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Was ein Kind verändern kann

Tom X Harry
von

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25. Kapitel: Silvester

Hallo Leute.
 

Hiermit präsentiere ich euch mein absolutes lieblingskapi... Ich hoffe es gefällt euch! Bei diesem Kapi, ist mir ein Kommi von euch besonders wichtig. Denn ich habe mir lange überlegt, ob ich die kleine "Überraschung von Tom" (Ich hoffe ihr wisst was ich meine, wenn ihr das hier gelesen habt, *noch nichts verraten will*) überhaupt schreiben soll, doch kiki hat mich überzeugt. *dich knuddel*.
 

Ach ja *Kiki nochmals knuddel* danke fürs Betalesen. Was würde ich nur ohne dich machen?
 

So aber nun viel Spaß...
 

vickysnape
 


 

25. Kapitel: Silvester
 

Die Tage zogen nur so an Ron und Hermine vorbei. Ehe sie sich versahen, war auch schon Silvester. Wie jedes Jahr war auch dieses Jahr eine große Party auf Riddle-Manor, wo der gesamte Innere Kreis, mit ihren Familien, eingeladen waren. Tom hatte die drei natürlich auch eingeladen, sie aber zuvor gewarnt, wer noch kommen würden. Er spielte mit offenen Karten, was ihm den Respekt der beiden einbrachte.
 

Es hatte ihn ein wenig Mühe gekostet, denn er musste nicht nur Ron und Hermine klar machen, dass die Todesser ihnen nichts tun würden. Harry kannte nämlich auch noch nicht alle Todesser aus dem Inneren Kreis, klar waren sie bei seiner Vorstellung alle anwesend gewesen, doch hatte er damals nicht wirklich auf sie geachtete. Wenn er ehrlich war, hatte er damals nur auf Sirius geachtet und auf die Zabinis...
 

Jetzt an Silvester, würde er endlich mal alle kennen lernen, denn an Weihnachten waren viele noch unterwegs gewesen, um Dumbledores Anschlägen entgegenzuwirken und zu sabotieren.

Nicht nur Ron und Hermine hatten davor ein wenig Bammel, schließlich würden sie den Todessern gegenüberstehen, die sie damals im Ministerium bekämpft hatten.

McNair kannten sie von Seidenschnabels-fast-Hinrichtung, und Harry hatte auch schon Avery gesehen, damals auf dem Friedhof.

Doch wie würden sie reagieren? Schließlich war im Ministerium die Devise, holt die Prophezeiung, tötet die Kinder, wenn nötig...

Harry hatte noch manchmal Albträume von dieser Nacht, immer noch sah er Sirius durch den Torbogen fallen, oder seine Mitstreiter von den Todesser getötet. Er hatte das damals einfach nie richtig verarbeitet, und die Tatsache, dass es alles anders sein sollte, half ihm dabei auch nicht sonderlich...
 

Dennoch freute sich Harry auf das Fest, denn er würde endlich die anderen wieder treffen, besonders auf Draco und Blaise freute er sich. Sie waren einfach gute Freunde geworden. Natürlich konnten sie Ron und Hermine nicht ersetzten, aber sie waren immer da, auf sie konnte er sich einfach verlassen. Sie ließen sich nie mit einfachen Ausreden abspeisen, vor allem Blaise hatte ein Gespür dafür, wenn Harry jemand zum Reden brauchte.

Doch hatte er auch ein wenig Bedenken, denn wer konnte schon sagen, wie Ron auf die Slytherin reagieren würde...

Bei Hermine machte er sich keine Sorgen, aber bei Ron.
 

In den Tagen davor hatten die Drei sehr viel gelernt. Aber nicht nur Severus unterrichtete sie, er wiederholte nochmals den gesamten Schulstoff und das mit so einem Erfolg, dass nicht nur Hermine freiwillig lernte, auch Ron konnte man in der Bibliothek antreffen.

Aber auch Tom und Lucius ließen sich von Harry überreden einige Male vorbeizuschauen um ihnen etwas beizubringen.
 

Besonders spannend war der Unterricht bei Tom, denn er erzählte von seinen Ansichten und seinem Kampf gegen Dumbledore und das Ministerium. So erfuhren sie sehr viel, auch wie weit Tom inzwischen schon war.

Gut er hatte noch keinen Einfluss auf Fudge, aber er hatte Männer in den entsprechenden Positionen um, wenn nötig, das Ministerium zu stürzen und noch viel wichtiger, auch aufrecht zu erhalten.

Gerade waren sie dabei einen Todesser für den Ministerposten im Ministerium zu positionieren, doch es war fraglich, ob Dumbledore dies zulassen würde. Tom brauchte einfach einen Todesser, der so wie Severus das Vertrauen von Dumbledore genoss, um wirklich erfolgreich zu sein...
 

Lucius dagegen, übernahm das Training von leichten schwarzmagischen Flüchen mit Ron und Hermine. Harry nahm an diesem Unterricht nicht teil, da er die Flüche schon beherrschte und solange mit Severus höhere schwarzmagische Flüche übte.
 

Es hatte Harry doch etwas erstaunt, dass beide auch schwarze Magie erlernen wollten. Hermine hatte ihm schnell klar gemacht, dass dies eine einmalige Chance war, die andere Seite zu studieren und so würde sie wissen, gegen was sie sich wirklich verteidigte. Ron meinte nur, dass, wenn Harry und Hermine es erlernen würde, er es auch mal versuchen wollte. Er musste es ja nicht anwenden und er könne auch jeder Zeit wieder aufhören, wenn er keine Lust mehr hätte...
 

Severus versuchte Harry beizubringen die Kette zu benutzten; meist übten sie immer ein wenig, wenn Ron und Hermine mit Lucius Unterricht hatten. Eigentlich müsste es recht einfach sein. Harry musste sich nur auf Tom konzentrieren und versuchen sich vorzustellen, er würde mit Tom sprechen, doch es wollte einfach nicht so recht funktionieren. Wie immer mangelte es an Harrys Konzentration, was Harry mehr als nur ärgerte, es machte ihn sogar Fuchsteufelswild...
 

>so ein verdammter Mist, das geht doch nie... So ein bescheuertes Teil< schimpfte Harry in seinen Gedanken... er hatte einfach genug davon, kaum zu glauben, da konnte man seinen Traum stabil halten, ja sogar Severus aus seinen Gedanken fern halten und dann so was... Harry war um genau zu sein auf 180 Grad und kurz davor alles um sich herum zu verhexen... Er hatte sich ja schon lange nicht mehr so geärgert. Tom vorstellen, kaum zu glauben, dass das so schwer sein konnte... Harry schimpfte so in Gedanken vor sich hin, dass er einen Moment brauchte um zu realisieren, dass er Tom gerade seine Gedanken sandte.
 

>Was ärgert dich den? Ist es Severus? Soll ich ihn verfluchen?< kam es dann von Tom, als er genug von Harry Geschimpfe hatte.
 

Harry war für einen Moment so geschockt, dass er ganz vergaß, was ihn so geärgert hatte. Eine unheimlich Freude breitete sich in ihm aus, er hatte es endlich geschafft... Er hatte es wirklich geschafft!
 

>Tom bist du das? Hab ich es geschafft?< fragte Harry vorsichtig zurück. Er war sich einfach noch nicht sicher, ob es wirklich funktioniert hatte.
 

>Ja, ich bin's, also was ist los, was ärgert dich so?< Kam es sofort von Tom. Tom war sehr stolz auf den Kleinen. Nie hätte er sich das erträumen lassen, Harry sprach mit ihm in Gedanken. Jetzt würden sie immer reden können...
 

>Nichts, ich dachte die Kette geht nicht. Ich hab's geschafft, Jippi!!!!< Harry fiel einem leicht verwirrten Severus um den Hals, er war einfach so glücklich.
 

>Ähm, ein wenig leiser, bitte, ich bin doch nicht taub...<
 

>Sorry. Kommt nicht wieder vor, aber ich freu mich doch so...<
 

>Schon okay...<
 

Ab diesen Tag fühlte sich Harry einfach nur wohl, denn er konnte immer, wenn er es wollte mit Tom sprechen. Natürlich tat er es nicht, aber er konnte es tun, wenn er wollte. Und wenn Harry ganz ehrlich war, fühlte er sich jetzt Rundum sicher. Selbst wenn der Alte unvorbereitet in Snape-Manor auftauchen sollte, hatte er immer noch eine Möglichkeit um Hilfe zu rufen...
 

