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Children of Darkness

von

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Alles wie beim Alten?!?

Watari war nun schon vier Tage in Murakis Gewalt - die beiden Shinigami hatten recherchiert und alles mobilisiert, was ihnen möglich war, doch ohne jeglichen Erfolg.
 

Hisoka saß auf der Couch in ihrer Wohnung und starrte vor sich hin, tief in seinen eigenen Gedanken versunken. 'Warum hat er das getan?..... Wenn ihm was passiert, ist es meine Schuld...' dachte er bei sich. Tsuzuki hatte mittlerweile Furchen in den Teppich gelaufen, war die ganze Zeit nur am auf und ab rennen. Die ersten drei Tage hatten die beiden auf eigene Faust nach Watari gesucht - niemandem etwas erzählt und alles versucht, was in ihrer Macht stand, um ihren Freund wiederzufinden.
 

Keiner der beiden hatte sonderlich viel geschlafen in der Zeit - während Asato hauptsächlich auf Chijou war um mit seinen Messangern nach ihm zu suchen, saß Hisoka am PC in der Bibliothek um zu recherchieren, ob irgendwelche Vorkommnisse in der Umgebung zu verzeichnen waren. Neben diesem mussten die beiden ja auch ihrem täglichen Job nachgehen - und natürlich hatten und Kacho und auch Tatsumi wissen wollen, wo sich Watari befand. Tsuzuki wartete mit der Ausrede, dass er zu Hause einem wichtigen Experiment nachging auf - nicht sonderlich glaubwürdig, doch die beiden schienen sich damit zufrieden zu geben.
 

Tsuzuki: "Puh...sie haben es uns tatsächlich abgekauft..." atmete er erleichtert auf.
 

Hisoka: "Wundert mich - sonst ist Tatsumi-san nicht so leichtgläubig." murmelte Hisoka und fuhr sich mit der Hand über die Augen.
 

Tsuzuki: Ihm fiel auf, dass sein Partner sehr blass war - gut, viel Farbe hatte er noch nie im Gesicht gehabt, aber jetzt war es wirklich extrem. "Ist mit dir alles ok?" fragte er unsicher.
 

Hisoka: Er sah ihn etwas erstaunt an. "Ja, alles ok....ich bin nur müde."
 

Tsuzuki: "Du solltest dich hinlegen und etwas schlafen."
 

Hisoka: "Das kann ich heut Nacht machen..."
 

Tsuzuki: Ja, das war sein Partner wie er leibt und lebt, stur wie ein Panzer. Asato seufzte. "Du hast die letzten beiden Nächte fast nur am PC gesessen - hast du eigentlich was gegessen? Wenn wir zusammen waren hab ich dich nämlich keinen Bissen essen sehn."
 

Hisoka: "Nicht wirklich, aber das macht auch nichts - ich kann nicht am Hungertod sterben, ich bin nämlich schon tot." stellte er sachlich fest und sah seinem Partner dabei in die Augen.
 

Tsuzuki: "Das mag schon sein, aber trotzdem musst du was essen und schlafen ebenfalls." mahnte Tsuzuki.
 

Hisoka: "Behandel mich nicht schon wieder wie ein kleines Kind....." fuhr er wütend von seinem Stuhl hoch, doch kaum, dass er stand fing alles um ihn herum an sich zu drehen und ihm wurde schwarz vor Augen.
 

Tsuzuki: Plötzlich verdrehte sein Freund die Augen und brach im nächsten Moment zusammen. Tsuzuki konnte ihn grad noch auffangen und half ihm vorsichtig auf den Boden, wo er ihn in einer halbsitzenden Lage hielt. "Hisoka? - Hörst du mich? - Sag was!" rief er fast panisch und schlug ihm gegen die Wange.
 

