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Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
da ich noch unterwegs war, kommt das Kapi ein wenig später als gewohnt

Wie ich letzte Woche schrieb, hat mir das Kapitel viel Spaß gemacht, auch wenn es schwer war die richtige Mischung zu finden.
Wie der Titel es ausdrück geht es hier darum, wie der kleine Sesshomaru das erste Mal seines "Hn" rausbrachte.

hoffe es gefällt euch *Kekse und Tee da lass* Komplett anzeigen

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Das erste 'Hn'

Nach dem White Day war es zwischen Izayoi und Toga fast so wie früher. Er verbrachte mehr Zeit zu Hause, da er neue Leute eingestellt hatte, und sie versuchte ihre Hormone zu zügeln. Mittlerweile war Izayoi im 7. Monat schwanger und man sah es deutlich. Toga überredete sie sich bei der Arbeit freistellen zu lassen. Wenigstens so lange bis die Geburt ihres Sohnes vorüber war und sie sich erholt hatte. Schnell merkte er, dass seine Liebste in letzter Zeit oft müde und ausgelaugt war. Dass sie einen Sohn bekommen würden, wurde den beiden bei der Untersuchung kurz nach dem White Day berichtet.

"Na gut, ich werde mich von der Arbeit freistellen. Aber ich möchte wieder arbeiten”, war schließlich ihre Bedingung und Toga willigte ein. Auch wenn er ihr versicherte, dass sie nicht mehr arbeiten müsse. Sein Gehalt reichte vollkommen. Er legte auch für seine Söhne ein separates Sparkonto an. Damit beide später sich keine Sorgen machen müssten. Sein eigener Vater riet ihm dazu, da man ja nie wissen konnte was geschehen würde. Auf diese Weise konnte er seinen Kindern einen guten Start ins Leben bieten. Selbstverständlich würden beide gerecht erben. Es wäre falsch, doch diese Gedanken wollte sich Toga nicht jetzt schon machen. Irgendwann einmal, aber nicht heute.

Heute würde es mit seiner Frau den dritten Geburtstag seines Sohnes feiern. Bei dem Gedanken musste er lächeln. Sein Sohn ist nun drei Jahre auf der Welt und bald würde sein zweiter Sohn das Licht der Welt erblicken. Stolz breitete sich in ihm aus und er seufzte zufrieden. Sein Leben war nun endlich so wie er es sich vorgestellt hatte. An diesem besonderen Tag arbeitete Toga nur bis zum Mittag, weshalb er sich schon auf den Heimweg machte.

Izayoi blieb mit Sesshomaru heute zu Hause und bereitete sein Lieblingsessen zu. Gebratene Nudeln mit Gemüse und Hänchen. Sie schmunzelte beim Kochen, weil der Kleine neben ihr begeistert zu schaute. Plötzlich hielt sie in der Bewegung inne. Der kleine Mann in ihrem Inneren hatte sich bewegt. Glücklich lächelte sie und sah zu Sesshomaru. “Willst du deinen kleinen Bruder auch mal spüren?”, fragte sie. Er nickte und sie nahm seine kleine Hand und legte sie sich auf den Bauch. Es dauerte etwas bis das kleinste Mitglied sich erneut bewegte. Sesshomarus Augen weiteten sich und er gluckste. “Bruder”, kam es flüsternd von ihm.

Tränen bildeten sich in den Augen der werdenden Mutter. Sesshomaru war wahrlich ein kleiner Engel. Jedoch hütete sie sich seit einiger Zeit ihn so zu nennen. Diese Bezeichnung missfiel ihm und er war danach oft grummelig. Einige Minuten blieben beide in ihrer Position, bevor sie sich weiter um das Essen kümmerte. Dabei hoffte sie, Toga würde die Geburtstagtorte nicht vergessen, die sie extra noch bestellt hatte. Kurz überlegte sie noch, ob sie ihrem Mann eine Nachricht schicken sollte, um ihn zu erinnern. Doch vergaß sie es im nächsten Moment, da Sesshomaru sie mit einem Gespräch ablenkte. Er fragte ganz süß, ob sein Bruder schon einen Namen hätte.

