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My Everything

von

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Du bist viel zu erwachsen, meine Süße!

Tristan schnappte sich dann mal Sophia weg und sah sie an, nachdem er gerade nichts bei Summer entdecken konnte. "Hey.", sagte er und lächelte leicht. "Bereit, mehr zu erfahren?", fragte er sie.

"Ja, ein wenig Angst, aber ja!", sagte sie und sah ihn an.
 

Tristan lächelte aufbauend und sagte ihr, was sie war und auch was Liam hatte darüber heraus finden können. Sie erfuhr ein paar Ihrer Fähigkeiten und auch, wie sie die Symbole vor normalen Menschen und Metas verstecken konnte, worum Tris sie zumindest für die Schule bat. Sie hörte zu und fragte, wie sie es denn verstecken konnte.

Er erklärte es ihr so gut er konnte, hatte es sich vorher genau von Liam erklären lassen, damit er es weitergeben konnte.

Sophia hörte zu und sah ihn groß an. "Cool!", sagte sie und zog ein lustiges Gesicht. "Ich wollt ja auch was cooles sein, aber so cool.", sagte sie lustig.

Tristan lächelte und nahm sie in den Arm. "Ich habe dir gesagt, du bist etwas besonderes. Das seid ihr alle vier. Ich bin stolz auf dich wegen vorhin. Ich hab dich lieb.", sagte er leise und küsste sie auf die Wange.

"Ich konnte einfach nicht anders. Ich hab gehandelt und dann wusch.", sagte sie, "Eklig!", sie sah ihn an. "Bist du nicht böse auf mich deswegen?!"

"Warum sollte ich deswegen böse sein? Du hast deinen Bruder beschützt.", fragte er sie.

"Weil ich so Hals über Kopf nen Dämon gesprengt habe?!", sagte sie.

"Wenn der Grund gegeben ist, werde ich nie böse sein. Du darfst es nur nie aus Spaß machen. Du darfst nie vergessen, dass Dämonen auch mächtige Feinde sind und wir alle auch dämonisch sind.", sagte er sanft. "Und du bist klug genug, um zu wissen, wann etwas nicht in Ordnung ist.", fand er. "Sag mal? Tust du mir einen Gefallen?"

Sie nickte zustimmend und sah ihn an. "Ja was denn?", fragte sie ihn.

"Kannst du - unauffällig mit Summer über früher reden, herausfinden, ob es da auch noch mehr gibt, um das wir uns kümmern müssen?", fragte er sie, sicher, dass sie wusste, warum Sera und er vorher so komisch reagiert hatten, er unterschätzten ihre Klugheit keineswegs und auch nicht ihre Abgeklärtheit, was böse Menschen anging. Und er glaubte, dass Summer mit ihr vielleicht offener sprach. "Aber nur, wenn du das möchtest und dir zutraust.", sagte er lächelnd. Er wollte auch nicht, dass es Sophia belasten würde.

"Ja, kann ich tun. Das krieg ich hin.", war sie sicher.

"Wenn da was bei raus kommt, was dir zu viel ist, kommst du sofort zu mir oder Ty, hör dir nichts an, was dir Angst macht, versprich es mir.", bat er sie aber noch ernst.

"Ich hab keine Angst, Dad.", sagte sie lächelnd, "Mir geht's gut und mir ging's immer gut, ich bin alleine aus San Francisco, 808 Meilen gereist ohne Erwachsene Begleitung, mir passiert nichts.", sagte sie. "Ich hab auch keine Angst, ich werd sehen, was ich raus finde. Macht euch nicht kaputt damit, wir schaffen das, ich bin sicher, dass Caleb das bald hinter sich hat, es ist nur schlimm weil ihn dieser Dämon gequält hat.", sagte sie und umarmte ihn.

"Du bist viel zu erwachsen, meine Süße!", sagte Tris sanft und umarmte sie fest. "Und du hast Recht, wir schaffen das! Ich habe dich lieb!", er küsste sie auf die Wange.

"Irgendeiner muss es ja sein.", lachte sie und knuddelte ihn. "Ich hab dich auch lieb."

Tristan musste lachen und knuffte sie liebevoll in die Seite. "Das sollten aber Ty und ich sein, Hase.", sagte er und drückte sie noch einmal sanft.

"Ich weiß doch, war nur ein schlechter Scherz!", grinste sie.

"Und das weiß ich.", sagte er liebevoll. "Soll ich uns was leckeres kochen? Was meinst du?", fragte er sie dann.

"Au ja!", sagte sie. "Essen klingt immer gut!"

Tristan knutschte sie noch einmal auf die Stirn und ging dann in die Küche, kochte etwas leckeres, was sie alle mochten.
 

Summer hatte sich noch weiter mit Milo und Sera beschäftigt und Milo fand all die Aufmerksamkeit toll. Sera merkte aber, dass er alles und jeden gut beobachtete.

Sophie setzte sich wieder dazu und sah ihn an. "Na du kleiner Spion!", und stubste ihn sanft auf die Nase.

Milo sah sie mit großen Augen an, ganz unschuldig, da er das Gefühl hatte, dass Spion nichts gutes war.