Sirius besuchte Harry an den Tagen vor Silvester jeden Tag und die vier waren dann meist irgendwo auf den Länderein von Snape-Manor anzutreffen. Nicht selten verwickelten sie sich dabei in eine wilde Schneeballschlacht. Deren Opfer dann schlussendlich meist Severus war, weil er die Rasselbande zum Essen holen wollte, und somit zum perfekten Ziel wurde...
 


 

Heute war es endlich soweit, es war der 31.12.

Harry war gespannt auf das Zusammentreffen der Slytherin mit Ron und Hermine. Kurz vor 11.00 Uhr reisten die vier nach Riddle-Manor. Denn Tom hatte sie schon zum Mittagessen eingeladen.
 

Ron und Hermine schauten sich sogleich nervös um, denn sie hatten nicht vergessen, wie Tom sie das letzte Mal empfangen hatte doch als keine Todesser zu sehen waren, beruhigten sie sich wieder. Auch, wenn sie es noch nicht ausgesprochen hatten, sie vertrauten Tom, sie waren sich soweit sicher, dass er sie nicht gleich umbringen oder sonst was tun würde.
 

Severus führte die drei Jugendlichen in den Speisesaal. Tom unterhielt sich gerade mit den Malfoys, die auch schon früher angereist waren, da Lucius noch einiges mit Tom zu besprechen hatte...
 

"Hi Harry." Sagte Draco und ging auf die Gruppe zu. Er hatte von seinem Vater erfahren, dass Ron und Hermine bei Harry waren und er war sehr froh darüber, denn Harry sah gut aus, die Gesellschaft der beiden taten ihm wahrlich gut.
 

Draco blieb vor Harry stehen und wand sich nun an Ron und Hermine.
 

"Hallo, ich bin ein Freund von Harry, ich heiße übrigens Draco Malfoy und ihr seid bestimmt Ron und Hermine, Harry hat schon viel von euch erzählt. Ich weiß, ich kann nicht ungeschehen machen, was ich euch angetan habe, es tut mir wirklich leid, aber es gehört zu unserer Maskerade, wie Harry euch sicher schon erzählt hat. Ich hoffe ihr könnt mir und den anderen Slytherins irgendwann einmal verzeihen." Draco sah dabei Ron fest in die Augen.
 

Harry stieß Ron leicht an, als er nichts sagte. Ron war viel zu geschockt von Dracos Worten, dass er nicht wusste, was er tun sollte. Deshalb ergriff Hermine einfach das Wort.
 

"Hallo Draco, ich bin Hermine und habe auch schon sehr viel von dir gehört." Sie hielt ihm die Hand hin, die Draco sogleich ergriff und schüttelte.
 

"Okay, Malfoy, ich werde dir verzeihen." Sagte Ron und hielt auch Draco die Hand hin.
 

"Danke, Ron, das ist mehr als ich erwartete habe. Aber bitte sag Draco zu mir, das tun alle." Meinte Draco sichtlich erleichtert.
 

"Danke, dir Draco und auch euch Ron und Hermine." Meinte Harry glücklich und strahlte die Drei an. Das war besser als er sich erhofft hatte...
 

"Oh, Mann ich hätte nie gedacht, dass ich das mal tun würde." Murmelte Ron. Und Harry zog ihn lachend mit sich.
 

"Ja Ron ich kann mir denken, was in dir vorgeht, mir ging es vor einem halben Jahr auch nicht anders. Aber danke, dass du für mich mit Draco Frieden geschlossen hast." Meinte Harry.
 

Die Vier gingen nun zu den Erwachsenen rüber, wo Harry sogleich von Sirius in Beschlag genommen wurde. Draco unterhielt sich solange mit Ron und Hermine. Nie hätte er gedacht, dass er mal mit den beiden freiwillig sprechen würde...
 

"Draco, ich hoffe eins ist dir klar, solltest du nur mit Harry spielen oder ihm weh tun, dann bekommst du es mit mir zu tun, Harry vertraut dir, also missbrauche sein Vertrauen nicht!", kam es drohend von Ron. Doch zu seiner Verwunderung lachte Draco nur.
 

"Oh man, ich weiß nicht, wie oft ich das schon gehört habe. Das hat mir Tom, Sirius und Severus auch schon deutlich gemacht und wie ich Hermine einschätze, wird sie mir das Gleiche sagen wollen, nicht wahr?", fragte Draco. Hermine nickte ernst.
 

"Ich weiß, dass es für euch neu ist. Und auch für mich ist es überraschend. Aber ich würde Harry nie hintergehen oder ausnutzen. Niemals. Und unter uns gesagt, ich würde es auch nicht auf Befehl des dunklen Lords. Ich glaube, ich muss gestehen, ich stehe mehr hinter Harry als, hinter Tom. Wenn Harry sich abwendet, dann weiß ich nicht, ob ich ihm nicht auch folgen würde." Gestand Draco den beiden, das hatte er bis jetzt noch niemanden anvertraut. Und er war sich im Klaren darüber, dass er so Ron und Hermine eine große Macht zuspielte, doch er wollte ihnen so zeigen, dass er ihnen vertraute. Denn, wenn Tom dies erfahren würde, dann wusste selbst Draco nicht, was er machen würde. Klar er würde ihn sicher nicht zu Tode foltern, doch Tom hatte seine Mittel. Für Draco wäre es zum Beispiel Horror von seiner Familie verstoßen zu werden...
 

Kurz vom Mittagessen kamen auch noch die Zabinis und Draco stürzte sich sogleich auf Blaise. Ron und Hermine starrten die beiden einfach nur an. Dass hatten sie nun wirklich nicht gewusst. Ein Blick auf Harry, der Blaise gerade willkommen hieß sagte ihnen, dass er es wusste.
 

"Hallo, Ron und Hermine. Ich bin Blaise und bevor ihr fragt, ja ich bin mit Draco zusammen." Sagte der Slytherin grinsend.
 

"Jetzt weiß ich, warum Draco jedes Mädchen abblitzen lässt!", murmelte Hermine, denn sie wusste von Parvati und Levander, dass Draco noch kein Date von irgendeinem Mädchen angenommen hatte. Es war eines der größten Geheimnisse, dass die Weibliche-Hogwarts-Welt beschäftigte.
 

"Ja genau, das ist der Grund. Aber bitte behalte es für dich." Sagte Blaise "Wir wollen ja nicht, dass die Gerüchte um unseren Mädchenschwarm abebben, das wäre zu Schade. Sie sind immer so interessant." Meinte Blaise und grinste die verwunderte Hermine an.
 

"Woher weißt du davon?" fragte sie leicht baff und ein Blick auf Draco, Ron und Harry sagten ihr, dass sie alle keine Ahnung hatten von was Blaise genau sprach.
 

"Sag mal Blaise, was verheimlichst du mir?", fragte Draco, die Augen zu Schlitzen verengt.
 

"Och, nur dies und das... Naja es gibt da unter den Mädchen so eine Art Wette. Wer dich als erstes ins Bett bekommt. Und da du dich für Keine interessierst, da kommen dann immer wieder neue Gerüchte auf...", erklärte Blaise und Hermine nickte zustimmend.
 

"Mensch Hermine und das erzählst du uns nicht?", kam es jetzt von Ron.
 

"Ron, seit wann interessierst du dich für Klatsch? Du sagst doch immer, ich soll dich mit dem Weiberkram in Frieden lassen...", kam es sogleich von Hermine. Ron schaute nun leicht verschämt zu Boden. Hermine hatte ja Recht...
 

"Und was sind das für Gerüchte?", wollte Harry nun wissen und sah Hermine und Blaise fragend an. Er hatte davon noch nicht mitbekommen, was ihn aber nicht wirklich wunderte, schließlich war ihm Klatsch überhaupt nicht wichtig und wenn ihm Ginny nicht ab und zu mal etwas berichten würde, würde er sicherlich nie etwas mitbekommen...
 

"Nun ja, zum Beispiel, dass Draco eine Freundin in Durmstrang hat, oder dass er mit Pansy zusammen ist... das sind noch die Harmlosen. Es gibt dann aber auch die etwas verrückteren...", Blaise schwieg.
 