Hisoka: Der junge Shinigami kam wieder zu sich, dadurch dass ihm jemand gegen die Wange schlug. Er hörte auch eine ihm wohl bekannte Stimme seinen Namen rufen. Mühsam öffnete er die Augen und sah in zwei besorgte violette Augen. "A-chan..."
 

Tsuzuki: "Ein Glück, du bist wieder bei dir...." er merkte wie ihm Tränen in die Augen stiegen, diesmal versuchte er nicht sie wie sonst zurückzuhalten, sondern ließ ihnen freien Lauf.

"Hisoka..."
 

Hisoka: Als er sah dass sein Freund schon wieder wegen ihm weinte brach es ihm fast das Herz. Sanft wischte er die Tränen von dessen Wangen. "Nun wein doch nicht.....bitte....es tut mir leid..." Er schwieg einen Moment. "Ich werd nach Hause gehen und mich hinlegen, versprochen!"
 

Tsuzuki: Asato drückte seinen Freund an sich. "Pass in Zukunft bitte besser auf dich auf ..." bat er leise schluchzend.
 

Hisoka: "Versprochen..!"
 

Tsuzuki hob seinen Freund hoch und brachte ihn in ihre Wohnung - irgendwie hegten beide die leise Hoffnung, dass Watari im Wohnzimmer sitzen und tatsächlich an einem seiner Experimente basteln würde und alles so wäre wie immer. Seit geraumer Zeit wohnten die drei zusammen in einer größeren Wohnung. Wohnzimmer und Küche benutzten alle zusammen, ansonsten hatte jeder sein eigenes Zimmer. Auch Hisoka und Tsuzuki hatten ihr jeweils eigenes Reich, auch wenn sie meistens beide zusammen auf Asatos Ausziehcouch schliefen. Zwei Badezimmer gab es ebenfalls in der Wohnung und beide voll ausgestattet.
 

Watari: Watari stand etwas unsicher und hundemüde vor der Haustür. //Wie soll das nur weitergehen?// fragte er sich immer wieder, ohne eine Antwort zu finden. Tollpatschig suchte er in allen Taschen nach dem Haustürschlüssel. "Wo hab ich ihn nur?" Ohne Erfolg klingelte er und wartete, dass einer der Beiden aufmachen würde. Doch nichts geschah. Watari war "begeistert". //Na toll! Keiner da und was mache ich jetzt?// Von den ganzen Ereignissen überwältigt setzte er sich erstmal auf die Treppe. //Sie kommen ja hoffentlich bald wieder...// Sehr schnell schlief der Shinigami an der Tür lehnend ein.
 

Tsuzuki hatte es vorgezogen seinen Freund den ganzen Weg zum Haus zu tragen, da dieser auf halbem Wege erneut zusammen geklappt war, sein Körper nahm sich den Schlaf, den Hisoka ihm die letzten Tage verwehrt hatte nun gewaltsam.

Als er um die letzte Ecke bog, die ihn noch von ihrer Wohnung trennte stockte er - starrte auf die Gestalt, die an der Tür lehnte und schlief. Langsam kam er näher. "Watari? - Bist.. dus wirklich?" fragte er in gut hörbarer Lautstärke, unsicher aber auch glücklich seinen Freund wieder da zu wissen.
 

Watari: Watari fiel in einen tiefen Schlaf. Im Traum spielte sich eine schreckliche Szene ab, wie die Anderen auf seine Beziehung zu Muraki reagieren und das Ende jeglicher Beziehung von Ihm zu Tsuzuki und Hisoka stand regelrecht vor der Tür. Mit erhöhtem Herzschlag wachte er auf und war überrascht, dass wirklich jemand vor der Tür/ihm stand. Erfreut und doch verwirrt schaute er zu ihm. "Tsuzuki... da seid ihr endlich", als sein Blick auf Hisoka fiel, " Mein Gott! Was ist denn mit ihm passiert?!?" Schnell richtete er sich auf und nahm Tsuzuki den Schlüssel ab, damit sein Freund schnell in das Haus gebracht werden konnte.
 