Das Essen kochte vor sich hin und die Haustür wurde aufgeschlossen. Sesshomaru sprang von seinem Platz auf und lief in den Flur. “Papa”, rief er laut und umarmte den großen Mann stürmisch. Izayoi hörte das Lachen der Beiden und kicherte nun auch. Sie fragte sich wie das wohl mit drei Jungs sein werden würde. Verträumt seufzte sie und deckte den Tisch ein. “Warte ich helfe dir, Liebste”, kam es von Toga und er stellte einen Karton auf die Theke ab. Während die Erwachsenen den Tisch eindeckten, nutzte Sesshomaru die Gelegenheit und blickte in den Karton. “Wow”, murmelte er und schnappte sich eine Beere. Diese steckte er sich in den Mund und genoss den Geschmack auf der Zunge. Erfreut gluckste er auf.

“Huch”, entwich es Togas Lippen und er hob seinen Sohnemann an. “Naschst du etwa ohne uns?”, fragte er und frech schüttelte der Kleine den Kopf. Izayoi lachte auf, als Toga ihn grimmig ansah. “Unverbesserlich”, murmelte sie, als auch Toga sich eine Beere stibitzte und genüsslich aß. “Setzt euch”, meinte sie lauter und beide Jungs befolgten ihre Worte. Gemeinsam aßen sie und lachten. Natürlich folgte Sesshomarus Lieblingstorte. Während Toga alles abräumte, bereitete Izayoi Kaffee für Toga, Tee für sich und Kakao für Sesshomaru zu.

Nachdem alles auf dem Tisch stand und die drei Kerzen brannten, lachte Izayoi, da der Kleine schon eine Beere im Mund hatte. Er liebte nun mal Erdbeeren. “Nun wünsch dir was, mein Kleiner”, meinte Toga neben ihm. Sesshomaru nickte und überlegte. Danach pustete er die 3 Kerzen aus und lachte erfreut, weil nun endlich seine geliebte Torte naschen durfte. Sogleich schnitt Izayoi diese an und jeder bekam ein Stück. Selbstverständlich holten die Jungs sich Nachschlag. Wo stecken sie das bloß hin?, wunderte sie die Schwarzhaarige und lächelte ihren Mann an. Beide waren so dünn und aßen doch ordentlich.

Toga bemerkte ihren Blick und lächelte zurück. “Möchtest du dich hinlegen?”, fragte er besorgt. “Alles gut. Ich werde mich gleich etwas ausruhen, wenn Sesshomaru solange mit dem Geschenke auspacken warten kann”, lächelte sie ihren Sohn an. “Geschenke später?”, fragte er und legte den Kopf schief. “Weißt du...”, begann Toga, doch sein Sohn unterbrach ihn. “Mama ausruhen. Geschenke später”, kam es entschlossen von ihm. Beide sahen ihn mit großen Augen an. “Er versteht mehr, als wir glauben, dass er es tut”, lachte Izayoi und stand langsam auf.

“Danke, mein Kleiner”, hauchte sie und küsste seine Stirn. Behutsam strich Sesshomaru über den Bauch seiner Mama. “Mama ausruhen, nicht bewegen”, befahl er fast schon und Toga lachte nun auf. Izayoi wuschelte ihm ein wenig durchs Haar. “Danke.” Damit ging sie ins Schlafzimmer und legte sich ein wenig hin. “Noch Kuchen?”, fragte Toga und Sesshomaru nickte. “JA”, rief er aus und schon verputzte der Kleine das nächste Stück. Toga war stolz auf seinen Sohn. Er war wahrlich ein Engel, auch wenn der Kleine das nicht gerne hörte. Nachdem auch Sesshomaru satt war, räumte Toga ab. Der Kleine half ihm so gut er konnte. “Danke”, lächelte er seinen Sohn an. Er war wirklich irgendwie Erwachsener.