"Guck nicht so groß, alles gut, ich mach doch nur Witze, heute scheinbar dauernd dumme, aber ich dachte das wäre witzig.", sagte sie.

"Es war witzig.", stimmte Summer ihr zu. "Der Kleine versteht sowieso schon viel zu viel.", sagte sie grinsend und stupste ihn in den Bauch. Er gluckste, aber versuchte beide böse anzugucken.

"Das stimmt allerdings!", sagte sie grinsend. Sera ging dann mal zu Tristan und Ty und half ihnen wieder ein bisschen.

"Er ist so verdammt niedlich und ich freu mich, dass Dad und Pa wenigstens einen von uns von Anfang an bei sich haben."; sagte Summer zu Sophia.

"Ja, das stimmt. Das ist toll und er ist echt cool. Caleb freut sich sicher, einen Bruder zu haben.", sagte sie zu ihr grinsend.

"Na ganz sicher tut er das.", sagte Summer grinsend. "Wobei ich glaube, dass er auch mit uns kein Problem hatte.", fügte sie mit einem Lächeln hinzu.
 

"Na klar, Caleb kommt mit allem klar!", sagte sie lachend. "Aber es freut ihn sicher doch.", fand sie und sah Summer an. "War der Mann den du Onkel nennen solltest eigentlich ein netter Mann?", fragte sie unverbindlich und neutral. Wie Kinder es eben taten.

"Ich glaube ja. Ich erinner mich nicht mehr an viel. Ich weiß, dass er mir Geschenke mitgebracht hat und mit mir fern gesehen hat. Aber es ist schon ne Weile her...", sagte sie dann überlegend, ob ihr mehr dazu einfiel.

"Das war bestimmt hart oder, solche Misswahlen, da wird ja viel verlangt.", sagte Sophia mitfühlend.

"Ich habe es gehasst. Ich musste immer perfekt sein und die Kleider waren so aufgeplüscht und die Schminke. Mom war unheimlich streng und jeder wollte irgendwas... vor allem die Trainer ...", sagte sie und sah sie an. Sie erinnerte sich, aber schob es weg. "Ich habe auch nicht gedacht, dass ich irgendwann wieder Kleider mag, aber ich freu mich schon, dass wir uns schicke Klamotten kaufen können für die Hochzeit.", grinste sie dann.

"Das glaub ich, Summer. Haben die Trainer dir weh getan?!", fragte Sophia und sah sie an.

"Ein paar von ihnen auch ja...", sagte sie, aber sah sie fragend an. "Wie kommst du denn darauf?"

"Ich möchte es nur wissen, weißt du es ist schlecht, so was für sich behalten, Caleb muss damit endlich aufhören, dass alles in sich hinein zu fressen, das zerstört ihn, und ich will einfach nicht, dass dich das zerstört, diese Leute sollten alle bestraft werden, die dir weh getan haben. Und noch mehr, wenn sie dich angefasst haben. Weißt du, als ich her kam, aus San Francisco, ganz allein, ich hab so einige böse Männer getroffen, die sich an mir vergreifen wollen, aber irgendwie hat es keiner geschafft, frag mich nicht, wie. Ich weiß es nicht mehr, aber ich glaube nach Heute, dass ich sie explodieren lassen habe."

"Es war mein Tanztrainer und der Coach fürs Laufen. Und der eine oder andere Veranstalter. Manchmal war es nicht so schlimm, aber mein Tanztrainer war der Schlimmste.", sagte sie ehrlich. "Ich konnte mich nicht immer verteidigen, als ich auf Caleb traf konnte ich mich das erste Mal mit Absicht in Brand setzen...", erzählte sie ihr. "Ich bin froh, dass du das konntest. Um deinetwillen, aber auch wegen Pa... Ich glaube, wäre es bei dir auch so.... das würde er nicht verkraften... Und ja ich glaube auch, dass du sie alle in explodieren lassen hast.", sagte sie und grinste leicht. "Das ist so cool, ich habe dir doch gesagt, dass du nicht langweilig bist.", lenkte sie dann schon wieder ab.

"Du musst darüber reden, es verarbeiten und damit abschließen. Es ist nicht richtig, was sie getan haben und du solltest Dad die Möglichkeit gegen, dich zu rächen.", sagte sie und sah Summer an. "Friss es nicht in dich hinein, umso eher du es hinter dir lässt, umso besser, umso jünger du bist, umso besser geht das noch. Ich hab dich lieb und die anderen dich auch, du bist dabei nicht alleine.", sagte sie. "Caleb muss das auch."

"Aber ich weiß leider nicht, wie die komplett heißen. Ich kenne nur Vornamen und ich sehe die doch nie wieder. Meinst du nicht, dass ich das einfach hinter lassen mir kann?!", fragte sie, aber lächelte leicht. "Ich habe dich auch lieb."

"Leider hat das Caleb wohl auch gedacht. Das kann einen immer einholen, wenn du sie wieder siehst, irgendwann, durch Zufall.", sagte sie besorgt.

