Zum Inhalt der Seite

Harry Potter - Black Wings and blue flames in the Darkness

HPxGGxSS Epilog ist da!!!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 19 - Ist unsere Freundschaft noch zu retten?

Hi!
 

Nach längerer Zeit und etlichen Problemen mit meinem Computer hab ich es endlich geschafft ein neues Kapitel für euch fertig zu stellen. Ich danke erstmal für eure ganzen Kommies und der Interesse an meinen FFs.
 

Ich wäre trotzdem sehr erfreut, wenn sich noch jemand als betaleser für meine FFs zur Verfügung stellen würde. Damit ich mehr Meinungen über meine Kapitel einbeziehen kann.
 


 

*********************************************************
 


 


 

Kapitel 19 - Ist unsere Freundschaft noch zu retten?
 


 


 

Was der Ex-Cherubim nicht wusste, war, dass ein gewisser Schattenhund im Schloss seine Gedankengänge mit angehört hatte. Der eben genannte grinste jetzt heimtückisch und sprang unbemerkt vom Dach des Astronomieturmes, nach der Ladung lief er zurück ins Schloss.
 

Zwei bekannte Gryffindors suchten inzwischen ihren Freund, der ihnen ziemlich merkwürdig vorkam, schon den ganzen Tag. Außerdem hatte dieser sich beim Abendessen in der großen Halle einfach aus dem Staub gemacht, als sie beobachteten wie sich Dumbledore von den Lehrern verabschiedete und dann die Halle verließ. Der Orden des Phönix hatte im Moment auch ziemlich viel zu tun, was beide wussten.
 

Beide Jugendlichen bogen um eine Ecke und dort sahen sie Harry, wie dieser auf die Eingangshalle des Schlosses zusteuerte. In etwa zehn Minuten war Ausgangssperre, also wollten sie natürlich wissen, was ihr Freund mal wieder vorhatte. Dieser lief direkt auf die peitschende Weide zu, doch dort wurde er schon von ein paar Leuten erwartet. Die Gesichter konnte man allerdings nicht erkennen, weil diese durch Kapuzen verdeckt wurden.
 

"Langsam Zeit, das du kommst, wir warten hier schon zehn Minuten!", meinte der Kleinste der Sechs.
 

"Hatte einige lästige Fliegen abzuschütteln, also reg dich nicht auf!", erwiderte Harry nur und so verschwanden die Sieben im Geheimgang der Peitschenden Weide.
 

Granger und der jüngste Weasley Sohn, mit etwas Abstand, hinter ihnen her. Sie wussten nicht, was sie erwartete, oder was sie noch herausfinden würden. Doch es würde ihre Weltanschauung völlig auf den Kopf stellen!

Nachdem die Sieben die Heulende Hütte verließen, öffnete Harry eine Art Portal, wodurch sie dann verschwanden.
 

"Komm schon, Ron, bevor es sich schließt!", rief Hermine, als sie schon am Portal war.
 

"Aber, Hermine, wer weiß, wo uns das hinführt?! Ich habe keine Lust, am anderen Ende, von du-weißt-schon-wer erwartet zu werden!", meinte dieser ängstlich.
 

"Ronald Weasley, in der Hinsicht vertraue ich Harry, er ist unser Freund, vergiss das nicht!" Damit ging sie durch das Portal. Der Rothaarige sprang ängstlich hinterher, als es sich begann zu schließen.
 

Zuerst war alles nur schwarz um sie herum, doch dann gab es einen ziemlichen Ruck und beide fielen unsanft auf die Erde. In einer dunklen Nebengasse waren sie gelandet und erkannten kurz darauf, dass sie in London waren. Stimmen waren zu hören und zwar von einem Hinterhof, am Ende der Gasse. Dort, in der Mitte des Hofes, stand er, Lord Voldemort persönlich mit seinen Todessern, doch von Harry sahen sie weit und breit, nichts. Es waren jedoch nicht nur Todesser, die dort beim dunklen Lord standen, sondern auch Leute mit sehr tiefblauen Umhängen. Diese sahen schon fast wie Schwarz aus, allerdings trugen sie keine weißen Masken, wie die Todesser.
 

"Heute Nacht werden wir diesem Alten erneut eine große Niederlage bescheren! Seine Macht in Asien hat er bereits verloren und in Europa beginnt sie bereits zu bröckeln. Was wir natürlich unseren neuen Verbündeten zu verdanken haben. Ohne sie hätten wir nie erfahren, wie weit Dumbledores Macht sich schon ausgebreitet hat und das er mit uns die ganze Zeit nur Katze und Maus gespielt hat. Genauso benutzte er uns nur für seine hinterhältigen Pläne! Aber jetzt haben wir die besseren Karten und wir werden jede einzeln ausspielen und jeden einzelnen Zug genießen!!
 

