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The new Enemy

von

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Überraschung für die Helden

Geschockt sah sie zu der Person neben sich. Das konnte nicht sein, das er wieder da war. Wie war das möglich, immerhin hatte Master Fu die Brosche in seiner Obhut! Dennoch stand Hawk Moth vor ihr. Schnell schlug sie die Hand weg, stand zitternd auf, ehe sie einige Schritte zurückging.
 

„Ladybug ganz ruhig, ich bin nicht der Hawk Moth, den du und die anderen einst besiegten. Ich bin Papillon und Master Fu gab mir und Paon Bleu ein Miraculous, um euch zu unterstützen.“
 

„Paon Bleu?“
 

Papillon nickte und zeigte zu einem Mädchen, in einem blauen Kleid, welches aus Pfauenfedern bestand. In ihrer Hand hielt sie einen riesigen Fächer, welcher wie ein Pfauenschwanz aussah. Ihre langen schwarzen Haare, zierten eine blaue Strähne und ihre Augen wurden von einer blauen Maske bedeckt. Sie kämpfte gerade alleine gegen einige der Statuen, wobei sie mit ihrem Fächer ausholte und die Figuren durch den Windstoß in Stücke geschnitten wurden. Auch sah sie sich diesen Papillon genauer an. Wie Hawk Moth, trägt er einen violetten Anzug. Jedoch hatte er statt dem Stab, Pfeil und Bogen auf den Rücken und seine Augen wurden von einer violetten Maske, welche einem Schmetterling ähnelte verdeckt.

Sollte sie den beiden wirklich vertrauen? Immerhin wurde sie gerade von ihnen gerettet, aber das konnte auch nur ein Trick sein.
 

„Woher soll ich wissen, das ihr auf unserer Seite seid?“
 

„Wir haben dich gerade gerettet.“
 

„Das könnte auch ein Trick sein.“
 

„Ladybug bitte, wir wollen wirklich nur helfen. Master Fu macht sich Sorgen, da es von Zeit zu Zeit mehrere Gegner gibt.“
 

„Okay, ich glaube dir mal. Also Papillon, du kannst ja andere Menschen unter deine Kontrolle bringen, geht das auch mit den Figuren?“
 

„Ich kann es versuchen.“
 

Der neue Held nahm Pfeil und Bogen und schoss auf einen Elefanten, welcher gerade Paon Bleu angreifen wollte. Augenblicklich blieb dieser stehen, sah zu Papillon und lief auf diesen zu.
 

„Un…und was je…jetzt?“
 

„Versuche ihm Befehle zu geben.“
 

„O…okay. Los, zerstöre die Löwen Statuen, welche am Eingang des Zoos Wache halten.“
 

Augenblicklich drehte sich der Elefant um und rannte Richtung Eingang. Paon Bleu währenddessen, kam auf beide zu und hielt Ladybug lächelnd ihre Hand entgegen.
 

„Hallo Ladybug, es freut mich, dass wir euch jetzt unterstützen können.“
 

„Es freut mich auch und sobald wir die Statuen besiegt haben, würde ich sagen, reden wir erst einmal. Immerhin kennen die anderen und ich unsere Identitäten und das würde bei uns sicher alles einfacher machen.“
 

„Okay und jetzt würde ich sagen, besiegen wir erst einmal die Statuen. Wo sind eigentlich die anderen Helden?“
 

„Keine Ahnung Papillon, aber ich hoffe, dass sie bereits von dem Angriff gehört haben.“
 

Schnell beschwor Ladybug ihren Glücksbringer und fing einen Feuerlöscher auf. Überrascht schaute sie diesen an, als sie sich in der Gegend umsah.
 

„Leute, wir müssen versuchen, die Figuren auf eine freie Fläche zu locken. Am besten auf die Picknickwiese. Könnt ihr euch darum kümmern, ich versuche noch einmal die anderen zu Erreichen.“
 

Papillon und Paon Bleu nickten und versuchten die Statuen zusammenzutreiben.

Währenddessen rief Ladybug die anderen an, welche zu ihrem Glück auch ran gingen. Leider waren bereits einige Figuren in der Stadt unterwegs und sorgten da, für Chaos. Schnell wies sie ihre Freunde an, die Statuen in den Zoo zu lotsen und auf die Picknickwiese zu treiben.

Sie selbst sprang auf einen nahegelegenem Baum und wartete, bis alle Statuen auf der Wiese waren. Sie hoffte nur, dass ihre Freunde alle zusammenbekamen.