Schmunzelnd begab sich Toga mit ihm in das Spielzimmer. Im kommenden Monat würden sie dieses herrichten für das Baby, doch bis dahin konnte Sesshomaru hier spielen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Beide Jungs sahen auf. Sogleich sprang Toga auf und eilte in den Flur. Es sollte nicht ein weiteres Mal klingen, denn er wollte Izayoi nicht wecken. Schnell öffnete er die Tür und erstarrte. “Na endlich!”, brummte eine Frauenstimme. Die Person drängelte sich an ihm vorbei und sah ihn wütend an. “Kannst du mir erklären, was dieser Scheiß soll?”, keifte sie los. Toga schüttelte den Kopf und sah seine Exfrau mit zusammen gekniffenden Augen an. “Leise, Kimiko. Du hast kein Recht in meinem Haus rumzuschreien wie eine Verrückte”, entgegnete er ihr und schloss die Tür.

Herausfordernd blickte sie ihn an. “Was willst du hier?”, fragte er ruhig. “Was wohl?!” Unsanft stieß sie eine Zeitschrift an seine Brust. Verwirrt blickte Toga diese an. “Was soll dieser Mist?!”, kam es zähneknirschend von ihr. Toga verdrehte die Augen, als er den Artikel über die Hochzeit las. “Ich habe im August geheiratet. Ich weiß nicht wieso du dich hier aufspielst.”, antwortete er gelassen. “Wo ist dieses kleine Flittchen?!”, keifte Kimiko los, doch Toga packte unsanft ihr Handgelenk. “Lass das. Beleidige nicht meine Frau in meinem Haus. Du warst diejenige, die zigtausende Affären hatte, nicht sie!”, drohte er ihr mit einem eisigen Blick. “Als ob du mir drohen könntest!”, kam es herausfordernd von ihr.

Bevor Toga etwas sagen konnte, stand Izayoi im Türrahmen. “Was den hier los?”, fragte sie verwirrt und starrte die Frau neben ihrem Mann an. Kimiko musterte die Schwarzhaarige genaustens und blieb länger an ihrem Bauch stehen. “DU hast sie GESCHWÄNGERT?!”, rief sie aus und sah ihn wütend an. “ES REICHT! Verlasse auf der Stelle mein Haus, oder du wirst Japan nie wieder betreten”, knurrte Toga, da ihm langsam der Geduldsfaden riss. Kimiko wollte ihn anschreien, doch dazu kam sie nicht, da Izayoi ihre Stimme erhob. “Toga, lass sie reden. Es interessiert mich nicht, was sie denkt.” Verdutzt blickte der Angesprochene seine Frau an. Er ließ Kimikos Handgelenk los und ging zu Izayoi. “Du solltest dich ausruhen”, meinte er besorgt.

In diesem Moment lachte Kimiko auf. “Auf einmal so besorgt, Toga?” Ihre Stimme triefte nur so voller Ironie. Er ignorierte diese Bemerkung und führte seine Liebste zum Sofa. “Ruh dich aus, ich bin gleich wieder da”, meinte er und wollte gehen, doch Izayoi hielt sein Handgelenk fest. “Ihr solltet normal mit einander umgehen. Ihr habt doch einen gemeinsamen Sohn”, sprach sie ruhig, doch bei der anderen Frau kamen diese Worte nicht an. “Das interessiert mich nicht, was du sagst, Mi...”, grinste sie, doch das letzte Wort schnürte Toga ihr ab. “Es reicht”, erhob er seine Stimme. “Wenn du hier bist, um ausnahmsweise Interesse an deinem Sohn zu zeigen, bitte. Doch Beleidigungen werde ich hier nicht dulden!” Seine Stimme war bestimmend und ließ keine Widerworte zu.

