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Was ein Kind verändern kann

Tom X Harry
von

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Überfall

Hi Leute
 

Ich wünsche euch allen frohe Ostern!

Hoffe ihr hattet alle ein frohes Fest und schöne Feiertage.
 

Ich danke allen, die mir einen Kommi geschrieben zu sagen. *euch einmal durchknuddel*
 

Ich muss euch warnen, diese Kapi wurde nicht mehr Beta gelesen! Also diesesmal gehen alle Fehler auf meine Kappe, aber ich will ja nicht so sein, wer ein Fehler findet darf ihn behalten. (ein kleines Geschenk von mir *g*)
 

Ein besonderen Dank noch an Schadow-Riddle und meine kleine Sister Dunkel-Elfe, sie haben das Kapi grob überfolgen...
 

So nun viel Spaß
 

vicyksnape
 


 

31. Kapitel Überfall
 

Das Wochenende des Slytherin-Spiels rückte immer näher und somit auch der Überfall. Für Harry hatte sich in Hogwarts immer noch nicht viel geändert, entweder mochten ihn die Schüler oder nicht. Doch damit fand er sich immer mehr ab. Es war ihm eigentlich schon fast egal. Und sogar immer seltener kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Schülern, was vielleicht auch einfach daran lag, dass die Slytherin ganz deutlich gezeigt hatten, was sie mit denjenigen machen werden, die es wagten Harry offen anzugreifen.
 

Immer wenn die Slytherin Wind davon bekamen, dass irgendwo jemand Harry ärgerte oder beleidigte tauchten sie auf, brachten Harry aus der Schlusslinie und hatten mit den Angreifern eine kleine Unterhaltung, die nicht selten im Krankenflügel endete...
 

Am Freitag Abend machten sich Harry, Ron und Hermine auf den Weg in den Slytherin-Gemeinschaftsraum.
 

Hermine war schon gespannt darauf, wie der Slytherin-Gemeindschaftsraum nun aussehen würde. Klar hatte sie schon fiel über Slytherin gelesen, doch gesehen hatte sie es noch nie.

Ron war zwar im zweiten Jahr schon einmal dort gewesen, doch seither nie mehr.

Harry war, wenn er dort war, immer alleine hingegangen. Es lag nicht daran, dass er Ron und Hermine nicht mitnehmen wollte oder sollte, doch es gab einfach keinen Grund die beiden noch mehr zwischen die Hauserfront zu bringen, denn er Kampf der Häuser war immer noch allgegenwärtig. Auch wenn die Position, die Harry bei den Gryffindor innehatte, nun von Martin und seiner Gruppe übernommen wurde.
 

Dennoch war es für Harry immer noch eigenartig einfach in den Slytherin-Gemeinschaftsraum zu gehen obwohl, er fühlte sich dort schon fast wie zu Hause. Irgendwie kam es ihm nicht richtig vor, denn er war immerhin ein Gryffindor und somit einer der größten Feinde. Gut kein Slytherin sah in Harry ein Gryffindor, sie sahen mehr oder weniger ihren Freund, oder auch den Partner ihres Meister in ihm und waren daher sehr freundlich zu ihm.
 

Draco war, wie Harry schon erwartet hatte, noch nicht da, er war mit der letzten Trainingseinheit beschäftig. Außerdem hatte er sich auch nicht angemeldet. Ihm war es heute einfach danach gewesen, noch ein wenig Zeit mit den Slytherin zu verbringen, schließlich setzten morgen viele der Eltern ihr Leben aufs Spiel.
 

Und Ron und Hermine hatte er mitgenommen, schließlich hatten sich schon einige Slytherin nach ihnen erkundigt, besonders Pansy und Milli. Die beiden hatten sich auf Riddle-Manor gut mit Hermine verstanden. Doch hier in Hogwarts durften sie es nicht zeigen, das würde einfach nur Probleme geben. Schließlich befanden sich die Häuser im Kampf...
 

Einige der jüngeren Slytherins schauten ein wenig verständnislos auf die drei Gryffindors. Harry hatten sie akzeptiert, doch was sollten die anderen beiden hier. Es waren schließlich nicht irgendwelche Gryffindors, nein es war das Goldene Trio, die erklärten Feinde aller Slytherins.

Die jüngeren Slytherin wussten zwar, dass Harry etwas mit Tom zu tun hatte, doch wurden sie nie ganz aufgeklärt, was genau. Sie hatten nur die Anweisung von ihren Eltern, meist äußere Todesser, bekommen auf Harry aufzupassen und ihn nicht weiter zu ärgern. Dies taten sie auch stillschweigend.
 

Harry führte seine zwei Freunde zu einigen Sesseln, die am Kamin standen. Er wusste genau, dass sie hier erst wirklich willkommen waren, wenn Draco oder ein älterer Slytherin ein Machtwort sprach.
 

Harry beobachtete seine beiden Freunde. Ron saß nervös auf seinen Sessel und knetete seine Hände, Hermine hingegen schaute sich neugierig um. Harry konnte sich denken, dass sie am liebsten gleich alles genau aus der Nähe angeschaut hätte. Doch sicher würde sie das, wenn Pansy und Milli kamen nachholen.
 

Nach gut einer viertel Stunde erschien dann auch Draco, mit seiner Mannschaft und Blaise, Pansy und Milli. Sie waren auch zum Training gegangen um ihre Mannschaft beim trainieren zu zusehen. Doch Harry wusste, dass Draco seine Freunde darum bat, denn so trainierte die Mannschaft besser. Denn unter den Augen der anderen wäre es eine Blamage nicht gut abzuschneiden.
 