"Ach und die wären?", wollte Draco nun wissen und funkelte Blaise herausfordernd an. Harry konnte sich denken, dass die beiden das ein andermal noch ausdiskutieren würden...
 

"Nun zum einen, dass du dem Lord gehörst... oder, was gerade sehr aktuell ist, dass du was mit...", Blaise schwieg, wurde leicht rot und sah hilfesuchend zu Hermine, doch diese sah gekonnt weg.
 

"Das ich was mit...", bohrte Draco weiter.
 

"Okay ich sag's, aber schlag mich nicht, ja?"

Draco nickte.
 

"Dass du was mit Harry hast." Sagte Blaise leise.
 

Es war schwer zu sagen, wer geschockter war. Draco, Harry oder Ron. Hermine musste grinsen. So sprachlos hatte sie Draco noch nie gesehen.
 

"Ich und Draco?", kam es nun von Harry, "aber warum?"
 

"Weil der Streit zwischen euch so plötzlich aus war. Das hat Hogwarts, glaube ich, immer noch nicht verkraftet und das ist eine der möglichen Erklärungen." Meinte nun Hermine. "Außerdem hast du auch keine Freundin und zeigst genauso wenig Interesse wie Draco, da kommt man doch schnell auf so was..."
 

"Das ist absolut lächerlich." Kam es nun von Draco.
 

Harry sah ihn beleidigt an.
 

"Ach, soll das heißen, du würdest mich nicht nehmen, wenn ich was von dir wollte? Nicht mal so für eine Nacht?", fragte nun Harry und sah Draco an. "Bin ich so hässlich?"
 

"Öhm, nein, aber ich habe doch Blaise. Ich liebe nur ihn." Sagte Draco und sah Blaise verliebt an. Blaise gab ihm zu verstehen, dass er wohl noch etwas sagen sollte und so meinte Draco, "Aber, wenn es Blaise nicht geben würde, dann wärst du sicher auf meiner Liste, ganz oben. Harry, du bist nicht hässlich! Aber bitte versteh mich doch, ich könnte mit dir nichts anfangen, weil ich Blaise liebe!"
 

"Ich weiß doch. Sorry, war eine dumme Frage. Ich würde auch nicht nein sagen. Aber lieben könnte ich dich sicher nicht. Dazu sind wir zu gegensätzlich und uns doch wieder zu ähnlich, das würde sicher nicht gut gehen. Vorher würde es wohl mit Blaise klappen. Aber keine Sorge, ich weiß, er gehört dir." Sagte Harry und grinste, weil Draco Blaise zu sich zog und ihn bestimmend küsste.
 

"Och sind die nicht süß!", flüsterte nun Hermine und sah verträumt zu Blaise und Draco.
 

"Ja, du hast recht!" stimmte ihr nun Pansy zu, die gerade eben den Raum betrat...
 

"Aber Draco, du weißt schon, dass sollte dieses Gerücht bestehen bleiben, dass du dann Vater wirst?", fragte Harry und bekam einen Lachanfall, weil Draco ihn völlig entgeistert anschaute. Die anderen begannen ebenfalls zu lachen...
 


 

Es war ein sehr aufregender Nachmittag. Es kamen noch viele Slytherin. Ron und Hermine verstanden sich eigentlich mit allen. Denn sie hatten erkannt, dass es zu den Slytherin gehörte, so zu sein, wie sie sich in Hogwarts gaben. Es war genau das, was man von ihnen erwartete. Doch hier waren sie so wie alle anderen Jugendlichen auch...
 


 

Später gingen alle, auch die Erwachsenen nach draußen. Was nun kam schockte nicht nur Ron und Hermine sondern auch Harry...
 

"Okay, da nun alle da sind, können wir anfangen. Ich gebe nun jeder Mannschaft 30 Minuten um die Festung zu errichten, einen Plan auszuarbeiten und Munition bereitzulegen. In 30 Minuten wird dann das Signal ertönen und die Schlacht beginnt." Erklärte Tom den Anwesenden.
 

Harry, Ron und Hermine verstanden nur Bahnhof.
 

"Ach und noch was, ich will, dass wir gewinnen. Also Freunde, los geht's." sagte Tom noch und ging zu den Erwachsenen. Sofort begannen alle wild durcheinander zulaufen.
 

"Was ist hier los?" fragte Hermine verwirrt.
 

"Keine Ahnung." Sagte Harry.
 

"Los ihr Drei kommt her!" rief Draco.
 

"Was ist hier los?" fragte Harry als er zu den anderen Jugendlichen trat.
 

"Die große Schneeballschlacht steht an, hat euch Tom das nicht gesagt?", fragte Pansy verwirrt.
 

"Nein!" kam es von den Dreien.
 

"War ja klar. Also jedes Jahr gibt es einen große Schlacht zwischen den Erwachsenen und den Kindern. Bis jetzt haben leider immer Tom und seine Leute gewonnen. Aber dieses Jahr wird es anders... Hoffentlich. Also lasst uns anfangen." Meinte Pansy.
 

Sie erhielt zustimmendes Gemurmel von den anderen.
 

Harry sah zu den Erwachsenen sie liefen leicht unkoordiniert durcheinander. Er fasste ein Entschluss.
 

"Okay Leute, ich weiß nicht, wie ihr es immer macht, aber ich schlage vor, wir teilen uns auf. Dann kommen wir schneller voran. Was wir brauchen ist ein Führer, der alles Koordiniert und dem die anderen gehorchen, am besten ohne Fragen zu stellen. Sonst kommen wir nicht weiter, seht euch den Haufen da drüben an!" viele schauten zu ihren Eltern und grinsten, einfach unglaublich, wie die Erwachsenen durcheinander liefen und sich teilweise jetzt schon bewarfen... Deshalb stimmten ihm alle zu.
 

"Okay, Harry, deine Idee also sag an, wer macht was?", fragte Blaise.
 

"Ich?" Alle nickten. "Okay. Die Jungs machen einen Schneewall. Los fangt schon mal an!" Alle Jungen lösten sich aus der Gruppe und fingen sofort an einen Wall zu bauen. "Die Mädchen gehen dahinter und machen Haufen, holt den Schnee von weiter hinten her, damit wir nachher Munition machen können, und nicht aus dem Schutzfeld müssen." Gab Harry an.
 

"Okay Jungs, der Wall ist lang genug, jetzt höher und breiter. Damit nicht ein paar Schneebälle die Wall zum einstürzen bringt. Den Schnee dazu von vorne holen, nicht von hinten! Am besten ihr zieht furchen, dann ist es schwer unsere Wall zu erstürmen." befahl Harry und musste erstaunt feststellen, dass wirklich alle taten, was er von ihnen wollte und dass es wirklich nicht so schwer war, den anderen zu sagen, was sie machen sollten.
 

Nach 10 Minuten war der Wall errichtet. Sie war stabil und so hoch, dass man dahinter gut knien konnte, ohne von Schneebällen getroffen zu werden.
 

"Okay, Draco, Blaise, Pansy, Milli, Ron und Hermine, macht kleine Löcher in die Wall, damit wir einen Überblick haben, wo sich die Feinde aufhalten, aber nicht durch sie getroffen werden können!" gab Harry weiter an. Es war für Harry selbstverständlich, dass er seine Befehle erklärte, er wollte ja, dass alle wussten für was es gut war...
 

"Die anderen Jungs, errichtet hinter dem ersten Wall einen weiteren." Harry war gerade die Idee gekommen sich doppelt zu schützen. Und noch ein gemeiner Gedanke kam ihm, als er Sirius beobachtete, der gerade dabei war die Wall der Erwachsenen zu stabilisieren...
 

"Drei Mädchen machen dahinter wieder Schneehäufen! Die anderen machen Gruben, gerade so tief, dass man jemand reinsetzen kann und eingraben. Den Schnee, den ihr aushebt lasst daneben, den brauchen wir noch, wenn wir unsere Gefangenen einbuddeln!", für die letzte Anweisung bekam er seltsame Blicke, und viele grinsten still in sich hinein..
 