Muraki: Zu Hause angekommen, ging er ins Schlafzimmer und blieb vor seinem Bett stehen. Er lies die letzen Tage Revue passieren. Irgendwie konnte er kaum glauben, dass er Watari so starke Gefühle entgegenbrachte, dass er sogar auf seine bisher angestrebten Ziele mit Hisoka verzichtet!. Doch jedes Mal, wenn er sich Wataris Gesicht vorstellt, musste er, zu seinem eigenen Erstaunen, leise lächeln und spürte ein komisches Gefühl in sich. "Bin mal gespannt, wie Watari das anstellt!" sagte er leise, während er sich auf das Bett legte und an die anderen Shinigamis dachte.
 


 

Tsuzuki: Einen Moment stand er einfach nur da, überrumpelt davon, dass Watari ihm den schlüssel abnahm und aufschloss - irgendwie hatte er damit nicht gerechnet.

Ohne weiter nachzudenken folgte er seinem Freund schließlich und trug Hisoka direkt ins Schlafzimmer, wo er ihn aufs Bett legte und zudeckte. Nachdem er ihm noch einen sanften Kuss auf die Stirn gegebene hatte, verließ er das Zimmer, um zu Watari zurückzugehen.

Im Wohnzimmer fiel er ihm sofort um den Hals und drückte ihn an sich.

"Ein Glück - du bist wieder da!! - Mein Gott wir...wir dachten wir würden dich nie wiedersehen...."
 

Watari: Er blieb im Wohnzimmer stehen und sah Tsuzuki mit Hisoka im Nebenzimmer verschwinden. //Was hatte er blos wieder gemacht?!?//

Tsuzuki kam wieder heraus. Noch bevor Watari fragen konnte, wie es Hisoka geht, wurde er stürmisch in die Arme genommen und gedrückt. "J..ja. Ich bin wieder da!" sagte er und umarmte Tsuzuki ebenfalls. "ich hab doch gesagt, dass ich es schaffen werde! So schnell werdet ihr mich nicht los!" fügte er lachend noch hinzu. Sanft befreite er sich aus der Umarmung. "Nun sag aber: Was ist mit Hiso passiert? Hattet ihr Schwierigkeiten?"
 

Tsuzuki: "Ja das hast du.... und du hast es tatsächlich." Einen Moment schwieg er. "Wir haben die ganze Zeit versucht dich zu finden - Hisoka hat dabei kaum geschlafen und nichts gegessen, aus Angst wenn er vom PC weg ginge, würde er was wichtiges verpassen, dass uns auf deine Spur bringen würde - er ist vorhin im Büro zusammen gebrochen - ich denke es geht ihm Morgen wieder besser. - Aber geht es DIR gut? - Bist du verletzt?"
 

Watari: Watari hörte mit Erschrecken, was die beiden gemacht haben. "Aber... das hättest du doch verhindern müssen!!!" Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. "Ich hatte versucht euch zu retten und ihr macht euch danach selbst fertig! Na toll!" fügte er noch leicht gekränkt hinzu und sah seinem Freund vorwurfsvoll in die Augen.
 

Tsuzuki: Er wusste nicht, was dazu sagen sollte - offenen Mundes starrte er seinen Freund einfach nur an. Es dauerte ein, zwei Minuten ehe er seine Sprache wiederfand. "A....aber Watari - warum machst du mir Vorwürfe, dass wir versucht haben dich zu finden? - Muraki ist niemand der einen zum Kaffeekränzchen einlädt, begreifst du das denn nicht??" Tränen der Verzweiflung stiegen ihm in die Augen und liefen im nächsten Moment über seine Wangen. "Wir... wir wollten doch nur... nur nicht unseren Freund verlieren..." schluchzte er hilflos.
 

