerte. Ray seufzte. Mal wieder so ein Tag, den man aus dem Kalender streichen sollte.
Nach 10 Minuten hatten sich alle beruhigt und die Besichtigung fand ohne Kai und Emily statt. Ray musste sich das Gähnen verkneifen und Tyson und Max sprangen so aufgeregt durch die Gegend, dass er beinahe Kopfschmerzen bekam. Wo auch immer Kai war - es ging ihm besser als Ray... Zumindest hoffte der junge Chinese das...
... Aber nicht immer ist alles so, wie man sich das erhofft. Emily hatte Kai eingeholt und forderte ihn nun kontinuierlich zu einem Kampf heraus. Kai hätte ihr am liebsten irgendwie die Klappe gestopft, doch aus Höflichkeitsgründen sah er davon erst einmal ab. Erst einmal... "Warum willst du keinen Kampf mit mir? Nur, weil ich ein Mädchen bin?! Bist wohl so einer, der glaubt, Frauen hätten nichts drauf, aber warte es nur ab! He, du da!" Emily zeigte auf einen ziemlich unerfahren aussehenden Jungen, der sie ansah, als wolle sie ihn auf der Stelle töten. "Komm her!", herrschte sie ihn an, worauf der Junge schüchtern seinen ca. 1,60m großen Körper zu ihr schleppte. Kai bemerkte, dass Emily nicht gerade größer war als der Junge... "Lass dein Blade kreiseln!" Der Junge tat, wie ihm geheißen. "Und nun pass auf, Kai!", grinste die Orangehaarige und zückte ebenfalls ihr Blade. Dann setzte sie ihn auf das Netzgitter des Tennisschlägers und holte aus, als wolle sie einen imaginären Tennisball treffen. Und mit aller Kraft ließ sie ihr Blade genau auf den des Jungen zurasen...
... Und zerstörte ihn so schnell, dass selbst Kai einige Sekunden brauchte, um das Ganze zu realisieren. "Lass dir bei der Leitung einen neuen Blade geben.", sagte sie zu dem enttäuschten Jungen, bevor sie sich wieder Kai zuwandte, "Gesehen?" Kai schloss die Augen und grinste. Seine Angst - wenn man das unbehagliche Gefühl in seiner Brust denn so nennen durfte - konnte er zumindest gut überschatten. "Sehr schön. Denkste, ich kann das nicht? Ich habe 2 Jahre meines Lebens nichts Anderes getan, soll mich das beeindrucken? Und nun lass mich endlich in Ruhe. Ich habe Kopfschmerzen." Dann ließ er Emily eiskalt im Regen stehen. Und während sie ihm ein wenig perplex nachsah, schlichen sich ein Lächeln auf ihre Lippen sowie ein Rotschimmer auf ihre Wangen. "Mein Gott ist der süß!!!" Das immer wieder wispernd hüpfte sie zurück zu Judy und dem Rest der Bladebreakers.
"He, Emily! Hast du Kai gesehen? Ich dachte, du wärst ihm nachgegangen!", plärrte Tyson ihr entgegen, als sie um die Ecke getrottet kam. Doch sie schien ihn gar nicht wahrzunehmen, außer, als er den Namen Kai erwähnte. "Kai? Der... Den habe ich nicht gesehen.", murrte die Bebrillte und stapfte mit erhobener Nase an Tyson vorbei. "Schlechte Lügnerin.", hörte man Kai' s Stimme aus den Gängen hallen, worauf der dazugehörige Sprecher ebenfalls um die Ecke kam, "Du hast mich eben nicht im Geringsten beeindruckt." Sein kaltes und egoistisches Lächeln schien Emily jedoch kalt zu lassen, was Ray und Kai gleichermaßen aus den Schuhen haute. "Ich gebe zu, dass meine Demonstration nicht gerade beeindruckend war, aber ich sage dir, ich habe noch ein paar andere im Petto!", grinste sie und Kai schaute nun noch verwirrter drein, während in Ray eine gewaltige Eifersucht anstieg. Nur noch ein Wort aus dem Mund dieser Göre und er würde ihr persönlich den Hals umdrehen...! Doch Judy nahm ihm diesen blödsinnigen Mord schnellstens ab. "Emily? Und auch der Rest - Bitte folgt mir. Ich werde euch nun den Rest der Trainingsanlage zeigen, bevor ihr gehen müsst.", sagte sie und wie die kleinen Enten ihrer Mutter folgen, so folgten die 6 Jugendlichen der blonden Amerikanerin.