Nach 5 Minuten war auch dies fertig. Harry beobachtete dabei die Feinde, wie er sie jetzt nannte. Sie schienen alle für sich zu arbeiten, dennoch waren sie fast genauso weit wie sie, sie waren ein wirklich eingespieltes Team.
 

Die Wälle der Kinder standen in einem Abstand von 3 Metern. Zu dem feindlichen Wall waren es vielleicht 5 Meter. Voller Vorfreude betrachtete Harry das Werkeln der Erwachsenen. Nie hätte er gedacht einen Lucius Malfoy im Schnee buddeln zu sehen... und Tom war auch mit von der Partie...
 

"Okay los kommt alle her!", sie positionierten sich im äußeren Verteidigungskreis.
 

"Okay fangt alle an Schneebälle zu machen. Damit wir gleich vorlegen können..." gab Harry an.
 

"Oh man, das ist echt krass so gut waren wir noch nie, wenn mir nur nicht so kalt wäre..." meinte eine kleine Slytherin.
 

"Was, dir ist kalt?" fragte Harry nachdenklich. Er hatte sich wieder den Wärmeschutz gezaubert.
 

"Ja, dir nicht?" gab das Mädchen zurück.
 

"Nein, warte." Harry sprach über das Mädchen den Spruch. "Wie heißt du, ich habe dich glaube ich noch nicht gesehen, gehst du auch nach Hogwarts?"
 

"Cool danke! Ich heiße Kate, und ja, ich bin auch in Hogwarts." rief die Kleine.
 

"Was war das?", fragte nun Blaise neugierig. Alle schauten jetzt auf Harry und Harry sah, dass einig schon leicht zitterten.
 

"Ich habe ihr einen Wärmezauber verpasst." Erklärte Harry.
 

"Welchen?" kam es sogleich aus allen Richtungen.
 

Harry begann kurz zu erklären, was er machte und wie er funktionierte. Alle legten ihn über sich, oder wer ihn nicht konnte, dem wurde von jemanden geholfen.
 

"Super, Harry, so können wir gewinnen. Das war meist unser Nachteil, wir sind immer halb erfroren..." meinte nun Pansy.
 

"Okay dann auf in den Kampf! Lasst uns mal den Erwachsenen zeigen, wer hier das Sagen hat. Das ist unser Spiel! Nieder mit den Erwachsenen!" meinte Harry.
 

Einige nickten, die anderen schauten unsicher zu ihren Gegnern.
 

"Was ist, wollt ihr nicht gewinnen?" fragte Harry nun. Er hatte schnell erkannt, dass seine Gefährten leicht nervös wurden...
 

"Naja, wir kämpfen gegen Tom, er ist unser Meister, wir können ihn doch nicht einfach so bewerfen." Meinte nun die blonde Kate von vorhin.
 

"Okay, ich sehe die Schwachstelle." Sagte Harry nachdenklich. "Okay überlass Tom mir." Meinte er dann.
 

"Aber dann sind da auch unsere Eltern..." gab eine Braunhaarige, die Freundin von Kate mit dem Namen Carla, zu bedenken.
 

Harry grinste. Das hatte er nicht bedacht. Tom hatte den Respekt der Kinder auf seiner Seite. Und da viele Reinblütig waren, war das eigentlich zu erwarten gewesen. Irgendwie musste er es schaffen, dass sie das für jetzt vergaßen, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass die Eltern ihren Kinder böse sein würden, wenn sie heute gewinnen würden...
 

"Okay, dann hört mir zu. Ich will, dass ihr vergesst, gegen wen wir eigentlich antreten. Es sind ganz einfach Erwachsene, nicht unsere Eltern, Freunde oder Paten."
 

"Aber..." meinte jemand. Doch Harry hob die Hand. Er schaute in die Runde.
 

"Kein aber. Bitte stellt es euch vor. Schließt kurz eure Augen. Vergesst wo wir sind. Stellt euch vor, wir wurden in der großen Schlacht von Tom und seinen Todesser getrennt. Wir müssen nun alleine dafür sorgen, dass wir überleben. Um das Überleben unserer Eltern, Verwandten und Freunde so sichern, müssen wir unsere Burg verteidigen! Doch das will Dumbledore verhindern, er hat seine Kämpfer auf uns angesetzt, sie wollen unsere Burg einnehmen, damit unsere Freunde, Eltern und Verwandte nicht mehr zurück können... Jetzt frage ich euch, wollen wir uns das gefallen lassen? Werden wir das zulassen?" fragte Harry.
 

"NEIN!" schrieen ihm alle entgegen. Und schauten ihn nun entschlossen an.
 

"Dann macht euch bereit, denen werden wir es zeigen!" rief Harry und bekam dafür einen schrägen Blick von Tom, Sirius und Severus. Er grinste die drei unheilverkündend an.
 

>Was machst du Kleiner?< wurde er von Tom gefragt.
 

>Och nichts!< gab er unschuldig zurück. >Übrigens die Zeit ist um!< setzte er nach.
 

>Bereit für eine Niederlage?<
 

>Träum weiter. Ich steck dich in die Tasche... Na warte!<
 

"Okay hört alle her, es ist soweit. Auf die Plätze fertig los!" rief Tom und schon flogen die Schneebälle durch die Gegend.
 

Die Jugendlichen störten nun die Bälle nicht sehr, da sie nicht die Kälte nur kurz spürten, die von ihnen ausging, außerdem, war ihr Wall hoch genug, dass nur wenige Bälle rüber kamen.
 

"Okay, alle nach rechts außen Zielen!" gab Harry an. Alle warfen auf die rechte Hälfte. Sie wurden mit einem Stöhnen der Erwachsenen belohnt.
 

"Okay jetzt die Mitte... wieder Rechts... ja so ist es gut... Mitte..." Harry ließ links mit Absicht raus, weil er wollte, dass sich da alle hinverzogen.
 

"Okay nun macht euch Bälle vor, mindestens fünf Stück!" raunte Harry seinen Gefährten zu. Mit einem kleinen Grinsen, stellte er fest, dass die jüngeren den großen immer neue Bälle machten. Er wollte es zwar vorschlagen, doch er fand es unfair. Aber es freute ihn ungeheim, dass alle so gut mitdachten.
 

"Okay nun Schnellattacke, alle auf links." Befahl Harry. Ihm entging nicht, dass sich die Erwachsen wappneten, um loszuschlagen.
 

"Okay. Ich glaube, sie kommen. Also macht kurze Pause und neue Bälle!" befahl Harry erneut. Jetzt war es wichtig, gleich ein Zeichen zu setzen und Tom zu zeigen, wer hier das Sagen hat.
 

Mit einem Grinsen verfolgte er, wie Sirius sich in einen Hund verwandelte und sich gemeinsam mit Lucius und Narzissa fertig machten zum Angriff...
 

"Draco, Blaise, Ron, Milli zu mir." Die Vier kamen sofort. "Okay Draco, Ron- ihr auf Lucius; Milli, Blaise - ihr übernehmt Narzissa und ich werde mich um Sirius kümmern. Ihr andern volle Bombardierung auf die drei, nur zwei Bälle, dann wieder die anderen bewerfen!"
 

Alle gingen in Position.

"Wir werden sie einmal schön einseifen." Raunte Harry seinen Mitstreitern zu. Die begeistert nickten. Bei Draco machte er sich keine Sorgen, er würde seinem Vater sicher nichts schenken und Lucius würde es seinem Sohn auch nicht übel nehmen...
 

Dann ging es los. Sirius, Lucius und Narzissa gingen in den Angriff über. Sie stürmten auf den Wall der Kinder zu. Doch hatten sie nicht damit gerechnet unter solch einen Beschuss zu geraten.

Abgelenkt von den Bällen hatten sie kaum die Möglichkeit den Wall einzureisen, die kleinen Stellen, die sie einreisen konnten wurden sofort wieder repariert. Und die Drei Angreifer befanden sie sich schneller, als sie Hilfe sagen konnten, unter den Kindern im Schnee und hatten eine ordentliche Ladung Schnee im Gesicht.

Doch keiner hatte Lust aufzuhören, es moppte sie ein wenig, so überrumpelt worden zu sein. Besonders Lucius ging es ein wenig an die Ehre, schon wieder von Harry Potter überrumpelt worden...
 

