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No one is suppoused to know

let's live
von

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10

Bevor sie sich auf den Heimweg machten, brachten sie die Kamera weg, schließlich wollten sie kein unnötiges Risiko eingehen.
 

,,Hast du das vorhin ernst gemeint?”,fragte Edwin, als sie bereits eine Weile unterwegs waren und bekam ein Nicken als Antwort.
 

,,Du auch?”,fragte der Kleinere dann und bekam ebenfalls ein Nicken als Antwort.
 

Sie beide lachten etwas und verabschiedeten sich voneinander, bevor sich ihre Wege spalteten.
 

Der Rest der Nacht fühlte sich für beide kalt an. Die Situation in der Fabrik blitzte vor ihnen auf. Es hatte sich gut angefühlt, sie beruhigt und ihnen die Angst genommen. Das würde unter ihnen bleiben.
 

Es vergingen wieder einige Tage, in denen sie sich nicht sahen und einfach ihrem Alltag nachgingen, als wäre nichts passiert.
 

Sie freuten sich bereits auf ihr nächstes Treffen, welches jedoch nicht so verlief, wie sie es wollten.
 

Eines Morgens klopfte es an ihren Türen, und als sie sie öffneten, standen dort Polizisten, welche sie mitnahmen. Beide hatten bereits eine Vermutung, was passiert war, doch spielten die Unwissenden.
 

Im Quartier wurden sie durch Zufall aneinander vorbeigeführt. Es waren nur einige Sekunden, die sie sich sahen, doch es reichte für beide um ein “Christoph” mit den Lippen zu formen. Sie wussten, dass er ihnen helfen würde.
 

Als sie dann in getrennten Räumen saßen und befragt wurden, gaben sie die gleichen Antworten:
 

Du weißt, wieso du hier bist?
 

Nein, wo warst du in dieser Nacht?
 

In der Stadt, bei einem Freund, welcher Freund?
 

Christoph Wendt
 

war noch jemand da?
 

Mischa/ Edwin,
 

Wieso wart ihr dort?
 

Ich wollte nicht nach Hause.
 

Es ging noch eine ganze Weile so weiter. Die Beamten versuchten sie auszutricksen, doch sie ließen sich nicht beirren und baten sogar darum, Christoph zu fragen, wenn sie ihnen nicht glaubten und das taten sie.
 

Nach einer gefühlt endlosen Zeit wurden die Türen geöffnet und die Jungs wurden entlassen.
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen traten sie auf den Flur. Einige Beamte waren noch immer misstrauisch, was man ihnen auch ansah. Jedoch konnten sie nichts beweisen, denn auch die Hausdurchsuchung, die während des Verhörs durchgeführt wurde, ergab nichts.
 

Christoph nahm beide in Empfang und verließ mit ihnen das Gebäude, ehe beide eine Kopfnuss kassierten.
 

,,wir haben doch gesagt, lasst euch nicht erwischen!”,
 

tadelte er sie wütend. Sie sahen auf den Boden und entschuldigten sich.
 

,,Moment, da war niemand”,murmelte Mischa dann und legte eine Hand an sein Kinn. ,,stimmt, und selbst wenn, war es zu dunkel, um irgendwas zu sehen, da wo wir waren”,stimmte Edwin zu und verschränkte seine Arme vor der Brust.
 

,,was? Wollt ihr damit sagen, jemand hat geplaudert?”,fragte, der älteste von ihnen und sie zuckten mit den Schultern.
 

,,Fakt ist, wir waren vollkommen alleine und es war dunkel, ich wüsste nicht, wer uns wo gesehen haben sollte”,meinte Edwin und Mischa nickte.
 

,,außer uns weiß niemand davon”,warf Christoph ein und sah beide mit einem strengen Blick an, als er ein fragendes “oder” anhängte.
 

,,Sehen wir so blöd aus?”,motzte Edwin genervt von der Situation.
 

Er seufzte und strich sich die Haare zurück. ,,man, es lief doch alles so gut”,jammerte er und bekam Mischas Hand auf die Schulter gelegt.
 

,,Das bringt auch nichts, wir müssen herausfinden, wer uns verraten wollte”,meinte der jüngste seufzend.



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