Watari: Dieses zu hören, berührte Watari sehr. "Natürlich weiss ich das! Ich hab's doch am eigenen Leib erfahren, was Muraki für ein Typ sein kann!" Er nahm den weinenden Tsuzuki in die Arme und hielt ihn beruhigend fest. "Aber ich bin ja wieder da und nur das zählt, oder?!?"
 

Tsuzuki: "Was...was hat er dir angetan??" fragte er panisch.
 

Watari: Hielt seinen Freund immer noch fest. "Nun..." er wusste nicht wie er anfangen sollte. Die Ereignisse spiegelten sich in seinem Gedächnis wieder und er brauchte Zeit, um darüber nachzudenken. "Es... ist sehr viel geschehen..." Eine Welle der Erschöpfung überkam ihn plötzlich, er setzte sich auf das Sofa und lehnte sich zurück. "Hast du vielleicht etwas zu trinken für mich?"
 

Tsuzuki: Er ging nicht weiter auf das Thema ein - wenn Watari es erzählen wollte, würde er das schon tun. "Sicher, ich hol dir was." Schnell verschwand Asato in der Küche, um wenig später mit einem Glas Wasser zurück zu kommen, das er dem Blonden in die Hände gab. "Du solltest dich ausruhen, Watari,hm?"
 

Watari: Dankend nahm er das Glas in die Hand und trank es in einem Zug aus. Er war froh nichts weiter erklären zu müssen. Gedankenverloren sah er auf das leere Glas in seiner Hand. //Ich muss wirklich erstmal selbst darüber nachdenken, was passiert ist.// Von Tsuzukis Frage wieder aus den Gedanken gerissen, sah er ihn an. "Ich glaub schon. Jedenfalls muss ich viel nachdenken..." Den zweiten Satz sagte er recht leise und stand wieder auf, um in sein Zimmer zu gehen. Im Vorbeigehen legte er ein Hand auf Tsuzuki. "Wenn Hisoka aufgewacht ist oder etwas anderes gibt, sag mir bitte Bescheid!" Er lächelte und ging langsam in sein Zimmer.
 

Muraki: Von den letzten Tagen auch recht erschöpft, war Muraki auf dem Bett eingeschlafen. Schlaftrunken wachte er wieder auf und musste kurz überlegen, was passiert war. "Ich bin mal gespannt, wie es jetzt weitergeht." sagte er zu sich selbst, die Situation Wataris mit seinen Freunden vorstellend. Er war selbst etwas erstaunt, als er sich etwas eingestehen musste. Eine Hand glitt über seine Stirn. "Watari ist wirklich etwas besonderes. Wie kann er nur so einen Einfluss auf mich haben und mich sogar dazu bringen, ihm meine Gefühle zu offenbaren?"
 

Tsuzuki: "Ja, werd ich machen - ruh dich gut aus. Wenn was sein sollte, du weißt wo ich bin - ich bin dann für dich da!"

Als Watari in seinem Zimmer verschwunden war, ging Asato in Hisokas Zimmer und setzte sich neben den jungen Shinigami aufs Bett. Sanft strich er ihm über die Stirn und Wangen.

Er stand wieder auf und zog sich seine Schlafkleidung, die aus einem T-shirt und shorts bestanden, an, legte sich dann neben Hisoka, dem er vorher Jacke und Schuhe ausgezogen hatte und nahm ihn in die Arme. Eine Weile lag er noch wach und betrachtete nachdenklich seinen Partner, ehe er ebenfalls einschlief.
 

Watari: In seinem Zimmer angekommen, schloss er erleichtert die Tür hinter sich und lehnte sich gegen diese. "Endlich wieder zu Hause!" Langsam kamen die Ereignisse in ihm hoch. Tränen liefen über seine Wangen. "Warum..." fragte er sich und rutschte auf den Fussboden.

Die Augen geschlossen, sass er einfach nur so da und weinte. Plötzlich spürte er einen kleinen Stich an seiner Wange. Überrascht öffnete er die Augen.

