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I'm your...

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Kapitel 11

Ich weiß und es tut mir schrecklich Leid das die einzelnen Kapitel so selten kommen, aber ich stecke mal wieder im Prüfungsstress. Dieses Kapitel ist auch etwas kurz ausgefallen, aber ich hoffe das es euch trotzdem gefällt...
 

Ivy
 


 

Kapitel 11
 

Noch nie hatte sie sich so sehr gefürchtet wie in dem Augenblick als sie bemerkt hatte das jemand in ihre Wohnung eingebrochen war. Das war ihr Reich und keiner durfte ihn betreten, ohne ihre ausdrückliche Erlaubnis. Aber nun war es doch geschehen, irgendjemand hatte sich Zutritt verschafft und das jagte ihr eine Gänsehaut ein.

Als Colin und Sam auf dem Polizeirevier eintrafen, saß Leslie in dem Büro von Lieutenant Brewster und nippte vorsichtig an einer Tasse Kaffee.

„Leslie, geht es dir gut?“ Colin setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm, dabei merkte er gar nicht wie sie sich leicht versteifte.
 

„Colin das du dich noch so unbeschwert geben kannst, nachdem du mir das angetan hast!“ Ihre Stimme war fest und das Zittern das sie vor wenigen Stunden nicht kontrollieren konnte, war auch nicht mehr da.

„Ich verstehe nicht, was ist los?“ Es hatte ihn verletzt diese kalte Stimme zu hören, weswegen er sie jetzt losließ und die Frage an den Lieutenant und den Detective stellte. Beide hatten das Geschehen seit dem Eintreffen von Sam und Colin mit Argusaugen beobachtet und zogen daraus nun ihre eigenen Schlüsse.

„Wo waren sie gestern Nacht Mr. Hartley?“ Max stellte Colin diese Frage, er und auch Gabriel waren sich dessen sicher das dieser nichts mit dem Einbruch zu tun hatte, aber er musste diese Frage stellen, vor allem nachdem sie den Blick von Leslie gesehen hatten.

„Wo ich gestern war, sie denken doch nicht wirklich, dass ich bei Leslie eingebrochen habe, ich bin ihr Freund?“

„Der Exfreund.“ Als sie dies sagte und er ihr in die Augen sah, da wusste Colin das auch Leslie daran glaubte er wäre bei ihr eingebrochen. Merkwürdigerweise verspürte er nun gar nichts, an irgendeinem Punkt hatte er bemerkt das er niemals der Mann sein würde der aus Leslie mehr ein menschliches Wesen machen würde als einen Roboter.

„Ich war die ganze Zeit in meiner Wohnung!“ Er betrachtete Leslie gar nicht mehr, sondern blickte starr rüber zu Lieutenant Brewster und sah diesen nur nicken. Dieser Mann verstand ihn und er wusste auch das er ihm glauben würde.

„Ich nehme an, ganz alleine?“ Den triumphalen Unterton in ihrer Stimme konnte keiner überhören, Leslie war fest davon überzeugt das Colin derjenige war der bei ihr eingebrochen hatte.

„Oh nein! Er war nicht alleine.“ Das war der Augenblick wo Leslie Sam bemerkte und sie nun mit zusammengekniffenen Augen ansah.

„Ah ja.“ Dies hier nahm eine falsche Richtung ein wie Colin bemerkte, aber er unterbrach Sam nicht, oder stellte irgendetwas richtig.

„Ja ich war bei ihm.“ Sam lächelte zuckersüß und wunderte sich selbst warum sie das gesagt hatte. Auch wenn sie sich zu Colin hingezogen fühlte, so hatte ihr dieser heute morgen energisch gezeigt, dass er nichts von ihr wollte.

„Nun gut Miss Jones das haben wir uns schon gedacht. Max würdest du so freundlich sein und dafür sorgen das Miss Walter nach Hause gebracht wird. Ich muss mich noch mit Mr. Hartley unterhalten.“ Gabriel und auch Max ließen es nicht zu das Leslie noch irgendetwas sagte. Max handelte schnell, er nahm Leslie bei der Hand und führte sie hinaus.
 

Während Leslie das Zimmer verließ, sammelte Sam ihre Gedanken ein und sie bekam einen schrecklichen Verdacht. Was wäre, wenn der Picasso jetzt auch noch die Freunde von Colin und J.D angriff?

„Ich hoffe sie nehmen es uns nicht übel das wir ihnen diese Fragen gestellt haben, aber das war unsere Pflicht.“ Gabriel sah dabei Colin direkt in die Augen, und Colin nickte nur.

„Aber etwas anderes würde mich gerne interessieren, Miss Walter sagte vorhin das sie beide nicht mehr zusammen wären?“

„Ja, das ist richtig.“ Colin sah es nicht ein, dass er noch mehr Erklärungen abgeben sollte als er es schon getan hatte. Die Geschichte zwischen ihm und Leslie war endgültig aus und vorbei, und nur sein männliches Ego war daran schuld das er es nicht eher kapiert hatte.

„Sagen Sie, Sie denken doch nicht das dieser Überfall irgendetwas damit zu tun haben könnte was J.D. und Colin zur Zeit passiert?“ Als Sam diese Frage stellte, erntete sie bewundernde Blicke von Lieutenant Brewster. Und auch Colin wirkte sichtlich überrascht, es war viel zu abwegig, aber dennoch auch er hatte einen merkwürdigen Beigeschmack gehabt, als er erfahren hatte das jemand bei Leslie eingebrochen war.