"Sie ist scharf auf dich.", grummelte Ray, während er neben Kai lief. Der konnte sich ein leise gezischtes "BITTE?!" nicht verkneifen. Immerhin war Kai doch nun glücklich mit Ray liiert und plötzlich sollte so ein orangehaariges Monster auf ihn aufmerksam werden?! "Verbotene Früchte schmecken süßer.", schlussfolgerte Ray, während er die Hände in den Taschen vergrub. Er war sichtlich beleidigt. Kai verzweifelte innerlich. Mit Ray war in solchen Sachen wohl nicht gerade zu spaßen. "Ray, sie wird schon nicht im Schlaf über mich herfallen und vergewaltigen...", brummte Kai, "Und das weißt du auch. Eher erwürge ich sie." Bei dem Wort "vergewaltigen" stieg in Ray eine längst vergessen geglaubte Übelkeit auf. Warum schossen ihm nun wieder die Bilder dieses Widerlings durch den Kopf, welcher ihn vor 2 Jahren gewaltsam entjungfern wollte? Warum gerade, wenn Kai neben ihm herlief und an eine Andere dachte? Warum Emily... Warum hatte er nur so panische Angst, seinen Kai an dieses besserwisserische Weib zu verlieren? > Hatte Kai denn dieselben Ängste, als er mich mit Mariah gesehen hat? Unmöglich... Zu der Zeit hat er nichts für mich empfunden und er tut es auch jetzt wieder nicht... Und Schuld hat diese... < Er wandte seinen Kopf zu Kai, welcher eigentlich nur nach vorne starrte, aber wie durch Zufall lief Emily genau vor ihm und sah sich ab und an einmal nach hinten um und lächelte Kai an, was Ray natürlich total falsch aufschnappte. > Es war so klar... Diese "Liebe" war von Anfang an zum Scheitern verurteilt... Was hab ich denn nur falsch gemacht, dass er sich in eine Andere verliebt und mir die Wahrheit darüber verschweigt? Okay, ich habe nie mit ihm über Bryan und meine Anfänge gesprochen... Aber ich habe auch viel zu viel Angst, dass ich dadurch wieder in Depressionen verfalle... Kai... < "Ray? He, was hast du denn? Du guckst, als würdest du gleich Wasserfälle heulen!" Ray schreckte auf, während Max ihn besorgt musterte. "Du siehst so niedergeschlagen aus." "Ach, es ist... Es ist nichts, Max. Ich musste nur gerade daran denken, dass mein Vater auch einmal in der Forschung tätig war.", murmelte Ray. "Echt? Und... Was macht dein Vater jetzt?", fragte Tyson neugierig, worauf Ray' s Herz fast zum Stillstand gebracht wurde. Warum musste er auch seine Eltern erwähnen?! Er hatte genau gewusst, dass sie Fragen stellen würden...