Draco schaute leicht irritiert und auch besorgt auf Harry. Er hatte ihn hier nicht erwartet. Doch da Harry Ruhig zu sein schien beruhigte er sich auch gleich wieder.
 

"Harry, Ron, Hermine! Was macht ihr denn hier? Wartet noch zehn Minuten, wir machen uns schnell frisch und dann können wir reden. Fühlt euch solange wie zu Hause. Oder wartet. Pansy, zeig doch Hermine solange unser Reich. Ich bin sicher sie würde nichts gegen eine kleine Führung haben." Hermine nickte und Pansy zog sie mit. Ron schaute Hermine hinterher.
 

Nach zehn Minuten kam Blaise und holte die beiden Jungs ab und brachte sie zu Draco ins Zimmer. Draco hatte mit Blaise ein Zimmer.

Alle anderen waren schon da, was Harry sehr freute. Es waren genau die Schüler, die auch schon an Silvester bei Tom gewesen waren.
 

Alle hatten sich auf die Stühle, Sessel und Boden verteilt. Draco saß auf dem Bett Harry stand ein wenig unentschlossen rum, doch Blaise schob ihn aufs Bett. Harry setzte sich hin und Blaise krabbelte hinter ihn, so dass Harry sich bequem anlegen konnte, wenn er wollte.
 

Alle schauten erwartungsvoll auf Harry, sie waren gespannt, was es denn nun geben würde. Eine Falle beim Quidditsch, oder ein Aufstand von Dumbledore...
 

"Okay Harry, was ist los?" Fragte nun Ron. "Ich meine hier muss doch was los sein. Oder warum berufst du hier so eine Großversammlung ein?"
 

Harry lächelte.
 

"Ich habe sie nicht einberufen. Ich bin nur hier mit euch her gekommen. Aber es ist gut so. Ich wollte euch berichten, was morgen passieren soll. Oder hat euch Tom schon eingeweiht?"
 

Erwartungsvoll schaute er in die Runde, doch blickte er nur in ratlose Gesichter. Also hatte Tom ihnen noch nichts gesagt.
 

"Was soll morgen sein?" fragte Pansy.
 

"Okay. Morgen werdet ihr wohl alle Besuch von euren Eltern bekommen. Gut ich weiß, dass zu eurem Quidditschspiel immer eure Eltern kommen, doch dieses Mal ist es anders. Sie kommen, damit sie ein Alibi haben. Denn Tom wird zur gleichen Zeit wie das Spiel ist London angreifen." Harry machte eine Pause, alle begannen durcheinander zu sprechen. Das war ein Schock für alle.
 

"Warum? Woher weißt du das? Und warum bleibst du so Ruhig?" fragte Blaise.
 

"Harry da steckt mehr dahinter! Das glaube ich dir nicht, dass du so Ruhig bleibst! Was hat Tom wirklich vor? Denn er würde doch nie London ohne seine besten Todesser angreifen. Da ist was Faul!" sagte nun Hermine.
 

"Ja, ihr habt alle Recht. Tom wird nur einen Schauangriff starten. Er will zeigen, wie Dumbledore wirklich ist. Nun ja, er will es mir zeigen. Und ich will es sehen. Ich bin mir einfach noch nicht ganz sicher. Für viele von euch mag das komisch sein, aber ich habe Tom bis vor den Sommerferien noch gehasst und verfolgt. Man hat mich auf ihn angesetzt.

Tom hat mir versprochen, dass es keine Tode geben wird, deshalb habe ich der Sache zugestimmt.

Ich werde morgen Dumbledore erzählen, ich hätte eine Version von Tom gehabt. Früher hatte ich das einige Mal, somit wird er es einfach schlucken. Außerdem hat er mich am Anfang des Jahres mit einem Zauber belegt, der mir das ermöglichen soll. Gut Severus hat mir ein Gegentrank gegeben, aber das weiß Dumbledore nicht.

Ich werde ihn mit genau den Informationen ausstatten, die er braucht, um den Angriff abzuwenden.

Tom wird sich zurückziehen, sobald Dumbledore in Verteidigung gehen wird. Damit ich alles sehen kann, wird Lucius eine Übertragung machen. Ich brauche eure Hilfe, damit ich sie sehen kann. Pansy, Milli würdet ihr mich zu Lucius bringen? Und wenn Ron und Hermine wollen, dann können sie auch mit. Draco ich hoffe es macht dir nichts aus, dass wir dein Spiel verpassen. Aber es ist die beste Möglichkeit für Tom seine Spione und Saboteure im Ministerium abzuziehen und genau will er machen. Denn er will, dass Dumbledore freie Bahn hat..."
 

Harry schaute in die Runde, sie schauten ihn alle mit großen Augen an.
 

"Harry es macht mir nichts aus, wenn ihr nicht zuseht wie wir gewinnen." Erwiderte Draco grinsend. Harry nickte ihm zu.
 

"Aber warum macht Tom das? Ich meine würde es sich nicht anbieten, London wirklich einzunehmen?" fragte Ron. Viele Anwesende schüttelten nur die Köpfe. Denn das war nicht das Ziel von Tom.
 