Eingeschnappt ging Kimiko in das Zimmer in dem Sesshomaru versuchte zu malen. Natürlich bekam er alles mit. Toga folgte ihr lieber, denn die Sicherheit seines Sohnes lag ihm mehr am Herzen als alles andere. “Sesshomaru, mein kleiner Schatz”, hauchte sie und der Angesprochene blickte auf. Er sah diese Frau zum ersten Mal in seinem Leben. “Hn”, ertönte es von ihm und sie ging näher zu ihm. “Was soll dieses komische Wort?”, meckerte sie an Toga gewandt, doch dieser zuckte mit den Schultern. “Das hat er noch nie gesagt”, erklärte er wahrheitsgemäß. “Ich bin es doch, deine Mama”, versuchte sie es erneut. Der kleine Mann blickte mit seinen goldenen Augen sie an und schüttelte den Kopf. “Mama Iza”, kam es eiskalt von ihm.

Toga erschauderte, da er ihn noch nie so erlebt hatte. Spürt er etwa eine Abneigung gegen sie?, grübelte der Vater nach. “Das ist Unsinn... Ich bin deine Mutter!”, knurrte sie. Toga wollte eingreifen, doch da kam wieder ein “Hn” von Sesshomaru. “Du Mutter... Mama Iza”, plapperte er und stand auf. Eilig lief er aus dem Zimmer. Toga sah ihm verwirrt hinterher und dann zu seiner Exfrau. “Was...”, begann sie, doch er unterbrach sie. “Er kennt dich nicht, Kimiko. Woher auch, wenn du dich einen Dreck für ihn interessierst. Er hat gesprochen. Du magst zwar die Frau sein, die ihn geboren hat, doch Iza hat ihm die Liebe gegeben die nur eine Mama geben kann”, erklärte er.

Kimiko schnappte nach Luft und wollte ihren Exmann anschreien, aber da sprach er drohend weiter: “Wenn du es nur WAGEN solltest hier die Schuld bei uns zu suchen, bist du fehl am Platz. Du kannst gerne unseren Sohn besuchen, jedoch werde ich es nicht gestatten, dass du Iza, mich oder ihn anschreist, beleidigst oder dich aufführst wie eine Furie. Haben wir uns verstanden?” Seine Augen hatte er zu Schlitzen verengt und seine Stimme leicht und bestimmend erhoben. “Ja”, nuschelte sie wütend. “Wie war das?” “Schon verstanden”, kam es nahezu kleinlaut von ihr. “Gut, dann können wir nun normal und zivilisiert mit einander umgehen.” Nach diesen Worten ging Toga zurück ins Wohnzimmer und lächelte seine kleine Familie an. Er wusste, dass Kimiko früher oder später sein Grab werden würde, denn sie trieb ihn jedes Mal zur Weißglut.

Izayoi sah zu ihm auf. Bemerkte wie mitgenommen ihr Liebster war. “Komm her”, verließ es liebevoll ihre Lippen und er gehörte und setzte sich neben sie. “Ich liebe dich”, hauchte sie und küsste seinen Hals. Ein Lächeln stahl sich in sein Gesicht, denn seine Liebste wusste genau, wie sie ihn beruhigen konnte. “Ich dich auch”, erwiderte er und blickte zu Sesshomaru, der sich auch an ihn schmiegte. “Alles gut?”, fragte er besorgt und der Kleine nickte. Wütend stand Kimiko in der Tür und beobachtete die drei eingehend. Na warte, ich werde dich fertig machen., kreiste es in ihren Gedanken und dabei fixierte sie ihre Rivalin.

Toga wuschelte seinem Sohn durch die Haare und erntete einen bösen Blick. Er lachte auf und hob ihn auf seinen Schoss. “Also, die Frau da drüben ist deine Mama”, begann Toga und zeigte zu Kimiko. Sesshomaru schüttelte den Kopf. “Mutter da”, meinte der Kleine ernst. Sein Vater seufzte. “Tja wirst wohl damit vorlieb nehmen müssen, Kimiko.” Er sah sie direkt an und gold traf auf hellbraun. Zähneknirschend nickte sie und er sah ihr deutlich die Wut im Gesicht an. Schließlich kannte er sie leider viel zu gut. “Dann ist das auch geklärt”, seufzte der Mann der Runde. Sesshomaru lachte und blickte Izayoi an. “Geschenke?”, fragte er mit leuchtenden Augen und diese nickte.