"Schluss jetzt!" Ein Donnern in den schallenden Gängen des BBA- Forschungszentrums. Und alle Blicke waren auf Kai gerichtet, welcher ärgerlich auf Max und Tyson schaute. Diese wurden unter seinen Blicken stetig kleiner. > Kai...? < "Hört mal zu ihr kleinen Parasiten! Ihr werdet eure Beine nun wieder in Bewegung setzen und Judy zuhören! Und wenn ich noch einmal höre oder erfahre, dass ihr nach Ray' s Eltern fragt, werde ich euch persönlich 16 Stunden am Stück und nur mit Shorts bekleidet durch Sibirien hetzen und glaubt mir, das wird NICHT angenehm! Also stellt eure dumme Fragerei ein und lasst Ray' s Privatsphäre in Frieden!" Kai war anscheinend auf 180. Es wäre glatter Selbstmord gewesen, jetzt etwas zu erwidern. Doch nur einer konnte so dumm sein... "Privatsphäre? Ich finde, Ray könnte ruhig erzählen, was mit seinen Eltern ist...!" "NEIN! Das geht dich verdammt noch mal nichts...!" "Sie sind tot..." "Aber Ray...?!" "Schon okay, Kai. Irgendwann erfahren sie es sowieso. Es wird mich nicht umbringen. Meine Eltern... Wurden ermordet." Und während jegliches Geräusch erstarb, erwachte ein Neues zum Leben: Das Geräusch zerspringender Tränen auf dem kalten Boden des Gangs. "An meinem 5. Geburtstag... Aber was soll' s! Das Leben geht weiter!" Bitter schluckte er den Rest an Tränen herunter und versuchte schief zu lächeln. "Ray...", seufzte Max, wodurch Kai wieder aus seiner Trance erwachte und Tyson am Kragen schnappte. "HAST DU JETZT ENDLICH DAS ERREICHT, WAS DU WOLLTEST?! DANN BIN ICH JA BERUHIGT!", brüllte er den Lilahaarigen an, welcher vor Panik nur wirre Dinge brabbelte. Unsanft warf Kai ihn auf den Hintern. "Komm, Ray. Wir warten auf euch am Ausgang!" Mit diesen Worten schnappte er den mit gesenktem Blick da stehenden Chinesen und zerrte ihn mehr sanft als böswillig aus den Gängen Richtung Ausgang. "Schön hinbekommen...", murrte Dizzy. "Ich... Ich begleite sie zum Ausgang!", rief Emily und rannte Ray und Kai nach. "Seltsam... Normal ist sie nicht so komisch drauf... Sie wird sich doch nicht in Kai...?", murmelte Judy, doch mit der Erkenntnis über ihre "Schülerin" kam auch ein sanftes Lächeln über ihre Lippen.
"Ray, was ist denn in dich gefahren?! Ich dachte, ich wäre die einzige Person, mit der du darüber sprechen kannst! Und dank dem Idioten hast du wieder geweint... Du weißt, dass ich dich nicht mehr weinen sehen will..." Kai legte seine Hände auf Ray' s Schultern, doch dieser schaute verärgert auf und wand sich aus seinem Griff. "Lass mich! Du... Du hast doch lieber Emily angestarrt, anstatt mir beizustehen! Kai, was habe ich dir getan, dass du sie nun mehr liebst als mich...?" Kai stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Hatte Ray gerade "Emily" und "Liebe" in Verbindung gebracht? "Es wird Zeit, dass du Urlaub machst und dir am besten eine Brille kaufst. Du bist ja total beknackt! Ich und Emily lieben? Sehe ich aus wie Kenny? Nein, garantiert nicht! Was geht in deinem Kopf vor, wenn du mich so wüst beschuldigst?!", fragte Kai wütend und packte Ray wieder etwas unsanft an den Schultern. Dieser sah ihm mit hoffnungsvollen Augen entgegen. "Du... Du liebst sie also nicht? Aber was... Was habt ihr denn vorhin gemacht?", wollte er wissen. "Ach, sie hat mir gezeigt, wie toll sie doch ist. Und wegen dem anstarren: Ich kann garantiert nichts dafür, dass die vor mir läuft und dauernd versucht, mir schöne Augen zu machen! Ray, hör zu. Ich liebe nur dich, das weißt du. Und ich werde alles tun, um dir meine aufrichtige Liebe zu beweisen... Nur hör auf von mir zu denken, ich sei so einer, der an jeder Hand mindestens 10 Geliebte hat. Du bist der Einzige in meinem Leben, Ray. Und ich bitte dich, eine noch nicht mal 24 Stunden alte Liebe durch unbegründete Eifersucht zu zerstören...", flüsterte Kai und schloss Ray in seine Arme, bevor er dessen Gesicht immer näher kam...
"KAI? BIST DU HIER?" "Oh nein..." Kai seufzte. Aber ihm kam die ultimative Idee: Er wollte Emily zu "Tode" erschrecken... Ray wollte sich losreißen, doch Kai hielt ihn fest umklammert. "Kai, aber was ist, wenn sie uns sieht?!", fragte er ängstlich, doch Kai schüttelte den Kopf. "Darauf will ich hinaus.", sagte er sicher, "Vertrau mir doch einfach." Ray nickte, wenn auch etwas nachdenklich. Ihm war die Sache nicht ganz so geheuer wie Kai, aber der verfolgte ja auch die strikte Abschreckung dieser Nervensäge.
