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Kleiner Sklave des Pharaos

Ati X Yugi X Seth ?
von

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Prolog

Kleiner Sklave des Pharaos
 

Zeit: so vor 3000 Jahren

Disclaimer: die harte Realität - keiner gehört mir

Rating: also Andeutungen Richtung Shonen-Ai gibt s

Warnung: hier sind wahrscheinlich ziemlich viele Fehler drin, lasst euch davon nicht stören^^"

Kommentar: ja, ja ich weiß, dass Yugi im alten Ägypten nichts verloren hat, trotzdem spielt er in meiner Geschichte mit.
 

Legende:

"alles gesprochene"

//alles gedachte//

[ irgendsoeine blöde Bemerkung von mir ]
 

Manchmal erzählt ein Sprecher die Geschichte, manchmal ein Chara.

Die Sicht, aus der gesprochen wird, ändert sich. Ich werde es wahrscheinlich dann extra am Rande anmerken, oder auch nicht ;)
 

Prolog
 

Die weiße Sonne ging auf und ein neuer Tag begann unmerklich aber unaufhaltsam zu grauen. Eine Gruppe müder und staubbedeckter Menschen zog langsam über die graue Wüste hinweg. Ihr Weg führte in eine fremde Stadt zum Thron des mächtigen Pharaos, dessen siegreiche Arme sie vor kurzem bezwang und zu Sklaven machte. Schritt für Schritt folgten sie dem Krieger, der sie nun dem Herrscher von Ägypten schenken wollte und wenn er Glück hat, wird der junge Pharao auch ihm ein Paar goldene Armreifen von dem Balkon seines Palastes aus zuwerfen. Von dem regelmäßigen Schritt seines Pferds beruhigt und in seine ehrgeizigen Träume versunken fuhr er weiter. Seine Gefolge musste versuchen mit seiner Ungeduld Schritt zu halten. Dies fiel den sich langsam voranschleppenden, teilweise ausgehungerten Menschen nicht leicht. Ein kleiner Junge, der sich eigentlich bemühte in der Mitte von hochgewachsenen und starken Krieger zu bleiben, musste sich nun anstrengen um sich zu mindest nicht allzu weit von der anderen zu entfernen. Das unzufriedene Anfahren des Aufsehers riss den Offizier aus seinen süßen Träumen, was ihn auf den Jungen aufmerksam machte //Womit er dem Pharao wohl dienen wird, er kann doch höchstens Staub abwischen.//
 

//Eigentlich sollte ich überhaupt nicht hier sein//, dachte derzeit der Kleine. Er wollte ja nur einem seiner Freunde helfen. Der Gedanke an ihn trieb Tränen in seine großen violetten Kinderaugen. Wie auch während dieser dämlichen Auseinandersetzung, die nichts außer noch mehr Zerstörung und Traurigkeit bringen konnte.

Warum musste Jounochi sich nur gegen diesen zugegebene Weise ziemlich ungerechten Beamten auflehnen? Und warum musste er nur deswegen sterben? Warum können alle Menschen nicht in Frieden leben? Und warum musste der Pharao überhaupt erst damit anfangen? Er muss doch ein sehr böser Mensch sein.
 


 


 


 

Kapitel 1
 

Eine Mücke.

Sie flog umher,

frei.

So klein und unauffällig wie sie war, merkte keiner ihren leisen Summen, keiner außer den von vielen vergötterten und von manchen verhassten Pharao.

Eine unbedeutende kleine Mücke. Ihr leicht glänzendes Körperchen hielt seinen Blick wie gebannt. Sie war so unverschämt den großen Herrscher von einem wichtigen Vortrag abzulenken, denn diesen Abend sollen die Gesandten aus Libyen ankommen und davor musste der Pharao über die neusten Erkenntnisse seiner Spione informiert sein. Später werden all seine erfahrenen und älteren Priester, Zauberer und andere Berater ihn mit ihren Ratschlägen überhäufen, als ob sie den Pharao nur noch mehr verwirren wollten. Meistens überhörte er einfach das ganze Gequatsche und tat, was ihm für Ägypten am besten schien. Währenddessen fasste auch die kleine Mücke ihre Entscheidung und näherte sich dem Thron. Es passierte wirklich nicht oft, da die lästigen Insekten meistens schon vorher von der Dienerschaft bemerkt und aufgehalten wurden, doch heute bedrückte diese schläfrige Atmosphäre anscheinend auch sie.