Er wird sich wünschen, uns nie unterschätzt, oder als Gegner gehabt zu haben. Denn wir werden der Welt zeigen, dass wir die Schwarzmagier, Unsterblichen, Lichtwesen und die dunklen Wesen, nicht anders als die Weißmagier und Sterblichen sind! Wir werden nur verfolgt und gehasst, weil er uns hasst und die restliche Bevölkerung gegen uns aufgehetzt hat. Ich übergebe das Wort jetzt an einen unserer Verbündeten, der uns seinen Plan für heute erläutern wird!"
 

Damit trat Tom in den Hintergrund und da tauchte Harry plötzlich aus dem Schatten auf.
 

Die Todesser sahen jedoch nicht sehr erschrocken aus, wegen Harrys Auftauchens, sondern warteten angespannt, was dieser ihnen jetzt sagen würde. Dieser sah in die Augen jedes Einzelnen, bevor er begann.
 

"Wie ihr alle wisst, gibt es keinem Albus Dumbledore, sein wahrer Name ist Seriamäus, ein Ex-Cherubim und Ex-Satan. Er ist durchtrieben und skrupellos. Seine Kräfte wurden ihm damals von Luzifer und Uriel persönlich genommen und er wurde auf die Erde verbannt. Allerdings fand er einen Weg, sich neue Kräfte zu besorgen, die jedoch nicht von langer Dauer sind. Daher musste er einen Weg finden, dass ihm immer genug an Vorräten da sind, um ihn zu versorgen. Seine magischen Kräfte bezieht er seitdem aus unschuldigen, weißmagischen Kindern.
 

Oh ja, aus Kindern, die kaum Schwarzmagie besitzen, da er diese nicht abziehen oder gebrauchen kann. Früher habe ich öfters von Schülern gehört, dass sie sich etwas ausgelaugt fühlten, bis ich die Wahrheit herausfand. Ich kann magische Auras sehen und habe selbst mitbekommen, wie der Alte nur durch eine Schülergruppe von Erstklässlern lief und diesen die Energien dabei absaugte! Doch es gab kaum jemanden, dem ich das erzählen konnte. Denn zu viele sind auf der Seite dieses energieabsaugenden Monsters. Deswegen gibt es auch die Hausrivalitäten in Hogwarts, weil er nicht will, dass die Slytherins, oder die Schwarzmagier aus den anderen Häusern, seine Ergebenen umpolen oder die Jüngeren auf dumme Gedanken bringen, ihre Schwarzmagie zu stärken.
 

Leute die auf beiden Seiten standen, oder sich nicht für eine der beiden Seiten entscheiden konnten, hat er beseitigen lassen. So war es auch mit meinen Eltern und dann schiebt er es euch und Tom hier, in die Schuhe. Der Todesfluch traf mich damals, weil dieser alte Feigling auswich, als Tom diesen auf ihn richtete und er wurde damals auch von genau diesem getroffen. Auch dein Bruder, Regulus, stand auf beiden Seite, womit Dumbledore ihn auch loswerden musste. Allerdings rechnete er nicht damit, dass dieser die zwölf Jahre Azkaban überleben und dann noch ausbrechen würde.
 

Wurmschwanz gehörte zu seinem Plan, denn diese Ratte war sein Spion gewesen, schon immer! Doch diesen haben wir ihm in Einzelteilen zurückgeschickt, Stückchen für Stückchen. In Hogwarts sind wir im Moment dabei, sämtliche seiner Spione dort ausfindig zu machen und die jüngeren und älteren Schüler, die noch nicht vom ihm geblendet sind, zu schützen und von ihm fernzuhalten. Wie auch eure Kinder!
 

Heute Abend sind wir hier, weil Seriamäus vorhat, eine der versteckten Vampirblutbänke und Krankenhaus, für unsere Leute, anzugreifen und dem Erdboden gleich zu machen. Ein Glück, erfuhren wir noch rechtzeitig davon, denn es sind sehr viele von uns, die dort noch sind. Wir werden es nicht zulassen, dass er weiterhin tut und macht, was er will, nein, wir schlagen zurück und zwar so, dass es ihn hart genug trifft!!! Wie in Russland - Moskau, wie Paris, Rom und all die anderen Male, wo wir es ihm gezeigt haben! Also gebt euer Bestes für die Leute die eure Hilfe jetzt benötigen. Für eure Angehörigen, Freunde, Verbündete, oder gar eure Feinde! Wir werden die Welt endlich von diesem Bösen befreien!
 