Als die Orangehaarige dann um die Ecke schoss, schlug sie die Hände vor den Mund. Damit hatte sie wohl als Letztes in ihrem Leben gerechnet. Ray und Kai, deren Lippen sich fast berührten...! Dann folgte ein markerschütternder Schrei.
"Ich verstehe. Eure Kameraden wissen also nichts davon und ihr möchtet auch, dass sich das in Zukunft nicht ändert... Also, was mich angeht... ich werde schweigen. Immerhin will ich nicht da stehen wie die letzte Petze." Emily saß auf einer Besuchercouch im Ein- und Ausgangsbereich. Sie war nach ihrem Geschrei einfach umgekippt und Ray und Kai hatten sie hierher gebracht. "Nun, das Problem ist, dass wir erst seit gestern Abend... Du weißt schon. Und als du dann heute so um mich herumgeschwänzelt bist, hab ich glatt gedacht, du würdest mich...", sagte Kai, doch als er Emily' s gesenkten Blick sah, wurde ihm ganz anders. "...Lieben, nicht wahr, Kai? Das hast du gedacht... Aber weißt du was?", murmelte Emily und hob ihren Kopf, worauf Kai in deren gekränkten Augen sah und gänzlich erstarrte, "Das habe ich nie getan! Hörst du? Nie!" Mit diesen Worten war sie aufgesprungen und davongerannt. "Weißt du...", begann Ray, "Ich glaube, sie fühlt sich gekränkt." "Ray?" "Ja?" "War das denn wirklich so... Verletzend?" Ray legte den Kopf schief. "Also wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre hätte ich auch so reagiert... Aber nicht jeder Mensch reagiert gleich, Kai. Jemand anderes hätte es vielleicht als Spaß auffassen können. Vorausgesetzt, der- oder diejenige war nicht in dich verknallt." Ray tat einige Schritte und kniete sich dann hin. "Kai... Sie hat geweint." Der Blauhaarige fuhr zusammen. "Na klasse. Und was soll ich nun tun, Ray?" "Mit ihr reden. Ich werde den Anderen Bescheid sagen, dass sie warten sollen. Und nun geh." Kai sah Ray besorgt an. "Es macht dir nichts?", fragte er zweifelnd. Doch Ray schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich vertraue dir und meinen Gefühlen zu dir. Und nun lauf, sonst sperrt sie sich ein und du musst ewig mit einem schlechten Gewissen leben!" Kai lächelte. "Danke, Ray..." Und schon hatte sich der Russe an Emily' s Fersen geheftet. Ray kniete noch immer vor dem kleinen Tränenpfützchen. "Ich vertraue dir, Kai..."
"Emily!" Ein leises Schluchzen drang an sein empfindliches Ohr. Oh, super. Kai konnte mit weinenden Frauen noch schlechter umgehen als mit einem weinenden Ray. Also gar nicht, um es genau auf den Punkt zu bringen. Als er dann endlich an der dünnen Metalltür angekommen war, hinter der sich Emily verschanzt hatte, blieb er stehen und versuchte, auf sein Herz zu hören. Aber das konnte ihm im Moment genauso wenig helfen wie Ray. Da musste er allein durch. Wohl oder übel. "Emily?", fragte er vorsichtig. "Hau ab!", rief sie und nach Kai' s Meinung klang es nicht gerade sehr erfreut, "Ich will dich niemals wieder sehen!" Kai hatte schon viele solcher ähnlich klingenden Aussagen an den Kopf geworfen bekommen. Doch entweder hatte er sich gar nicht weiter drum gekümmert oder einen Gegenschlag ausgeführt. Aber jetzt fühlte er sich so hilflos... Wusste er denn endlich wie es war, Menschen zu verletzen? Hatte Ray ihn denn so sehr verändert? "Emily, mach bitte auf!" Wenn er noch immer der herzlose Kai gewesen wäre, dann wäre er wohl gegangen. Aber nun kannte er die Schwäche namens "Gewissen". Es kam keine Reaktion von der anderen Seite. Bis... "Kai...? Hast du das vorhin ernst gemeint...?", fragte ihre von Tränen gedämpfte Stimme durch die Tür. "Nein! Ich... Ich hatte doch keine Ahnung, dass ich damit deine... Gefühle... verletze...", kam es gebrochen von Kai zurück. Er erschrak zwar selbst vor der seltsamen Stimme, mit der er sprach, aber er wusste, dass er so Emily zum herauskommen bewegen konnte... Und tatsächlich kam hinter der Tür Emily hervor; die Augen von Tränen gerötet und ohne Brille auf der Nase. Kai fand, dass das irgendwie mehr zu ihr passte als das Drahtding auf ihrer Nase. "Du... Du wolltest mir nicht wehtun, obwohl ich die ganze Zeit an dir geklebt habe wie eine Klette? Mein Gott ich bin ja auch so idiotisch...", fluchte sie vor sich hin, "Erst die Brille und dann das..." Kai war wieder an einem Punkt angekommen, an dem er mal wieder nicht weiter wusste. Also tat er das einzig Vernünftige: Er schloss Emily in seine Arme. Diese wurde auf der Stelle feuerrot und ihr Kopf schien zu explodieren, als Kai ihr die Worte "Trag' lieber Kontaktlinsen, das macht dich hübscher." ins Ohr flüsterte.