Draco stopfte seinem Vater genüsslich den Schnee unter sein Hemd, Milli hatte mit Narzissa, die ihre Patentante war, ebenso wenig Erbarmen, auch sie stopfte ihr Schnee überall hin, wo sie ran kam...
 

Harry hatte sich einfach auf Sirius gesetzt und ihn so gezwungen sich zurückzuverwandeln. Sirius hätte Harry wohl leicht von sich werfen können, doch er brachte es nicht über sich. Also ergab er sich seinem Patensohn.
 

"Ich weiß, dass du mich schonst, aber glaub ja nicht, dass ich das tun werde." Zischte Harry seinem Paten zu bevor, er ihn Schnee ins Gesicht rieb.
 

"Aufhören, ich ergebe mich!" rief Narzissa keine zwei Minuten nach dem erfolglosen Angriff und auch Lucius ergab sich schließlich, da er gegen seinen Sohn einfach nicht ankam, wobei Ron da auch nicht ganz unschuldig dabei war...
 

Harry hatte inzwischen wieder begonnen die Angriffe zu koordinieren. Carla und Kate hatten ihn von Sirius befreit und saßen nun gemütlich auf ihm. Sie kannten Sirius schon und sie hatten ihn einfach gern, das gleiche galt für Sirius, auch er hatte die beiden Kleinen sehr gern, deshalb blieb er auch mehr oder weniger ruhig liegen.
 

"Okay, ich will euch glauben. Lasst sie los, ich vertraue ihnen, dass sie uns nicht hinterrücks angreifen. Dennoch schnürt ihnen die Hände an den Körper. Und dann jeden in ein Loch und eingraben! Dann können sie uns wirklich nicht mehr angreifen..." befahl Harry und es wurde sofort gemacht...
 

Harry hatte aber Mitleid mit seinen Gefangen und als er sicher war, dass sie sich nicht befreien konnten, sprach er noch den selben Wärmezauber über die Drei aus, wie zuvor über seine Gefährten. Dafür bekam er ein dankbares Grinsen der Zauberer.
 

"Leute, passt auf ich denke die nächsten werden die Zabinis, und Parkinsons sein!" warnte Harry seine Mannschaft. "Pansy, Blaise wollt ihr dabei sein, oder lieber verteidigen?" fragte Harry nach. "Wenn hier jemand meinen Dad lahm legt, dann bin ich das!" meinte Pansy und machte sich auf den Angriff der Erwachsenen bereit.
 

Harry kommandierte auch jetzt wieder Leute ab, die für die Überwältigung zuständig sein würden, die anderen bewaffneten sich wieder. Um nicht aufzufallen bestimmte Harry, dass die Kleineren weiter werfen sollten.
 

Sirius, Lucius und Narzissa konnten nur stauen, wie durchorganisiert die Jugendlichen dieses Jahr waren. Harry hatte sie super unter Kontrolle.
 

Lisa Zabini machte etwas mehr Probleme, weil ihre Angreifer etwas zimperlicher waren, doch Harry kam ihnen zu Hilfe und so saß dann auch Lisa in ihrem Loch und wurde eingegraben. Und natürlich bekam auch sie einen Wärmezauber verpasst.
 

Harry konnte nur grinsen. Jetzt hatten sie schon sieben Gefangene. Tom würde langsam in Panik geraten.
 

"Okay, ich denke wir können auch mal angreifen!" erklärte Harry. "ich denke wir sollten versuchen den Wall einzureisen. Okay, Vincent, Gregory, Ron, Blaise, Draco und ich stürmen los! Pansy, Hermine und ihr zwei" Harry deutete auf zwei kleinere Mädchen, "Kommt mit und legt euch direkt an die Mauer, man wird euch nicht sehen, da sie keine Luken haben. Fangt an den Schnee vorsichtig zu untergraben. Auf mein Zeichen werden wir erneut stürmen und ihr reist die Mauer mit ein und zieht euch zurück. Verstanden?"
 

Ein allgemeines Nicken kam.
 

"Oh verdammt, Achtung. Severus auf links und Mr. Crabbe und Mr. Goyle auf rechts. Verdammt. Bombardieren. Ich nehmen Severus, ihr die anderen beiden." Dabei deutete Harry auf die Gruppe die Rechts lag. "Schneebälle feuern, los! Und die anderen Angriff, los lauft!" rief Harry und Vincent, Gregory, Ron, Blaise und Draco stürzten mit den eingeplanten Mädchen davon. Die andern Bombardierten weiter und fingen die Eindringlinge recht gekonnt ab. Gut, ein Teil des rechten Außenwalls brach ein.
 

Harry hatte schwer zu kämpfen mit Severus, er wollte sich nicht ergeben, doch auch er war zu vorsichtig, was Harry schamlos ausnutze und dem schon zitternden Severus nochmals eine Ladung Schnee in den Kragen stopfte. Dann, als er sich ergab, wurde auch Severus, wie Crabbe und Goyle eingegraben, was ihn ärgerte...
 

Draco und Co brachen ein Teil der Mittelmauer ein und kehrten unter starken Beschuss wieder zurück, die Mädchen aber blieben an der Außenmauer und untergruben sie.
 

"Okay, macht Schneebälle. Wir werden, nachdem die andern, die Mauer eingerissen haben losstürmen und unter Beschuss die Feinde überrumpeln. Okay. Denkt daran, ich übernehmen Tom! Los!" rief Harry, als er alle Bälle in der Hand hielten.
 

Alle Jugendlichen stürmten los, die Mädchen an der Mauer standen auf und warfen sich über die Mauer und es begann eine wilde Schneegaudi, aber da die Jugendlichen in der Überzahl waren konnten sie ihre Eltern und die anderen unter sich im Schnee begraben.
 

Harry hatte sich auf Tom geworfen und schaufelte ihm Schnee ins Gesicht. Doch Tom drehte den Spieß um und begrub Harry unter sich, er begann Harry Schnee ins Gesicht zu schaufeln, doch Harry ließ das kalt, da der Schnee ihn nicht störte, doch ehe Tom fragen konnte, hatten ihn Ron und Hermine von Harry runter gezogen und gegen die Mauer gepresst, die noch stand. Harry packte Tom an den Füßen, dass er unterhalb der Mauer lag und Hermine sprang über die Mauer und warf sie um, dass der Schnee auf Tom landete. Harry setzte sich auf Toms Bauch, damit Tom nicht mehr weg konnte, grub ihm aber sein Gesicht frei, schließlich wollte er Tom ja nicht ersticken lassen. Ron, der noch Toms Arme festhielt, ließ Harry mit Tom alleine, nachdem Harry seine Beine auf Toms Armen platziert hatte. Ron kam nun anderen Slytherin und Hermine zu Hilfe.
 

"Na, was ist, ergibst du dich?" fragte Harry, als er Tom befreit hatte, ihn aber immer noch unter sich festhielt. Nochmals würde er sich nicht so überrumpeln lassen...
 

"Niemals!" gab Tom zurück. Er versuchte sich zu befreien, doch nun setzte sich ein kleine Blonde Slytherin noch auf Toms Beine. Sie grinste Harry an und sagte: "So und nun mach ihn fertig Harry. Du hast ihn schon einmal besiegt, du kannst es auch noch Mal." Harry grinste sie an. "Du hast Recht."

Tom zappelte noch eine Weile, musste sich dann aber geschlagen geben, er hatte keine Chance mehr, außerdem wurde es ihm langsam richtig kalt.
 

"Okay Harry ich ergebe mich!" kam es leise von Tom. Und sah Harry bittend an, doch Harry grinste spitzbübisch auf Tom nieder. Daran könnte er sich gewöhnen...
 

"Lauter, wir hören dich nicht!" meinte Harry und sah sich um. Alle Erwachsenen langen noch leicht kämpfend unter ihren Kindern begraben. Doch man sah deutlich, dass ihnen langsam kalt wurde, denn der Schnee auf ihrer Haut war geschmolzen und somit ihre Sachen nass...
 

"Okay ich ergebe mich!" kam es nun lauter von Tom.
 

"Okay, Leute ihr habt es gehört!" rief Harry. Seine Gefährten schauten ihn an. Ihnen konnte man ansehen, dass es ihnen gefiel.
 

"Okay Tom dann befehle deinen Leuten sich zu ergeben. Keine Tricks!" forderte Harry.
 