Wie wir wissen, wird der Orden mit etwa 50 Leuten angreifen, von mehreren Orten gleichzeitig und zwar dort, wo die Schutzbänne der Blutbank am schwächsten sind. Unsere Leute dort sind bereits informiert und die Schwachpunkte der Zauber sind bereits ausfindig gemacht worden. Es sind bereits genug von unseren Leuten dort, doch wir werden noch ein paar von deinen Leuten dort als Unterstützung brauchen, Tom. Die restlichen werden die Leute des Ordens von hinten unbemerkt einkesseln, bevor diese angreifen können. Somit greifen wir sie dann von zwei Seiten an, sobald sie die Schutzzauber durchbrochen haben. Ein paar von uns werden starke Bannkreise um das Gebiet legen, damit keiner von ihnen entkommen kann.
 

Niemand von euch wird sich nur mit Dumbledore anlegen, oder ihm in die Quere kommen, dass erledigen wir. Alle, die unter Lucians Kommando stehen, ihr werdet euch nicht zu erkennen geben, unter keinerlei umständen! Wir wollen unsere Tarnung noch nicht auffliegen lassen, erst, wenn wir Seriamäus genug geschwächt haben. Ich weiß, dass viele von euch Rache geschworen haben, für eure Liebsten oder Freunde, die ihr, dank ihm, verloren habt. Aber jeder, der sich diesen Anweisungen widersetzt, weiß was ihm, oder ihr, dann blüht!
 

Jetzt geht auf eure Posten und wartet auf das Signal, das von unseren Spähern gegeben wird, wenn der Orden in Sichtweite ist!"
 

Während die Todesser und die anderen Leute, verschwanden, blieben die Wichtigsten noch auf dem Hof stehen. Die Sechs, die mit Harry gegangen waren, nahmen jetzt ihre Kapuzen ab. Ron und Hermine erschraken, als sie Sirius und Remus sahen. Die anderen vier waren Snape, dieser Arias, Draco Malfoy und ihr neuer Professor Lucian Malfoy. Zwei weitere Personen traten noch dazu, Alexander Victor und Hagrid. Langsam wussten die beiden Gryffindors echt nicht mehr, was das alles zu bedeuten hatte, oder was sie jetzt darüber denken sollten...? Noch dazu küsste Remus Voldemort und dieser ließ sich das gefallen.
 

Harry und Snape schienen sich auch prächtig zu verstehen, sogar zu mögen. Wenn die beiden nur wüssten, wie sehr die beiden sich mochten.
 

"Schön, dass ihr beiden es auch noch geschafft habt zu kommen!", sagte Sirius und lächelte Alexander an, der von diesem Lächeln fast verging.
 

"War nicht ganz leicht, meine Verfolger abzuhängen, die denken, ich spiele mit ihnen jetzt Zauberschach oder so was. Hagrid konnte sich auch nicht so leicht davonschleichen!", meinte Dracul, als er sich wieder gefangen hatte.
 

"Ja, ich habe plötzlich heute Abend noch Besuch von ein paar Gryffindors und Hufflepuff bekommen. Obwohl ja eigentlich schon Ausgangssperre ist. Ein Glück, ist ja Alexander hier vorbeigekommen und hat die Sache geregelt!", kam es von den Halbriesen.
 

"Gut, dann können wir ja auf unsere Posten gehen!"
 

Somit teilte sich auch diese Gruppe und der Hof war verlassen.
 

Erst jetzt trauten sich die Gryffindors vorsichtig raus und hofften, dass sie keiner sehen würde. Denn sie wollten nicht getötet oder gefoltert werden, da sie beide Weißmagier und auf Dumbledores Seite waren. Sie konnten nicht glauben, was sie da eben gehört hatten und wussten nicht, warum Harry und die anderen, plötzlich daran glaubten.
 

"Sie müssen ihnen eine Gehirnwäsche verpasst haben, anders würde Harry nie freiwillig auf die Seite des dunklen Lords gehen und Dumbledore hassen! Auch Hagrid würde das nie tun!", spie Ron wütend.
 

"So, würde er nicht, Ron?! Würdest du auf der Seite des Mannes stehen, der deine Eltern getötet hat, oder deine Geschwister? Ich denke nicht und so geht es Hagrid auch!"