003 hockte auf seiner Schulter und machte sich mit seinem kleinen Schnabel aufmerksam. Man konnte sehen, dass er überglücklich war Watari wieder zu sehen. "Hallo mein Kleiner! Hast du dir Sorgen gemacht?" Begrüsste Watari ihn und nahm in auf seine Hand.
 

Er schaute die kleine Eule an und versuchte (mehr sich selbst) den jetzigen Stand zu erklären. "Du weisst doch, dass wir Hisoka aus Murakis Gewalt befreien wollten. Dieses ist uns auch gelungen, doch leider wurde ich dafür gefangen genommen. Dann weiss ich nicht mehr so genau, was passierte."

Ich weiss nur noch, dass Muraki mich..." er hielt kurz inne, " mich vergewaltigen wollte. Das Komische dabei ist, dass ich ehrlich gesagt, nichts dagegen hatte."

Verwundert schaute er 003 an, die ebenfalls erstaunt war. "Es stimmt! Es machte mir nichts aus von ihm berührt zu werden. Im Gegenteil, es... hat mir sogar gefallen...mit Ausnahme seiner brutalen Art."

"Was ist nur mit mir los mein Freund? Bin ich etwa..." er wagte diesen Gedanken nicht auszusprechen. Stattdessen stand er auf und ging auf sein Bett, um sich richtig auszuschlafen. //Wir werden ja sehen// dachte er noch, bevor er in einen tiefen Schlaf fiel.

003 machte es sich wie immer an Wataris Seite gemütlich und kuschelte sich, glücklich ihn wieder zu haben, an ihn.
 

Hisoka: Als er wieder aufwachte, fühlte er sich ausgeruht - Hisoka spürte, dass er nicht allein war, starke Arme hielten ihn, schon fast beschützend, umschlossen. Der junge Shinigami ließ seine Schilde etwas runter, um seinen Freund zu spüren - er wollte die Gefühle spüren, die Asato für ihn empfand, erst als er das konnte, fühlte er sich richtig wohl und schloss die Augen wieder.
 

Tsuzuki: Er lag schon ein Weilchen wach, lag jedoch noch immer nur da, hielt seinen Freund weiterhin im Arm. 'Hoffentlich gehts ihm besser' dachte er besorgt.
 

Hisoka: Er spürte, dass Tsuzuki nicht mehr schlief, drehte sich auf den Rücken und lächelte seinen Freund an. "Ohayo."
 

Tsuzuki: Dieser war überrascht, als Hisoka sich plötzlich umdrehte - lächelte aber zurück. "Ohayo - wie fühlst du dich jetzt?"
 

Hisoka: "Ganz gut - was ist denn Gestern passiert?" fragte er etwas irritiert.
 

Tsuzuki: "Du bist umgekippt..." Tränen begannen über seine Wangen zu laufen.
 

Hisoka: Sanft wischte er sinem Freund die Tränen weg. "Nicht weinen, es geht mir doch wieder gut,hm?" Er nahm ihn in die Arme. "Is ja gut..."
 

Tsuzuki: "Gomen ne...."
 

Hisoka: "Macht doch nichts - aber mach dir bitte nicht immer so viele Sorgen, ja? Das ist nicht gut."
 

Tsuzuki: "Ich geb mir Mühe - nah, du wirst nicht glauben, wen ich auf unserer Türschwelle gefunden hab." strahlte Asato.
 

Hisoka: "Äh...wen denn?" fragte dieser vollkommen verwirrt.
 

Tsuzuki: "Watari is wieder daaaaaa...!!"
 

Hisoka: "Wirklich? - Wie gehts ihm? Ist er ok?" fragte er sofort und sprang aus dem Bett. "Wo ist er jetzt? - Wie konntest du ihn jetzt allein lassen?"
 

Tsuzuki: "Ich.... du...dir wars nicht gut und...ich...naja..." stammelte er.
 