Sie sah sie an. "Das können wir... warte..", sie stand auf und lief kurz in ihr Zimmer, holte ihren Laptop. "Inzwischen kann ich ja schreiben...", seufzte sie und gab Kinderschönheitswettbewerbe ein und klickte Videos an. Sie atmete tief durch und war nervös.

"Sie können dir nichts mehr tun, das sollte so bleiben und dafür sollten wir sorgen.", fand Sophia und nahm ihre Hand.
 

Summer startete dann ein Video und Sophia sah, wie die Mädchen alle zurecht gemacht waren. Es gab peinliche Moderatoren, fiese Mütter und Trainer, die genau zusahen. Ab und zu wurden Namen eingeblendet. Summer stoppte irgendwann ein Video und zeigte auf einen der Juroren. "Das war sonst immer mein Laufcoach.", sagte sie. "Er hat mir immer wieder weh getan, wenn ich was falsch gemacht habe und er wollte immer, dass wir Mädchen ihn küssten zur Begrüßung beim Training."

Sie sah sich ihn genau an, suchte nach Namen und merkte sich diese. "Ist er weiter gegangen?", fragte Sophia sacht.

"Nein. Das waren nur mein Tanzlehrer und einer der Veranstalter.", sagte sie ehrlich und suchte weiter in den Videos nach bekannten Gesichtern. Sie zeigte ihr den einen oder anderen Veranstalter, die sogar in dem einen oder anderem Video zu sehen waren, wie sie den Mädchen an den Po fassten. Bei einem sagte Summer, dass er ein Video gemacht habe, während sie sich umzog. Die beiden Schlimmsten fand sie aber noch nicht.

Sie merkte sich weiter Namen und Gesichter und stand ihr bei.

Summer suchte genauer nach Videos, gab dazu Tanzlehrer ein und öffnete dann ein Video, das sie bald stoppte. "Das ist er....", sagte sie leise und ihr kamen fast automatisch die Tränen, sie merkte es nicht einmal.

Sie sah ihn an, "Hey?!", sagte sie leise und nahm ihre Hand und wischte ihre Tränen weg, "Es ist okay! Was hat er dir angetan?", fragte sie vorsichtig.

"Immer wenn Ma nicht beim Training war... hat er mich angefasst. Am Anfang war es nicht schlimm, aber irgendwann...", sie konnte es nicht aussprechen. "Er hat mit mir getan, was meine Ma mit vielen Männern gemacht hat...", sagte sie leise. "Sophia... ich möchte daran nicht denken, es tat so sehr weh. Egal wo..."

"Schon gut, alles gut.", sagte sie und drückte das Video weiter, "Er wird dir nie wieder was tun, er wird dafür bestraft werden.", sagte sie und nahm sie in den Arm. Unwissentlich wirkte sie ihre Kräfte, die Summer dazu Abstand schafften und sie vom seelischen Schmerz lösten, wenn sie es zu ließ.

Summer ließ es zu, aber sah sie überrascht an.. Dann sah sah sie zu dem Video und war überrascht. "Das war der andere...", es war ein RIP-Part in dem Video, der Mann wurde als Veranstalter gehuldigt. "Das ist der Mann, den Dad wegen meiner Ma in einer Erinnerung gesehen hat..."

"Dann hat sich da Pa sicher drum gekümmert", war Sophia sicher. "Auch der andere wird bald Geschichte sein. Nie wieder wird dir wer was antun, das verspreche ich dir."

Summer lächelte. "Danke. Sophia?!", fragte sie leise. "Ich bin stolz,, dass du meine Schwester bist.", sagte sie ehrlich.

"Immer gern.", sagte sie und drückte sie, "Ich auch, dass du meine Schwester bist."

"Dad wird es aber sehr verletzen, dass ich ihm das alles noch nicht gesagt habe...", seufzte sie. "Behalten wir das für uns, bis Calebs Problem gelöst ist?", bat Summer sie. Ihr Problem war nicht akut gerade.

"Nicht das wird ihn verletzten, das er nichts tun konnte und nichts von dir wusste, aber er wird stolz sein und dankbar, dass du es ihm sagst. Wir behalten es für uns, bis Calebs gelöst ist. Versprochen, aber dann musst du es ihm sagen, ja?", sagte sie und schloss den Browser und den Laptop.
 

Tristan rief dann alle zum Essen.

"Es gibt essen!", sagte Sophia, nahm Summer an die Hand und Milo hoch und ging mit ihnen essen. Caleb kam auch zum essen.

Sie nickte und versprach es ihr. Sie ging mit ihr zum Essen.
 

Tristan hatte etwas gekocht, was sie alle mochten und auch einen leckeren Nachtisch gemacht, aber lauerte auf Nachricht von Leroy.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2019-06-13T17:53:17+00:00 13.06.2019 19:53
Widerwärtigen Kerle ,die sich an Kinder vergreifen ! Hoffentlich kriegen die ihre Strafe !
Tolles Kapitel ,alle Kinder haben Fähigkeiten ,bin gespannt wie sie sich entwickeln !
Jedenfalls haben sie eine tolle Familie !


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