Zum Inhalt der Seite

Privatsphäre

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

In dieser Nacht

Am Abend hatte Mina san wieder etwas gekocht, und wir aßen zusammen. Wobei mir auffiel, dass Seto nur wenig aß, er schien sehr auf seine Figur zu achten. Ich bekam immer noch kaum etwas runter, weil ich so nervös war.
 

Ich lag die ganze Nacht wach und konnte nicht schlafen, es war einfach zu warm und zu viele Gedanken gingen mir durch den Kopf. Zum Glück war das Problem mit meiner Arbeit jetzt gelöst.

Ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich wirklich schon die zweite Nacht bei Kaiba in der Villa übernachtete, das war alles so surreal und die Presse verfolge uns, da sie glaubte, wir wären ein Paar.
 

Das alles hörte sich an wie aus einem Traum oder ein Film, aber es passierte mir gerade wirklich. Ich musste unbedingt Yugi und den anderen davon erzählen, die würden es nicht glauben.
 

Ich bekam Durst und beschloss leise noch einmal in die Küche zu gehen. Plötzlich stand Kaiba vor mir.
 

„Ich wollte nur ein Glas Wasser haben“, sagte ich zögerlich. Kaiba gab mir ein Glas und eine kühle Flasche Wasser aus dem Kühlschrank, doch beim Übergeben des Glases berührten sich unsere Hände und wieder war da diese Spannung zwischen uns. Wir schauten uns tief in die Augen.
 

„Kannst du auch nicht schlafen?“, lenkte ich schnell ab. „Nein, ich möchte nicht schlafen, ich fühle mich irgendwie unsicher, mit der ganzen Presse um die Villa herum.“ Gab Kaiba zu. „Aber wir haben doch dein Sicherheitspersonal rund um die Villa.“ Der CEO schüttelte mit dem Kopf. „Ich traue niemandem.“ „Wir müssen uns aber ein wenig ausruhen. Sonst schaffen wir den Stress die nächsten Tage nicht.“
 

Kaiba holte eine Flasche Wein aus dem Kühlschrank und bot auch mir ein Glas an. Jetzt saß ich mitten in der Nacht da und trank mit Kaiba ein Glas Wein.
 

„Macht es dir nichts aus, dass die Presse dich als homosexuell betitelt.“ wollte ich von ihm wissen. „Doch es stört mich, das geht niemanden etwas an. „Und was ist mit dir? Wollte Kaiba wissen. Mein Puls fing an zu rasen, sollte ich es ihm jetzt wirklich sagen?
 

„Es stört mich schon, dass die Presse sich in unser Privatleben einmischt, aber sie haben recht, ich bin homosexuell.“ Jetzt nahmen wir beide noch einen großen Schluck Wein zu uns. Kaiba war neben Mokuba die zweite Person, der ich es jetzt gesagt hatte. Und ich fühlte mich irgendwie erleichtert.

„Wie viele Läute wissen schon davon?“ Fragte Seto. „Nur du und dein Bruder. „Ich werde es niemandem sonst sagen.“, sagte Seto und trank sein Glas leer. Er begleitete mich noch bis zu meinem Zimmer. „Gute Nacht Katsuya“
 

Kaiba hatte mich zum ersten Mal bei meinem richtigen Namen benannt. Hatte das etwas zu bedeuten? Mein Herz klopfte immer noch wie wild gegen meine Brust, so langsam musste ich es mir eingestehen, ich hatte mich in Kaiba verliebt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yui_du_Ma
2023-07-28T06:47:47+00:00 28.07.2023 08:47
Das Kapitel ist auch gut gelaufen, aber Kaiba könnte ja auch wie Joey, das Problem haben, dass der Stress auf den Magen geht. Aber das die beiden ein Gläschen Wein trinken und sich normal unterhalten, fand ich sehr positiv. ^.^
Interessant, wie Kaiba auf das Outing reagiert. Mal sehen, was noch alles passiert. Warst ja fleißig.
Antwort von:  Blanche7
28.07.2023 12:06
Hallo<3<3<3

Was es mit Kaiba noch alles auf sich hat, wird erst in späteren Kapiteln bekannt werden, es wird noch recht dramatisch<3
Ich freue mich über deinen Kommi<3 Vielen lieben Dank<3<3<3


Zurück