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Children of Darkness

von

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Gefühle gegen Freundschaft

003: Auf Muraki und Watari stinksauer, hockte die kleine Eule im Zimmer und schmollte vor sich hin. Überrascht schreckte sie hoch, als Muraki ins Zimmer ging. Sie versteckte sich schnell und beobachtete ihn misstrauisch. //Wegen DIR hat mich mein lieber Watari eingeschlossen! DAS WERDE ICH DIR HEIMZAHLEN!!// Sie wusste, dass irgendwann der geeignete Zeitpunkt kommen wird. Rachepläne schmiedend, beobachtete sie Muraki, welcher es sich auf dem Bett gemütlich machte.

Tsuzuki. Er war froh, dass es seinem Freund besser ging und folgte ihm ins Wohnzimmer. Dort fand er Hisoka auf der Couch sitzend. "Hisoka!!" Tsuzuki lief zu ihm und nahm ihn in die Arme. "Alles ok?" fragte er besorgt.
 

Hisoka: Auf einmal wurde er stürmisch in den Arm genommen, ließ es jedoch mit sich geschehen, denn er kannte seinen Freund. "Hai, alles ok."
 

Tsuzuki: Suchend sah er sich um und fragte schließlich: "Wo.. ist Muraki hin?"
 

Hisoka: Dieser warf einen giftigen Blick in Richtung Wataris Zimmer. "Da drin!" grummelte er.
 

Watari: Sein Lächeln verschwand aus dem Gesicht, als er das Tablett auf den Tisch stellte. Vorsichtig fragte er Hisoka: "Was ist denn passiert, während wir in der Küche waren?" //Hoffentlich nichts schlimmes!// Er setzte sich und sah etwas ängstlich zu Tsuzuki und Hisoka rüber.
 

Hisoka: "Was soll passiert sein? - Er hat sich unbeliebt gemacht und ist dann abgehauen."
 

Tsuzuki: "Hisoka bitte!" zischte er.
 

Hisoka: "Was denn?"
 

Tsuzuki: Diesmal war er es der Hisoka mit Blicken aufspießte. "Sei jetzt ruhig!"
 

Hisoka: Der war so eine Reaktion von Seiten seines Partners gar nicht gewohnt und hielt tatsächlich den Mund - wollte ihn nicht noch mehr verärgern.
 

Tsuzuki: Er sah entschuldigend zu Watari. "Gomen ne!!"
 

Watari: Sein Gesicht wurde etwas blasser, doch er versuchte zu lächeln. "Macht nichts!" flüsterte er zurück und sah Tsuzuki in die Augen. Wieder kamen ihm Zweifel auf, dass Hisoka es verstehen könnte bzw. verstehen wollte.
 

//Und wenn die beiden sich nie vertragen? Was ist, wenn unsere Freundschaft dadurch zerbricht? Er wird Muraki nie akzeptieren!!! Woher weiss ich, dass Muraki mich wirklich will und ich nicht nur ein Spielzeug für ihn bin. Sagen kann er viel, aber was stimmt wirklich?!? Hisoka, bitte lass unsere Freundschaft nicht zerbrechen!//
 

"Sag mal Hisoka, kannst... kannst du dich noch erinnern, was passiert ist, als ihr nach Hause gekommen seid?!?" Vorsichtig und Hisoka scheu ansehend versuchte er zu seinem Geständnis zu lenken.
 

Hisoka: "Allerdings weiß ich das noch..." er funkelte Watari wütend an.
 

Tsuzuki: Er sah Hisoka flehend an, dass er doch den Mund halten sollte, allerdings ohne Erfolg.
 

Watari: "Und..." versuchte er kleinlaut noch einen zweiten Anlauf. "... an WAS erinnerst du dich?" Er wagte kaum Hisoka anzusehen und beugte sich leicht 'untergeben'nach vorne.
 

Hisoka: "An genug!" kam die barsche Antwort.
 

