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Freundschaft

Kakashi und Naruto
von

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Kakashi saß wie jeden Tag, seit er Hokage wurde, im Büro. Heute waren viele Berichte seiner Anbu seine Leselektüre während er früher doch lieber seine Romane las. Dies tat er immer noch, doch nicht mehr so wie früher.
 

Naruto, sein engster Vertrauter, Freund und so was wie sein Sohn, hatte ihm ins Gesicht gesagt, das es sich nicht schickte, als Hokage so was zu lesen, dann würde ihn keiner ernst nehmen. Weshalb er sie nur noch in seiner Wohnung las, die er nach dem Krieg nun wieder allein bewohnte.
 

Iruka war beim letzten Angriff auf das Dorf schwer verletzt worden und seine Verletzungen erlegen. Auch Naruto hatte einige seiner Freunde verloren, sowohl Hinata, als auch Neji Hyuuga waren gefallen. Yamato, so wie Sasuke wurden noch vermisst. Obwohl letzterer sie noch unterstützte, als Kaguya alle in den Schlaf schicken wollte, war es Naruto gelungen sie in einer Dimension einzuschließen, von wo aus Team 7 sie dann besiegte.
 

Danach war Sasuke verschwunden, aber es wurden noch mehr vermisst. Guy war damals auch schwer verletzt worden und musste schlussendlich seinen Dienst als Shinobi und Teamleiter abgeben. Weshalb er nur noch wenige Schüler trainierte.
 

Doch Kakashi schweifte ab. Er hatte zu viel Arbeit vor sich liegen, als das er in Erinnerungen schwelgen könnte. Das einzige was ihm noch durch den Kopf ging, waren die Worte von Naruto: „Es gibt niemanden mehr, der mir wichtig wäre!“

Was dieser damit meint konnte er nur erahnen, alles andere blieb Narutos Sache.

Ja, dem Blondschopf, Chaosninja, oder wie man ihn auch nennen mochte, sein ganzen Leben war ein Kampf. Nun hat dieser genug und wollte nur noch mein Vertrauter sein, der mir mit Rat und Tat zur Seite stand, doch er wollte weder Shinobi bleiben, noch Hokage werden.
 

Das konnte Kakashi verstehen, auch wenn einige aus Narutos Jahrgang meinten, dass es doch immer sein Ziel war Hokage zu werden und dennoch lehnt er es ab.

Trotzdem verband Kakashi und Naruto eine tiefe Freundschaft, die der Hokage sehr schätzte, da Naruto ihm mehr als einmal das Leben gerettet hatte. Mehrmals war er es gewesen, der mir nicht nur während des Krieges in letzter Sekunde geholfen hatte.
 

Kakashi musste daran denken, wie er gegen Kakuzu von Akatsuki gekämpft, es nicht gut für ihn ausgehen und Naruto ihn mit seinem Rasengan befreit hatte.

Erst da hatte Kakashi erfahren das Kakuzu fünf Herzen in sich trug und jedes einzeln zerstört werden musste.
 

Sie hatten es wirklich Naruto zu verdanken, dass sie nur mit ein paar Schrammen davon gekommen waren. Schon da hatte der Blonde seine ganze Achtung, war er doch überlegt und vorbereitet in den Kampf gegangen und nicht wie sonst, mit dem Kopf durch die Wand, ohne Rücksicht auf sich selbst. So erlangten sie den Sieg für Konoha, denn auch Hidan wurde an jenem Tag vernichtet, der von Shikamaru in eine Falle gelockt worden war, ohne dass Hidan es bemerkt hatte.
 

Das war damals ihre erste richtige Begegnung mit Akatsuki und Kakashi würde diesen Tag sicher nie vergessen, da an diesem Tag der Tod von einem seiner Freunde gerächt wurde: Asuma war ein Opfer von Hidan gewesen, er hatte sein Leben geopfert, um Shikamaru, Ino und Choji zu retten.
 

Wieder schweifte Kakashi ab, doch es gab so vieles, was er mit Naruto verband. Man könnte ganze Bücher damit füllen, wenn er alles erzählen wollen würde.

Immerhin kannte Kakashi Naruto schon seit klein auf. Ja, eigentlich schon bevor er geboren worden war, da Minato Namikaze - der Vater von Naruto -, damals der Yondaime Hokage von Konohagakure sein Meister gewesen war.

