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Das bin nicht ich

~ Schmerz des Seins ~
von

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Titel: Das bin nicht ich - Teil 2

~ Schmerz des Seins ~
 

Autor: Schneekoenigin

E-Mail: Angelina.Schmidt@web.de
 

Warnings: ~ Angst, ~ Shonen Ai

Pairings: Taito
 

Disclaimer: Digimon und alle offiziellen Charaktere © by Akiyoshi Hongo, Kenji Watanabe, Toei Animation Co., Ltd - des Weiteren mache ich natürlich kein Geld mit dieser Fanfiction
 

Kommentar: Herzlich willkommen zum zweiten Teil von "Das bin nicht ich" *sichverbeugt*

Ich hab es tatsächlich geschafft, selbst mit den stressigen Univorbereitungen, den nächsten Teil zu schreiben und ... er ist viel zu lang geworden *seufz* Nun, da es sich hier um ein sehr komplexes Thema handelt wird das wohl in nächster Zeit öfter der Fall sein und ich hoffe, das stört euch nicht *zwinker*

Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass euch die Geschichte so gut gefällt, dass ihr nachher auch einen Kommentar hinterlasst *sichdrüberfreuenwürde*

Eure Lee ^^
 


 

Ein sanftes Lächeln schlich sich auf schmale Lippen, wandelte sich schnell in etwas anderes ... gefährlicheres, erreichte braune Augen, in denen sich das gelangweilte Funkeln bald zu triumphalen Feuerwerk entwickelte. Ein unauffälliger Blick in die Richtung seines Mathelehrers ließ den Triumph noch größer werden ... Gott, der Mann sah ihn an wie eine gefährliche Giftschlange, die jeden Moment zuschnappen könnte. Nun, im Grunde genommen hatte er schon zugeschnappt und sein Gift verbreitete sich ... langsam, aber sicher verbreitete es sich in der schlanken Gestalt des Ishida Yamato. Kaum sichtbar hatte sich Ishidas Körper verändert ... starrten blaue Augen blicklos durch eines der Fenster ... ballten sich zittrige Hände immer wieder zu Fäusten ... sein ganzer Körper war in sich zusammen gefallen ... einen Schlag erwartend, der doch nicht kommen würde. Die meisten seiner Klassenkammeraden hatte der Vorfall aus ihrem tiefen Schlaf gerissen ... einige grinsten, andere wiederum bemühten sich angestrengt nicht zu lachen ... und der Rest? Nun, der starrte auf die Glassplitter am Boden ... Glassplitter, die definitiv nicht zu einer Brille gehörten. Ein vorsichtiges Räuspern lenkte Taichis Aufmerksamkeit auf den Mathelehrer zurück, der ihn mit einem fast schon flehenden Blick ansah. "Ich bitte sie, Yagami-san ... Geben sie mir einfach die Brille zurück und wir vergessen den ganzen Vorfall, ja?" Vergessen? Bitte nicht! Da gab man sich so viel Mühe und sollte das Ganze vergessen? Braune Augen wanderten berechnend den Lehrer entlang, fuhren über die knochigen Hände, die sich ihm aus einem viel zu großen Jackett entgegen streckten um schließlich in wässrig graue Augen zu blickten, die sich ihrer Sache so überhaupt nicht sicher zu sein schienen. Angst war etwas das man schwer beherrschen konnte, nicht wahr? Sie zerfraß einen innerlich und war doch von außen so leicht zu erkennen. Nun vielleicht ... mit einem letzten überlegenden Blick auf seine Klassenkammeraden und die Verwüstung, die seine Wasserflasche angerichtet hatte, erhob sich der Braunhaarige würdevoll und wandte sich mit einem reumütigen Gesichtsausdruck dem Lehrer zu: "Ich kann mich nicht genug entschuldigen, Sensei. Ich weiß gar nicht was über mich gekommen ist und ich bereue es zutiefst. Natürlich werde ich auch sofort diese Glassplitter beseitigen lassen um meine Reue zu zeigen." Mit einer tiefen Verbeugung und einem kaum bemerkbaren Grinsen übergab Taichi dem Lehrer Yamatos - unversehrte - Brille. Die ganze Aktion hatte nicht nur unerhörten Spaß gemacht, nein, da er jetzt auch dringend die Putzkräfte informieren musste konnte er noch weitere zehn Minuten dem lächerlichen Unterricht fern bleiben. Leider hatte er seine Rechnung ohne die Sekretärin gemacht, die ihn auf dem Weg zur Türe freundlich lächelnd aufhielt: "Aber Yagami-san, nicht doch. Eine ehrlich gemeinte Entschuldigung ist mir immer sehr viel mehr wert, als wenn sich ein angesehener Schüler, wie ihre Wenigkeit, auf den Weg zum Reinigungspersonal machen muss. Nein, so eine -Bestrafung - ist sicherlich nicht nötig. Kido-san, wären sie so nett?" Bitte, was? Ohne sich seine Überraschung anmerken zu lassen, ließ sich der Braunhaarige mit einem eleganten Schulterzucken auf seinen Stuhl sinken und überhörte geflissentlich das leise Kichern Terukis, der ihn als einziger durchschaut zu haben schien.
 