Schnell rief sie Paon Bleu an, das sie sich mit ihrem Fächer bereithalten sollte. Als dann ihre Freunde mit den restlichen Tieren kamen, sprang Ladybug vom Baum, benutzte den Feuerlöscher, wobei die Tiere alle von weißem Schaum eingehüllt wurden.
 

„Jetzt Paon Bleu.“
 

Die Heldin nickte, nahm ihren Fächer und schoss eine Windböe auf die Figuren, die sie alle zerschnitten. Danach warf Ladybug den Feuerlöscher in die Luft und alles nahm seinen normalen Zustand wieder an.
 

„My Lady geht es dir gut?“
 

Der Kater rannte auf seine Verlobte zu und schloss diese in seine Arme.
 

„Mir geht es gut Kitty, keine Sorge.“
 

„Sag mal, wer sind die beiden?“
 

Queen Bee stellte sich zu den beiden und deutete auf Papillon und Paon Bleu.
 

„Master Fu hat sie neu auserwählt, da unser Gegner immer stärker wird. Ich würde auch sagen, wir treffen uns alle heute Abend auf dem Eiffelturm. Passt euch zehn Uhr?“
 

Alle nickten und schnell verabschiedete sich Ladybug, immerhin war Manon immer noch im Souvenirgeschäft. Jedenfalls hoffte dies die Halbchinesin.

Im Laden angekommen, rannte die Kleine auf ihren Babysitter zu und schloss diese glücklich in ihre Arme.
 

„Marinette, wo warst du so lange?“
 

„Die Schlange an der Information war ziemlich lang und leider gibt es heute keine weitere Vorstellung. Aber was anderes, hast du dich für ein Kuscheltier entschieden?“
 

„Ja, ich nehme einen Tiger. Schau mal, der brüllt sogar, wenn man draufdrückt.“
 

Begeistert drückte Manon auf einen Knopf, was Marinette grinsen ließ. Sie bezahlte das Kuscheltier und auch ihr Armband, welches sie sich aussuchte. Als sie dann ein Kuscheltier einer schwarzen Katze mit grünen Augen entdeckte, kaufte sie noch dieses und zusammen mit Manon, Verlies sie den Zoo. Unterwegs gönnten sich beide noch ein Crêpe, ehe Marinette die kleine zu ihrer Mutter zurückbrachte.
 

Erschöpft kam die Halbchinesin zu Hause an und legte sich seufzend auf die Couch. Erneut zierte ihr Körper einige Hämatome und diese im Sommer zu verstecken, wird sicher nicht einfach werden.

Tikki hingegen, flog zu den Teller Keksen, welche auf dem Couchtisch stand und schaute besorgt zu ihrem Schützling.
 

„Wie geht es dir Mari?“
 

„Es geht schon Tikki, aber langsam wird unser Gegner immer gefährlicher. Dieser Gorilla hätte mich zerquetscht, wäre Paon Bleu und Papillon nicht aufgetaucht.“
 

„Da hast du leider Recht Mari. Kein Wunder, das Master Fu zwei neue Helden aussuchte.“
 

„Hey Schatz, du bist ja schon zurück.“
 

Die angesprochene Richtete sich auf und lächelte ihren Verlobten an, welcher gerade eine Plastiktüte auf den Esstisch abstellte.

Adrien ging zu seiner Liebsten, gab ihr einen Kuss, ehe er sich neben ihr niederließ. Sofort schmiegte sich Mari an das Model, welcher über ihren Arm strich. Scharf zog die blau schwarzhaarige die Luft ein, als Adrien ihre schmerzende Stelle berührte.
 

„Mari alles gut? Habe ich dir etwa weh getan oder hast du etwa wieder…“
 

Adrien sprach nicht weiter und zog den Ärmel ihrer Strickjacke hoch.
 

„Du wurdest schon wieder verletzt.“
 

„Das ist nichts weiter, wirklich.“
 

Ohne darauf zu reagieren, zog er auch ihr Shirt hoch, wobei Marinette versuchte, dies zu unterbinden. Auch auf ihrem Bauch und der Taille waren einige dunkle Flecken zu sehen.
 

„Mari ich will nicht mehr, das du kämpfst.“
 

„Wie bitte? Vergiss es, ich lasse euch doch nicht alleine Kämpfen!“
 

„Du siehst doch, was dir ständig passiert. Bitte Prinzessin, ich will nicht, dass dir etwas Schlimmeres passiert, als blaue Flecken.“
 

Marinette nahm Adriens Gesicht in ihre Hände und lächelte ihn Sanft an.
 