Das monotone Gemurmel wurde von einem plötzlichen Krach eines zerbrochenen Tonerzeugnisses unterbrochen. An einer reich geschmückten Wand weit hinter dem Thron stand bestürzt ein kleiner Junge. Wie gelähmt sah er auf die nassen Scherben seines Wasserkruges. Einer der hohen Beamten lief zu ihm und begann ihn zu beschimpfen und mit dem Stock zu züchtigen. Doch diese derzeit weit verbreite Belehrungsmethode sollte auf den Befehl von Pharao aufhören. Der Beamte gehorchte ohne Widersprüche auch wenn er dabei etwas verwundert aussah. Er wusste nicht, dass von allen hier Anwesenden der Pharao selbst am meisten über seine Tat erstaunt war. Dieser Drang überkam ihn, als er sich um die Rücklehne seines Thrones beugte und die kleine hilflose Gestalt erblickte. Jetzt fühlte er, dass es wahrscheinlich falsch war, aber nun war es zu spät um seine Entscheidung zurück zu nehmen. "Ich bitte euch um Verzeihung der große Pharao... Ich wollte euch wirklich nicht stören...ehrlich... es war...es war kein Absicht "murmelte der Junge zerstreut und wurde dabei von Wort zu Wort leiser und doch hallten seine Wörter im Saal ganz groß, da alles angesichts einer solchen Frechheit die Sprache verschlag. Ein mickriger Sklave, unbedeutender als ein Insekt, hat es gewagt den Sohn des Res anzusprechen. Spannung hing in der Luft. Der Kleine bemerkte, dass er etwas falsch machte, wurde dadurch noch röter als zuvor und schwieg dann endgültig.

Der Pharao lachte. So herzlich amüsierte er sich schon seit langem nicht mehr. Irgendwie sollte ihn dieser grobe Verstoß gegen das Etikett furchtbar verärgern, tat es aber nicht.

" Los, red schon weiter, wenn du so mutig angefangen hast" dieses Lachen machte den Kleinen noch unsicherer, und er stotterte "Es tut mir leid, aber dieses Relief hat mich an meinen Freund erinnert"

"An deinen Freund ?"wiederholte nachdenklich Atemu, eher zu sich selbst als zu dem Jungen "Ja, er ist ein wirklich mutiger und ehrlicher Mensch, oder war es zu mindest..." Der Pharao hob die Braune leicht interessiert hoch.

Ein Bote traf in tiefster Verbeugung in den Saal ein und verkündete Ankunft von einem gewissen Priester Seth. Der Pharao wollte unbedingt benachrichtigt werden, sobald er ankommt.

"Führt ihn ein" Schon etwas weniger interessiert blickte Atemu seinen Sklaven wieder an.

"Du kannst mich mit deiner Geschichte später unterhalten.", sagte er und widmete seine Aufmerksamkeit voll und ganz dem Priester.
 

* * *
 

Atemu bemühte sich zu entspannen. Ein heißes Bad, beruhigende und heilende Düfte sollten ihm dabei behilflich sein. Doch sein Streit mit Seth erschöpfte ihn und kostete ihm viel Nerven. Wie immer. Dieser skrupellose junge Mann war der Einzige, der es wagte dem großen Pharao seine Entscheidungen aufzudringen. Entscheidungen, die immer nur dem Wohlergehen des Landes dienten. Auch dieses Mal musste der Gebieter seinem Ratgeber nachgeben. // Wie immer //, dachte Atemu bitter, //wie immer//. Groll auf sich selbst stieg langsam in ihm auf. Seth hatte tatsächlich Recht, er musste seinem Rat befolgen. Aber immerhin ist immer noch er der Herrscher von Ober- und Unterägypten und er wollte jetzt über diese Angelegenheit einfach nicht mehr denken. Plötzlich fiel ihm wieder der kleine Junge ein. Seine erfrischend naive Art konnte ihn prima von seinen Gedanken ablenken.

Der Pharao hob den Kopf vom Rand seiner Wanne. Ein Dutzend Diener stand wie immer um ihn herum - bereit auf den kleinsten Wink jeden Wunsch ihres Gebieters zu erfüllen. Atemus Blick wanderte durch den dicken und feuchten Wasserdampf und fand den Jungen in der hintersten Ecke in sich zusammengekaut.

"Hey Junge, hast du eigentlich einen Namen?" "Yugi" flüsterte leiser der Angesprochene.

"Yugi? Das ist aber ein komischer Name. Wie auch immer, erzähl deine Geschichte weiter!"

"Was soll ich denn erzählen?" "Na über deinen Freund zum Beispiel"

Das Gesicht des Kleinen hellte sich etwas auf "Über Jounochi? Er ...Er war immer so gut drauf und sagte offen seine Meinung und..." begann Yugi langsam und etwas stockend zu berichten. Der Pharao ahnte den Grund für diese Schüchternheit und befahl kurze Hand allen sich aus dem Raum zu entfernen, er war sowieso schon müde von der ganzen Heuchelei. Erst sprach Yugi etwas scheu, dann dank den aufgeweckten Erinnerungen fast leidenschaftlich. Auch das Interesse des Pharao wurde schnell geweckt. Es tat gut der Geschichte über das ferne und fremdartige Leben des Jungen in seinem kleinen Dorf, über seine kleine Familie und seine Freunde zu lauschen. Bald erfuhr er alles und ermutigte ihn sogar dann weiterzureden, als der Kleine Schwierigkeiten hatten an den Tod von Jounochi zurückzudenken. Es war heute schon das zweite Mal das er daran erinnert wurde. Das erste war gleichzeitig sein erster Besuch in dem Thronsaal, als er das schön gemeisterte Wandreliefe bewundert hatte und ihm plötzlich bewusst wurde, dass dort die Szene aus einer Schlacht sowie die von dem Pharao vernichteten Feinde dargestellt wurden. Er konnte sich nicht mehr auf dem schweren und am Rand auch noch verräterisch feuchten Krug konzentrieren, woraufhin dieser ihm einfach aus den Fingern rutschte....

