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No one is suppoused to know

let's live
von

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6

Auf leisen Sohlen lief er dem Größeren nach und ließ ihn nicht aus den Augen.
 

Er bemerkte gar nicht mehr wirklich, was um ihn herum war, dies wurde ihm zum Verhängnis.
 

Als er am Türrahmen stand, durch den Edwin gerade gegangen war, achtete er nicht wirklich darauf, dass man ihn sehen könnte.
 

Er lugte etwas zu weit hervor und sofort hörte er, wie Edwin darauf angesprochen wurde.
 

,,Du, solltest doch darauf achten, dass dir niemand folgt!”, rief ein älterer Mann aufgeregt und sprang von seinem Stuhl auf.
 

Alle Leute in dem Raum sahen zur Tür, wo Mischa alarmiert davonlaufen wollte. Das lief nicht nach Plan, auch wenn er eigentlich keinen hatte.
 

Fred sprang ebenfalls auf und eilte Mischa nach. Er war um einiges schneller und stärker, weshalb er den angeblichen Spion schnell zu fassen bekam und auf den Boden warf, ehe er ihn zurück zur Gruppe führte.
 

,,was machen wir mit ihm?”, fragte er an alle gewandt.
 

Sie sahen ihn sich an, im schwachen Licht der Öllampe sah man ihn zum ersten Mal deutlich.
 

Relativ klein, schmale Statur, ein rundliches Gesicht mit Sommersprossen und großen Augen, die sich ängstlich, aber auch neugierig umschauten.

Edwin brauchte einige Sekunden ehe er verstand wer da vor ihm stand.
 

,,Lass ihn los!”, rief er und erntete verwirrte Blicke.
 

,,das ist Mischa, mein Freund”, erklärte er seufzend und Fred ließ ihn los.
 

,,was macht er hier?”, fragte eine Frau an Edwin gewandt, welcher nur mit den Schultern zuckte und die Frage an Mischa weitergab.
 

,,die Neugier hat gewonnen”, gab er schlicht als Antwort und zuckte mit den Schultern.
 

Er hatte keine Angst mehr, da er wusste, dass sich Edwin für ihn einsetzen würde, sollte es wirklich nötig sein.
 

,,hätte deine Neugier nicht noch ein paar Wochen warten können? !”, platzte es aus ihm heraus und der Kleinere zuckte doch zusammen.
 

,,es tut mir ja leid, aber ich will nicht mehr angelogen werden!”, keifte er zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

,,was ist das hier eigentlich? Eine Sekte? Ein geheimer Strickkreis?”;fragte er und sah sich wieder um.
 

Niemand antwortete oder sagte irgendetwas.
 

Einige Sekunden war es still, bis Edwin aufgebracht, jedoch ruhig sagte, es ginge ihn nichts an und er solle gefälligst nach Hause gehen.
 

Mischa schüttelte den Kopf und blieb stehen.
 

Wieder war es still und Edwin wurde wütender. Er knurrte leise und packte seinen Freund am Arm, um ihn hinaus zu schleifen, doch dieser befreit sich schnell.
 

,,eine Organisation, richtig?”, fragte er leise und sah Edwin an.
 

Der größere holte bereits Luft, um ihn anzuschreien, ihm solle es egal sein und er sollt nun lieber nach Hause gehen und das alles vergessen, doch ehe auch nur ein weiterer Laut seinen Mund verließ, räusperte sich Christoph und setzte sich wieder.
 

,,wir haben jetzt zwei Möglichkeiten”,sagte er ruhig und alle wussten, was er meinte.
 

Dennoch sprach er weiter, entweder er hilft uns, oder wir müssen ihn beseitigen.”
 

Mischas und auch Edwins Augen weiteten sich.
 

,,hör mal, er ist wirklich gut darin, Geheimnisse zu bewahren, wirklich”,versuchte Edwin ihn umzustimmen und Mischa nickte eifrig.
 

Doch der Anführer hob die Hand und brachte ihn zum Schweigen.
 

,,also Junge?”,fragte er und sah Mischa an.
 

,,ich sterbe nicht für dieses Stück Dreck”,sagte er entschlossen und brachte somit die Runde zum Grinsen.
 

Alle, außer Edwin.
 

,,dann setzt euch, lasst uns endlich anfangen”,kam es von Fred.
 

Mischa hörte interessiert zu, was gesagt wurde und brachte von Zeit zu Zeit seine Ideen und Informationen ein. Nicht, dass er viel wusste, doch man hörte doch so einiges, wenn man Kinder von höheren Persönlichkeiten an der Schule hatte.



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