"Ron, das ist ganz einfach, Tom will nicht die Weltherrschaft an sich reisen und genau das wäre es. Würde er mit Gewalt versuchen Einfluss zu nehmen, dann wäre es auch nicht anders wie jetzt. Wir würden schwarze Magie statt weißer lernen. Tom dagegen will beide Seiten vereinen. Er will dass die schwarze und die weiße Magie nebeneinander bestehen. Denn keine der beiden Magiearten ist nur böse oder nur gut. Doch die Menschen denken gerne in schwarz und weiß, und leider sind viele der Meinung, dass das Böse nun mal schwarz sei.

Ich denke Tom will mit diesem Angriff Harry einfach beweisen, dass auch der große Dumbledore nicht immer gleich reagiert." Erklärte Blaise, der sich an Draco gelehnt hatte. Einige nickten zustimmend.
 

"Ich glaube ich verstehe was du sagen willst." Sagte Ron.
 

"Doch gibt Tom Harry nicht ein wenig zuviel Macht, indem er ihn den ganzen Plan erklärt? Harry gehört nicht zu uns, er ist kein Todesser. Er könnte uns immer noch verraten." sagte nun Theo.
 

Draco wollte Theo schon zurecht weißen, doch Harry hielt ihn auf.
 

"Draco, ist schon in Ordnung. Theo hat Recht. Ich könnte alles Verraten. Der weißen Seite immer noch treu ergeben sein. Ich bin kein Todesser. Tom wollte es nicht, ich wäre es gern geworden. Auch wenn ich nicht hinter allen Zielen des Mals stehe. Dennoch vertraut Tom mir. Warum weiß ich nicht so genau. Doch ich weiß, ich werde sein Vertrauen niemals missbrauchen. Ich stehe, wenn überhaupt auf Toms Seite. Von ihm wurde ich noch nicht belogen, was ich von Dumbledore nicht gerade behaupten kann." Sagte Harry.
 

Theo nickte, er hatte auch nicht wirklich geglaubt, dass Harry immer noch zu Dumbledore stehen würde, doch nun war er sich sicher.
 

"Aber Harry, warum erzählst du uns das Ganze? Tom hat uns noch nichts gesagt, auch unsere Eltern nicht. Warum tust du es dann?" fragte nun Milli.
 

"Milli, das ist einfach zu erklären. Ich weiß, dass während eines Angriffs, oder wenn Tom seine Leute zu sich ruft, das dunkle Mal deutlich zu sehen ist. Eure Eltern werden morgen hier her kommen, sich unter die Augen des Alten begeben mit dem Mal, deutlich auf ihrem Unterarm. Was meist du würde passieren, wenn das jemand zu sehen bekommen würde? Ich will es mir nicht vorstellen. Dennoch kommen sie her, sie sind in Gefahr, denn hier kann niemand sie schützen, sollte man es sehen.

Ich wollte nur sicher gehen, dass ihr wisst was los ist, wenn ihr euch mit euren Eltern in solch eine Gefahr begebt. Außerdem weiß ich wie man sich fühlt, wenn man immer erst hinterher gesagt bekommt was los ist. Außerdem habe ich eine bitte an euch. Ich weiß, ihr zieht es vor euch mit euren Eltern zurückzuziehen, wenn sie da sind, doch dieses Mal tut das bitte nicht. Sorgt dafür, dass ihr für die Zeit des Angriffs Zeugen habt, dass eure Eltern da sind. Am besten Zeugen aus anderen Häusern. Sollte jemand auf die Idee kommen, dass es einer eurer Eltern dabei war, dann haben sie ein Alibi. Vielleicht hat dies aber auch schon Tom mit euren Eltern besprochen, doch wenn nicht, dann denkt an mich und meine Worte."
 

Einigte nickten. Hermine schaute Harry an. Er sprach ruhig und geduldig. Er erklärte alles und wie es schien machte er sich wirklich Gedanken um den morgigen Tag. Auch heute hatte er wieder bewiesen, dass er, wenn es sein musste ein Anführer sein konnte. Harry hatte daran gedacht, dass die Todesser ein Alibi brauchten. Daran hatte Tom sicher nicht gedacht.
 

Tom war ohnehin, was dies Anbelangt, ein klein wenig nachlässig. Tom plante die großen Schlachten, doch waren es immer Kleinigkeiten die den Erfolg schmälerten. Klar kein Überfall wurde durch die Kleinigkeiten gefährdet doch der Erfolg. Es gab zum Beispiel einfach Augenzeugen von Überfällen, die das Ansehen des dunklen Lord so gefürchtet machten. Die ihn in so dunklem Licht er scheinen ließ, die die wahren Ansichten verdeckten.

Denn wer dachte daran, dass der Mann, der von den Todesser umgebracht wurde, zuvor mehrfach seine Kinder und seine Frau geschlagen und auch missbraucht hatte? Diese Kleinigkeiten wurden unter den Tisch gekehrt, wenn es darum ging den Dunklen Lord noch grausamer zu machen! Tom hatte immer einen Grund, warum er einen Überfall plante, das war Hermine in zwischen klar geworden.

Manchmal, waren die Mittel, die Tom wählt ein wenig zu krass, aber sie erfüllten ihren Zweck.
 

Hermine stellte fest, dass sich Harry und Tom perfekt ergänzten. Sie würden gute Führer der Zaubererwelt werden. Denn, dass sie es eines Tages schaffen würden Dumbledore zu besiegen und das Ministerium zu erobern war für sie Klar. Sie würde ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, und ihnen dabei helfen.

Und auch dieses Mal würde sie helfen...
 

Harry, Ron und Hermine verabschiedeten sich bei ihren neuen Freunden und schlichen sich zurück in ihren Gemeinschaftsraum.
 