Beide drehten sich erschrocken um, als sie eine Stimme hörten und dann Harry sahen, der an eine Hauswand gelehnt in den Himmel schaute.
 

"So etwas würde Dumbledore nie tun und ich weiß auch nicht, was sie mit euch angestellt haben, aber das bist nicht du, Harry. Denke daran, was Dumbledore alles für dich getan hat, wie oft er dir Regelverstöße durchgehen ließ, oder dir geholfen hat!! Er ist kein schlechter Mensch!", verteidigte Hermine den Schulleiter. Harry jedoch lachte nur kalt.
 

"Ein Mensch, er ist keiner, sondern ein Ex-Cherubim. Und ich weiß weitaus mehr über ihn, als ihr beide. Ich kenne jedes seiner Vergehen, jeden seiner Morde, oder die durch seinen Befehl begangen wurden. Die Liste der Namen ist endlos und wenn wir ihn endlich zur Strecke gebracht haben, wird er bis in alle Ewigkeit dafür büßen, was er getan hat! Dafür werde ich schon Sorgen. Eines sage ich euch, wer sich auf die Seite dieses Mannes stellt, der ist mein Feind und da kenne ich keine Gnade! Ich wusste, dass ihr beide mir folgt und zwar schon die ganze Zeit.
 

Es wäre ein leichtes gewesen, euch zu verraten, doch ich tat es nicht, weil ich will, dass ihr euch ein einiges Bild von dem macht, was hier heute Abend passieren wird. Wie euer so genannter Dumbledore, Verteidiger der Weißmagier und Unschuldigen, wirklich ist. Ich sage nicht, dass Tom anders oder besser ist. Er hat genauso Fehler gemacht wie ich und jeder andere auch. Seine Methoden waren auch nicht immer die Richtigen. Wenn euch unsere Freundschaft noch etwas bedeutet, dann bitte ich euch nur um eines, schaut euch die kommende Schlacht an und zwar mit offenen und neutralen Augen, und nicht verblendet durch Dumbledores Worte!!
 

Danach könnt ihr immer noch entscheiden, auf welche Seite ihr euch stellt, oder ob ihr als Spielball immer hin und her gerissen sein wollt!"

Damit schmiss Harry ihnen zwei Umhänge hin.

"Zieht diese über und folgt mir, wenn ihr mir noch vertraut, ich werde euch zeigen, was euer großartiger Dumbledore heute vernichten will!"
 

Damit verschwand Eyes in eine andere Gasse, die beiden jungen Sterblichen folgten ihm in einem großen Abstand. Er wusste, dass beide jetzt Angst hatten und überhaupt nicht mehr wussten, was sie denken sollten. Er würde sie wachrütteln, auch wenn er ihnen dafür den Schock ihres Lebens einjagen musste. Die Drei gingen an mehreren Todessern und Uriels Leuten vorbei, bis sie eine alte, etwas baufällige Tür erreichten, die voller Graffiti war. Diese öffnete der Held der Zauberwelt und ging rein.
 

Drinnen war auch alles mit Graffiti beschmiert.

Erst als sie durch eine weitere Tür im Keller waren, sahen sie sich erstaunt um. Hier saßen und standen Leute wie in einer Arztpraxis. An den Wänden hingen abstrakte Bilder, meinst mit roter Farbe gemalt. Es gab einen Empfang wo mehrere Personen saßen, teilweise mit spitzen Eckzähnen, wie die beiden sahen.
 

"Das ist eine der Blutbänke der Vampire. Wie ihr sehen könnt, gibt es diese wirklich, aber hier geht es nicht zu wie in Muggelfilmen, oder wie sie sonst beschrieben werden. All die Leute die hier sitzen, ob Menschen, Elben, Magier, Dämonen, oder Engel. Sie sind alle freiwillig hier, wie die Muggel die freiwillig Blut spenden gehen. Es gibt auch öfters Aufrufe, wenn eine bestimmte Blutgruppe oder Blutart dringend gebraucht wird.
 

Abgenommen wird das Blut wie bei den Muggeln, oder wie Poppy das zum Beispiel macht, wenn jemand Angst vor der Spritze hat, oder wie ein Werwolf oder Líthán dagegen allergisch ist!", erklärte der Schattenhund den beiden und ging dann weiter.
 

Was die beiden ein zwei Treppen später zu sehen bekamen, schockte sie ziemlich. Es waren mehrere große Räume mit verletzten oder kranken Leuten. Viele davon waren alt oder noch ziemlich jung vom Aussehen her. Es gab einige Leute, die diese versorgten.
 