Kai' s Liebe zu Ray bestätigte sich dadurch, dass er nichts spürte, während er die Orangehaarige in seinen Armen hielt. Zumal vertraute Ray ihm und Kai wollte das nicht ausnutzen. Dazu liebte er seinen neu gewonnen Schatz einfach viel zu sehr. "Kai?" Der Blauhaarige sah herab. "Ja?" Emily sah zu ihm auf und er erkannte die Röte um ihre Nase. "Darf ich dich einmal... Ganz kurz küssen? Ich möchte sehen, wie es sich anfühlt...", stammelte sie und schaute sofort wieder weg. Vermutlich aus Angst, Kai könnte sie mit einem Blick töten. Doch statt sie wegzustoßen oder anzuschreien fasste er sie an die Schultern und drückte sie einige Zentimeter von sich weg. Innerlich fragte er sich ja, wie sie das anstellen wollte - sie war noch kleiner als Ray und der war schon einen Kopf kleiner als Kai. "Wenn... Wenn es dir denn soviel bedeutet... Aber wenn Ray das erfährt, bin ich ein toter Kai. Oh ja, ein sehr toter Kai.", grinste der Blauhaarige und ging ein Stück in die Knie, wodurch er Emily das Strecken ersparen wollte. Diese zögerte nun. Es schien, als ob sie ihre Entscheidung noch ein letztes Mal überdachte. Doch dann lächelte sie und wandte sich ab. Kai sah sie verdutzt an. "Ich will deine Liebe zu Ray nicht aufs Spiel setzen. Er liebt dich und du liebst ihn. Das zählt viel mehr als so ein idiotischer Kuss. Vielleicht...", sie wandte sich ihm wieder zu, "...Haben wir eines Tages einmal die Gelegenheit dazu. Ach ja. Und danke für den Tipp mit den Kontaktlinsen." Dann verschwand sie mit Hilfe einer Magnetkarte hinter einer automatischen Tür, die nur für Personal zugängig war. Kai blieb ein wenig perplex zurück. Doch dann schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen.
"Danke, Emily..." Dann wandte er sich zum Gehen ab. Ray wartete auf ihn.
"Leute, ich sagte euch doch, dass Kai gleich zurück ist! Nun bleibt cool!" Ray versuchte Tyson und Max von ihrer Aufregung abzubringen, doch diese waren der festen Überzeugung, Kai wolle doch nur ungestört mit Emily rummachen, was in Ray eine ungeheure Wut aufsteigen ließ. "Kai würde das nie tun!", giftete er die Beiden an, welche ihn anstarrten, als käme er vom Mars, "Er hat mir versprochen, zurück zu kommen, kapiert? Und Kai hält, was er verspricht!" "Es ist sowieso seltsam, dass ihr zwei so viel miteinander abhängt. Habt ihr Geheimnisse vor uns? Vielleicht heckt ihr einen Plan aus, wie ihr uns am schmerzvollsten umbringen könnt!", empörte sich Tyson, worauf ihn ein Schuh hart ins Genick traf. Mit voller Wucht segelte er mit der Nase voran auf den Boden. Nicht nur Tränen- sondern auch Blutflecken zierten den vor wenigen Stunden noch peinlich sauberen Boden des BBA- Forschungszentrums. "Hör auf Ray so dumm anzumachen, dann tut es das Nächste Mal nicht so sehr weh!" Kai bückte sich, um seinen Schuh einzusammeln, während Ray die Hände auf sein hämmerndes Herz legte. Es war also nichts passiert. Kai hatte sein Vertrauen nicht missbraucht. Also liebte er ihn wirklich...