Minato hatte sich seiner angenommen, nachdem Kakashis Vater gestorben war, damit er nicht allein war. Und ebenso nahm ihn auch Kushina Uzumaki - Minatos Frau - ihn in den Kreis ihrer Familie auf, wodurch er einer der ersten war, der von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte.
 

Ja, den Blonden kannte er schon sein ganzes Leben und Kakashi sagte sich nicht zum ersten Mal, das er mehr als nur stolz auf diesen war. Er hatte sich trotz aller Widerstände durchgekämpft, hatte nie aufgegeben, wäre jetzt sogar zum Hokage gewählt worden. Doch plötzlich verweigerte er das Amt. Wollte es nicht mehr ausüben.

Seine Begründung dazu: „Ich habe nicht vor, mein restliches Leben in einem dunklen Büro zu verbringen. Ich brauche die Natur, die frische Luft und meine Tiere um mich!“
 

Danach war Naruto Tage lang verschwunden. Als er wieder kam, sagte er Kakashi, dass er das Haus seiner Eltern im Wald in der Nähe des Uchiha-Viertels gefunden habe. Dass er dieses ausbauen und dann beziehen wollte. Kakashi nickte das ganze ab, denn es war Narutos Erbe und stand ihm somit zu. Naruto fühlte sich dort wohl, keiner behelligte ihn, da konnte er Kurama und dessen Familie einfach rennen lassen, die dazu noch das Dorf schützten.
 

Wieder glitt Kakashis Blick zu den Berichten der Anbu, denen er sich nun schließlich annahm. Noch war er nicht weit gekommen, als es klopfte. Auf sein „Herein“ betrat ein Bote, von der Nachrichtenstation das Büro. Er reichte ihm einen Brief aus Suna, der aber nicht an ihn gerichtet war, sondern an Naruto.
 

Daher rief er Pakkun. Diesem gab er den Brief, der sich sofort auf den Weg zu Naruto machte. Das würde also etwas dauern bis der Nin-Ken wieder kam, doch er hatte sich geirrt. Es waren noch keine halbe Stunde vergangen, als nicht nur Pakkun, sondern auch Naruto bei ihm im Büro erschienen.
 

Als Naruto sah das Kakashi alleine war, setzte er sich und schnaubte etwas. Er war wütend, doch er bezwang sie.
 

„Kakashi, Gaara bittet mich für eine Weile nach Suna zu kommen. Genaueres schreibt er nicht, er deutet nur an, dass es etwas gibt, was er niemandem einfach so mitteilen kann. Er erwartet mich spätestens in einer Woche!“, erzählte der Blonde seinem Kage.
 

„Dann solltest du, auch zu ihm reisen. Ich nehme mal an das du Kurama und die Füchse mitnimmst?“, hakte Kakashi nach.
 

„Ja, aber nicht alle. Die meisten bleiben und werden das Dorf beschützen und sich bei dir melden, wenn was ist! Das haben wir schon besprochen.“, informierte Naruto ihn.
 

„Dann wäre ja alles geklärt, Naruto. Wann wirst du abreisen?“, fragte Kakashi ruhig.
 

„Heute noch, Kakashi, denn Gaara ruft mich nicht, wenn es nicht dringend wäre, dass weißt du so gut, wie ich. Wann ich wieder da bin kann ich dir noch nicht sagen. Jedenfalls werde ich alle meine Waffen mitnehmen, um vorbereitet zu sein!“, legte Naruto dar.
 

„Viel Glück, Naruto, bei dem was Gaara und du vorhabt! Komm gesund wieder! Warte noch einen Moment, Naruto. Lies das mal und sag mir was du davon hältst?!“, bat der Ältere seinen ehemaligen Schüler.
 

„Hm! Das würde mir auch zu denken geben, wenn wir nicht Frieden hätten, sondern Krieg. Irgendwas stimmt an diesem Bericht nicht, dennoch werde ich die Augen offen halten. Sollte ich was hören erfährst du es von mir oder Kuramas Familie, mit der wir auch außerhalb von Konoha verbunden sind!“, versicherte der Blonde seinem alten Ausbilder.
 

„Gut, dann lass mich wissen, ob ihr gut in Suna angekommen seid, Naruto. Bitte melde dich, so bald ihr dort seid!“, kam es eindringlich von dem Grauhaarigen.
 