Sofort hüpfte der Kleine vom Schoss runter und lief ins Kinderzimmer, da dort seine Geschenke auf ihn warteten. Izayoi schmunzelte und folgte dem Kleinen. Kimikos Blick sprach Bände. Toga seufzte. “Du weißt noch nicht mal wann du den Kleinen geboren hast?” Er schüttelte den Kopf darüber. “Und da willst du dich als seine Mutter ausgeben... Du bist doch nur hier, weil du diesen Artikel gelesen hast, stimmt es?”, fragte er wohl wissend, dass er sie durchschaut hatte. Erneut seufzte er, bevor er seiner Frau folgte und das Strahlen seines Sohnes erblickte. Bei diesem Anblick vergaß er alles andere.

Kimiko hatte schwer mit sich zu kämpfen, doch sie würde gute Miene zum bösen Spiel machen. Früher oder später würde sie Toga einen Strich durch die Rechnung machen. Niemand, absolut niemand behandelte sie so wie er es tat. Lächelnd betrat sie den Raum und rollte mit den Augen. Ihren Sohn würde diese Frau niemals ihr Eigen nennen. Sie würde ihm schon noch beibringen, dass sie seine Mutter war und nicht dieser Ersatz. Erhobenen Hauptes kam sie näher, setzte sich hinter seinen Sohn und küsste sanft seine Stirn. Toga beobachtete seine Exfrau genaustens. Er war nicht so dumm, dass er dieser Schlange noch einmal traute.

So gut es ging ertrug er ihre Anwesenheit. Einige “Hn”s später, verließ Kimiko das Haus. Toga war mehr als froh sie endlich losgeworden zu sein. Sesshomaru schlief bereits und Izayoi wollte sich einen Tee machen. “Sehr sympathisch”, kam es sarkastisch ihr über die Lippen. “Ist mir nicht aufgefallen”, konterte er und umarmte sie liebevoll von hinten. Ein zarter Kuss auf den Nacken folgte. Seine Hand ruhte auf ihrem Bauch. “Geht es dir gut?”, fragte er besorgt. Sie nickte und lehnte sich an ihn. “Ich komme mit ihr schon klar, solange sie Sess nicht wehtut.” “Mein Engel”, hauchte er und küsste sie hinter dem Ohr. Sie kicherte und dreht sich in seiner Umarmung. “Ich liebe dich, Liebster.”

Kaum sagte sie es, schon küsste er sie und drückte sie an sich. “Ich liebe dich auch”, flüsterte er an ihre Lippen und legte seine Stirn auf ihre. “Nun ruh dich aus. Ich bringe dir den Tee.” Schwach nickte sie und ging ins Schlafzimmer. Sie zog sich um und legte sich ins Bett. Dabei nahm sie ihr Buch und las darin, bis Toga mit dem Tee kam. “Möchtest du noch etwas?”, fragte er und sie lächelte. “Ruh dich auch aus. Es war ein langer Tag.” Er nickte und zog seine Sachen aus und legte sich zu seiner Liebsten. “Bist du nicht müde?”, wollte er wissen und sie schüttelte den Kopf. Die schwarzhaarige nippte an ihrem Tee und lehnte sich an Toga. Er küsste ihre Stirn und nahm ihr Buch. Leise las er ihr vor, während sie den Tee genoss.

Nachdem sie ihre Tasse geleert hatte, wollte selbst weiterlesen, doch Toga ließ es nicht zu. Ergeben kuschelte sie sich an ihn und lauschte seiner Stimme. Zwischendrin kicherte sie, weil sie sein grummeln bemerkte. Toga bemerkte erst jetzt welche Art Roman er vorlas. “Wirklich?”, fragte er sie und Izayoi lachte leise. “Ach komm schon. Es ist inspirierend”, meinte sie neckend und ihr Liebster seufzte. Danach las er weiter: “Im Mondschein entdeckte er ihr Antlitz und war wie verzaubert. Sollte er es wagen sich zu nähern? Sollte er etwas sagen? Der Scham wich die Angst davor, dass sie wieder entschwinden würde.” Toga grummelte. Er verstand nicht was daran so gut sein sollte, doch seiner Frau schien die Stelle besonders zu gefallen, denn sie ergänzte die nächsten Worte.