"Okay. Leute ihr habt Harry gehört. Wir ergeben uns..." rief nun Tom und hoffe somit aus dem kalten Schnee zu kommen.
 

"Ich höre nichts!" kam es kalt von Harry und einige erschauderten.
 

"Wir haben verstanden, wir ergeben uns!" kam es von einigen Erwachsenen.
 

"Und nun alle!" forderte Harry.
 

"Wir ergeben uns!" riefen die Erwachsenen.
 

"Okay. Los, lasst sie frei und grabt unsere Gefangenen aus!" meinte Harry und erhob sich. Er hielt Tom die Hand hin und zog ihn hoch.
 

"Warum ausgraben?" kam es von Tom, doch Harry zeigt in die Richtung, wo ihr Wall noch stand. Gut er hatte einen leichten Schaden von ihrem plötzlichen Angriffsschlag genommen, doch man konnte die Malfoys, Zabinis, Crabbe, Goyle, Severus und Sirius gut eingegraben im Schnee erkennen.
 

"Wahnsinn, ich hätte nie gedacht Severus einmal eingegraben zu sehen... Mensch habt ihr Ideen..." lachte Tom und konnte sich nicht mehr einkriegen. Es sah auch zu lustig aus.
 

"Aber ist es nicht unmenschlich? Ich meine, sie werden sicher krank!" kam es nun von Tom, doch Harry schüttelte den Kopf. "Nein ich habe sie mit einem Wärmezauber ausgestattet."
 

Tom nickte anerkennend. Jetzt wunderte ihn nicht mehr, dass es den Kindern scheinbar nicht kalt war...
 

Als alle Gefangenen befreit waren machten sich alle fröhlich quatschend auf den Weg nach drin. Es wurde schon langsam dunkel...
 

Die Erwachsenen mussten den Kindern zugestehen, dass sie gewonnen hatten, denn niemals hätten sie sich den Angriffen der Kinder erwehren können... er kam einfach zu plötzlich. Natürlich versuchten sie rauszubekommen, wie es den sonst so undisziplinierten Kindern gelungen war zu gewinnen. Kate wurde es irgendwann zu viel und sie stellte sich an in die Mitte und begann zu erzählen, dass Harry ein guter Anführer war, und dass sie alle ihm vertraut hatten und gemacht hatten was er wollte.
 

Als sie geendet hatte schauten alle Harry anerkennend an.
 

"Tom, ich glaube, du warst mal der dunkle Lord. Wie mir scheint übernimmt Harry bald dein Amt..." witzelte Sirius.
 

"Sirius, sag das nicht. Ich hab keine Lust, der dunkle Lord zu werden, das ist viel zu stressig..." kam es empört von Harry.
 

"Oh man, da hab ich aber noch mal Glück gehabt!" meinte Tom und ging zu Harry. "Ich weiß, dass dir alle folgen würden, wenn du rufen würdest... Keine Angst. Das ist okay für mich. So aber nun würde ich dir gerne mal meinen gesamten Inneren Kreis vorstellen, damit du weißt, wen du vorhin geschlagen hast." Sagte Tom und Harry konnte beobachten wie sich die Todesser in einer Reihe aufstellten. Ihm war es ein wenig peinlich, er kam sich so wichtig vor. Er war froh, dass sich Ron und Hermine zu ihm stellten.
 

"Okay, Harry, Ron und Hermine, das ist mein Innerer Kreis und somit meine engsten Vertrauten.

Das ist Lucius Malfoy, seine Frau Narzissa und sein Sohn Draco." Tom zeigte auf die Familie Malfoy, die als erste in der Reihe stand.

"Das ist Severus Snape, Sirius Black, Björn Zabini, seine Frau Lisa und ihr Sohn Blaise, ach ja, nenn Zabini niemals Björn, das mag er ganz und gar nicht." Meinte Tom noch zu Harry. "Das hier sind Viktor Crabbe, seine Frau Vera und ihr Sohn Vincent und ihre Tochter Kate. Das sind George Goyle, seine Frau Judith und ihr Sohn Gregory und Gabriel. Jochen Parkinson mit seiner Frau Dorothee und ihre Tochter Pansy. Cliff Bullstrode mit seiner Frau Luci und ihre Töchter Millicent und Carla.

Augustus Rookwood, Antonie Dolohow, ich glaube, sie sind dir bekannt und jetzt wundert euch nicht, dass sind McNair, Jugson, Rabastan, Mulciber, Avery, Travers. Von ihnen sage ich euch nur den Nachnamen, denn es ist bei ihnen in der Familie ein Verbrechen den Vornamen zu verraten. Das ist noch ein uraltes Überbleibsel, sozusagen eine Tradition. Fragt nicht weiter, ich habe es lange versucht.

So aber nun lasst uns mal was essen, ich verhungere gleich. Also Leute schlagt zu, es ist genug für alle da..." sagte Tom, das ließ sich keiner zweimal sagen. Alle stürzten sich an den Tisch, der mit den leckersten Sachen beladen war.
 

Harry bekam einen Lachkrampf, als er sah, wie alle aufs Essen reinfuhren. Er selbst würde, wenn überhaupt nur ganz wenig Essen, denn mit dem Abendessen stand er immer noch auf Kriegsfuß...
 

"Was hast du?" fragte Draco, der neben Harry saß. Ron und Hermine saßen weiter unten am Tisch und waren in ein Gespräch mit Pansy und Milli verwickelt.
 

"Schau dir doch mal alle an, man könnte meinen, sie haben schon seit Tagen nichts mehr zu essen bekommen, dabei haben wir doch vor nicht allzu langer Zeit Kuchen gegessen! Schau mal dein Vater. Nicht mal Besteck benutzt er. Dabei dachte ich Malfoys Essen nicht mit Fingern!" Draco sah zu seinem Vater, der gerade dabei war einen Fleischspieß abzunagen.
 

"Harry du hast Recht, dass kann niemals mein Vater sein." Draco kicherte. "Aber sag mal hast du keinen Hunger, also ich könnte ein Schwein verspeisen!" meinte Draco steckte sich ein großes Stück Steak in den Mund.
 

"Naja Hunger schon, aber ich vertrag es nicht. Also werde ich mich zurückhalten!" meinte Harry leise.
 

"Immer noch so schlimm?" fragte jetzt Blaise mitfühlend.
 

"Ja, aber nur beim Abendessen." Sagte Harry und schob lustlos sein Essen auf dem Teller hin und her.
 

"Harry jetzt denk doch nicht immer daran, was kommen könnte. Jetzt genieß das Essen und wenn es nachher wirklich so kommen sollte, dann werden wir dir beistehen. So und nun iss!" sagte Blaise und umarmte Harry, was ihm einen undefinierbaren Blick von Tom einbrachte.
 

Gegen alle Vorsätze und Erfahrungen von Harry, haute er ebenso, wie alle anderen rein. Erst jetzt bemerkte er, wie ausgehungert er eigentlich war.
 

Tom und Severus freuten sich, dass es Harry so schmeckte, doch wusste im Gegensatz zu Tom Severus, was es für Harry wohl bedeuten würde. Deshalb nahm er sich vor Harry im Auge zu behalten... um, wenn es ein musste für ihn da zu sein...
 

Tom freute sich, dass es Harry so gut zu gehen schien, auch konnte er fühlen, dass es dem Jungen wirklich gut ging. Ron und Hermine hatten sich super eingelebt. Sie wurden von den Slytherin akzeptiert und sie akzeptierten sie. Es war einfach alles super.
 

Harry hier bei ihm, Dumbledore im Ausland auf einer Konferenz, die nichts bringen würde, da die Hälfte der Teilnehmer auf jeden Fall schwarze Magie tolerierten, wenn nicht sogar gebrauchten...

Es lief einfach alles sehr gut. Doch Tom war sich auch bewusst, dass es so nicht weiter gehen würde. Denn, Harry würde wieder nach Hogwarts gehen...
 

Nach dem Essen unterhielten sich alle ausgelassen. Die Jugendlichen hatten sich in die Keller zurückgezogen, denn dort wurde wie jedes Jahr eine Disko veranstaltet... und auch wenn es keiner glauben würde, dort wurde Muggelmusik gespielt...
 