„Das werde ich, Kakashi-Sensei! Du kennst mich doch!“, grinste Naruto.

Dann verschwand er in einem Feuerkreisel des Phoenix' aus dem Büro und nicht viel später aus dem Dorf. Das war seine erste Mission seit einem halben Jahr und Kakashi nahm an, dass Naruto die Mission nicht angenommen hätte, wenn Gaara nicht sein Freund gewesen wäre. Ein Seufzen unterdrückend las er sich die Berichte weiter durch, den einen beiseite legend, bis sich Naruto melden würde.
 

Da dieser mit Kurama zusammen reiste, waren sie in weniger als vier Tage am Ziel und brauchten nur die Hälfte der Zeit. Wieder einen Tag später, traf die Nachricht bei Kakashi ein, dass er gut in Suna angekommen war. Dann war die eine Sache geglückt, das andere musste nun Gaara allein schaffen und Kakashi hoffte, das Naruto dann wieder glücklich werden würde.
 

Kakashi hatte auf Gaaras Bitten seinen besten Freund gehen lassen, hatte Gaara doch noch andere Interessen und wollte seinen Lebensretter bei sich haben. Was aus den beiden wurde konnte weder Kakashi, noch Gaara vorhersagen. Das war noch ungewiss.
 

Doch Kakashi hatte nun anderes zu tun, denn er war mit der Vorbereitung der nächsten Jonin-Auswahlprüfung beschäftigt, die einiges an Zeit in Anspruch nahm, jetzt wo Naruto nicht mehr hier war. Es würde sich einiges ändern. Naruto war frei von allen Pflichten, er hatte nicht länger einen Grund hier zu bleiben. Gaara würde Naruto nur dann in die Jonin-Riege aufnehmen, wenn dieser es selbst wollte.
 

Deshalb hatte Kakashi den Blonden ziehen lassen, Er wäre hier in Konoha nicht mehr froh geworden. In Suna hatte er mit Gaara einen Gleichgesinnten, der ihm auch den Rücken stärken würde. Gaara mochte Naruto seit dieser ihn bei ihrem ersten Kampf besiegt hatte, um Sasuke und Sakura während der Chunin-Prüfung zu retten.
 

So schließt sich auch diese Kapitel, und Kakashi hoffte und wünschte sich, dass die beiden es schaffen würden aus ihrer Freundschaft mehr zu machen, hatten sie im Krieg doch beide so viel verloren und doch sich gewonnen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  konohayuki
2020-11-15T18:54:32+00:00 15.11.2020 19:54
Hallo Onlyknow3,

jetzt hat es doch ein Momentchen länger gedauert, bis ich mir ordentlich Zeit für einen Kommentar nehmen konnte. Aber ich möchte mir - gerade, wenn jemand anderes für mich schreibt - auch genug Zeit nehmen, um die Geschichte ordentlich zu würdigen.

Bevor ich auf die eigentliche Geschichte eingehe, möchte ich noch einmal für die Glückwünsche bedanken. Auch über den Hauptcharakter habe ich mich schon sehr gefreut. Gerade solche Gedankenspiele/Beziehungsbetrachtungen lese ich immer wieder gerne.

Und eine kleine Anmerkung, weil ich es in den bereits geschriebenen Kommentaren gesehen habe: Niemand verbietet dir, die Geschichte noch auszubauen, nur, weil sie im Rahmen einer Wichtelaktion entstanden ist ;)
Du kannst ja auch basierend auf diesem One-Shot eine kleine FF starten und die beiden Geschichten entsprechend verknüpfen (das ist ja hier auf Mexx möglich). Wenn dich da also ein Inspirationsfunke packt, sehe ich persönlich da kein Problem mit.
Zu guter Letzt, bevor wir (endlich) in die Geschichte starten, noch ein kleiner Hinweis: In der Kurzbeschreibung hat sich ein kleiner Typo eingeschlichen, es müsste "weit überlegen" statt "weit Überlegen" sein. :)


Jetzt aber wirklich zur eigentlichen Geschichte.