Gebannt lauschte nun er ihrer lieblichen Stimme. Nach ihren letzten Worten, schmunzelte Toga. “Wie oft hast du es schon gelesen?” “Einige Male”, kicherte sie und blickte zu ihm auf. Sie sah sein Lächeln auf den Lippen. “Gib es zu dir hat die Stelle auch gefallen”, stichelte sie verspielt, während Toga sich räusperte. “Ach was.” Er lachte und zog seine Liebste an sich. “Ich würde es viel lieber nachspielen”, grinste er breit. “So, so... ich bezweifle, dass ich jetzt um diese Zeit irgendwo eine rothaarige Dame finden kann.” Seine Augen weiteten sich und sie musste lachen. Sie liebte es ihn aus der Fassung zu bringen und das hatte sie nun geschafft.

Kurz darauf schüttelte Toga seinen Gedanken fort und blickte tief in ihre braunen Augen. “Rote Haare würden dir nicht stehen”, meinte er und sie errötete. Nun hatte er sie aus dem Konzept gebracht. Grinsend stahl er sich noch einen Kuss und zog sie leicht auf sich. Sie lächelte ihn an und küsste sich sanft eine Spur an seinem Hals entlang. “Dann wollen wir ein wenig spielen”, hauchte sie zweideutig gegen seine Haut und er knurrte erregt auf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß ein gemeiner Cut, aber es sollte ja nur der süße Moment zählen *kichert*

Lasst mir gern eure Meinung oder Anregungen da :)
bis nächste Woche in der dann endlich klein Inu auftauchen wird :D

Eure Seredhiel / Seren *Kekse und Tee da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-01-26T12:10:31+00:00 26.01.2020 13:10
Diese Kimiko was bildet die sich überhaupt ein... ich hase sie

Sie hat es tatsächlich gewagt Izayoi zu beleidigen.
Und für Sesshomaru interessiert sie sich überhaupt nicht.
Ihr ist es nur um den Artikel in der Zeitung gegangen.

Er kennt diese Frau nicht "Hn"
Iza mama kam es von ihm.

Kinder Mund tut Wahrheit kunt.

Rote Haare gefahlen mir gut(hab selbst rote Haare)

Ohhhh sie wohlen spielen.grrrrrrrr
Kekse und Tee da lasen.
Antwort von:  Seredhiel
27.01.2020 01:17
ooooooh wenn du sie jetzt schon hasst, dann wird das später ja noch schlimmer xD

Kimiko ist ein Fall für sich, fürchte ich XD
oh ja... Kinder Mund sagt immer die Wahrheit :D

hehe :D rote Haare sind toll * - *
mhm… sie gehen eine Runde spielen *kichert*
*Kekse und Kakao da lass, während Tee und Kekse genieß*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-30T15:27:03+00:00 30.04.2019 17:27
Er sah diese Frau zum ersten Mal in seinem Leben. “Hn”,

Mama Iza”, kam es eiskalt von ihm

Ich schmeiß mich weg vor Lachen das ist eine volle breit seite Treffer versenkt.

So ein mist Stück diese Kimiko ich hasse sie von Anfang an wenn ich nicht so gut erzogen worden wäre und ein Gentleman bin würde ich sie ................! ABER ich kann mich beherrschen.

Armer Sesshomaru so eine
" MUTTER " ist eine Strafe Gottes.

Antwort von:  Seredhiel
30.04.2019 21:42
tjahaha ja, Sess ist einfach nur genial *grinst*
irgendwoher muss er doch sein 'Hn' haben *kichert*

Kimiko mag ich auch nicht... ob man das merkt? *weglacht*

*Kekse da lass*


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