Hisoka: "Ich wurde aber nicht von Muraki entführt - wo ist er??"
 

Tsuzuki: "Ich denke in seinem Zimmer."
 

Hisoka: "Du denkst? Tsuzuki....ah..." er wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte - verließ daher ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Wenig später klopfte er an Wataris Tür. "Watari?"
 

003: Die kleine Eule hörte das Klopfen und Hisokas Stimme. Vorsichtig stuppste er dem schlafendem Watari gegen die Wange.
 

Watari: Langsam wurde er aus seinem Schlaf geholt. Schlaftrunken tätschelte er die kleine Eule "Arigatou" und schlurfte zur Tür. Vorsichtig machte er die Tür auf.
 

Hisoka: Nach kurzer Zeit waren Schritte zu hören und die Tür wurde von Watari geöffnet. "Watari-san.."
 

Watari: "Hi...Hisoka" sagte er müde und überrascht zugleich.
 

Hisoka: "Ist mit dir alles in Ordnung? - Ich.. ich hab mir solche Sorgen gemacht...."
 

Watari: Langsam wieder wach werdend. "Ganz ruhig! Mit mir ist alles in Ordnung." Mit einem Lächeln sah er auf seinen kleinen Freund. "Geht's DIR denn schon wieder gut? Du machst aber auch immer solchen Unsinn!" Watari tätschelte leicht auf Hisokas Kopf, da er wusste, das Hisoka das nicht mag.
 

Hisoka: "Was für Unsinn meinst du?" fragte er, registrierte etwas genervt das Tätscheln, sagte jedoch nichts dazu.
 

Watari: "Tsuzuki hat mir von Eurer Suche erzählt." Etwas strafend sah er ihn an. "Sag mal, wie kommst du eigentlich auf die Idee mich retten zu wollen, wenn du dich schon im Vorfeld so fertig machst?" Aus Scherz stemmte er seine Hände gegen seine Hüften.
 

Hisoka: "Hätt ich hier ruhig sitzen und Däumchen drehn solln?????" fragte er fast panisch.
 

Watari: Watari nimmt Hisoka sanft in die Arme und drückt ihn. "Nein! Aber wie hättest du gegen Muraki ankomen sollen, wenn du schon nicht mehr auf deinen Beinen stehen kannst?"
 

Hisoka: Er wusste nicht, was er darauf sagen sollte - ließ sich einfach drücken. Hisoka merkte, wie ihm komisch wurde und im nächsten Moment wurde ihm schwarz (was macht Nagi in dem RPG??) vor Augen und er sackte in Wataris Armen zusammen.
 

Watari: Er merkte, dass Hisoka immer schwerer wurde. *drop* "Hisoka?!?" Er hatte Schwierigkeiten ihn festzuhalten. Sanft legte er ihn auf den Boden, um ihn dann vorsichtig auf sein eigenes Bett zu legen. "Schlaf noch etwas..." flüsterte Watari und ging aus dem Zimmer.
 

Muraki: Muraki war neugierig geworden. "Ist schon ne Zeit her, dass ich ihn hab gehen lassen. Mal sehen, was er jetzt so treibt..." Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zur Wohnung der drei Shinigami.
 

Watari: Selbst noch etwas erschöpft ging er in die Küche, holte sich ein Glas Wasser und legte sich auf das Sofa und schlief schnell wieder ein.
 

Muraki: An der Wohnung angekommen, schaute er sich kurz um, ob ihn jemand bemerkt hatte. Er kannte die Wohnung bereits auswendig, da er seine "Marionetten" schon seit Langem beobachtete. Leise stieg er durch das (immer) unverschlossene Fenster und ging auf das Bett zu. Mit einem Lächeln erkannte er im Halbdunkeln den blonden Haarschopf, seelenruhig schlafend.

Er beugte sich über ihn, um ihn sanft wachzuküssen.



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