Plötzlich merkte der Pharao, dass das Wasser schon eine Weile kalt war. Es muss also an der Zeit sein rauszukommen. Die Gesandten aus Libyen müssten schon da sein und er brauchte noch so um drei Stunden um sich dementsprechend zu kleiden, zu schmücken und zu schminken.

Der Pharao stieg aus der Wanne. Wasser lief seinen sonnengebräuntem Körper herunter. Leicht verwundert sah er Yugi an." Na los, willst du mir nicht endlich die Tücher reichen?" Zarte Röte, die plötzlich Yugi ins Gesicht stieg ,wurde allmählich dunkler. Schnell drehte er sich um und lief zu den Tüchern. Den Weg zurück zu dem Pharao überwand er viel langsamer und unsicherer. Da Atemu keine Anstalten machte ihm zu helfen, legte Yugi das Tuch verzweifelt um dessen Taille. Dabei musste er dem Pharao gefährlich nah kommen. //Warum ist der Kleine auf ein Mal so still geworden?//, dachte derzeit der Pharao, //Dabei schauen seine wunderschönen Augen mich doch so süß an. Moment mal. Wunderschöne? Ja, das sind sie. Komisch, warum hab ich es nicht schon früher bemerkt und was für eine verführerisch weiche Haut er hat. Man will sie nur allzu gerne beruhen.// Er zog Yugi näher an sich. Etwas erschrocken sah der Kleine zu ihm auf. // Soll ich vielleicht?.. Es tut so gut ihn in meinen Armen zu halten, nie wieder will ich ihn loslassen. Aber bald kommen ... Ja, ja ich weiß... //, der Pharao seufzte leise,// Na gut er läuft mir schon nicht davon. Und nächstes Mal will ich mir mit ihm reichlich Zeit lassen.// Atemus Griff lockerte sich" Los Kleiner, hol lieber meine Diener hierher. Ich sollte mich nämlich beeilen."
 

_____________________
 

So Leute,

das erste Kapitel hätten wir damit geschafft. Hoffentlich ist niemand unterwegs eingeschlafen.
 

Würde wirklich gerne wissen, was ihr davon haltet. Wenn keiner was schreibt hat es ja keinen Sinn die Geschichte hier weiter hochzuladen, oder? Dabei geht die Story erst los.
 

Außerdem wenn ihr mir nicht sagt was schlecht war, kann ich es ja unmöglich nächstes Mal besser machen.
 

Also ich hoffe auf eure Kommis ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lady_Gilraen
2004-08-15T10:17:54+00:00 15.08.2004 12:17
SUPER!!!!Irgendwie konnte ich das alles vor meinem inneren Auge sehen!!!!Ich flehe dich an,SCHREIB WEITER!!!DIE GESCHICHTE IST VOLL COOL!!!Will meinen Mahado sehen!
Von: abgemeldet
2004-08-14T19:57:35+00:00 14.08.2004 21:57
Und Ich wird sagen....BITTE SHREIB WEITER! Deine style von iben und idee gefelt mir sehr. ich kan nicht anwarten auf nachste teil also BITTE shreib SHNELL!! ^_____^
Von: abgemeldet
2004-08-14T18:48:01+00:00 14.08.2004 20:48
Krasser Anfang der natürlich nach mehr verlangt!Und ich hoffe es geht bald weiter will doch wissen was Atemu noch alles mit Yugi vor hat!
Und wie seth in die Geschichte rein passt weiß ich auch noch nicht, aber ist ja auch erst der Anfang, bitte schnell weiterschreiben!
Von:  kiriOkami
2004-08-12T16:14:28+00:00 12.08.2004 18:14
WOW schnell weiterschreiben!!!
mehhhhhhhrrrrrrrrrrrr!!!!!!!!! ^o^
*sabber*
Also an deinem Schreibstil sind mir keine Fehler aufgefallen. Sehr schön bildlich, einfach SUPER ^__^!
gruß^^
yamichii
Von: abgemeldet
2004-08-12T12:45:09+00:00 12.08.2004 14:45
Wag es ja nicht auf zu hören!!>-<
Schön weiter schreiben!
Dein Schreibstil echt Klasse!*daumenhoch*
Ich warte gespannt auf den nächsten Teil!^-^

~*Silvia*~

PS:ERSTE!


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