Harry hatte gleich nach dem Abendessen bemerkt, dass es nicht gut war, zu essen oder soviel zu essen. Jetzt war es eh schon zu spät sich Gedanken darüber zu machen, was besser gewesen wäre...

Das Essen lag ihm wie ein Stein im Magen. Am liebsten würde er sich sofort freiwillig übergeben, damit der Druck weg wäre, doch das konnte er nicht tun, Severus hatte ihm gesagt, wie wichtig es war, dass er zunahm, also würde er versuchen solange wir möglich das Essen bei sich zu behalten...
 

Harry war nicht, wie die anderen in den Keller gegangen, ihm war jetzt nicht nach Musik... Er wollte nur seine Ruhe. Er schlich sich durch die Oberen Zimmer und legte sich in eines der Betten. Obwohl es ihm absolut nicht gut ging, schlief er nach einer Weile doch ein.
 

Er schlummerte nicht lange vor sich hin, als er wieder wach wurde, weil sein Magen nun wirklich rebellierte... Jetzt war es aller höchste Zeit ins Bad zu kommen...
 

>Oh man warum immer ich?< schimpfte Harry wütend und ging ins Bad, das er vorhin schon gesehen hatte.
 

Tom hörte die Gedanken von Harry und machte sich auf die Suche, denn er fühlte, dass irgendwas nicht in Ordnung war... Bevor er aber verschwinden konnte, kam Severus zu ihm und sagte. "Der Kleine liegt oben im Gästezimmer." Dann war Severus auch schon wieder verschwunden.
 

Tom runzelte die Stirn, konnte man ihn so leicht durchschauen? Aber egal, er würde jetzt erst mal Harry suchen gehen.

Und tatsächlich fand er Harry in einem der Gästezimmer, na ja wohl eher im Bad.
 

Harry lehnte mit dem Rücken an der Badewanne, er so völlig fertig aus. Er hatte dunkle Augenringe und wirkte sehr blass.

Harry konnte es nicht fassen, es schlauchte ihn immer noch, dabei dachte er, dass er sich einmal daran gewöhnt hätte.
 

Erschrocken fuhr er herum, als er eine Bewegung in der Tür wahrnahm. In der Tür stand Tom. Harry erhob sich, Tom musste das nun wahrlich nicht gesehen haben. Er wollte nicht, dass Tom ihn so fertig sah...
 

"Tom was machst du hier?" fragte Harry und schaute in den Spiegel. Nun ja er sah auch schon mal besser aus.
 

"Was war hier los?" kam es besorgt von Tom, er ging auf Harry zu und stellte sich hinter ihn.
 

"Nichts. Alles ist okay. Ich gehe nun runter zu den anderen." Meinte Harry.
 

"Warte. Komm her." Meinte Tom und zog Harry zu sich. "Du musst nicht immer alleine stark sein. Auch wenn ich nicht viel von Schwangerschaften weiß, weiß ich, dass es nicht so leicht ist. Komm, leg dich noch ein wenig hin. Du bist sicherlich müde..." Tom dirigierte Harry zum Bett und legte sich mit dem Junge hin.
 

Harry ließ es geschehen. Es freute ihn, dass Tom da war und dass er sich Sorgen zu machen schien. Er kuschelte sich an seinen Tom. Nach kurzer Zeit war er auch schon eingeschlafen.
 

Etwa eine Stunde vor Mitternacht weckte Tom den Jungen in seinen Armen sanft.
 

"Harry, Schatz. Komm wach auf, nicht mehr lange und das neue Jahr beginnt." Flüsterte Tom Harry ins Ohr. Seine Hände strichen sanft über Harrys Gesicht. Harry schmuste sich näher an Tom, er wollte nicht aufstehen, hier war es viel zu schön.
 

"Mh, ich will nicht weg, hier ist es viel zu gemütlich." Kam es leise von Harry. Tom schmunzelte. Harry schien es wirklich bei ihm gefallen. Nie hätte er gedacht, dass er noch einmal mit Harry in einem Bett liegen würde. Er nahm Harry einfach in den Arm, auch ihm viel es schwer, jetzt aufzustehen.
 

"Komm Harry lass uns runter zu den anderen gehen, sie werden sich sicherlich schon fragen, wo wir sind." Meinte Tom und drückte Harry von sich weg um sich aufzusetzen.
 

"Ach was, Severus weiß doch wo wir sind. Ich glaube sie kommen auch ohne uns ganz gut zurecht. Meinst du nicht. Außerdem, will ich vielleicht gar nicht wissen, was sie denken." Meinte Harry und wurde leicht rot.
 

"Woher weißt du schon wieder, dass Severus weiß wo du bist?" kam es leicht perplex von Tom.
 

Harry sah Tom an. Dann antwortete er. "Ach, mir bekommt das Abendessen schon lange nicht mehr. Das weiß auch Severus, also war es klar, dass er mich im Auge behalten würde. Er war kurz hinter mir, als ich das Speisezimmer verließ. Er ist immer da, wenn ich ihn brauche. Er hat dir bestimmt gesagt, wo ich zu finden bin, oder?"
 

"Ja hat er, aber nur weil ich nach dir schauen wollte, als du mir deine Gedanken geschickt hast." Meinte Tom.
 

"Hab ich das? Sorry, wollte ich nicht. Aber ich hab mich einfach so über mich geärgert... Denn ich weiß ja, dass Abends nichts mehr essen sollte... aber es war einfach so verlockend. Ich hoffe, ich habe dir deinen Abend nicht verdorben..." meinte Harry nun und setzte sich auch auf.
 

"Nein Harry das hast du nicht. Um ehrlich zu sein. War es der schönste Abend, den ich seit langem hatte..." meinte Tom und nahm Harry in den Arm.
 

Arm in Arm machten sie sich auf den Weg nach unten. Es war schon kurz vor Mitternacht, als die beiden so nach unten gingen. Die meisten hatten sich schon draußen auf der Terrasse zusammengefunden und fieberten jetzt Mitternacht entgegen.
 

Tom und Harry betraten die Terrasse, sofort verstummten alle Gespräche und auf beiden lag die gesamte Aufmerksamkeit. Harry fühlte sich ganz und gar nicht wohl, doch Tom hielt ihn weiter fest.
 

"Meine lieben Freunde, ich freue mich, dass ihr alle hier seit. Jetzt lasst uns das neue Jahr beginnen, auf das es ein besseres Jahr wird, als die Jahre davor." Alle Todesser erhoben ihre Sektgläser. Harry und Tom bekamen auch ein Glas gereicht. Harry bekam natürlich, wie es ich für einen Schwangeren gehörte, nur Orangensaft.
 

Nachdem die Aufmerksamkeit der Todesser nicht mehr auf Harry und Tom lag, konnte Harry sich auch wieder entspannen. Er löste sich von Tom und ging zu Ron und Hermine.
 

"Harry, wo warst du denn? Wir haben dich schon vermisst." Kam es von Ron.
 

"Mir war nicht ganz wohl, ich habe mich hingelegt." Meinte Harry nur. Ron schaute noch etwas komisch, Hermine dagegen verstand.
 

"Komm mit, Blaise hat dich auch schon vermisst." Meinte Hermine und zog Harry zu den Slytherin hinüber.
 

Alle zählten gemeinsam den Countdown.
 

10...9...8...
 

Harry sah sich um, er wollte irgendwie jetzt bei Tom sein, also löste er sich wieder von Ron und Hermine und ging rüber zu Tom, der ein wenig Abseits stand und in den Himmel schaute.
 

7...6...5...
 

Harry stand kurz vor Tom.
 

4...3...2...1
 

"Ein gutes Neues Jahr" riefen alle gleichzeitig.
 

"Tom? Ein gutes Neues Jahr." Sagt Harry und sah Tom dabei in die Augen.
 

"Das wünsche ich dir auch!" sagte Tom und zog Harry einfach an sich ran.
 

"Das wird das beste Jahr werden. Denn wir werden Eltern! Ich danke dir dafür Harry!" flüsterte Tom.
 

Langsam näherte er sich Harry. Harry schloss die Augen, als er Toms Lippen auf den seinen spürte.

Toms Lippen lagen hauchzart auf die von Harry und Harry hatte das Gefühl, er würde schweben. Es war einfach unglaublich.
 