Dem kalten Schauer des Entsetzens folgte Gleichgültigkeit. Eine einsame Leere, die sein ganzes Wesen zu verschlingen schien. Wer war er schon sich aufregen zu dürfen? Ein Nichts, ein Niemand und der Braunhaarige hatte ihm das nur wieder vor Augen geführt ... ihn auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Egal, egal, alles egal! Ein lautes Räuspern holte ihn aus der Unendlichkeit zurück, in die sich sein Geist zurückgezogen hatte. "Ishida-san? Ihre Brille." Eine kalte Hand hatte sich um seine geschlossen und legte einen Gegenstand hinein ... schloss seine Finger um etwas Unförmiges. Verständnisloses Betrachten brachte die Lösung, ließ endlich die Worte des Lehrers an einen benebelten Geist heran ... und doch, war seine Brille denn nicht ... "Yagami-san hat sich lediglich einen kleinen Spaß mit ihnen erlaubt. Nehmen sie es ihm nicht übel, er ist eigentlich ein ganz netter, junger Mann und nicht umsonst Schulsprecher." ... kaputt? Mechanisch fuhren die blassen Finger zum Saum des Jacketts, reinigten Brillengläser und setzten schließlich eine vollkommen intakte Brille auf. Blaue Augen wanderten vorsichtig durch die Klasse, blieben an braunen hängen, die ihn durchdringend betrachteten und senkten sich eilig. Netter, junger Mann ... Schulsprecher ... sicher!! Aber wenn Yamato ehrlich war hatte er nichts anderes erwartet ... Menschen wie Yagami besaßen Charisma und wussten es auch einzusetzen ... wenn sie wollten. Und an ihn, da verschwendete man so etwas garantiert nicht. Seine Gedanken wurden von der Sekretärin unterbrochen, die ihn mit sanftem Druck in Richtung eines Platzes in der ersten Reihe schob. Überrascht über die Kraft, die in dieser adretten Frau wohnte, ließ der Blonde alles willenlos geschehen und wunderte sich über den hämisch wissenden Blick, den Yoshihiro-san Yagami zuwarf bevor sie den Klassenraum verließ.
 

~ * ~ * ~
 

Das sonst so erlösende Klingeln zur Mittagspause löste in Yamato den Wunsch aus sich unsichtbar machen zu können. Während das Starren und Tuscheln im Unterricht sich in Maßen gehalten hatte, schien es nun für die Neugierde seiner Mitschüler keine Grenzen mehr zu geben. Niemand schien es besonders eilig zu haben den Klassenraum zu verlassen, wofür auch? Das Spannendste befand sich augenscheinlich immer noch in der ersten Reihe und wünschte sich momentan den sofortigen Tod. Noch während der Blonde überlegte als erster den Klassenraum zu verlassen und sich auf die Toilette zu retten - zweifelsfrei der einzig sichere Ort in dieser Schule - durchschnitt eine hohe Stimme problemlos den Lärm: "Schatzi, wann kommst du denn endlich?" Alle Blicke huschten zur Türe in der zwei attraktive junge Japanerinnen standen und hefteten sich dann auf Yagami, der eines seiner charmantesten Lächeln aufgelegt hatte und den Mädchen auffallend gutgelaunt zuzwinkerte. Da hatte man dann also die Personen an die Yagami sein Charisma verschwendete ... verschenkte ... wie auch immer. Nicht gewillt von Yagami auch nur eine Sekunde beim Starren erwischt zu werden, wandte der Blonde den Blick ab, nachdem er sich ein knappes Bild der Mädchen verschafft hatte. Zwar waren seine Erfahrungen mit Objekten der weiblichen Spezies beschränkt, aber die beiden waren definitiv das, was man als Gegensätze bezeichnete. Kurze, strubbelige, schwarze Haare in die rote und blonde Strähnchen gefärbt waren verzierten einen Kopf, dessen Gesichtsausdruck man als ... energisch bezeichnen könnte. Im Gegensatz zu ihrer Freundin, die groß und schlank gewachsen war, war sie sonst eher unauffällig. Das andere Gesicht, welches sehr dem einer Puppe ähnelte, wurde umrahmt von hüftlangen schwarzen Haaren, die streng zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Der kurze Rock der Schuluniform, der einen Blick auf markelose Beine zuließ, verlieh ihr zusammen mit dem taillierten Jackett eine kühle Eleganz, die von sehr viel Geld zeugte. Kurz schüttelte Yamato dem Kopf als ihm auffiel, dass anscheinend nicht allen Schülern dieser Anstalt das Färben der Haare verboten war. "Schatz, bitte, beeil dich doch etwas, wir wollen schließlich noch ein bisschen von der Pause haben." Der Blonde konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn "Schatz"-Yagami machte keinerlei Anstalten sich schneller zu bewegen, was der Kleinen einen bösen Blick entlockte, der von "Schatz" elegant bei Seite gefegt wurde. Schön zu sehen, das er nicht der einzige ... "Weißt du, Ishida ... dieses Grinsen, es steht dir nicht." Eine tiefe Stimme stahl sich an sein Ohr und ließ Yamato zittrig ausatmen als warmer Atem ungehindert sein Ohr traf. Starke Arme legten sich um seinen Oberkörper und zogen ihn an eine muskulöse Brust. "Lass es." Erst jetzt bemerkte der Blonde einen leichten Geruch um sich, der ihn auf eine seltsame Art und Weise an Frühling erinnerte ... und der völlig deplaziert an Yagami wirkte, ein Bild von ihm zeichnete, das Yamato nicht bereit war zu akzeptieren. So versunken in seinen Gedanken merkte der Blonde erst das der Schulsprecher ihn losgelassen hatte als sein Stuhl gefährlich ins Schwanken kam. Einen überraschten Laut ausstoßend griff er verzweifelt nach dem Tisch, der zwar ein lautes Quietschen von sich gab, aber dennoch standhielt. Belustigt sah der braunhaarige ihn noch einmal an, bevor er sich den Mädchen zuwandte und den beiden, die hinter vorgehaltener Hand kicherten, jeweils einen Arm um die Taille legte und sie mit aus dem Klassenraum zog. In einer seltsamen paradoxen Prozession folgte ihm der Rest der Klasse und obwohl Yamato eigentlich nicht zum Lachen zu Mute war musste er doch unwillkürlich an den Rattenfänger von Hameln denken.
 

