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higeki

von

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ningyo

Ihre grauen Augen blickten stumm ins Leere. Sie wirkte wie eine Puppe mit den hochgesteckten Haaren, den karminrot geschminkten Lippen und der milchweißen Haut, die unter dem hellblauen Kimono hervorlugte.

Auf dem Kissen ihr gegenüber, saß der Mann, den ihre Eltern ausgesucht hatten. Aus gutem Hause, voller Reichtum und offenem Desinteresse ihr gegenüber. Auch er sah in ihr nur eine Puppe, die man schön machen oder weglegen konnte, wann immer man wollte.

Allein der Gedanke an ihren Liebsten ließ sie nicht aufschreien. Sie spürte noch immer seine Küsse auf ihrer Haut, die zu heiß war, um einer Puppe zu gehören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-09-23T07:01:06+00:00 23.09.2004 09:01
Ohhhhhhhhhh jaaaaaaaaaa, sowas ähnliches habe ich mir ja schon mal zu Anfang zusammengesponnen, und ich hatte recht *bg*

Bäh, ich finde den Typen echt ekelig, den sie da heiraten soll. Man erfährt zwar nicht wirklich was über ihn, aber schon alleine die Tatsache, das er sie nur als Puppe sieht, macht ihn zu nem Ekel.
Ich stelle mir da so nen kleinen gedrungenen Kerl vor, mit Glatze und nem dicken aufgequollenen Gesicht. Voll ekelig.

Jetzt stellt sich mir aber die Frage, und das schon wieder, warum sie und ihr Geliebter dann nachher Amok laufen. Obwohl, vorstellen kann ich es mir schon. er nimmt an ihrer Familie Rache für den Verkauf ihres Leibes, und sie rächt dann ihre Familie. Aber das habe ich ja schon mal vermutet.

Bin auf alle Fälle schwer begeistert *nicknick*
Fein gemacht.


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