Watari: Watari gab auf. Er setzte sich seufzend nach hinten und schaute traurig aus dem Fenster. //Wie soll das bloß weitergehen?!?//
 

Hisoka: Er wollte gerade wieder anfangen Watari runterzumachen als Tsuzuki dazwischen ging.
 

Tsuzuki: "Du bist jetzt ruhig sonst setzts was!" und Hisoka schwieg tatsächlich, starrte stattdessen in die entgegengesetzte Richtung aus dem Fenster. "Watari - sag mir eins. Magst du ihn wirklich sehr?" fragte er ruhig.
 

Watari: Von Tsuzukis energischem Ton überrascht sah ich beide fragend an. Bei der Frage senkte er wieder den Kopf und rutschte unruhig auf dem Sofa herum. "H..Hai.." sagte er kleinlaut und schaute leicht beschämt auf den Boden.
 

Hisoka: *deathglare*
 

Tsuzuki: Er lächelte Watari an. "Das wollte ich hören." Er sah kurz zu seinem Freund hinüber, der noch immer aus dem Fenster starrte und dies nicht grad freundlich. " Ich mach dir nen Vorschlag - Muraki bleibt erstmal hier und wir sehen dann wies zwischen euch beiden wird,hm?"
 

Hisoka: "BITTE WAS????" schrie er Tsuzuki an. "Bist du noch ganz dicht?????" Er war vollkommen außer sich.
 

Tsuzuki: "Hisoka! Bitte!!" fauchte Tsuzuki zurück. "Ich geb ihm eine Chance also wirst du das auch tun und gefälligst deine Klappe halten!"
 

Hisoka: Bei diesen Worten fiel ihm nichts mehr ein - sein Blick war kein bisschen freundlicher geworden, doch er schwieg - wusste auch gar nicht mehr was er dazu noch sagen sollte.
 

Watari: Wie ein kleiner, sich schuldig fühlender Hund saß er auf dem Sofa und war den Tränen nahe. Einerseits war er Tsuzuki unheimlich dankbar, andererseits wollte er, dass Hisoka sein Freund bleibt. Er senkte den Kopf und hätte am Liebsten die Zeit wieder zurückgedreht.
 

Stumm stand er langsam auf, blieb kurz stehen und warf sich dann regelrecht in Hisokas Arme. Mit den Tränen kämpfend umarmte er den Kleinen und versuchte etwas zu sagen. "... Hisoka... ich weiss, kann mir vorstellen, wie du dich fühlst.. aber ich und Mur..." Seine Stimme verstummte und die Tränen liefen über sein Gesicht.
 

Hisoka: Watari warf sich in seine Arme - im ersten Moment war er mehr als geschockt. Er wollte wütend auf ihn sein, ihn anschrein - doch er konnte nicht. Er drückte ihn sanft von sich. "Watari... ich.......bitte.....lass mich in Ruhe.." sagte er leise, stand auf und verließ das Haus.
 

Tsuzuki: Dieser wollte noch hinterher, ließ es dann aber doch bleiben - ging stattdessen zu Watari und nahm ihn in die Arme. "Hör nicht auf ihn - lass ihm Zeit..."
 

Watari: Widerwillig lies er sich wegdrücken. Er sah ihn mit traurigen Augen an, bereit etwas zu sagen. Nach den richtigen Worten suchend, sah er nur noch, wie er das Zimmer verließ. In Tsuzukis Armen ließ er sich auf den Boden sinken und weinte.
 

Muraki: Immer noch auf dem Bett sitzend, hörte Muraki den Lärm aus dem Wohnzimmer. Er lauschte an der Tür und versuchte etwas zu verstehen, was ihm jedoch nicht gelang. "Die Luft ist mir da noch zu dick! Bleibe lieber noch etwas hier!" sagte er mehr zu sich selbst und ging noch einmal im Zimmer herum, jede Einzelheit genau betrachtend.
 

Watari: Sich selbst hassend, stand Watari wieder auf und versuchte Ordnung auf dem Tisch zu bringen. "Ich muss etwas tun, sonst dreh ich durch!!"
 