"Äh, Ishida-san?" Erschrocken sprang der Blonde auf und drehte sich um, als ihn trotz seines Wissens endlich alleine in der Klasse zu sein, eine Stimme von hinten ansprach. Ein lautes Poltern und das Zerbrechen von Holz machten ihn darauf aufmerksam, dass er wohl nicht der Einzige war, der sich erschrocken hatte. Leise wimmernd lag auf dem Boden, zwischen den Teilen eines zerbrochenen Stuhls, ein ziemlich großer Junge mit dunkel-blauen Haaren und einer Brille, die ihm von der Nase zu rutschen drohte. "Ich ... also, das ... das tut mir schrecklich leid." war das Einzige was die helle Stimme Yamatos stockend hervorbrachte. Da war mal jemand annähernd nett zu ihm und er ... er brachte es fertig ihn niederzustrecken ohne ihn überhaupt zu berühren. Toller Anfang, Yamato, schalt sich der Blonde innerlich als er um den zerbrochenen Stuhl herumging um seine Hilfe anzubieten. "Joe-kun, mein Gott ... was hast du jetzt schon wieder angestellt?" Noch bevor blaue Augen überhaupt die Möglichkeit hatten sich in die Richtung der Stimme zu drehen, kniete auch schon ein kleiner rothaariger Junge an der Seite des blauhaarigen und half ihm aufzustehen. "Nee, Joe-kun? Ich weiß ja, dass du tollpatschig bist und dass das hier zu 98 Prozent deine eigene Schuld ist, aber willst du mir nicht die anderen zwei Prozent vorstellen?" Anderen zwei Prozent? Verwirrt blickte Yamato zwischen den beiden Freunden hin und her, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, und versuchte herauszubekommen, was der Kleine mit dieser kryptischen Bemerkung hatte andeuten wollen. "Izzy-kun, dass hier ist Ishida-san, ein neuer Mitschüler - übrigens auch Stipendiat ... Ishida-san, Izumi Koshiro - Genie, Stipendiat, Vorsitzender des Computer Clubs und eine Klasse unter uns." Neugierige schwarze Augen musterten ihn, bevor ihm eine kurze Verbeugung zu Teil wurde. "Kein Japaner, wie ich sehe ... nun, kein Wunder, dass ihnen Kido-sans Aufmerksamkeit zu Teil wurde." "Kido-san?" Wie auf Kommando lief der Blauhaarige unter seiner Brille knallrot an und verbeugte sich hastig: "Kido Joe, höchst erfreut." Das laute Lachen Izumis übertönte das Grummeln und einige eher harmlose Flüche, die Yamato nur belustigt mit dem Kopf schütteln ließen. "Nun Ishida-san, haben sie Lust mit uns zu Mittag zu essen? Dort haben wir das passende Ambiente für eine nette Unterhaltung und auf dem Weg können wir ihnen schon mal das Schulgelände zeigen." "Ich, also ... ich ... doch, gerne." Ihm war es noch nie leicht gefallen auf fremde Menschen zuzugehen und ehrlich gesagt fühlte er sich von den beiden ein klein wenig überrumpelt ... er wollte ihnen mit Sicherheit keine böse Absicht oder so etwas unterstellen ... aber dennoch, er kannte sie doch gar nicht und woher sollte er wissen, dass sie nicht vielleicht mit Yagami ... nun ja, unter einer Decke steckten? Argh ... noch keinen Tag in der neuen Schule und schon so paranoid ... die Beiden waren mit Sicherheit ganz nett ... oder ... doch, waren sie! "Gut, dann ist ja alles geklärt. Joe-kun, kommst du? Ich hab Hunger." Dem wunderlichen Pärchen hinterher blickend bückte sich Yamato um seine Tasche aufzuheben und bemerkte dabei einen kleinen Zettel, der ordentlich gefaltet direkt unter seinem Stuhl lag. Zögernd griff er danach und wollte ihn gerade öffnen als Izumi-san ihn von draußen ungeduldig rief. Eilig verschwand der Zettel in einer Hosentasche und mit seinen Schulsachen fest unter einen Arm geklemmt folgte der Blonde seinen beiden Führern.
 

~ * ~ * ~
 

Entspannt hatte sich Taichi an einem der kleineren Tische niedergelassen und lauschte den Gesprächen, die um ihn herum stattfanden. Im Allgemeinen war das Leben an dieser Schule eine Farce an Unwichtigkeiten, die man mit Höflichkeit und gutem Benehmen zu überspielen wusste. Auch der heutige Tag schien keinerlei Abwechslung zu bieten. "Sag mal, Miko-chan, wo ist eigentlich meine Schwester?" "Hmm?" Strubbelige Haare wippten eifrig in einem imaginären Takt, in den das Mädchen sich unbewusst verloren hatte. "Oh, Kari-chan? Sie war mit ein paar Freundinnen unterwegs als ich sie das letzte Mal sah. Sie müsste aber schon mit essen fertig sein." Enttäuscht sahen sich braune Augen um nur um die Worte des Mädchens bestätigt zu finden. "Taichi-kun? Wer war eigentlich der junge blonde Mann in deiner Klasse?" "Aber Chiyo-chan ... etwas mehr Takt, wenn ich bitten darf." Die neckenden Worte der dunklen Stimme ließen das feine Puppengesicht rot anlaufen und augenblicklich senkten sich tiefschwarze Augen ... versteckten sich unter einem Vorhang schwarzen Haares, das seidig über eine Schulter fiel. Sehnige Finger hoben ein schmales Kinn und verschmitzt beugte sich der Braunhaarige vor. Ein Küsschen wurde auf eine kleine Nasenspitze gehaucht und munter lächelnd begann Taichi zu sprechen: "Ishida Yamato. Er ist Stipendiat und seit heute auf dieser schönen Schule." "Tai-ku~n, du wirst ihn doch wohl nicht zu sehr geärgert haben?" "Nicht doch, Ladies ... er war die Höflichkeit in Person. Er hat ... Zitat Anfang: der Prinzessin sogar eine Führung angeboten. Zitat Ende." Das Lachen Terukis, dessen verschwommen grüne Augen unter dem schwarzen Haaransatz nur so vor Schalk leuchteten, entlockte Taichi ein schiefes Grinsen. "Yagami Taichi, das hast du nicht getan." "Oh doch, Mädels und da wir gerade davon reden ... sieh mal an, wer da zur Tür herein kommt. Wenn das mal nicht unsere Prinzessin inklusive Narrenzirkus ist."
 