Ich finde die Einstiegsszene gut gewählt, man hat den Raum vor sich, und Kakashi, wie er über Schrftrollen brütet und über das nachdenkt, was passiert ist. Grundsätzlich finde ich es immer spannend, sich auch mit anderen Verläufen als denen des Manga auseinanderzusetzen, hier wäre ggf. eine Markierung der Geschichte als Alternative Timeline gar nicht so schlecht. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass es da durchaus andere Interessierte an solchen Gedankenspielen gibt, die dann einfacher auf deine Geschichte aufmerksam werden. :)

Dass du verschiedene Schicksale zumindest kurz aufgreifst, finde ich gut. Da hättest du meiner Meinung nach sogar noch ein wenig ausführlicher werden können, das ist aber rein subjektives Empfinden.


>Mehrmals war er es gewesen, der mir nicht nur während des Krieges in letzter Sekunde geholfen hatte.

Das hier finde ich einen sehr schönen Satz. Und wenn man so drüber nachdenkt, gibt es da ja wirklich einige Momente. Einige davon greifst du ja auch im Anschluss auf, was ich sehr gut finde. Die Kakuzu-Sache kam mir nämlich auch direkt in den Sinn, als ich den Satz gelesen habe :)
Und auch den kleinen Hinweis auf Asuma fand ich hier gut gesetzt.
Hier hat sich ein "mir" eingeschlichen, das denke ich ein "ihm" sein sollte.


>Wieder schweifte Kakashi ab, doch es gab so vieles, was er mit Naruto verband. Man könnte ganze Bücher damit füllen, wenn er alles erzählen wollen würde.

Finde ich wunderbar auf den Punkt gebracht hier. Es wird sehr deutlich, wie Kakashi über Naruto denkt und es wird für mich auch deutlich, dass Kakashis Wahrnehmung sich durchaus gewandelt hat mit den Jahren.


>Er hatte sich trotz aller Widerstände durchgekämpft, hatte nie aufgegeben, wäre jetzt sogar zum Hokage gewählt worden.

Es ist irgendwie bezeichnend, wie der Satz im Kontext der Geschichte ziemlich viel aussagt. Eigentlich wäre Naruto am Ziel, aber letztendlich hat ihn der Weg dorthin einfach zu viel gekostet, als dass ihn das Erreichen dieses Ziels noch interessiert. Das lässt irgendwie einen bitteren Nachgeschmack zurück, er tut mir in diesem Szenario wirklich sehr leid :(


Was sich mir hier nicht ganz erschlossen hat, ist, was genau mit Kurama und seiner Familie gemeint ist. Da hätte ich mir ein wenig mehr Erklärung gewünscht.

Und ein Brief aus Suna? Was da wohl drin steht? Ich bin wirklich gespannt.
Gaara erzählt uns aber auch nichts, wie fies. Aber ich stimme da Naruto zu - wenn es nicht wichtig wäre, würde Gaara ihn nicht kontaktieren, um ihn nach Suna zu bitten.

Was ist hier der "Feuerkreisel des Phoenix"? Auch hier wäre es meines Erachtens ganz gut gewesen, den Leser ein wenig abzuholen und ein wenig mehr Informationen zu geben.


>Dann war die eine Sache geglückt, das andere musste nun Gaara allein schaffen und Kakashi hoffte, das Naruto dann wieder glücklich werden würde.

Aha, Kakashi weiß mehr. Der Schlingel. Ich finde auch den folgenden Gedanken logisch, beide haben sehr ähnliche Erfahrungen gemacht, und wenn Naruto Gaara helfen konnte, warum sollte es in dieser Situation nicht auch umgekehrt möglich sein?


Alles in allem fand ich die Idee des One-Shots spannend. Es ist wirklich ein interessanter Gedankengang, was wohl passiert wäre, wenn Naruto wie in deiner Geschichte viel mehr verloren hätte als es im Manga tatsächlich der Fall war. Und auch die Idee, ihn dann nach Suna zu schicken, finde ich gut - eben weil Gaara seine Situation zu einem gewissen Grad sicher nachfühlen kann und ggf. der Kontakt zu einem ähnlich Betroffenen Naruto helfen kann.


An einigen Stellen, die ich ja auch benannt hatte, hätte ich mir als Leser ein wenig mehr Hintergrundinfo gewünscht.
Und jetzt, da ich den One-Shot gelesen habe, muss ich auch den anderen Kommentatoren zustimmen: Die Geschichte liest sich ein wenig wie ein Prolog zu dem, was Naruto und Gaara dann in Suna erleben (und es besteht zu hoffen, dass Naruto am Ende dieser Geschichte dann wieder seine Fröhlichkeit wiedererlangt).