Tsuzuki: "Watari bitte.... Hisoka wird sich wieder beruhigen...." Auch er stand auf und wollte versuchen seinen Freund zu beruhigen.
 

Watari: "Tsuzuki, danke. Aber das kann ich zur Zeit nicht glauben!" traurig dankend sah er ihn an. Einen tiefen Seufzer ausstoßend, brachte er die Sachen in die Küche zurück.
 

Muraki: Das Zimmer nun schon zweimal abgelaufen, langweilte er sich und ging aus dem Zimmer. Allein Tsuzuki sehend, ging er ohne ihn anzusehen in Richtung Küche. " Wo sind denn die Anderen?" fragte er ihn beiläufig.
 

Tsuzuki: Auf einmal sah er Muraki an sich vorbeilaufen und sah ihm verwirrt hinterher.
 

Hisoka: Der junge Shinigami lief etwas ziellos durch Meifu - irgendwann setzte er sich unter einen der Sakurabäume, zog die Beine eng an sich und fing an zu weinen. //Warum....... warum ausgerechnet ER??// Nur ein leises Schluchzen war neben dem Wispern des Windes zu hören.
 

Muraki: Keine Antwort erhaltend, ging er in die Küche. Watari entdeckend, machte er die Tür zu und sah ihn grinsend an. "Na, haben die es endlich?"
 

Watari: Sich erschreckend Muraki zu sehen, liess er ein Glas fallen. "Muraki... was, was machst du denn hier?" Geschockt hielt er sich am Tisch fest.
 

Muraki: "Sowas, musst du schon das Glas vor Freude wegschmeissen?" Langsam kam er Watari näher, der sich rückwärts bewegend, sich an der Küchentheke anlehnend. "Was willst du?"
 

Muraki: Er blieb genau vor ihm stehen und sah ihm tief in die Augen. "Was glaubst du denn?!?" fragte er ihn lächelnd, jedoch mit ernster Stimme.
 

Watari: Dieser fühlte sich unsicher. Um den Abstand zu wahren, lehnte er sich etwas weiter mit dem Oberkörper nach hinten. "Ich, ich weiss nicht, ob das eine gute Idee war und wir sollten..."
 

Muraki: "... trotzdem da weiter machen, wo wir aufgehört haben! Das wolltest du doch sagen." beendete Muraki Wataris Satz und umschlang den Shinigami, drückte ihn an sich, bereit ihn zu küssen.
 

Watari: Vorsichtig legte er seine Hände auf Murakis Arme und versuchte ihn fernzuhalten. "Nicht dichter! Bitte." Doch er konnte sich dem Gefühl nicht entziehen, das der Anblick Murakis Lippen ihn versprachen. Widerwillig bewegte sich sein Körper wieder nach vorne.
 

"Irgendwie.. warm." Ging es Watari durch den Kopf, als er Murakis Lippen auf den seinen spürte. Er wusste nicht, ob das nun gerade gut oder schlecht war. Er fühlte sich hin- und hergerissen. "Muraki..Hisoka...Muraki..." Tränen füllten seine halbgeschlossenen Augen.

Muraki: Die Verwirrtheit Wataris spürend, flüsterte er leise. "Warum quälst du dich! Lass dich einfach fallen!!" Mit diesen Worten drückte er ihn noch etwas fester zu sich und intensivierte den Kuss.
 

Watari: Dieser zuckte kurz zusammen. Mit Tränen in den Augen und sich an Murakis Armen krallend, in gleichzeitig noch wegschiebend, erwiderte Watari zaghaft den Kuss. "Für einen, diesen Moment möchte ich alles vergessen." Sich fallen lassend, lehnte er sich zurück und liess Muraki gewähren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-09-19T11:01:41+00:00 19.09.2004 13:01
das is alles so geil...und so romantisch *schwärm* wieso keine kommis?? *verwundert* ich will wissen wie es weiter geht ;_; *snief* bitte sag mir doch, ob es noch eine fortsetzung gibt...ICH MUSS ES WISSEN *anfleh*


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