Geräuschlos öffnete ein Mädchen eine große Schiebetür, die in den wohl größten Speisesaal führte, den Yamato jemals gesehen hatte. Zwar wurden die einzelnen Sitznischen, die mit einem traditionell niedrigen Tisch und den dazugehörigen Sitzmatten ausgestattet waren durch Holzwände voneinander getrennt, aber da diese lediglich eine Höhe von knapp eineinhalb Metern besaßen, konnte man den gesamten Raum überblicken. Während er Izumi und Kido folgte wanderten seine Augen an den Wänden entlang, die von nahezu meisterhaften Kalligraphie Kunstwerken geschmückt wurden. Kaum hatten sie eine freie Sitznische für vier Personen erreicht schlüpften seine beiden selbsternannten Fremdenführer aus ihren Schuhen in bereitgestellte Pantoffeln und ließen sich behaglich auf ihren Knien nieder. "Ishida-san?" Aus seiner Starre erwacht schlüpfte auch der Blonde in ein Paar Pantoffeln und gesellte sich an den Tisch. "Möchten die Herren ihr Menü schon wählen oder sind sie noch unentschieden?" Ein junges Mädchen in einem durchaus prunkvollem Kimono gekleidet nahm ihre Menüwahl auf und brachte innerhalb kürzester Zeit jede der gewünschten Speisen. "Nun, Ishida-san, können sie ihren Mund wieder schließen. Dieses Mädchen ist lediglich aus der Mittelstufe und besucht dort den Hausarbeitskurs. Dies alles gehört zu ihrem Training und wird es ihr später erleichtern einen Ehemann zu finden und Gesellschaften zu leiten." Izumis Lächeln war durchweg höflich als er ihn auf seine all zu offensichtliche Erstauntheit hinwies. Wenigstens hatte er gewartet bis das Mädchen gegangen war, dachte sich der Blonde erleichtert und folgte mit seinen Blicken noch etwas der jungen Bedienung, die sich gerade an ... Yagamis Tisch begeben hatte. Blaue Augen verengten sich zu Schlitzen und erst das leise Räuspern Kido-sans ließ ihn seinen Blick abwenden. "Ishida-san, machen sie sich nicht unglücklich. Sie haben Yagami-sans un ... nun, unschöne Seite doch heute schon erlebt ... provozieren sie es nicht." "Wie? Sie sind schon mit Yagami-san aneinander geraten? Am ersten Tag? Sogar ich habe über zwei Wochen gebraucht. Respekt." "Izzy-kun, ermuntere ihn nicht auch noch." "Ach, was soll ihm schon groß passieren? Außer dass er es mit einem der reichsten Erben Japans zu tun hat, dessen bester Freund ein Problem mit seinen eigenen Aggressionen hat und auch nicht gerade arm ist ... nun, okay ... wenn ich's mir recht überlege ... lassen sie es, Ishida-san." "Außerdem steht fast die ganze Schule hinter Yagami und seinen Ansichten. Wo er nicht selbst seine Meinung vertreten kann übernehmen das seine Freunde für ihn. Higurashi Miko und Yanagisawa Chiyo, die beiden jungen Damen an seinem Tisch, haben zum Beispiel beide wichtige Positionen an dieser Schule inne und sind nicht zu unterschätzen. Sie stehen voll hinter Yagami, ob das nun daran liegt, dass sie seine Bettgespielinnen sind oder dass ihre Eltern sich kennen kann ich Ihnen nicht verraten Ishida-san. Aber ich tippe auf ersteres ..." Das leise Kichern das Kido-sans Erläuterungen folgte und das zustimmende Nicken des Rotschopfes ließ Yamato innerlich erzittern. Wie konnte man nur über solche ... solche intimen Details sprechen? Noch dazu mit einem völlig Unbekannten? Nun gut, es ging nur um Yagami, aber ... allein die Vorstellung ... danke, aber nein, danke!! Mit einem letzten Fluch über tratschende ... Kerle im Kopf beugte sich auch der Blonde über seine Reisschale und begann zu essen.
 

~ * ~ * ~
 

Erschöpft drückte Yamato die quietschende Türe zu der neuen Wohnung auf, die im Umzugschaos völlig versank. Die Luft war trocken durch den Staub der vorherigen Besitzer und nur mühsam fand das Licht seinen Weg durch die verschmutzten Fenster. Kaum hatte Yamato die Tür zu seinem Zimmer erreicht bemerkte er auch schon den Zettel, der mit Tesafilm knapp oberhalb der Klinke angebracht war. "Lieber Yamato ... Wie du bemerkt haben wirst ist die Wohnung ein einziges Chaos. Tu doch bitte etwas dagegen. Sei so lieb und fang mit der Küche an. Wenn ich heute Abend so gegen acht Uhr zurückkomme, wäre ein warmes Essen nicht schlecht. Dein Vater." Ein Blick auf die Uhr bestätigte Yamatos Vermutung: er hatte noch knapp zweieinhalb Stunden Zeit. Okay ... schlanke Finger wanderten unter die Brille und massierten einen blassen Nasenrücken während der Blonde nachdachte ... zuerst sollte man vielleicht ... Einen Entschluss gefasst machte er sich auf den Weg in die Küche und stellte zunächst den Wasserkocher an - das Ding war noch aus der Vorkriegszeit und brauchte dementsprechend - danach wanderte er schnurstracks durch die wenigen Zimmer, machte die Fenster auf um einmal ordentlich zu lüften und begab sich dann in seine eigenen sieben Quadratmeter. Sorgfältig hängte der Blonde seine Schuluniform auf einen Bügel und befestigte diesen am oberen Rand der Türe, da sein Schrank noch in Einzelteilen auf dem Boden lag. Ein kleiner Zettel war während des Umziehens unbemerkt aus der Hosentasche gefallen und wurde in Yamatos Hast mit seinen neuen Lederschuhen unter das Bett gefegt. Das laute Pfeifen aus der Küche machte den Blonden auf sein kochendes Wasser aufmerksam und mit einem leisen Fluch schlüpfte er eilig in seine grauen Arbeitssachen, griff nach einen Haarband und machte sich nach seinen Pantoffeln Ausschau haltend auf den Weg zur Küche.
 

