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Ein besonderes Weihnachtsfest

von

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Countdown zum Fest

Schon als sie das kleine Dorf betraten, fiel Lucz der würzlich-süßliche Duft auf, der durch die sonnendurchfluteten Straßen zog. Er verstand nicht viel davon, so als ärmlicher Bauer hatte er nie Gelegenheit gehabt, teure Gewürze zu ergattern. Der Geruch war ihm wohlbekannt, auch wenn er nicht sagen konnte, wie sie genau hießen, wie sie schmeckten. In Hafenfeld roch es zu dieser Jahreszeit ebenfalls an vielen Ecken würzlich-süß. Die Frauen und Mädchen backten Plätzchen für das besinnliche Weihnachtsfest.

Lucz' Gedanken landeten bei seinen Eltern, seiner Mutter, die sicherlich auch ein paar Plätzchen backte, auch wenn sie nicht besonders gewürzt waren wie die der wohlhabenderen Stadtfrauen.  Sie reichten ihm völlig. Dieses Jahr würde er keine bekommen. Selbst wenn sie gewollt hätten, waren sie viel zu weit von Zuhause entfernt, um rechtzeitig zurück zu kehren.

 

"Es ist ein wenig seltsam", sprach Will in seine Gedanken hinein - eine sehr weitgefasste Aussage, wie Lucz fand, auch wenn er erahnen konnte, was der Heilerssohn mit seinen Worten meinte. Vermutlich war es für ihn genauso das erste Weihnachtsfest fort von Zuhause.

 

"Es ist in erster Linie seltsam die Menschen in Festlaune zu sehen, wissend, dass all das hier bald vernichtet werden könnte", merkte Lucz ernst an, zauberte seinem Reisegefährten einen Mix aus Überraschung und Trübsal aufs Gesicht. Er wollte ihm sicher nicht den Anklang von festlicher Stimmung ruinieren, aber für den Bauern war es eben genau so: Die Welt näherte sich ihrem Ende - da war an fröhliches Feiern nicht zu denken. Und doch wussten die Menschen um sie herum nichts davon. Sie waren die einzigen im Dorf, denen es die Feststimmung verhagelte.

 

"Bitte mach nicht so ein Gesicht."

 

Lucz stutzte.

"Was für ein Gesicht denn?"

 

"Na", begann Will und trat näher an ihn heran. Sein Blick wanderte über Lucz' Gesicht, beginnend bei seinen ernst verzogenen Lippen bis hin zu der schmalen Falte zwischen seinen Augenbrauen. Finger folgten zärtlich dieser Spur, berührten seinen Mundwinkel, seine Wange, Schläfe. "...du siehst angespannt aus. So ernst."

 

Lucz griff wortlos die fremde Hand an seiner Wange, zog sie von sich. Der ernste Blick auf seinem Gesicht durfte bleiben, während für Wills Nähe kein Platz war. Der Heilerssohn senkte den Blick, presste die Lippen kurz zusammen.

 

"Lucz... Lass uns ein bisschen herumgucken", bat Will, versuchte sein bedrücktes Gesicht mit einem Lächeln zu überspielen. Für den Bauern war es  immer wieder verblüffend, wie sein Reisegefährte in jeder Situation seine positive Ausstrahlung bewahrte. Dieses Mal fanden seine Hände den Riemen des Beutels an seiner Brust, klammerten sich ein wenig daran, als Will schließlich ohne abzuwarten weiterging.

Für Lucz war es ein unnötiger Aufenthalt. Natürlich mussten sie ihre Vorräte auffüllen, allein dafür hatten sie eigentlich das Dorf betreten und die Pokémon außerhalb geparkt. Fürs Verweilen war keine Zeit. Ihr Ziel lag nicht hier, es lag in einer größeren Ortschaft, die noch einen halben Tagesmarsch entfernt lag. Will wusste das. Umso überraschender war es, dass er dennoch ganz sentimental drum bat, noch ein wenig hier zu bleiben. Ob es Heimweh war? Sicherlich vermisste gerade so ein gut behüteter junger Mann wie Will seine Familie zu dieser Zeit besonders. Oft genug erzählte er von ihr - seinen Eltern und seiner kleinen Schwester.

 

Lucz folgte dem Heilerssohn schweigend, während sie durch die wenigen  Straßen gingen. Die Häuser um sie herum waren größtenteils schon geschmückt. Nur noch an ein paar wenigen wurde dekoriert. Grüne Zweige mit wenigen Blüten hingen an den Dächern herunter, die im Wind der warmen Brise zu tanzen schienen. Kerzen zierten Wege - noch nicht erleuchtet am hellichten Tag. An Türen und in Fenstern hingen bunte Blumenkränze.