"Alles klar; lasst uns gehen. Ach und Max... Lass dir einen Eisbeutel und ein Taschentuch für den Idioten geben. Ich bin nicht scharf darauf, Reinigungskosten für den Bus zu zahlen, nur, weil er alles da drin versaut." Mit einer Miene des Zufriedenseins kehrte Kai dem BBA- Trainingszentrum für immer den Rücken. Zwar hatten er und Ray nichts über das gegnerische Team herausgefunden - außer, dass Emily Kontaktlinsen besser standen als eine Brille - aber sie verließen sich auf die Informationen von Kenny und Dizzy, denn mit den anderen beiden Idioten brauchte man gar nicht erst rechnen. Das war so hoffnungslos wie das Erscheinen des Weihnachtsmanns an Ostern. Und der Teamchef der Bladebreakers wurde nicht enttäuscht, denn auf der Rückfahrt erklärte Kenny ihm kurz die Einzelheiten, bevor Tyson mit seinem Gejammer alle Aufmerksamkeit auf sich zog und Kai die Besprechung auf den späten Abend verschob. Und während man Tyson Mitleid entgegenbrachte, schliefen zwei der 5 Bladebreakers friedlich nebeneinander in den bequemen Sitzen des Busses. Heulende Mädchen waren auch sowas von anstrengend...
"So, das sind die Daten, Kai." Der Blauhaarige betrachtete die 4 Mitglieder der All- Starz und deren Statistiken. "So, sie kämpfen also mit Bitbeasts, die im Forschungszentrum entwickelt wurden... Interessant. Das könnte sogar richtig spannend werden." Kenny zeigte Kai noch einige weitere Statistiken, während Tyson auf seinem Bett saß und noch immer heulte; ab und zu kamen Wortfetzen wie "Nasenbein gebrochen" und solche Dinge über seine ebenfalls geschwollenen Lippen, doch Kai hörte gar nicht hin. Max bemutterte sein Dickerchen und Ray... Der schwarzhaarige Chinese lag auf seinem Bett und schlief noch immer. Kai hatte ihn aufs Zimmer tragen wollen, doch das hätte Aufsehen erregt. Also hatte er Ray ganz heimlich mit einem sanften Kuss auf die Nasenspitze geweckt. Kai musste zwar einige Male darauf achten, dass Ray nicht vor Müdigkeit umkippte, aber letzten Endes waren sie angekommen und Ray war total fertig einfach aufs Bett gefallen und eingeschlafen. Zwar fragte sich Kai, von was er so müde war... Aber eigentlich wusste er es ja auch. Die Erinnerungen an seine toten Eltern hatten Ray fertig gemacht. Nun hoffte der Russe, dass dieser Rückschlag den morgigen Kampf nicht beeinträchtigte, sowie seinen Lebenswillen...
Es war gegen 11, als Kai das Zimmer verließ, um ein Telefon aufzusuchen. Eigentlich hätte er das schon vor wenigen Tagen tun sollen, aber ihm war es wichtiger gewesen, seine Beziehung zu Ray zu sichern.
Das Freizeichen ertönte.
"Hiwatari?"
"Ebenfalls."
"Kai, was zum Geier hast du die ganze Zeit getrieben?! Du hättest schon längst Bericht erstatten müssen!"
"Das werde ich nie wieder tun."
Kai' s Stimmt klang schneidend und eisig.
"Wie bitte?!"
"Ich werde mich nicht länger deinen Befehlen beugen, Großvater. Wiederhören."