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Harry erwachte am nächsten Morgen und sammelte sich, er musste jetzt eine gute Show vor Dumbledore abziehen. Aber damit es auch echt wirkte, musste er hier schon anfangen zu schauspielern.
 

Er atmete noch einmal tief durch und begann dann zu wimmern. Mit einem kleinen Schrei, warf er sich aus dem Bett und schrie dabei wie am Spieß. Dadurch weckte er seine Hauskameraden auf, die sofort zu ihm kamen. Ron rüttelte ihn vorsichtig an der Schulter und sprach beruhigend auf ihn ein. Ganz langsam tat Harry so, als ob wieder zu sich kommen würde.
 

"Harry, was ist los?" fragte Ron besorgt. Doch erkannte er sofort, dass Harry nur spielte. Und so beschloss er mitzuspielen.
 

"Voldemort, er plant etwas. Ich muss zu Dumbledore!" stöhnte Harry. Ron schaute zu Dean und Seamus.
 

"Los ihr beiden holt Professor McGonagall her. Schnell beeilt euch!" rief Ron panisch. Die beiden angesprochenen nickten und machten sich auf den Weg.
 

Neville, der verschreckt auf seinem Bett gesessen hatte, kam nun zu Harry. "Harry? Geht es dir gut? Tut dir was weh? Was ist mit deinem Kind?" fragte er besorgt und strich Harry eine Strähne aus dem Gesicht.
 

"Keine Sorge Neville, mir geht es ganz gut, ich habe nur schreckliche Narbenschmerzen. Ich denke, das Kleine hat nichts mitbekommen. Gott sei dank." Harry versuchte vorsichtig zu lächeln.
 

"Dann bin ich froh. Kann ich was für dich tun?" fragte Neville weiter. Doch ehe Harry antworten konnte, kam McGonagall herein.
 

Sie blickte blass auf die Szene. Was war hier los. Die beiden Gryffindor hatten ihr berichtet, was vorfallen war.

Doch das passte nicht zu dem, was Severus berichtet hatte. Denn laut Severus waren Tom und Harry in gewisser Weise zusammen, warum sollte Voldemort Harry eine Vision schicken? Hatte Dumbledore etwas neues ausgeheckt, um Harry zu schaden? Oder war es wirklich Voldemort, der Harry doch nicht schützte?

Aber das alles war nun egal, jetzt war es nur wichtig, dass es Harry wieder besser ging.
 

Sie eilte zu Harry, der immer noch blass auf dem Boden lag.
 

"Harry! Was ist mit dir?" fragte sie besorgt.
 

"Professor McGonagall, ich hatte wieder eine Vision, ich muss zu Dumbledore! Bitte es ist dringend!" sagte Harry und versuchte sich aufzurichten. Ron half ihm dabei. Zittrig wollte Harry sich auf den Weg machen, doch McGonagall hielt hin zurück.
 

"Harry, warte ich begleite dich. Und ihr macht die Unordnung hier weg!" wies sie die anderen noch an.
 

Harry ließ sich von McGonagall helfen und so wanderten sie durch die Gänge. Harry grinste innerlich, das hatte doch alles wie am Schnürchen geklappt. Jetzt musste es nur noch vor Dumbledore klappen.
 

Harry stöhnte leicht, als sie einige Treppenstufen hinaufgingen. McGonagall schaute besorgt auf den Jungen in ihren Armen.
 

"Ich habe nur Narbenschmerzen, so wie immer, Professor McGonagall. Das ist normal, kein Grund zur Sorge!" sagte Harry mit matter Stimme.
 

Sie erreichten den Wasserspeier, McGonagall nannte ihm das Passwort und die beiden traten ein. Dumbledore schien nicht besonders überrascht, dass die beiden bei ihm auftauchten. Dumbledores Spione schienen ihm schon wieder alles mitgeteilt zu haben.
 

Harry machte sich eine gedankliche Notiz McGonagall nachher noch alles genauer zu erklären, sollte sie fragen stellen, aber nicht auf dem Gang oder in einem Klassenzimmer mit Bilder.
 

"Harry was führt sich zu mir?" fragte Dumbledore besorgt.
 

Doch bevor Harry noch was sagen konnte erklärte Minerva was passiert war. Dumbledore hörte ihr zu und musterte nebenher Harry, der wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl saß.

Da er nur seinen übergroßen, verwaschenen Pyjama trug und keinen Umhang darüber, konnte man den Babybauch recht gut erkennen.

Dumbledore war immer noch auf der Suche, nach dem anderen Vater und er hatte auch schon einen Verdacht. Der sich auch immer mehr verhärtete. Und wenn er recht hatte, dann hatte er ein besonders wertvolles Ass im Ärmel.
 

Nachdem Minerva geendet hatte, musterte er Harry scharf.
 

"Harry, was hast du gesehen? Was hat Voldemort vor?" fragte er sanft aber auch mit einer gewissen Kälte in der Stimme, die Harry und auch Minerva zusammenzucken ließ.
 

"Professor, Voldemort will heute gegen 10.00 Uhr London angreifen. Er hat all seine Todesser um sich geschart, nun will er sich groß zeigen. Er ist zurück. Er hat seine alte Macht wieder erlangt. Professor sie müssen was dagegen unternehmen." Berichtete Harry. Ein blick zur großen Uhr hinter Dumbledore sagte ihm, dass er nun noch zwei Stunden Zeit hatte um eine Verteidigung aufzubauen. Da müsste doch genügen, oder?
 