„Wir können dies zurzeit nicht ausschließen.“ Er hatte leise gesprochen und in einem Tonfall der jedem anderem Menschen eine Gänsehaut eingejagt hätte, und doch blieben Sam und Colin ruhig. Dies hier entwickelte sich in eine Richtung die keiner von ihnen geahnt oder erhofft hatte.

„Mit Mr. Hartley habe ich mich schon unterhalten und er wird in wenigen Minuten hier eintreffen. Wenn sie damit ein verstanden wären auf ihn zu warten, ich werde ihnen dann alles Wichtige erzählen.“ Colin und Sam nickten nur und stellten sich darauf ein auf J.D. zu warten.
 

Das Motel war eine Absteige übelster Sorte. Aber auch wenn er es wollte, mehr konnte er sich zurzeit sowieso nicht leisten, und wenigstens fiel er hier nicht auf. Bradford Krueger hasste die Tatsache das er sich in schmutzigen und übel riechenden Hotels aufhalten musste, während der Mörder seiner Tochter in einer Luxusvilla wohnte.

Aber er hatte keine Wahl, wenn er wollte das sein Plan funktionierte. Als erstes musste er sein Äußeres verändern, doch das war nicht schwierig. Es reichte aus, wenn er seine Haarfarbe veränderte.

Er hatte viel geleistet um die Polizei in die Irre zu führen, und es war nicht einfach gewesen all die Bilder zu machen und geduldig zu warten. Für jemanden wie ihn war es sehr schwer gewesen. Doch jetzt machte es ihm nichts aus zu warten. Denn er konnte es förmlich riechen, die Angst die sie alle befiehl.

Und doch wusste keiner von ihnen was er vorhatte, auch das verlieh ihm die Kraft zu warten. Er konnte geduldig sein und warten. Oh ja, wenn alles ein Ende hatte, würde seine Lily in den Köpfen der Menschen wieder auferstehen und sie alle würden ihn begnadigen, während die wahren Schuldigen ihre gerechte Strafe erhielten.
 

J.D. stürmte im wahrsten Sinne des Wortes in das Büro von Lieutenant Brewster. Er nickte nur kurz den Anwesenden zu, bevor er sich unaufgefordert neben seinen Sohn auf das Sofa setzte.

„Schießen sie los.“ Er hielt sich selten mit langen Reden auf. Und vor allem jetzt war er sich dessen bewusst, dass Colin und auch Sam gespannt waren zu erfahren wer der wahre Schuldige hinter den einzelnen Geschehnissen war.

Gabriel zögerte auch nur kurz bevor er die erste Frage stellte.

„Ist ihnen der Name Lily Krueger noch ein Begriff?“

„Natürlich. Den tragischen Tod dieses Mädchens werde ich niemals vergessen.“ J.D.´s Erinnerungen würde ihn immer wieder zu dem Tag führen wo er erfahren hatte das ein junges Mädchen an den Folgen von Drogen und Alkoholmissbrauch gestorben war. Und auch wenn er vom Gericht freigesprochen wurde, so hatte er sich stets die Schuld gegeben, dass er seine Mitarbeiter nicht besser instruiert hatte, das sie auch auf solche Fälle achten.

„Grace Lewis Krueger war die Mutter von Lily Krueger. Und alle Hinweise deuten darauf hin das ihr Mörder der Exmann von Grace und der Vater von Lily Krueger ist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  capricious
2007-08-17T21:10:37+00:00 17.08.2007 23:10
RIESEN GROßES SORRYYYYYYYYYYYY ;)
War im Urlaub udn bin deswegen verdammt spät dran... nettes Kapitel obwohl es so kurz ist -_- mag es wie du das ganze weiterspinnst aber würde mich noch mehr freuen, wenn du wieder mal ein längeres Kapitel schreibst, und es bald weitergeht*wein*
Bin doch so gespannt und Sam soll mal nicht so schnell den Colin abschreiben*gggg*
Magst du mir bitte ne ENS schicken wenn es weitergehen sollte? Dann verpass ichs auch nicht.
Fühl dich geknuddelt ;)
Von:  CuteAngel
2007-07-17T06:36:39+00:00 17.07.2007 08:36
So, ich habe jetzt geschafft alle 11 Kapitel zu lesen, ging ja schnell. =3

Also erst einmal muss ich deinen Schreibstyl loben. Ich mag den wirklich sehr, er ist flüssig und man kann gut der Geschichte folgen. Da kenne ich ganz andere Sachen hier bei Animexx.
Bis eben ein zwei typische Gramatikfehler oder Kommafehler, die mir aber auch andauert passieren, weil es eben sehr schwer ist am PC zu verbessern finde ich den Schreibstyl auf jeden Fall gut.

Auch bleiben die Charakteren sich treu. Es kommt nicht wie bei den meisten gezwungen rüber, dass der Charakter sich nun so verhalten muss, weil der Autor es sagt, sondern da die Charaktere von ihren Eigenschaften her so sind. ^^

Was auch sehr schön ist und für immer wieder Spannung sorgt, ist, dass du darauf geachtet hast, dass man immer wieder etwas Neues erfährt vom "Irren", wenn du ihn beschreibst, sowie aber auch von den anderen Charakteren. Du deckst nicht sofort die Karten auf und sorgst so für einen schönen Ablauf der Geschichte. =)

Das Einzige, was ich höchstens schade finde, ist dass die Kapitel wirklich kurz gehalten sind. =(
Ich war immer so schnell durch, dass man gerne mehr lesen würde.

Nun ja, ich hoffe du schreibst schnell weiter. ^__^
Würde mich freuen zu lesen, wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-07-15T07:54:23+00:00 15.07.2007 09:54
wow hast du mal wieder richtig toll hinbekommen weiter so!


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