Blondes Haar klebte an geröteten Wangen und ein leises Ächzen war zu hören als Yamato die hintere Ecke des Gasherdes reinigte. Gott, wie konnte so etwas wie Hausarbeit nur so anstrengend sein? Nachdem die Gardinen allesamt in der Waschmaschine gelandet und die Fenster sauber waren, hatte sich der Blonde ans Auswaschen der Küchenmöbelierung gegeben. Schon lange rann der Schweiß ihm in Tropfen von der Stirn und hin und wieder fand einer dieser Tropfen den Weg in ein blaues Auge. Knurrend nahm Yamato seine Brille ab und rieb sich über das zusammengekniffene Auge ...so ein gottverdammter ... "Na Bruderherz!" Von einem mechanischen Scheppern begleitet knallte sein Kopf unter die Dunstabzugshaube und ein schmerzverzerrter Laut verließ seine Lippen. "Hey, Matt. Alles okay? Ich dachte du hättest mich schon an der Wohnungstür gehört. Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe." Ein lauter Fluch war durch die Küche zu hören als der Ältere der Brüder sich zornig umdrehte: "Wieso müssen sich heute alle von hinten anschleichen und mir irgendwelchen Unsinn ins Ohr flüstern? Eine normale Begrüßung hätte es auch getan." Eilig hob Takeru seine Hände vor die Brust und sah seinen Bruder überrascht an. "Komm schon, Matt. Es tut mir leid ... Konnte ja nicht ahnen, dass du direkt an die Decke gehst ... Lass mal sehn." Misstrauisch beobachtete Yamato die kräftigen Hände seines Bruders, die sich vorsichtig um sein Gesicht schlossen und seinen Kopf nach vorne neigte. Sanft wanderte eine der Hände in seine Haare und suchte nach der Stelle an der er sich gestoßen hatte. Kaum hatte sie sie gefunden wurde ein leichter Kuss auf die Beule gedrückt und starke Arme zogen ihn für einen Moment in eine entschuldigende Umarmung. "Und? Wieder besser?" Neckend traf himmelblau auf saphirblau und Yamato verpasste seinem Bruder einen kleinen Stoß, den dieser lachend in Kauf nahm. "Idiot." "Jap, aber ein glücklicher Idiot. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich heute alles erlebt habe." Mit finsterem Blick verfolgte der Blonde wie Takeru alle Kisten, die er schon ordentlich sortiert auf den Tisch und die Stühle gestellt hatte, völlig sorglos wieder durcheinander schmiss um sich auf einem der Stühle niederzulassen. "T.K., bitte ..." "Ich hatte dir ja gestern schon erzählt, dass ich an diesem neuen Kendo Kurs teilnehmen will ... und na ja, da ist so ein toller Senpai, der ist der Wahnsinn, sag ich dir. ..." Blasse Lippen verzogen sich zu einer schmalen Linie und eilig wandte Yamato sich ab. Er konnte sich ja selbst nicht erklären, warum er heute so leicht reizbar war, schließlich gehörte es eher zur Tagesordnung, dass er übergangen wurde als anders herum. Vielleicht lag es auch an dem schlechten Start in der neuen Schule und diesem Yagami. Achselzuckend ergriff er das Putztuch und sah sich den letzten Schrank an ... dafür war er wohl um einige Zentimeter zu klein. "T.K., könntest du mir bitte ..." "... Das Auto von dem Kerl hättest du sehen müssen, so ein Luxusschlitten ..." Schön, fein, dann eben nicht. Er hatte zwar nicht solche Berge an Muskeln wie sein jüngerer Bruder, aber auch er war nicht zu schwach sich einen Stuhl heranzuziehen. Wofür hatte er denn früher schon Sport gemacht? Für Nichts und wieder Nichts ... sein Körper baute einfach keine Muskeln auf, Pech gehabt. Mit einem lauten Quietschen zog er den nächst besten Stuhl an den Schrank und machte sich daran ihn nicht allzu elegant zu erklimmen, als Takerus Stimme ihn kurz innehalten ließ: "Heb den Stuhl das nächste Mal besser an, das Quietscht nicht so und ist besser für deine Kopfschmerzen." "Geht schon." war alles was der Blonde kurz angebunden antwortete, bevor er schnell das letzte Fach auswischte. "Matt, was ist heute eigentlich mit dir los? Ist es irgendwie in der Schule nicht gut gelaufen oder wieso hast du so schlechte Laune? Du kannst gerne mit mir über alles reden, aber lass deine schlechte Laune nicht an mir aus." Hellblaue Augen sahen ihn betrübt und etwas vorwurfsvoll an, so als wäre er derjenige, der an der ganzen Situation Schuld wäre ... als hätte er seinem Bruder irgendetwas ganz schlimmes angetan. Ein leises Pochen machte sich in seinem Kopf bemerkbar und mit einem kleinen Seufzer ließ er sich auf den Stuhl sinken. "Ich hab heute einfach zu viel gearbeitet und in der Schule ... da war dieser Typ ..." "Oh, da fällt mir ein, hab ich dir schon von Senpai's Freundin erzählt? Wenn du mich fragst, viel zu jung für ihn ..." Während Takeru weiter über seinen ach so tollen Tag erzählte, versuchte Yamato den kleinen Funken der Enttäuschung in seinem Inneren zu ersticken. Was war denn schon groß passiert? Sein kleiner Bruder hatte eben mehr zu erzählen als er ...
 