Es war ein wichtiges Fest für alle und man sah die Mühe der Leute. Ebenso konnte er in Wills Gesicht erkennen, dass ihn dieser Anblick nach wie vor verzauberte. Für Lucz war es ein Fest, das besonders großen Zauber auf Kinder ausübte - Plätzchen und Geschenke, natürlich brachten sie Kinderaugen zum Leuchten. Aber das Funkeln in Wills grünen Augen... Der Bauer riss sich von dem Anblick los, ließ den Blick auf den kleinen Marktplatz gleiten, auf dem Kinder eine selbstgebaute kleine Kulisse für das traditionelle Spiel der Geburt ihrer drei heiligen Pokémon aufbauten - oder es zumindest versuchten.

 

"Es fällt!", rief ein kleines Mädchen, dann kippte eines der Holzgestelle, das wohl einen Busch darstellen sollte, um.

 

"Ich hab gleich gesagt, dass Egill kein guter Handwerker ist", mäkelte ein Junge und ein anderer fügte lachend hinzu: "Er hat eben zwei linke Hände!" Für einen Moment lachte auch der Rest der Kinder, dann jedoch, ausgelöst von dem kleinen Mädchen, landeten nach und nach alle Blicke auf Will und ihm.

 

"Er sieht stark aus! Er kann uns bestimmt helfen", hörte Lucz noch, bevor die Kinder auf sie zugelaufen kamen. Will sah amüsiert zu ihm herüber, doch sein eigenes Gesicht blieb genau so ein Pokerface wie immer. Selbst als die Kinder anfingen, ihn richtig zu belagern.

 

"Kannst du uns helfen? Egill hat unsere Kulisse so schlecht gebaut und wir schaffen das nicht alleine!"

Eine Gruppe Kinderaugen sah hoffnungsvoll zu ihm hoch und er erwischte Will dabei, wie er ihren Blick - unbewusst? - kopierte. Eigentlich war das ja nicht seine Sache, sie hatten wichtigeres zu tun, so dachte Lucz jedenfalls. Doch für die Kinder war Weihnachten wichtig. Er selbst war nicht anders gewesen, damals, viele Jahre ist es her. Die Aufregung, die Vorfreude, all das hatte er dennoch nicht vergessen.

Er nickte den Kindern zu, erzeugte damit einen freudigen Kanon aus Kinderstimmen und schon griff ihn das kleine Mädchen an der Hand, versuchend, ihn mitzuziehen. Wortlos folgte er ihr und den Kindern zu besagter Kulisse für das kleine  Spiel, das sie aufführen wollten. Auch Will gesellte sich zu ihnen, während Lucz so gut er konnte baute, was die Kinder von ihm verlangten.

 

"Ich wusste doch, dass er der Richtige für die Aufgabe ist!", tönte einer der Jungs, der assistierend eine lange Schnur hielt, bis sie eben gebraucht wurde. "Er kann das auf jeden Fall besser als Egill", kommentierte ein anderer. Das Mädchen sah ihn fasziniert an, Lucz bemerkte ihren Blick aus dem Augenwinkel.

 

"Sieht aus, als hast du einen Fan", erwähnte Will amüsiert, Lucz konnte in seinem sanften Lächeln sehen, dass er nicht nur das kleine Mädchen beeindruckte. Dank der Aussage bekamen auch die Jungs, die bisher nur Augen für seine handwerklichen Fähigkeiten hatten, Wind von der Sache.

 

"Odilia ist in den Fremden verliebt", witzelte einer und die anderen lachten, während das Mädchen rot anlief und die Wangen aufblies. "G-gar nicht wahr!"

 

"Das sieht sogar ein Blinder! Aber du hast sowieso keine Chance."

 

"Sag nicht sowas Gemeines, Odalric!"

 

"Ist doch so", tönte der Junge, dessen Name offensichtlich Odalric war und stemmte die Hände in die Seiten, während er altklug drein blickte. "Ist total offensichtlich, dass die da seine Freundin ist."

Die da... Lucz blickte zu Will, der bei seinem hübschen Gesicht und dem langen, grünblonden Haar nicht zum ersten Mal für eine Frau gehalten wurde. Das brachte den Bauern tatsächlich zum Schmunzeln. Der Heilerssohn dagegen lächelte nur hilflos aufgrund der Verwechslung, sah dann mitfühlend zu dem kleinen Mädchen. Aber lügen, damit sie sich besser fühlte, konnte er dann offenbar auch nicht.

 

"Das glaube ich nicht! Ist... ist das wahr?", fragte das Mädchen, immer noch Hoffnung in den Augen habend, dass an der Geschichte tatsächlich gar nichts dran war.