„Ich verspreche dir, das mir nie etwas passieren wird. Die paar blauen Flecken, stecke ich doch locker weg.“
 

„Mari ich mache mir aber Sorgen um dich.“
 

„Ich weiß, aber glaube mir, mir wird nichts passieren, das Verspreche ich dir. Ich werde immer an deiner Seite sein und sobald der Kampf beendet ist und Paris wieder in Frieden leben kann, werden wir Heiraten und eine Familie gründen.“
 

Sie hauchte dem Model ein kurzen Kuss auf die Lippen und stand von der Couch auf. Wie gerne würde er ihr glauben, dennoch hatte er dieses Gefühl, das sie dieses Mal nicht Recht behielt. Er starrte auf seinen Verlobungsring, ehe die Stimme seiner Verlobten in aus seinen Gedanken Riss.
 

„Schatz kommst du, immerhin wollen wir nachher noch zum Eiffelturm.“
 

„Ich komme und mach nicht so einen Stress, immerhin haben wir noch Zeit.“
 

Lächelnd ging Adrien zum Esstisch, bevor beide das Italienische essen genossen.

Die Helden ruhten sich noch etwas aus, ehe sie sich kurz vor zehn, auf den Weg zum Treffpunkt machten. Oben angekommen, sahen sie bereits Volpina und Turtle, welche sich gerade angeregt unterhielten.
 

„Hey Süße.“
 

Ladybug ging zu ihrer besten Freundin, bevor sich beide umarmten. Auch die Jungs begrüßten sich mit ihrem üblichen Faustschlag, als auch schon Queen Bee kam.
 

„Ich sage es euch, langsam nervt mich das ganze hier. Ständig muss ich mir eine Ausrede für Kim einfallen lassen. Ach übrigens Mari, war ich bei dir, weil wir für die Hochzeit Tischdeko ausgesucht haben.“
 

„Okay, aber ein Wunder, wenn Kim das glaubt, dass wir nachts das machen.“
 

„Ich habe gesagt, dass du Stress auf Arbeit und mit der Kollektion für Madame Amand hast und es leider nicht früher ging.“
 

„Na da musst du dir wohl was Besonderes einfallen lassen, damit er nicht sauer auf dich wird.“
 

Turtle musste lachen, wobei Queen Bee nur die Augen verdrehte. Auch Volpina und Ladybug schüttelten nur den Kopf. Typisch Männer, ging den dreien durch den Kopf.

Als dann zwei weitere Helden oben auftauchten, herrschte erst einmal eine bedrückende Stimmung, ehe Ladybug auf beide zu ging.
 

„Paon Bleu, Papillon, ich danke euch für eure Hilfe heute im Zoo. Ohne euch zwei hätte mich dieser Gorilla wahrscheinlich zerdrückt.“
 

„Das haben wir gerne gemacht und Papillon und ich sind froh, euch helfen zu können und fühlen uns geehrt, das wir auserwählt wurden, ein Miraculous zu bekommen.“
 

„Da wir jetzt alle zusammen kämpfen, wäre es einfacher zu wissen wer ihr seid. Wir anderen wissen es bereits, also was sagt ihr zwei dazu?“
 

Die beiden Helden schauten sich kurz an, ehe sie nickten.
 

„Okay, ich würde sagen, ich fange an.“
 

„Bist du dir sicher My Lady?“
 

Die Heldin sah zu ihrem Verlobten, ehe sich lächelnd nickte.
 

„Tikki, verwandle mich zurück.“
 

Der Rot gepunktete Anzug verschwand und zeigte die Person darunter. Papillon und Paon Bleu schauten mit weitaufgerissenen Augen zu Marinette, auf dessen Schulter sich gerade Tikki setzte.
 

„Gut ich bin dran. Plagg, verwandle mich zurück.“
 

Nach Cat Noir, verwandelten sich auch die anderen zurück, wobei die beiden neuen nicht wussten, wie sie reagieren sollten.
 

„Da ihr jetzt wisst, wer wir sind, könnt ihr euch ja auch zurückverwandeln. Immerhin will ich wieder nachhause und in mein Bett.“
 

„Ach Chloé, braucht da etwa jemand ihren Schönheitsschlaf?“
 

Alya musste lachen, ehe sie sich neben Marinette stellte.
 