Wasserdampf beschlug die dicken Gläser und mit einer genervten Bewegung legte Yamato seine Brille endgültig ab. Er konnte auch blind kochen, wenn es sein musste und da sein Bruder vor etwa einer halben Stunde die Küche verlassen hatte, hatten auch seine Kopfschmerzen an Intensität verloren. Während er geistesabwesend im Reis stocherte, hatte sich inzwischen ein ziemlich undeutliches Bild des tollen Senpai mit den ach so tollen braunen Augen in seinem Kopf gebildet. Genervt verdrehten sich blaue Augen ... jetzt hatte sein jüngerer Bruder ihn so zugelabert, dass er nicht einmal wenn er alleine war an etwas anderes denken konnte. "Ah, das riecht ja köstlich hier." Ein sanfter Kuss wurde auf die Schläfe des Blonden gedrückt, bevor sich sein Vater an dem gedeckten Tisch niederließ. "Wo ist denn dein Bruder?" "Hier, Dad." Auch das letzte Mitglied der Familie erschien in der Küche und Yamato stellte das Essen auf den Tisch. Kaum hatte es seine Finger verlassen hatte Takeru sich auch schon darauf gestürzt. Leise lächelnd setzte Matt sich an den Tisch und nahm sich wesentlich gesitteter von dem Essen als zuvor sein Bruder. "Wie ist es heute in der Schule gelaufen, Yamato? Schon viele neue Freunde gefunden?" Überrascht sah der Blonde seinen Vater an ... wollte er das wirklich wissen? "Nun ja, es ist nicht das ..." "Da fällt mir ein - meine Arbeitskollegen, das müsst ihr euch anhören ..." Anscheinend wollte er es nicht wissen. Traurig senkte Yamato seinen Blick und begann zu essen, es hatte ja noch nie jemanden wirklich interessiert, wie er sich fühlte ... wieso also sollte sich das gerade jetzt verändert haben? Ein kleiner Tritt gegen sein Schienbein ließ den Blonden in hellblaue Augen sehen, die sich gespielt genervt in die Richtung ihres Vaters verdrehten.
 

~ * ~ * ~
 

//Pochender Schmerz ließ ihn auftauchen aus einer Welt der gnädigen Schwärze ... hinein in grelles Licht ... geblendet ... nicht fähig zu sehen. "Yamato, Schatz!" Eine helle Stimme rief ihn ... schien von überall her zu kommen ... gewaltig ... mächtig und doch so voller Zärtlichkeit. Er kannte die Stimme ... kannte sie nur zu gut ... doch wer ... was war sie? Der Schmerz kehrte zurück, durchzuckte in einer leisen Symphonie seinen ganzen Körper. Verwundert blickten blaue Augen am eigenen Körper herunter ... sahen aufgerissene Jeans, blutverschmierte Knie. Alles so verschwommen ... eingeschränkt und doch völlig klar. Vorsichtig fuhr eine Hand ins eigene Gesicht, fühlte die Schwellung, die es ihm bald unmöglich machen würde das linke Auge zu öffnen. Woher ...? "Was ist denn nun schon wieder passiert, mein Junge?" Schemenhaft konnte er eine weibliche Figur erkennen ... elegant bewegte sie sich auf ihn zu ... blieb unerkannt bis sie direkt vor ihm stand. "Und wo hast du deine Brille?" Ja, genau? Wo war seine Brille? Hilflos blickte sich der Junge um und zuckte schließlich mit den Achseln ... er konnte sehen, besser als mit Brille ... warum suchte er also nach ihr? "Na na, wir wollen doch wohl nicht unhöflich werden, junger Mann ... schon gar nicht gegenüber deiner Mutter, nicht wahr?" Ungläubig sahen blaue Augen mit an, wie sich aus den schemenhaften Zügen der Frau vor ihm die Silhouette seiner Mutter zu bilden begann. Braunes Haar floss um ihre Schultern und ihr schmaler Körper wurde von einen kurzen Jackett und einer eng geschnittenen Stoffhose verdeckt. "Mum ... ich ... die Jungs ..." "Oh, ganz ruhig mein Kind. Beruhige dich." Warme Arme legten sich in einer schützenden Umarmung um seinen schmalen Körper ... doch wovor hatte er Angst? Was würde er gleich sagen? "Sie haben ... haben ... herausbekommen, dass ... dass ich nicht ... nicht auf Frauen ..." Glühender Schmerz jagte mit einem Mal durch seine Wange ... loderte für einen Moment wie ein großes Feuer und erstarb dann in einer tiefen Leere. "Ich habe kein Kind, das sich nur mit Männern rumtreibt. Auch du nicht ... verstanden? Das ist lediglich eine Phase ... eine Gottverdammte Phase, die dir dein nichtsnutziger Vater vererbt hat. Nimm dir ein Beispiel an deinem Bruder ... kannst du nicht einmal so normal sein wie er?" Entsetz riss sich Yamato von seiner Mutter los ... Schmerz ... so tief, so unbändig ... fraß an seiner Seele ... fraß sich tief hinein ... nicht zu ertragen. Er war alleine, niemand der ihn verstand ... niemand der ihn verstehen wollte ... nur er. Das Gefühl von Feuchtigkeit ließ ihn verwirrt auf seine eigenen Hände blicken. Ein Messer ... Rotes Blut tropfte von seinem Arm ... unwirklich ... und doch ... er hatte das getan ... Blut und doch nur ein Schmerz, der weniger weh tat ...//
 

