Zum Inhalt der Seite

Sturz in die Tiefe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
**Chief Executive Officer (CEO) ist die US-amerikanische Bezeichnung für das geschäftsführende Vorstandsmitglied (deutsche Bezeichnung: Geschäftsführer). Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Liebe bedeutet Angst

Ich konnte es nicht glauben, Seto wollte sich opfern, um uns zu schützen.
 

„Nein, Seto, es muss einen anderen Weg geben. Bitte halte dich von diesem Genzo fern, er ist doch sicher anders aufzuhalten. Ich werde dir helfen ihn loszuwerden, gemeinsam schaffen wir das, du bist jetzt nicht mehr alleine.“ 
 

Kaiba wurde lauter.
 

„Du kannst mir nicht helfen. Ich möchte nicht, dass dir etwas zustößt.“
 

Ich machte einen Schritt auf Kaiba zu. „Bitte,Seto, ich mache mir Sorgen um dich, sind es die Drogen, musst du deshalb zu ihm hin?"
 

„Woher weißt du …?“
 

„Du hast sie bei mir liegen lassen.“
 

Danach breitete sich eine Eis kalte und unbehagliche Stille im Raum aus.
 

Ich war der Erste, der wieder das Wort ergriff.
 

"Wozu brauchst du dieses BLANK noch, du hast Mokuba und mich und Isono, wir können dir helfen, dann kann dir dieser Genzo nichts mehr entgegensetzen, du kannst einen Entzug machen."
 

„Jonouchi ich habe eine Firma zu leiten, ich muss für meinen kleinen Bruder da sein, ich kann nicht einfach in eine Entzugsklinik verschwinden. Stell dir nur mal vor, das kommt an die Presse, ich würde das Sorgerecht für Mokuba verlieren. Das alles kann ich mir nicht erlauben.“
 

„Wenn du drogenabhängig bist, ist das Sorgerecht schneller weg als du es dir vorstellen kannst. Du musst gesund werden. Das ist der einzige Weg, den du hast, Seto. Du hast ein eigenes Ärzteteam, mit dem du einen kalten Entzug machen könntest.“
 

„Ich bin nicht süchtig, Bonkotsu. Lass mich jetzt alleine, ich muss arbeiten.“
 

Der Tonfall duldete keine wieder rede. Kaibas Blick war eiskalt und abweisend.
 

Schnellen Schrittes verließ ich das Büro uns rannte die Treppe herunter aus dem Haus.
 

Warum musste Kaiba immer nur so stur sein. Wieso nahm er meine Hilfe nicht an...
 

In mir machte sich wieder Verzweiflung breit, wie konnte ich Seto helfen, wenn er sich nicht helfen lassen wollte.
 

Die frische Luft tat gut, ich beschloss noch ein wenig in der Gegend herumzulaufen, um den Kopf freizubekommen.
 

~*~
 

Der junge CEO** ließ sich auf seinen Stuhl sinken und vergrub sein Gesicht in den Handflächen.
 

Jetzt hatte er auch noch Jonouchi rausgeschmissen. Er öffnete eine Schreibtischschublade und sah die BLANK Pillen darin liegen.
 

War er wirklich schon abhängig von dem Zeug?
 

Mokuba klopfte an die Tür, schnell ließ er die Schublade wieder zu schnappen.
 

„Onii-sama ihr habt gestritten und es ging um mich, habe ich recht? Seto ich glaube Jonouch will uns nur helfen Bitte lass seine Hilfe zu, tue es mir zu liebe.
 

Ohne ein Wort abzuwarten, verbeugte sich der Jüngere und verließ das Büro.
 

Für Mokuba würde er alles tun, wenn nötig. Aber brauchte er wirklich Hilfe, er schaffte doch sonst immer alles alleine. Auch Mokuba schien der Meinung zu sein, dass er Hilfe benötigte.
 

Gozaburo Kaiba war er los geworden, er hatte sich damals in die Tiefe gestürzt und umgebracht als er gegen ihn verloren hatte, und doch war es oft so, als ob er noch da wäre. Wie ein Schatten.
 

Jetzt ließ ihn Genzo Kaiba nicht in Ruhe und erpresste ihn mit allen Mitteln. Er durfte nicht zulassen, dass Mokuba etwas geschieht. Und auch Jonouchi war in Gefahr.
 

Wann hatte er begonnen, sich um Jonouchi zu sorgen. War das etwa, was alle Liebe nannten, noch mehr Sorgen und Ängste um eine Person.
 

Dieses Gefühl, nie genug Zeit mit der Person verbringen zu können, Weil die Zeit immer zu knapp war, Angst nicht gut genug für eine Person zu sein, Angst nicht dabei zu sein wenn etwas bedeutendes im Leben der Person geschah, Angst die Person nicht beschützen zu können wenn sie in Gefahr war...
 

Seto rief Isono zu sich.
 

"Wie kann ich ihnen helfen Seto sama?"
 

„Bitte fahr los, um zu sehen, ob Jonouchi Katsuya bei seiner Wohnung angekommen ist.
 

Es war kein schönes Gefühl, Liebe bedeutete Angst.
 

Angst um die wichtigsten Personen in seinem Leben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yui_du_Ma
2023-05-28T05:59:50+00:00 28.05.2023 07:59
Schönes Kapitel.
Auch wenn der Streit nicht gut verlaufen ist, hat er seinen Sinn. Kaiba denkt über die momentane Situation nach und das hat Joey super gemacht, auch wenn er gerade nicht davon ausgeht.
Finde es sehr gut geschrieben. Auch das du Mokuba da mit eingebunden hast. Toll.
Bing gespannt wie es weiter geht. Geht Joey wieder zu Yugi oder doch zu einen anderen Freund? Passiert noch was? Da ist noch viel potenzial. Find ich gut. *hehe*
Danke dafür. ^.^
Macht immer wieder Spaß zu lesen. *grins*

Antwort von:  Blanche7
28.05.2023 09:50
Da hast du recht, Seto ist sehr stur aber er macht sich seine Gedanken. Der arme Mokuba hat den Streit mitbekommen.

Ich freue mich sehr über dein Feedback<3 Dankeschön<3


Zurück