"Harry bist du dir sicher?"
 

"Ja, es war wie damals bei Mr. Weasley. Bitte sie müssen mir glauben." Flehte Harry. Dumbledore wirkte nachdenklich.
 

Es herrschte schweigen. Harry wurde langsam unruhig, er wollte hier raus. Warum unternahm Dumbledore denn nicht sofort etwas? Hatte er was bemerkt? Es war fast wie damals, er schaute ihn immer noch nicht richtig an. McGonagall stand am Fenster und schaute hinaus.
 

"Albus, sieh da kommt Severus!" stieß sie hervor. Harry grinste innerlich. Ja Severus wusste wie man überzeugend rüberkommen konnte. Und wirklich keine 5 Minuten später kam Severus reingestürmt.
 

Er wirkte abgehetzt, blass und übermüdet.
 

"Professor ich muss mit ihnen sprechen!" stieß er hervor. "Allein!"
 

Auf ein nicken von Dumbledore schnappte sich Minerva Harry und sie verließen das Büro.
 

Minerva betrachtete Harry er hatte bis eben noch ängstlich und eingeschüchtert gewirkt, doch umso weiter sie sich von Dumbledores Büro wegbewegten, ums besser schien es Harry wieder zu gehen. Für Minerva war das alles hier ein Rätsel. Was sollte das alles?
 

Harry war doch angeblich bei Tom oder besser gesagt hatte mit Tom einen Deal laufen und stand so unter seinem Schutz, so hatte Severus es doch gesagt. Severus hatte ihr berichtete, was Dumbledore so alles machte um sich seine Macht zu sichern. Tom hatte Harry in den Sommerferien zu sich geholt und ihm die Welt gezeigt, wie sie wirklich aussah. Was genau der Deal war wusste Minerva nicht. Severus hatte darüber geschwiegen und sie hatte es stillschweigend hingenommen. Es ging sie auch nicht wirklich was an. Solange Tom Harry beschützte und nicht auch wie Dumbledore ausnutzte war es ihr egal.
 

Gut die Tatsache, dass Voldemort so einfach zu Harry kam hatte sie schon leicht erschreckt. Denn, wenn Voldemort Harry wirklich hätte schaden wollen, dann hätte er es machen können. Vermutlich hätte er Harry töten können, ohne dass der Orden etwas dagegen hätte unternehmen könne. Wenn Minerva nur an diese Möglichkeit dachte, lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Keiner hatte die Lücke in der Verteidigung bemerkt...
 

Die Gespräche mit Molly hatten sie schon ins Grübeln gestürzt, die Schilderungen vom Weihnachtsfest, die Überwachungsmaßnahmen im Fuchsbau und Trainingseinheiten von Harry. Einem Jungen, der niemals die Macht haben konnte, allein Voldemort zu besiegen, der noch dazu schwanger war. Nicht mal in den Ferien gab Dumbledore dem Jungen die Möglichkeit sich auszuruhen.
 

Selbst machte Albus nichts gegen die ständigen Übergriffe, die wie Severus sagte nicht mal von Voldemort kamen. Und irgendwie glaubte Minerva Severus. Severus hatte sie noch nie angelogen, er mag zwar eine kalte und teilweise auch ungerechte Person sein, wenn es um ihre Schüler ging, doch würde Severus in diesem Fall sicher nicht Lügen, dazu war die Sache viel zu ernst. Außerdem hatte Minerva Severus und Harry beobachtet. Es kam ihr manchmal so vor, als wären es Vater und Sohn. Es reichten einfache Gesten, die wohl niemand auffallen würden, der nicht wusste was los war, und sie verstanden sich.
 

Doch warum verriet Harry nun Tom an Dumbledore? Harry hatte doch kein Vertrauen zu Dumbledore, oder doch wieder? Hatte Dumbledore was neues gemacht und Harry irgendwie gefügig gemacht? Hatte Tom Harry doch hintergangen? Doch war dann Dumbledore der Richtige?

Sie hatte so unendlich viele Fragen. Doch wusste sie genau, dass sie Harry nicht einfach hier so fragen konnte. Die einzigen Räume in denen es einigermaßen sicher war, waren die von Severus. Minerva war sich bewusst, dass alles im Schloss geschlossen hinter Dumbledore stand. Jedes Bild, jeder Geist standen unter Dumbledores Kontrolle. Das Schloss war wirklich nicht der geeignete Ort um über diese Sache zu sprechen. Nur in den Kerkern war es einigermaßen sicher, dort gab es nicht so viele Bilder und nur der blutige Baron trieb sich dort unten rum.
 

Harry bemerkte, dass seine Lehrerin mit sich selbst haderte, deshalb zog er sie in eine dunkle Niesch, weit ab von einem Bild.
 

"Professor McGonagall, ich weiß das ist alles verwirrend und ich kann ihnen jetzt auch nicht alles sagen. Aber ich habe eine Frage und ich denke, heute Abend werden sie verstehen. Wie schnell kann Dumbledore den Orden oder das Ministerium zusammenrufen um London entsprechend zu verteidigen?" Harry sah dabei fest in McGonagalls Augen. Hier stand Harry Potter, der Anführer. Nichts wies auf das unschuldige Kind hin, das eben noch im Büro des Schulleiters saß.
 

"Ich denke in einer Stunde müsste London einigermaßen sicher sein. Du-weißt-schon-wer wird es schwer haben seinen Angriff auszuführen. Doch warum hast du Dumbledore gewarnt? Ich dachte du würdest ihm vertrauen." Sagte Minerva.
 