Tom löste sich von Harry und sah in den Himmel, der voller bunter Lichter war. Harry tat es ihm gleich. Doch seine Gedanken kreisten immer noch um den Kuss. So was hatte er noch nie gefühlt. Harry lehnte sich unbewusst an Tom, der ihn sanft umdrehte und ihn dann an sich drückte, so standen sie da, eng umschlungen und betrachteten, wie das neue Jahr Einzug hielt. Es könnte so schön sein...
 

Als das Schauspiel am Himmel sich langsam dem Ende neigte schaute Harry zu Tom. Und zum ersten Mal war er sich sicher. Er hatte sich in diesen Mann verliebt. Mit diesen Mann konnte er sich vorstellen für immer zu leben. Doch wie stand Tom dazu? Aber daran wollte er jetzt nicht denken. Nein, er wollte es genießen. Das alles hier, eine Familie, die er sich immer gewünscht hatte und Tom...
 

Tom schaute auf den Jungen runter, der zu ihm aufsah, ihn aber nicht zu sehen schien. Sanft strich er Harry eine Haarsträhne aus der Stirn. Durch die Berührung kam Harry wieder zu sich und lächelte Tom an. Sanft drehte Tom den Jungen um, und zog ihn sogleich wieder zu sich her.
 

Tom neigte seinen Kopf zu Harry und küsste ihn sanft. Dieses Mal vertieften sie ihn. Als sie sich wieder trennten applaudierten alle Gäste. Und Harry lief rot an. Es war ihm doch etwas peinlich. Doch Tom zog ihn noch näher an sich und küsste ihn erneut. Harry genoss es sichtlich Tom zeigte vor allen, dass er ihn mochte...
 

Nach einer Weile gingen alle wieder rein...
 

Tbc
 

A/N.: So ich hoffe es hat euch gefallen. Also ich weiß nicht, aber die Schneeballschlacht hat mir einen riesen Spaß gemacht zu schreiben. *g*

Ich hoffe ihr hatten genauso einen Spaß beim lesen. Vielleicht eine kurze erklärung, weshalb die Jungendlichen so gut war: Sie machen das öfter (in Hogwarts etc...) Die erwachsenen dagegen immer nur dieses eine Mal...
 

So ich würde mich über einen Kommi freuen, morgen wird dann auch das nächste Kapi zum Beta gehen...
 

Bis bald
 

vickysnape



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  snapes-slave
2005-02-21T09:47:32+00:00 21.02.2005 10:47
wie harry reagiert hat,als er es endlich mit der kette hin gekriegt hat,genial.und ron und mines reaktion auf sie slytherins ,grins.aber das beste war die schneeballschlacht,da sieht man mal wer der bessere strategie hatte.das sollte tom zu denken geben.grins
lg
bitokessaw
Von:  KiraAoki
2005-02-16T22:52:18+00:00 16.02.2005 23:52
So jetzt bin ich endlich durch mit der Story...hab bis spät in die Nacht gelesen. Ich konnt einfach nicht aufhören *g* Find die nämlich total niedlich, das einzige was mich ein bissi stört, ist das Harrys Gedanken so oft beschrieben sind, immer die gleichen....
Aber das ist ja nicht so schlimm. Find Tom und Harry total niedlich!
Sagst du mir bescheid wenn ein neues Kapitel da ist? Wär total nett!
Von:  Chucki
2005-02-15T19:55:40+00:00 15.02.2005 20:55
oh! ^.~
wie süüüüß!
das war richtg klasse ich freue mich so sehr für harry ,besonders das tom zu ihm steht(das hoffe ich wenigstens)
deine idee mit der schneeballschlacht war richtig genial ich hab mich echt gewundert was jetzt kommt aber das, das hätte ich nicht erwartet eine schneeballschlacht das die erwachsenen sich auf sowas einlassen und dan noch tom der ist doch der dunkle lord von ihm hätte ich gedacht das er erwachsener ist, aber so wie du es geschrieben hast ist es wirklich perfeckt
ich fand es so süß das sich tom zu harry gelegt hat doch am besten war der kuss der beiden besonders als alle applaudierten das zeigt doch irgendwie das er sich nicht für harry schämt
ich hoffe du machst gaaanz schnell weiter den man kann sich meist bei so einem ende nicht beherschen und möchte umbedingt weiter lesen ich freue mich schon auf fortsetzung
bye bye Chucki
Von: abgemeldet
2005-02-14T14:38:25+00:00 14.02.2005 15:38
Wie süüüüüüüüß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die beiden sind so schnuckelig. Richtig goldig. Das perfekte Paar. Freu mich schon auf das Baby!!! *gg*
Die Schneeballschlacht ist dir wirklich gelungen. War echt geil geschrieben ^^ Kanns mir immer noch kaum vorstellen: Lucius Malfoy tollt im Schnee herum *lach*
Bis dann.
Selen
Von: abgemeldet
2005-02-13T20:25:45+00:00 13.02.2005 21:25
Also ich glaube ich weiß was du sagen willst mit der Überraschung aber ich bin mir nicht 100%ig sicher!! Nun Harry weiß ja nicht welche Gefühle Tom für ihn hat und er weiß ebenfalls nicht ob er für sein Kind später auch Vater sein darf und es erziehen usw. doch am wichtigsten denke ich war es für ihn, dass Tom auch vor anderen zeigt dass er ihn gern hat, hätte er ihn vor anderen abgelehnt wärs ihm nicht sehr gut gegangen außerdem dadurch dass Tom bei ihm blieb wurde ihm bewusst, dass er Tom wichtig war, sonst wäre er ja schon wieder bei den anderen gewesen!! Doch Tom blieb bei ihm und war um ihn besorgt nicht um das Kind, worüber sich Harry ja teilweise auch Gedanken gemacht hatte!! Ich denke mal das war die Überraschung von Tom, bin mir aber wie gesagt nicht sicher. Es war einfach ein Geschenk für Harry auch wenns vielleicht nicht bewusst von Tom war!! Und die Schneeballschlacht war echt einmalig sowas würd mir auch riesig Spass machen!! Vielleicht führ ich das auch mal ein!! Ist bestimmt lustig! Bis bald Mausi
Von:  Sormis
2005-02-13T15:57:47+00:00 13.02.2005 16:57
ich hoffe jetzt das Harry nicht mehr so leiden muss, sm schönsten war die Schneeballschlacht.
Von:  ReSeSi
2005-02-12T21:05:04+00:00 12.02.2005 22:05
Hey!!!!
Echt suuuper das Kap. Besonders die Schneeballschlacht stark
wie die Kids sich behauptet haben.Hoffe auch das es bald weiter geht sowie das Tom und Harry es endlich gebacken bekommen das Sie zusammen gehören.
Bis zum nächsten.
Gruß Bine
Von:  tarantula88
2005-02-12T20:21:40+00:00 12.02.2005 21:21
Das Kapi8tel ist super!
Die Schneeballschlacht war einfach toll!
Wer hätte je gedacht, dass sich der große dunkle Lord ergeben würde ^^
Ich kanns nicht oft genug sagen, aber Tom und Harry sind einfach nur süß zusammen!!!
Das nächste Kapitel wird schon freudig von mir erwartet *g*
bye tara
Von: abgemeldet
2005-02-12T18:33:50+00:00 12.02.2005 19:33
hi,
das war einfach ein super kapitel, so gefuühlvoll und so schön!!! ich hoffe echt, dass das mit tom und harry gut geht und sie zu einander stehen.
sie sind einfach ein süßen paar und so niedlich.
as schreib bitte bald weiter!
Von:  -Akina
2005-02-12T17:47:29+00:00 12.02.2005 18:47
Hi

Einfach nur genial geschrieben.
Ich glaube auch mir gefällt diese Kapitel bis jetzt am besten.Super lebendig begraben.
Ja weiter so keine Gnade mit denn erwachsenen.
Aber jetz musste Harry aber auch wircklcih mal erkennnen was er für Tom fühlt und man sieht ja auch das Tom etwas für Harry gefühlt hat und das Harry bei ihm bleiben soll.Denn er hat gesagt wir werden Eltern.
Oh bitte du darfst nicht so aufhören weie du mir gesagt hast ich will doch unbedingt wissen was es wird und wer der Pate wird und so weiter.Mach schnell weiter.

Akina


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