Allerdings muss ich auch anmerken, dass ich deinen Schreibstil an manchen Stellen etwas holprig finde. Das liegt für mich z. B. daran, dass du zwischendurch das Register wechselst (bspw. "[...] so was wie sein Sohn [...]", was eher umgangssprachlich ist, im Gegensatz zu "[...] es sich nicht schickte [...]"), die Sätze z. T. aber auch im Kontext auf mich sehr abgehackt wirkten (bspw. sind mir da die Sätze aufgefallen, die mit "weshalb" beginnen).
Das hat bei mir dazu geführt, dass der Lesefluss unterbrochen wurde. Zu diesem Gefühl hat auch beigetragen, dass du zwischendurch beim Erzähler von der dritten in die erste Person und zurück gewechselt bist.


Was mir ebenfalls aufgefallen ist: Du neigst auch dazu, deine wörtlichen Reden mit einem Ausrufezeichen zu beenden. Das ist in einigen Fällen sicher gerechtfertigt, in dem Gespräch zwischen Kakashi und Naruto fand ich es allerdings etwas fehl am Platz, weil es mir das Gefühl gab, dass sie sich in dem Büro die ganze Zeit anschreien. Und ich denke mal nicht, dass das deine Intention war :)


Zudem habe ich auch noch ein paar Anmerkungen hinsichtlich Rechtschreibung/Grammatik, die ich der Vollständigkeit halber nicht unterschlagen möchte. Bei vielen der angemerkten Stellen hatte ich das Gefühl, dass sie aus Vertippern entstanden sind oder es sich um Flüchtigkeitsfehler handelt. Ich weiß, dass man beim Schreiben für solche Sachen irgendwann betriebsblind wird, mir hilft da entweder ein zweites Paar Augen (also ein Betaleser), oder aber das Lesen vom Ende zum Anfang. :)
Ich habe hier mal alles gelistet, was mir beim Lesen aufgefallen ist:


>Naruto, sein engster Vertrauter, Freund und so was wie sein Sohn, hatte ihm ins Gesicht gesagt, das es sich nicht schickte, als Hokage so was zu lesen, dann würde ihn keiner ernst nehmen.

das es sich nicht schickte --> dass es sich nicht schickte


>Iruka war beim letzten Angriff auf das Dorf schwer verletzt worden und seine Verletzungen erlegen.

seine --> seinen


>Yamato, so wie Sasuke wurden noch vermisst.

so wie --> sowie


>Ja, dem Blondschopf, Chaosninja, oder wie man ihn auch nennen mochte, sein ganzen Leben war ein Kampf.

Da ist was im Satz verrutscht, der letzte Teil passt nicht ganz zum ersten Teil. Mein Vorschlag wäre hier, ein wenig umzustellen, etwa so: "Ja, das Leben des Blondschopfs, Chaosninjas, oder wie man ihn auch nennen mochte, war ein Kampf."
Dann passen die Zusammenhänge im Satz auch wieder zusammen.


>Nun hat dieser genug und wollte nur noch mein Vertrauter sein, der mir mit Rat und Tat zur Seite stand, doch er wollte weder Shinobi bleiben, noch Hokage werden.

Oh, da hat sich ein Zeitwechsel (hat --> hatte) und ein Perspektivenwechsel eingeschlichen. Hier spricht plötzlich ein Ich-Erzähler, obwohl du eigentlich in der dritten Person erzählst. Oder war dieser Teil als Gedanke gedacht?


>Ja, eigentlich schon bevor er geboren worden war, da Minato Namikaze - der Vater von Naruto -, damals der Yondaime Hokage von Konohagakure sein Meister gewesen war.

Da hat sich ein Komma zu viel eingeschlichen, das vor "damals".


>Und ebenso nahm ihn auch Kushina Uzumaki - Minatos Frau - ihn in den Kreis ihrer Familie auf, wodurch er einer der ersten war, der von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte.

Das zweite "ihn" ist hier zu viel, das würde ich streichen.


>Auf sein „Herein“ betrat ein Bote, von der Nachrichtenstation das Büro.

Das Komma nach "Bote" ist hier zu viel.


>Dann solltest du, auch zu ihm reisen. Ich nehme mal an das du Kurama und die Füchse mitnimmst?