Heftig keuchend fuhr Yamato in seinem Bett auf und suchte blind nach seiner Brille ... scheppernd ging sein Wecker zu Bruch bevor er fündig wurde. Hastig setzte sich der Blonde seine Brille auf in der Erwartung seine Lacken blutverschmiert zu finden ... doch nichts. Weiße Narben auf heller Haut waren das einzige Denkmal einer Zeit der völligen Verzweiflung. Schuldbewusst fuhr eine Hand über den Unterarm und zog dann den Ärmel des Schlafanzugs wieder über die Narben. Unwillig weiter an seine Vergangenheit zu denken beugte der schmale Junge sich vor um den Wecker aufzuheben, wobei ihm ein kleines Zettelchen in die Hand fiel. Neugierig geworden betrachtete er es von allen Seiten bis ihm einfiel, es heute in der Schule aufgehoben zu haben. In unsauberer Schrift stand auf der Vorderseite des Zettels sein Name und mit einem unguten Gefühl im Magen öffnete Yamato den Zettel. Das penetrante Licht der Leuchtreklame vor seinem Fenster enthüllte Buchstaben ... Worte, die den Blonden erstarren ließen.
 

"Wenn ich so ein Gesicht hätte wie du, würde ich lachend in eine Kreissäge laufen."
 

... to be continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PiuPiuThePENGUIN
2004-12-01T20:00:38+00:00 01.12.2004 21:00
weiter, weiter weiter!!!
ICH WILL MEHR SEHEN *~*!!
Von:  PeachyPotpourri
2004-12-01T19:12:55+00:00 01.12.2004 20:12
*knurr* *voll sauer auf Tai is*
Wie kann der nur so fies sein?? Der arme Yama! *heul*
Die Story ist wirklich toll geschrieben *lob* Es ist mal nicht diese typische Situation zwischen Yamato und Tai... und du hast alles sehr einfühlsam und schön beschrieben... gefällt mir sehr gut ^^
Ich werd dich auf jeden Fall bei meinen Fav's zufügen ^-^ *die Story echt klasse find*
Schreib schnell weiter!

Man liest sich
Deniera ^^

Ps @Bärin Hu, ohne dich wär ihc nicht auf diese Story gekomm... Dankeschön ^^
Von: abgemeldet
2004-12-01T17:38:40+00:00 01.12.2004 18:38
warum ist tai so verdammt fies!? *schnief*
das hat yama nicht verdient *schnief*
schreib schnell weiter und bitte, mach dass tai ganz lieb zu ihm is, ja? *ganzlieb frag*
ach ja, mir gefällt die ff^^
bye bye
Von: abgemeldet
2004-11-22T20:22:29+00:00 22.11.2004 21:22
Gefällt mir total gut
schreib bitte ganz schnell weiter.
bye wingly
Von:  rocking_angi
2004-10-12T08:19:26+00:00 12.10.2004 10:19
X__x mou, bin endlich dazu gekommen das chapter zu lesen. hatte es mir extra gespeichert aber irgendwie bin ich immer nur stückchenweise voran gekommen ><''
m(_ _)m gomen
aaaaba, endlich kann ich kommi scheiben ^_______^ also:

der teil hat mir wieder mal gut gefallen. tai ist immer noch ein arsch --'' zumindest bis jetzt und am liebsten hätte es von meiner seite bei ein paar dingen schläge geregnet. T__T nicht nur, dass der arme yama total verunsichert ist und allein (na ja, nicht mehr ganz X3) und... mou ;_; irgendwie tut er mir noch mehr leid als vorher ><'' ...
*tai mit schild ein rüebrzieh*
LASS IHN IN RUHE >_____<'' ! ! !
mou --'' sowas dreckiges, denkt wirklich er wäre besser dran, nur weil er ein geldsack ist...><''

na ja, genug über tai gelästert ^^''
*drop*
ich freue mich auf jeden fall schon auf den nächsten teil ^^
*mit peitsche knall*
ARBEITE XDDD
*rofl*

baibaiki ^^/)
*hugs*
Von: abgemeldet
2004-10-04T21:53:44+00:00 04.10.2004 23:53
Hallo du!
Ich kam jetzt endlich dazu das Kapitel zu lesen...danke übrigens für die ENS!
Also ich muss sagen, dass mir auch dieser Teil sehr gut gefallen hat. Man spürt richtig, dass Yamato sich nicht wohl fühlt und dass er von seiner Familie so ignoriert wird, dass ist sicher ein weiterer Schritt in die Verzweiflung.
Dann habe ich mir mal überlegt, wie man daraus eine Taito machen will...ich bin nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen, denn Tai ist einfach ein eingebildeter Schnösel in dieser Geschichte. Also bin ich wirklich auf die weiteren Kapitel gespannt ^-^
Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht.

LG
~Chieri~
Von: abgemeldet
2004-09-24T19:48:30+00:00 24.09.2004 21:48
Hallo mein Schatz!^^ *knuff*

animexx hat mich reingelassen...*erstauntguckt* *smile* also kann ich dir jetzt auch den lang ersehnten Kommi schreiben. *smile*
Mensch....das war ja schon was frustrierend....da will man sich mal wieder nach langer zeit ne gute ff bei mexx durchlesen und dann spinnt der server...*grummel* Danke animexx das ich dann doch noch rein durfte...*ironischmeint* *seufz* Aber nya....vergessen wir das und kommen wir zum wesentlichen.. *gg*

Also...du hast dich bei dem Teil wieder einmal selbst übertroffen...lass dir das ja nicht zu Kopf steigen mein Seme!!! ^^