 

"Es ist wahr", bestätigte Lucz und die Mundwinkel von Odilia sanken tiefer.  Es war nicht üblich, dass er Herzen brach, einfach, weil er in Hafenfeld kaum mit den Mädchen sprach.  Aber manchmal passierte es dann eben doch. Für den Bauern gab es keinen Grund, so etwas nicht auszusprechen, auch wenn es gefühlskalt rüberkommen mochte. Es war eben einfach die Wahrheit. Jemandem etwas vorzumachen war in seinen Augen nicht so nett, wie manche meinten.

 

"Hahaha, siehst du! Du bist halt noch ein Kind und obendrein auch nichtmal hübsch!"

 

"Das ist gemein", mischte sich Will schließlich ein, doch da war es schon zu spät und Odilia nahm Reißaus. Besorgt seufzend sah der Heilerssohn dem Mädchen nach und Lucz wusste, dass er ihr nachgehen wollen würde. Aber im Grunde war das alles nicht ihr Problem. Er selbst wollte den Kindern nur noch die Kulisse fertigbauen und dann weiterziehen. Logisch betrachtet hätte der Heilerssohn in der Zwischenzeit schon mal ihre Vorräte aufstocken können, aber eigentlich... Lucz war ganz froh, dass er bei ihm war. Er zeigte es nicht oft und er sagte es noch seltener, aber er genoss die gemeinsame Zeit mit ihm. Seine Nähe war längst unabdinglich geworden.

 

"Nicht", kam es von Lucz, es war nur ein Wort und dennoch wusste er, dass Will verstehen würde. Ungläubig blickte er zu dem Bauern. "Ich regle das später..." Und damit wurden die Augen des Heilerssohns noch größer.

 

 

 

 

 

Es dauerte noch etwas, bis Lucz seine kostenlose Arbeit geleistet hatte, dann machte er sich auf die Suche nach dem kleinen Mädchen mit Namen Odilia. In dem kleinen Dorf gab es so wenig Häuser, dass sie schnell gefunden war. Sie saß im Garten auf einer Holzbank und band einen Kranz aus Wiesenblumen, die um das Haus herum wuchsen. Konzentriert merkte sie erst gar nicht, dass er da war, bis er sich auf die Bank neben sie setzte.

 

"D-du!", kam es erschrocken von ihr, zwang sie dazu, hastig aufzustehen. "W-warum bist du hier?"

Dass sie aufgeregt war, konnte Lucz leicht sehen, so wie sie den Kranz mit den Händen zusammendrückte. Ihre Augen waren groß, starrten förmlich und ihr Mund war angespannt verzogen. Einen Moment lang wendete der Bauer seinen Blick einfach ab, schaute auf den grünen Rasen, der übersät war von lila, gelben und orangenen Tupfen. Er war einfach nie besonders redegewandt, daran änderte auch ein kleines, trauriges Mädchen nichts.  Zu seinem Glück beruhigte sie sich von alleine, wenn auch langsam, als der erste Schock verflogen war. Sie setzte sich wieder zu ihm auf die Bank, legte den Kranz in ihren Schoß und spielte mit den kleinen Blümchen an diesem.

"Du bist wirklich stark... oder? Deine Arme sind so dick. Da steckt ganz viel Kraft drin."

 

"Dick?"

 

"Ja... also...", sie sah schüchtern zu dem Bauern hoch und hob die Hand, zögerte dann aber doch erst. Als er sie anschaute, abwartend, piekte sie mit ihrem Zeigefinger vorsichtig gegen seinen Oberarm. "Es ist, als wäre da ein Stein drin. So hart und rund."

 

"Hmm..."

Dass Mädchen schon in dem jungen Alter von starken Armen beeindruckt waren, hatte Lucz nicht gewusst. Genauso wenig wusste er etwas zu sagen, wie immer war er eher wortkarg. Will hatte gelernt damit umzugehen und auch das kleine Mädchen war offen und gesprächig genug, um damit klar zu kommen.

 

"Ist sie deine Frau?", fragte sie schließlich neugierig. Lucz schüttelte daraufhin nur den Kopf. Dass er sie aufklären könnte über das Geschlecht von Will, kam ihm zwar in den Sinn, aber ihm fehlte der Elan dazu. Und obendrein wäre es problematisch, öffentlich seine Liebe zu einem Mann zu bekennen, egal ob es nun vor einem kleinen Mädchen war oder einem erwachsenen Menschen. Weitertragen konnten sie es alle.

"Willst du sie denn heiraten?"

Odilia ließ nicht locker - auch das kannte er von Will.

 

"Vielleicht. Das wird sich zeigen", antwortete er, wissend, dass eine Hochzeit für sie beide vollkommen ausgeschlossen war, sofern Will sich nicht tatsächlich dauerhaft als Frau tarnen konnte. Jetzt war es nicht einmal absichtlich, es war also möglich, dass es klappte. Es konnte aber auch genauso gut schief gehen und ihnen das Leben kosten.