Auch hier hat sich ein Komma zu viel eingeschlichen. Dafür müsste dann nach "an" eins stehen und das darauffolgende "das" müsste ein "dass" sein.


>Heute noch, Kakashi, denn Gaara ruft mich nicht, wenn es nicht dringend wäre, dass weißt du so gut, wie ich.

dass --> das
so gut, wie ich --> so gut wie ich


>Deshalb hatte Kakashi den Blonden ziehen lassen, Er wäre hier in Konoha nicht mehr froh geworden.

Da hat sich ein Komma statt ein Punkt eingeschlichen.


>So schließt sich auch diese Kapitel, und Kakashi hoffte und wünschte sich, dass die beiden es schaffen würden aus ihrer Freundschaft mehr zu machen, hatten sie im Krieg doch beide so viel verloren und doch sich gewonnen.

diese --> dieses


Die Grundidee der Geschichte finde ich also echt spannend, am Stil und an Rechtschreibung/Grammatik lässt sich aber sicherlich noch ein wenig feilen - vieles lässt sich aber meiner Meinung nach schon durch kritisches Durchlesen beheben :)

Viele Grüße
konohayuki

Antwort von:  Onlyknow3
16.11.2020 13:39
Danke für deinen so schönen und ausführlichen Kommentar.

Zu deiner frage was der Phönixkreisel ist? Nun das ist ein Jutzu, das Kurama Naruto beigebracht hat beim heimlichen Training mit diesem, nach dem sie im Krieg Freunde wurden.
Ich habe schon so viele Geschichten gelesen in denen die beiden Freunde sind, weshalb sollte er Naruto dann nicht auch das eine oder andere Jutzu beibringen. Dieses Jutzu verstärkt sich durch Narutos Windelement noch, daraus entstand der Phönixkreisel, den er auch im Kampf als Abwehrwaffe benutzen kann.

Ich werde mir deine Gedankengänge zu Herzen nehmen, obwohl ich gerade mit der Grammatik auf Kriegsfuss stehe. Ist leider so, doch so wie du es hier aufgezählt hast sage ich Danke, so hat es mir noch keiner in einem Kommi erzählt. Die Kritik ist es die mich weiter bringt. Ehrlich gesagt, habe ich mit viel mehr Kritik gerechnet.

Das dir der OS gefallen hat freut mich. Was eine Fortsetzung, oder Sidestory betrifft, kann ich im Augenblick nicht sagen ob es mir gelingt, dem noch etwas hinzu zu fügen.
Man liest sich bestimmt noch mal. Bleib Gesund in diesen Tagen.

LG
Onlyknow3
Von:  Lexischlumpf183
2020-11-11T08:25:40+00:00 11.11.2020 09:25
Schöner One Shot, bist du sicher das es einer bleibt? Wäre doch sehr interessant wie sich die Story entwickeln könnte. 😉 hätte auf jeden Fall Interesse weiter zu lesen, solltest du hier mehr drauß machen 😃👍🍡🍵
Antwort von:  Onlyknow3
11.11.2020 13:34
Könnte ich, darf ich aber nicht, da es sich um einen Geburtstagswichtel handelt für konohyuki.
Werde es aber im Hinterkopf behalten das es euer Wunsch wäre.
Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
Von:  SasukeUzumaki
2020-11-10T14:06:24+00:00 10.11.2020 15:06
Wirklich sehr schön, es wäre schade wenn es nur ein one shot bleiben würde, die Geschichte hätte echt Potenzial was großes zu werden, auch das pairing finde ich super 😊 mach weiter so. LG
Antwort von:  Onlyknow3
11.11.2020 13:34
Könnte ich, darf ich aber nicht, da es sich um einen Geburtstagswichtel handelt für konohyuki.
Werde es aber im Hinterkopf behalten das es euer Wunsch wäre.
Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2020-11-09T19:49:31+00:00 09.11.2020 20:49
Diese Geschichte wäre ein toller Anfang für eine FF ,daraus könntest Du viel mehr machen .
Antwort von:  Onlyknow3
11.11.2020 13:32
Könnte ich, darf ich aber nicht, da es sich um einen Geburtstagswichtel handelt für konohyuki.
Werde es aber im Hinterkopf behalten das es euer Wunsch wäre.
Danke für deinen Kommi.

LG
Onlyknow3


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