"Das ist nicht der geeignete Ort für Fragen. Aber ja ich vertraue ihm! Ich bitte sie behalten sie alles für sich. Ich bin mir sicher heute Abend werden sie wissen, was das alles sollte." Sagte Harry und ließ die Lehrerin stehen. Er machte sich auf den Weg in den Turm um sich umzuziehen, bevor er in die Große Halle ging.
 

~*~
 

Seine Freunde waren schon dort und wollten auch wissen, was los war, doch Harry hüllte sich in Schweigen. Nur Ron und Hermine wussten was los war, doch waren sie still, denn sie vertrauten auf Harry.
 

Und, wie Harry es vorhergesagt hatte, bekamen die meisten Slytherins Besuch von ihren Eltern. Niemand wunderte sich großartig darüber, denn es war nichts besonderes, dass die Eltern kamen, wenn ihre Kinder Quidditsch spielten.
 

Als sich alle auf den Weg machten zum Quidditschfeld erschienen Pansy und Milli an Harrys Seite. Unbemerkt schlichen sie sich davon.
 

Harry hatte Draco vorgeschlagen, den Raum der Wünsche als Treffpunkt zu wählen. Er war sicher und auch abgeschottet. Draco war damit einverstanden seinem Vater und Severus den Raum zu zeigen, schließlich wusste er noch vom letzten Schuljahr wo er war.
 

Lucius und Severus waren schon da, da sie noch einiges vorbereiten mussten. Dieser nickte den beiden zu und setzte sich.
 

"Pansy, Milli, wo sind eure Eltern?" wollte Harry wissen.
 

"Sie sind beim Spiel." Antwortete Milli. Harry nickte nachdenklich.
 

"Gut, ich denke ihr solltet zu ihnen gehen. Wie ich die Mannschaft von Draco einschätze, wird das Spiel heute nicht lange dauern. Außerdem wird Dumbledore eure Eltern im Auge behalten, schließlich wird er vermuten, dass Tom an zwei Fronten angreift. Denn heute sind wirklich viele Todesser hier. Das wird ihm nicht entgangen sein.

Geht mit ihnen an den See, haltet euch nicht bei anderen Slytherins auf, dann braucht Dumbledore noch mehr Leute, die wenn es ein muss euch ein Alibi geben müssen. Das wird Dumbledore sicher ärgern."
 

Lucius und Severus schauten leicht verwundert auf Harry. Was ging denn hier ab. Sie waren sich bewusst, dass eigentlich sie das hätten sagen müssen, oder viel mehr hätte es ihnen auffallen müssen. Aber Lucius erkannte in Severus Augen, dass auch ihm das nicht aufgefallen war beim Planen. Sie hatten übersehen, dass das große Todesser Aufgebot in Hogwarts Dumbledore noch mehr verunsichern muss.
 

"Und noch was." Sagte Harry und schaute dabei auf Lucius linken Unterarm, der sich leicht entblößt hatte. "Achtet darauf, dass das Dunkle Mal von euren Eltern nicht zu sehen ist. Keine Blödeleien! Es steht zuviel auf dem Spiel!"
 

Nun schaute Severus und Lucius total verwirrt auf Harry. Lucius zog unbewusst seinen Ärmel wieder über sein Mal, dass inzwischen leicht rötlich schimmerte. Es schmerzte nicht, wie Severus immer dem Alten vorspielte, es kribbelte leicht und war ganz Warm, aber nicht heiß.
 

Severus erwartete schon, dass Pansy und Milli sich weigern würden zu gehen. Doch die beiden nickten nur und machten sich auf den Weg. Severus und Lucius hatten noch nie erlebt, dass die beiden mal etwas machten ohne es auszudiskutieren.
 

"Harry, was hast du mit den beiden gemacht? Nicht einmal Tom hat es je geschafft die beiden so schnell zu überzeugen zu tun, was er wollte." Meinte Severus. "Du hast sie doch nicht unter irgend ein Zauber gestellt, oder? Du weißt, dass das ärger geben würde!"
 

Harry grinste. "Ich brauche keinen Zauber um die beiden dazu zu bekommen, etwas zu tun. Das liegt daran, dass sie wissen, warum ich es von ihnen wollte. Es gab für die beiden keinen Grund sich zu weigern. Oder habe ich etwas vergessen zu erwähnen, dass kann schon mal vorkommen. Tom erteilt immer nur Befehle, ohne zu erklären was sie für einen Sinn haben. Gut bei den unteren Todesser kann ich es verstehen, da ist er der Lord. Aber er verhält sich auch so euch gegenüber.

Ich dagegen versuche allen klar zu machen warum wir etwas tun. Und ich muss sagen oft helfen sie mir Kleinigkeiten nicht zu übersehen. Es war Hermine, die mich darauf aufmerksam machte, dass Dumbledore die Todesser heute beobachten würde. Ihr beide mögt Tom vertrauen, doch wenn ihr ehrlich seit, fragt ihr euch oft, warum ihr tut, was ihr tut." Sagte Harry und sah in den Gesichtern der beiden, dass er recht hatte.
 

Lucius und Severus nickten nur. Dann erhob sich Lucius und bereitete alles für die Übertragung vor. Hermine und Harry schauten ihm dabei genau zu, denn sie wollten sicher gehen, dass hier nicht gepfuscht wurde.

Doch Lucius führte alles korrekt aus und Harry wusste, dass das was er sah, auch wirklich viele 100 Meilen weiter weg so ereignete.
 