„Schönheitsschlaf nicht, aber wenn sie nicht mindestens zehn Stunden Schlaf bekommt, ist sie unerträglich.“
 

„Bee!“
 

„Das wird ja immer besser hier.“
 

Alya wollte gerade ihr Handy zücken, um alles festzuhalten, als Mari sie davon abhielt.
 

„Also ihr beiden, ihr wisst jetzt, wer wir sind, also wäre es nur Fair, das wir erfahren, mit wem wir es zu tun haben. Immerhin werden wir jetzt gemeinsam Paris retten.“
 

„Okay, es ist nur fair. Dusuu, verwandle mich zurück.“
 

„Nooroo, verwandle mich zurück.“
 

Die Plattform wurde von einem blauen, sowie violetten Licht erhellt und statt den beiden neuen Helden, standen jetzt Juleka und Nathaniel vor den Freunden.

Wie die beiden eben schauten jetzt auch die fünf überrascht zu ihren ehemaligen Klassenkameraden.
 

„Das ist doch ein Witz? Wie kann Master Fu euch bitte auswählen?“
 

Chloé sah abwertend zu den beiden, welche nicht wirklich wussten, was sie darauf sagen sollten.
 

„Chloé beruhige dich. Bei dir hätte man es damals auch kaum glauben können und dennoch wurdest du auserwählt.“
 

„Mari das ist doch etwas anderes. Hast du bereits vergessen was Nathaniel damals getan hat, als du deine Gefühle für Adrien vergessen hast? Er wollte dich für sich gewinnen und hat dich gegen deinen Willen geküsst.“
 

„Natürlich habe ich das nicht vergessen, aber das ist Jahre her. Master Fu hat sich noch nie geirrt und sicher hat er seine Gründe die beiden ausgewählt zu haben.“
 

„Danke Mari und glaube mir, was ich damals getan habe tut mir leid. Ich muss mich auch bei dir entschuldigen Adrien. Aber meine Gefühle für Mari waren stärker und da hat meine Vernunft keine Chance gehabt.“
 

„Und wie sieht es jetzt aus? Liebst du meine Verlobte noch immer? Und ja, du hast richtig gehört, wir sind verlobt.“
 

„Adrien!“
 

Mahnend sah Mari zu ihrem Freund, der beleidigt wegsah.
 

„Keine Sorge, ich will schon lange nichts mehr von Mari. Kurz nach dem Abschluss kam ich mit Juleka zusammen. Wir waren im selben Kunstkurs und dann kam eins zum anderen.“
 

Lächelnd nahm er ihre Hand, um seine Aussage zu bestätigen.
 

„Ich freue mich für euch beide. Vielleicht kann es bei uns ja auch wieder so werden wie früher Nath. Irgendwie habe ich dich als guten Freund vermisst.“
 

„Mir geht es nicht anders. Wenn ich damals nicht so Eifersüchtig gewesen wäre, hätten wir nie den Kontakt zueinander abgebrochen.“
 

„Leute ihr könnt ja noch etwas quatschen, aber ich verschwinde. Bee, verwandle mich.“
 

Schnell war Queen Bee verschwunden, verabschiedeten sich auch die anderen voneinander.

Als Marinette und Adrien zu Hause ankamen, warf sich der blonde sofort auf die Couch und verschränkte seine Arme hinter den Kopf.
 

„Alles okay bei dir Schatz?“
 

„Klar, was soll schon sein?“
 

„Jetzt sag bitte nicht, es ist wegen Nathaniel?“
 

„Was, wenn er sich wieder an dich ran macht?“
 

„Er ist doch jetzt mit Juleka zusammen. Außerdem müsstest du wissen, dass du der einzige für mich bist.“
 

Marinette stellte sich hinter die Couch und legte ihre Arme um Adrien.
 

„Ich liebe dich Kitty und daran wird sich nie etwas ändern.“
 

Sie gab ihn einen Kuss auf die Wange, was den blonden grinsen ließ. Schnell nahm er ihre Hand und hauchte ihr einen Kuss auf diese.
 

„Ich liebe dich auch My Lady und keine Sorge, ich weiß, dass ich dir vertrauen kann. Nathaniel wird sich schon nicht an dich ran machen, sonst bekommt er es sicher mit Juleka zu tun.“
 

„Nicht nur mit ihr, glaube mir und jetzt lass uns ins Bett gehen. Es war ein anstrengender Tag.“
 

Adrien nickte und nachdem ihre beiden Kwamis noch eine kleine Stärkung oder in Plaggs Fall, der einen großen Mitternachtssnack bekam, gingen die beiden schlafen.



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