Das monotone Tuten erklang. Wütend schmiss Voltaire den Hörer samt Telefon zu Boden, sodass es in seine Einzelteile zerbarst. "Wie kann dieser Bengel es wagen! William!" Die Tür wurde geöffnet und ein hünenhafter Mann trat ein; die Krempe seines Hutes weit ins Gesicht gezogen. Das einzige, was man erkennen konnte, war eine Narbe, die vom Kinn aufwärts über die gesamte linke Wange verlaufen musste. "Ja, Sir?", fragte er. Seine Stimme war dunkel. "Ich möchte, dass du meinem Enkel - verflucht sei dieser elende Verräter! - in Russland pünktlich zu den Worldchampionships auflauerst und hierher bringst! Er wird wieder für uns kämpfen, so wahr ich Voltaire Hiwatari heiße und der Großvater dieses verfluchten Bastards bin!" "Jawohl Sir." Mit hastigen Schritten entfernte der Hüne sich und Voltaire setzte sich zurück in seinen Sessel. "Das ist schon das 3. Telefon in dieser Woche, Sir. Die Leute beschweren sich schon, weil sie immer wieder die gesamten Nummern und Funktionen in die Neuen eingeben müssen...", bemerkte Pierre, während er die Überreste des Telefons aufsammelte, bzw. -fegte. "Das interessiert mich nicht! Ich will ein wieder voll funktionstüchtiges Telefon hier neben mir stehen haben, sonst gibt's Lohnkürzung!", brüllte Voltaire, sodass Pierre seine Tätigkeit beschleunigte. "Ich frage mich, was für einen Lohn der überhaupt meint der alte Geizhals...", grummelte er, als er in der Abfallkammer stand und das Telefon entsorgte, "Oh Master Kai, bitte seid gesund..."
Kai musste niesen. "Verdammt, irgendwer denkt mal wieder an mich... Vielleicht ist es ja Ray, der da von mir träumt...", schmunzelte Kai und machte sich auf den Rückweg zum Zimmer. Endlich hatte er den Mut gehabt, sich von seinem Großvater loszusagen. Endlich war er frei.
Gerade, als er die Tür zum Zimmer öffnen wollte, kam ihm ein total verpennter Ray entgegen. "Kai?", fragte er so verschlafen wie nur irgend möglich. "Ray, warum bist du wieder wach?", fragte Kai besorgt und nahm seinen Liebsten in den Arm. Er strich einige wirre Haarsträhnen aus Ray' s Gesicht. "Du warst weg... Ich wollte nach dir suchen...", murmelte Ray hundemüde und gähnte. "Du musst dir um mich doch keine Sorgen machen... Ich passe immer auf mich auf. Möchtest du noch was essen? Ich glaube, Kenny hat dein Essen in die Hotelmikrowelle stellen lassen.", meinte Kai und Ray nickte mehr verschlafen als wach. Dann trotteten sie gemeinsam in die Hoteleigene Küche und saßen noch eine Stunde dort, bis auch Kai fühlte, wie seine Augenlider schwerer wurden. Morgen war Training angesagt und er würde es seinen Jungs nicht leicht machen. Auch Ray nicht. Wenn er schon die Befürchtung hatte, besiegt zu werden... Ray riss den Blauhaarigen aus seinen Gedanken, indem er ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen gab. "Komm", sagte er, "gehen wir schlafen. Morgen wird ein langer Tag." Kai nickte. Wenigstens akzeptierte Ray sein Wissen um seine Schwäche und versuchte nicht alles unter mehr oder minder gekünstelte Dummheit und Naivität zu packen, so wie Tyson es gern tat. Aber das würde Kai ihm auch noch austreiben.
"Kai...?" "Ja?" Sie blieben vor der Tür stehen. "Hast du... Sie geküsst?" Kai lächelte. "Nein, aber sie mich fast." Kai hatte zwar erwartet, dass Ray wieder eifersüchtig wurde, doch stattdessen ließ er sich von Kai' s starken Armen umfassen und an dessen Körper drücken. "Ich bin froh, dass du so ehrlich zu mir bist... Ich glaube dir und daran, dass du die Wahrheit sprichst. Ich liebe dich sehr." Und mit einem letzten, innigen Kuss auf die Lippen verschwanden beide im Zimmer und in ihren Betten. Während Kai unruhig schlief, versank Ray in einem Meer voller wunderschöner Träume...
~*~