Dann um Punkt 10.00 Uhr begann der Angriff. Tom fiel über London ein, noch war nichts von einer Verteidigung zu sehen. Hermine schaute wie gebannt auf die Projektion. Dann, als ihr Hirn die Bilder verarbeitet hatte, flüsterte sie geschockt.
 

"Nein, das darf nicht sein. Mum, Dad! Nein sie wollten doch heute nach London gehen. Heute ist ihr Hochzeitstag." Sie drückte sich an Ron, der etwas hilflos auf Harry schaute. Harry begann zu weinen. Die Todesser liefen durch die Straße und schockten ein Muggel nach dem anderen. Vom Ministerium oder Dumbledore war nirgends etwas zu sehen.
 

Harry sah leicht blass auf Hermine, ebenso wie Severus und Lucius. Das war wirklich nicht gut. Hoffentlich würden den Grangers nichts passieren, denn das war der Deal gewesen, den Harry eingegangen war. Keine Familie seiner Freunde durfte Leid durch ein Todesser erfahren.
 

Harry ging zu Hermine und kniete sich vor sie hin.
 

"Hermine, bitte, es tut mir leid. Ich bin Schuld. Ich hätte einfach nicht zweifeln dürfen. Aber ich bin mir sicher, dass deinen Eltern nichts passieren wird. Nicht von Tom!"
 

"Harry, es ist nicht deine Schuld. Es war allein Toms Entscheidung!" sagte Severus.
 

Harry lächelte ihn an, doch das Lächeln erreichte seine Augen nicht. "Severus, ohne mich hätte Tom niemals einen Grund gehabt London anzugreifen. Das weißt du und ich."
 

Erst nach einer halben Stunde, in der Tom mehr als nur die hälfte der Stadt in seine Gewalt gebracht hatte erschienen die ersten Auroren aus dem Ministerium. Doch sie liefen unkoordiniert durcheinander und schienen recht hilflos zu sein.
 

Nach drei geschlagen Stunde kam dann auch Dumbledore mit seinem Orden. Langsam ließen sich die Todesser aus London vertreiben und am Nachmittag war London wieder eine Todesser frei Zone. Was sicher nicht die Leistung vom Ministerium oder Dumbledore war, sondern nur allein darauf, dass Tom sich freiwillig zurückzog.
 

Als alle Todesser mit ihren Verletzten disappariert waren, brach Lucius die Übertragung ab. Harry war geschockt, nie hätte er gedacht, dass er das mal sagen würde, aber die Todesser waren humaner als der Orden und das Ministerium. Tom hatte mit seinen Männer kein einziges Gebäude beschädigt, aber die Seite des Lichts, hatte alles, was im weg war einfach in Brand gesetzt. Es waren teilweise Todesser, die die Muggel aus den Flammen retten mussten!
 

Hogwarts hatte von dem allen nichts mitbekommen. Keiner der Schüler ahnte, was in London vor sich ging. Erst am Abend kamen die Eulen mit einer Sonderausgabe des Tagespropheten. Es herrschte entsetzten in der Große Halle.
 


 


 

GROßANGRIFF AUF LONDON!
 

DER DUNKLE LORD IST WIEDER DA!
 

Heute gegen 10.00 Uhr fielen die Todesser über Muggellondon her. Sie fielen von Norden her ein und verteilten sich in der Stadt. Sie zogen durch die Straßen und hinterließen eine Spur des Grauens.

Ohne Rücksicht auf die Opfer bahnten sie sich einen Weg durch London, wohl auf den Weg die Winkelgasse zu erobern. Doch Dank des Ordens des Phönix, wie den Auroren des Ministeriums konnten die Todesser wieder aus London vertrieben werden.

Du-weißt-schon-wer hat es nicht geschafft die Winkelgasse zu erreichen und einzunehmen. Ein kleiner Sieg für die Seite des Lichts.

Die Opfer der Muggel sind noch nicht ausgezählt, aber es wird davon ausgegangen, dass es ich um rund 5000 Tode handeln wird. Für die Muggel kam jede Hilfe zu spät....
 


 


 

Harry ließ die Zeitung sinken und schaute sich in der Große Halle um. Vereinzelt lasen noch Schüler, andere saßen mit bleichen Gesichtern da und zitterten. Andere sprachen wie wild auf ihren Banknachbarn ein.
 

Sofort ging das Gerücht um, dass der Innerste Kreis der Todesser daran beteiligt war. Und Harry fragte sich ernsthaft, wann die Schüler bemerken würden, dass die angeblich Inneren Todesser heute in Hogwarts waren?
 

Dumbledore rief Harry und Hermine zu sich. Hermine wurde mitgeteilt, dass ihre Eltern unverletzt geblieben waren, ein wenig verängstigt, aber es ging ihnen gut. Hermine durfte abreisen, um sie zu besuchen. Was sie sogleich tat.
 

Als Harry mit Dumbledore alleine war, begann Dumbledore Harry zu berichten was in London los war. Es war angeblich ein Blutbad sonder gleichen. Die Todesser hätten kein erbarmen gehabt und es gab mindestens 5000 Tode. Harry hätte am liebsten Dumbledore angeschrieen, dass es gelogen war, doch er spielte mit. Er vergoss einige Tränen und gab sich die Schuld an dem Ganzen. Dumbledore betrachtete den Jungen. Im Stillen freute er sich über Harrys Leid.

Dennoch versuchte er Harry ein wenig Trost zu spenden.
 