Falls sie überhaupt in der Lage waren die Welt zu retten...

 

"Wenn ich schöner wäre...", begann Odilia und senkte den Kopf, "dann würde ich vielleicht auch mal so einen starken Mann wie dich finden. Einen... der so hübsch ist..." Lucz schrägte den Kopf bei ihrer Feststellung, die zum Ende hin vor Nuscheln kaum mehr verständlich war, schüttelte ihn dann.

 

"Lass dir nichts von den Jungs einreden. Du bist hübsch." Innerlich seufzte der Bauer. Dass er das überhaupt gesagt hatte... Aber dem kleinen Mädchen musste jemand das Selbstvertrauen zurück geben. Und deshalb war es mit dieser Aussage, die ihr Gesicht deutlich erhellte, noch nicht ganz getan. "Und eines Tages findest du bestimmt einen tollen Mann. Aber bis dahin musst du geduldig warten, bis er auf dieser Bank Platz nimmt an meiner Stelle."

 

Fest entschlossen nickte Odilia, rutschte von der Bank und legte den Blumenkranz darauf. Sie strahlte Lucz an, dann lief sie zum Haus und rief "Warte hier, ich hol schnell was!"

Der Bauer hatte keine Ahnung, was das sein sollte, doch er wartete geduldig, so wie Will auch gerade auf ihn warten mochte. Es wurde wirklich Zeit, dass sie wieder aufbrachen. Kaum vorzustellen war für ihn, dass die Pokémon - vor allem das kleine grüne Gemüse - ebenfalls so geduldig warteten.  Lucz konnte nur hoffen, dass der kleine, schwarze Fuchs namens Nibi alles unter Kontrolle hatte.

Bevor er sich allerdings zu sehr in Sorge verlieren konnte, kam Odilia wieder angelaufen, blieb vor ihm stehen und hielt ihm grinsend ein Säckchen entgegen. Für ihn war nicht ersichtlich, was sich darin befand.

 

"Das ist für dich. Frohe Weihnachten!"

 

Lucz nahm dankend das Säckchen, besah es, doch bevor er es aufmachen konnte, um nachzusehen, was sich im Inneren befand, doch das Mädchen protestierte sofort: "Nein! Erst heute Nacht, das ist ein Geschenk!"

Dann eben nicht. Ob nun jetzt oder später, für Lucz machte das keinen Unterschied. Wenn Odilia das allerdings gerne so wollte, kam er ihrem Wunsch nach. Neugierig genug, um sich vorher schon an dem Säckchen zu vergreifen, war er nicht. Allgemein war Neugierde eine sehr gefährliche Eigenschaft, so sah er es jedenfalls. Sie konnte einem mindestens ein Körperteil, wenn nicht sogar das Leben kosten...

 

"Und das hier...", sprach das kleine Mädchen wieder, während sie den Blumenkranz griff. "Der ist für sie. Kommt... kommt uns mal wieder besuchen, ja?"

 

"Bestimmt", versicherte er ihr, nicht wissend, ob er seine Worte jemals wahr machen würde. Es hing definitiv mehr davon ab als nur die Welt zu retten. Bis zu diesem Dorf waren sie schon eine Ewigkeit unterwegs gewesen. Das war kein kleiner Ausflug, den man aus Lust und Laune mal machen könnte. Doch er wollte den Wunsch des kleinen Mädchens nicht direkt zerschmettern. Vielleicht würden sie ja wirklich, wer wusste das schon - auf dem Rückweg?

Bevor er sich versah, schlang Odilia ihre Arme um ihn, reichte ihm gerade mal bis zum Bauch. Lucz selbst stand ein wenig verplant da, rührte sich nicht, erwiderte nichts. Dann erblickte er Will, der den Weg zum Haus des Mädchens ebenfalls gefunden hatte. Sanft lächelte er und es bewegte ihn dazu, sich nicht direkt von Odilia zu lösen. Dann allerdings wurde es Zeit. Er schob sie vorsichtig von sich, griff den Blumenkranz und machte die ersten Schritte von ihr weg, hin zu seinem Reisegefährten.

 

"Auf Wiedersehen!", rief Odilia und winkte eifrig. Will erwiderte  und auch Lucz hob die Hand zum Abschied. Statt sich von dem Heilerssohn in Empfang nehmen zu lassen, ging er weiter, blieb nicht stehen. Will folgte ihm, seiner Laune tat das überhaupt keinen Abbruch.

 

"Du lächelst", stellte Will zufrieden fest. So hatte der Heilerssohn doch noch bekommen, was er wollte.



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