Du hast es wieder einmal wunderbar geschafft die verschiedenen Emotionen Yamas unglaublich intensiv zu vermitteln. *nick* Ich mein, jeder kennt sicher die Unsicherheit, die man empfindet wenn man ohne jemanden zu kennen auf ne neue Schule geht, aber es ist schon ne andere Sache solche Gefühle auch so wahrheitsgetreu wiederzugeben. *nick*
Mal ehrlich....wer hätte Tai in dem Moment nicht gern zumindest einen Tritt verpasst...oder einen gut geziehlten Kinhaken....so ging es mir jedenalls. *nick* *taichiböseanguck*

Aber die Sekretärin ist ne Wucht, wenn ich das mal so sagen darf. *gg* Wie sie Tai nen Strich durch die Rechnung gemacht hat...*lach* DAS hat er verdient..und noch viel mehr. *nick* Boar...was hast du nur gemacht....? Ich hab Taichi mal richtig gern gehabt aber im Moment würd ich nichts , wirklich nichts lieber tun als ihm zumindest einen saftigen Tritt gegen das Schienbein zu verpassen. *grummel* Dr Junge weckt Agressionen in mir... annoying prat *meinenarmenyamabeschützenwill* *nick*
Nya...wollen wir hoffen, dass Tai sich bis zum Schluß dieser ff n einen ..nya...sagen wir....less annoying guy verwandelt...zu deiner eigenen Sicherheit mein Schatz...*sweetsmile* *mitdenAugenliderklimpert*

Nya..aber genug von Tai.... ich bin ja schon gespannt wie das mit den zwei anderen Stipendanten weitergeht. *nick* Ach...kann es sein, dass das mit der Tollpatschigkeit eine Anspielung auf eine gewisse Szene mit einem Stuhl in der Schule war? *misstrauischguck*

Kommen wir zu Yama...wie konntest du nur...der arme Yama..es ist ja nicht genug das er einen furchtbaren Tag in der Schule hatte und das sich das offensichtlich jeden weiteren Tag wiederholen wird..nein, er hat auch noch einen, wenn auch auf seine Art lieben..aber dennoch fucrhtbar egoistichen Bruder und einen so ziemlich auf sich fixierten Vater, die doch sowieso nur ihr eigenes Leben interessiert...boar..das regt mich jetzt echt auf. Wieso fragen sie ihn denn dann überhaupt? *grummel* Nya...wir wissen ja wie das weitergeht. *seufz*

Über die beiden Mädchen hab ich mir noch nicht wirklich ein Bild machen können. Sind sie nun geauso oberflächlich wie Tai oder steckt vielleicht noch ein bissel mehr dahinter?... nya.. wir werden ja sicher mehr im nächsten Teil über die "Beziehung" der drei erfahren...das hoff ich doch zumindest. *nick*


Und ..wie konntest du nur aus Teruki so einen selfish git machen...? ich hab ihn aus der letzten ff noch gut in Erinnerung und da war er eigentlich recht lustig und sympatisch. *nick* Aber jetzt....ich könnt ihn mit Tai zusammen in den Boden stampfen. *nick* *grummel*

Nya..gut...*sichwiederberuhigt* genug davon, bevor mein armer, süßer Laptop noch darunter leiden muss. *nick* ^^

Die Szene im Speisesaal mit dem Mädchen vom Haushaltskurs fand ich übrigens sehr gelungen...obwohl du Yama ja schon in dem darauf folgenden Gespräch ziemlich prüde hast erscheinen lassen aber ich vertraue mal auf dich, dass du ihn mit fortlaufender Geschichte und wie ich vermerken möchte einen GUTEN Ende, ein bissel relaxen lässt. *nick*

Ja ja....hat das nicht schon fast jeder von uns mal zu Gesicht bekommen...der ach so nette Brief von seinen Klassenkammeranden, die einem damit zeigen wie "gern" sie doch einen haben..*schnaub* *augenverderh* Jeder, der solchen Schwachsinn schreibt, sollte wirklich gleiches zurück gezahlt bekommen.... nya..aber was reg ich mich auf...schlißlich sind das nur Idioten . Ok....ich hör schon auf. *nick* Aber das musste einmal gesagt werden. *nick*

Ich hoffe wirklich du wartest nicht noch mal so lang bis du dich anden nächsten Teil machst, weil es von mal zu mal schwerer wird zu warten. *nick* Nya...obwohl...ich kann vermutlich froh sein, wenn du überhaupt noch diese Jahr mit dem nächsten Teil anfängst, bei deinem Stundenplan der auf dich zukommt mit der Uni...*sefz* *Unitretebgeht* *sichverabschiedet* *smile* *knuff*

ciao deine hana ^^ *schmatz*

ps: wie wars beim Judo? Hast dich wieder ordentlich vermöbeln lassen? *zwinker*
Von:  Ta-chan
2004-09-23T18:27:52+00:00 23.09.2004 20:27
Huch, der erste?
welch seltene ehre, tja was bleibt mir über zu sagen, erst mal bin ich wieder tierisch glücklich einen neuen teil der story zu lesen, hab mich richtig gefreut als mich deine ens erreichte, nur das animexx mal wieder nicht so wollte wie es sollte ha mich dann schon sehr geärgert, aber den einen tag hab ich dann auch noch gerne gewartet.
und ich muß sagen es hat sich mal wiede gelohnt !!!
der Teil ist dir wieder total gut gelungen, hat richtig spaß gemacht ihn zu lesen, wobei du es eigentlich immer schaffst mich mit deinen story's zu faszinieren.
das krasseste fand ich den letzten satz, dazu paßt ein spruch den ich gestern gehört hab, "du hast so viel feingefühl wie eine dampfwalze" bezogen auf denjengen der den satz gesagt hat( nicht das du dich angesprochen füllst, denn dein feingefühl kennen wir ja zu gute durch deine story's).
ansonsten wünsch ich mir nur eine schnele fortsetzung, denn ich verschlinge die einzelnen kapitel immer viel zu schnell.

mach weiter so!

HDL

Dat Ta-chan


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