"Harry ich habe alles in meiner Macht stehende getan, was ich konnte, um das Ministerium sofort in Alarmbereitschaft zu versetzten. Doch du weißt Voldemort hat dort auch seine Männer, sie haben es geschafft alles so sehr zu verzögern, dass es zu spät war, als ich endlich die Auroren verständigt hatte." Erzählte Dumbledore. >wenn du wüsstest, ich habe nicht im Traum daran gedacht was gegen den Angriff zu unternehmen. Endlich hat dieser Trottel mal wieder was Großes gemacht. Da werde ich ihn ja nicht zurückhalten, wer bin ich denn? Um die paar Muggel ist es ja nicht Schade...<
 

Nach einer Stunde konnte ein aufgelöster Harry das Büro endlich wieder verlassen. Doch nun wusste er, dass Dumbledore nicht so war, wie er immer tat. Er war ein Monster. Tom, hatte ihn nicht angelogen. Es gab keine Tote und Blut war auch nicht geflossen. Zumindest nicht vergossen von den Todesser.
 

Die Todesser hatten sich an die Order gehalten und nur geschockt, ganzkörpergeklammert oder einfach ein Schlafzauber ausgesprochen. Okay gegen die Auroren hatten sie sich auch mit anderen Mitteln verteidigt, aber das war nur gerecht und angemessen, schließlich hatten die Auroren die Order: Wenn möglich Gefangene machen, sonst töten!

Daher war es kein Wunder, dass ein paar Todesser und ein paar Verteidiger einige Verletzungen davon getragen hatten. Aber das war nicht wirklich schlimm, wenn man bedachte, dass Krieg herrschte... Es waren nur Verletzungen, die wieder geheilt werden konnten, mehr auch nicht. Tom hatte ihn durch die Kette berichtet, dass alles gut verlaufen sei. 75 seiner Männer waren in Behandlung, nicht gerade wenig, aber auch nicht wirklich viel, wenn man bedenkt, dass Tom mit über 450 Leuten London angegriffen hatte. Bei den Auroren gab es 55 Verletzte, von denen Tom wusste. Außerdem wurden einige Ministeriumsmitarbeiter und freiwillige leicht verletzt.
 

Harry berichtete das natürlich sofort Ron, der es dann an Blaise weitergab, dass er es in Slytherin verlauten lassen konnte.
 

Tbc
 

A/N.: So ich hoffe es hat euch gefallen... wann das nächste Kapi kommt kann ich nicht sagen, weil ich diese Woche Probeklausuren schreibe und wohl nicht wirklich Zeit zum Schreiben finden werde...
 

Ihr wisst ja, viele Kommis machen mir ein schlechtes Gewissen....*g*
 

vickysnape



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  -Akina
2005-03-29T19:15:36+00:00 29.03.2005 21:15
Hi

Echt super geschrieben.
Dumbeldor dieses Arschloch.
Der gehört in die Hölle.
Ich könnte mich Stunden lang über ihn aufregen.
Mach weiter so.

Akina
Von:  Mangani
2005-03-29T15:24:19+00:00 29.03.2005 17:24
Dumbledor du altes Arschl***!!!!!!!
Das ist kein Mensch mehr, sondern ein Monster. Es wird Zeit, das ihn mal jemand in den Arsch tretet. Also wirklich. Schreibe schnell weiter.
Gani ^-^
Von:  Miri-chan
2005-03-29T13:57:52+00:00 29.03.2005 15:57
Tja Dumbledor ist halt ein Ar***.
Der Teil war mal wieder echt Spitze.
Jetzt kann sich Harry ja sicher sein, dass Tom ihn nicht angelogen hat und auch Minerva kann wohl ihre Schlüsse daraus ziehen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und hoffe, dass ch ihn dann glaich entdecke *g*
Miri-chan
Von: abgemeldet
2005-03-29T11:26:58+00:00 29.03.2005 13:26
Das war ja krass. Dieser alte Penner. Am liebsten würd ich seinen Kopf nehmen und so lange gegen die Wand schlagen bis nur noch ein Blutfleck übrig ist. 5000 Tote??? So ein A****
Gott sei Dank ist Hermine's Eltern nichts passiert. Oje...
Bis dann.
Selen
Von:  Chucki
2005-03-29T09:56:40+00:00 29.03.2005 11:56
hi
ja so ist dumbi ein echtes A*******h ich kann ihn nicht leiden ich finde es gut das herms eltern nichts passiert ist und wahrscheinlich sonst auchniemand
ich find es schön das die slyth zu harry stehen und das ron und herm auch da unten waren
und hast du auch schon einen namen für das kind was wird es mädchen oder junge mach schnell weiter war genial
byebye Chucki
Von: abgemeldet
2005-03-28T18:57:39+00:00 28.03.2005 20:57
Hey,

Wieder ein super Teil von Dir.
Ich könnte den Alten....grrr...
Ich hasse ihn, echt das ist zuviel.
Schreib schnell weiter.
Freu mich schon.

Gruß RavenSkarlett
Von: abgemeldet
2005-03-28T17:05:22+00:00 28.03.2005 19:05
Echt super das Kapitel!!
Hab ne frag ob oder wann Dombi endlich abkrazt!!!
cu
Saphir
Von:  Sinia
2005-03-28T15:12:11+00:00 28.03.2005 17:12
Ich hasse Dumbo, ich hasse ihn!! *mit Dumbo muss sterben Schild rumläuft*
Okay, schreib schnell weiter ja, ich will wissen wann die endlich die wahrheit raffen


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