"Das ist eines unserer Krankenlager. Die Idee war eigentlich ziemlich gut, wer sucht schon ein Krankenhaus in einer Vampirblutbank. Leider hat Tom einen Spion übersehen und jetzt ist Seriamäus auf den Weg hierher. Hier liegen nicht nur unsere Leute, sondern auch Muggel die bei unseren kämpfen verletzt worden sind. Das Krankenhaus hat noch ein paar Stockwerke unter diesem. Dort sind noch weitere Verletzte.
 

Ein Grund, warum wir es nicht Evakuieren können, da viele der Verletzten nicht bewegt werden dürfen. Wir haben auch so schnell keinen Platz gefunden, wo wir die anderen hätte unterbringen können. Wenn wir da oben versagen, dann sterben die Leute hier unten alle. Denn die treusten Ergebenen von Dumbledore, machen kein Unterschied zwischen schuldig und unschuldig, ob alt oder jung, das ist ihnen egal! Cornelius Fudge war auch eine von Dumbledores Marionetten, doch seitdem er getötet wurde, von wem auch immer, haben wir etwas mehr Spielraum.
 

Hagrid, Sirius, Remus und viele andere kämpfen auf Toms Seite, weil wir das hier nicht mit ansehen können und wollen. Wir wollen dem endlich ein Ende machen. Selbst ich bin mit Tom nicht immer einer Meinung, doch das macht nichts, wir kommen schon zu einer Einigung. Falls ihr euch fragt, seit wann ich mich mit Tom und den anderen so gut verstehe - seit dem Zeitpunkt, als ich in den großen Sommerferien verschwand. Wir haben uns getroffen, zusammen gesetzt und einige Gespräche geführt. Na ja, und dabei sind sich Tom und Remus ziemlich nahe gekommen, wie ihr gesehen habt.
 

Dadurch ist Remus noch lange nicht Toms Meinung, oder auf seiner Seite. Er vertraut Dumbledore nur nicht mehr, wie wir alle es nicht tun, wir hassen ihn! Auch Draco und ich haben unsere Meinungsverschiedenheiten geklärt und kommen mittlerweile ganz gut zurecht. Mit Snape ist das noch so eine Sache, wir streiten uns noch häufiger (A/N: das stimmt auch noch, beide geraten noch des Öfteren in streit, wovon der Arme Arias ein Liedchen singen kann!!!), aber ohne diese Streitereien wäre das auch eher langweilig!", klärte Harry die beiden auf.
 

Diese sahen sich genau um, denn sie glaubten ihrem Freund immer noch nicht. Langsam fragten sie sich, ob sie ihm überhaupt noch vertrauen konnten.
 

"Warum glaubst du, dass Dumbledore ein Ex-Cherubim ist und Seriamäus heißt? Und dazu noch solch schlimme Dinge tut?", wollte Hermine jetzt von ihm wissen.
 

"Ich träume, seitdem meine Eltern starben, sehr oft von dieser Nacht. Die Bilder sind nie deutlich genug, um jemanden zu erkennen, aber es war noch eine weitere Person zwischen mir und Tom. Das wusste ich und seit meinem ersten Jahr in Wahrsagen, wurden die Bilder deutlicher. Bis ich Dumbledore erkennen konnte.
 

Er wich aus, als Voldi damals den Todesfluch auf ihn schoss. Als dieser von mir abprallte und Tom traf, sah ich kurz durch Dumbledores Tarnung, bevor er verschwand. Aufgeklärt wurde ich erst durch Lucian und dessen Verbündeten. Ich wechselte die Seiten, wie Sirius und Remus auch, die uns damals zufällig fanden.
 

Warum ich an Engel und Dämonen glaube, weil es sie gibt, wie Vampire und Werwölfe. Sie verstecken sich nur besser. Außerdem kenne ich inzwischen genug von ihnen, um es zu wissen. Sie sind ganz anders, als es heißt. Die Vorurteile gegen die unsterblichen Wesen sind nicht gerecht. Ich kämpfe dafür, dass diese aufhören!"

Machte Harry den beiden seinen Standpunkt klar.
 

"Schön, wenn du das glaubst, aber wir tun es nicht!", sagte Ron wütend.
 

"Seht euch den Kampf an und entscheidet dann!" Damit ging er einfach und ließ die beiden zurück.
 

Auf dem Dach des Nachbarhauses saß Arias und beobachtete die Gegend, nachdem er einen der stärkeren Bannkreise aufgebaut hatte. Sein Geliebter gesellte sich zu ihm. Er wusste, dass Eyes gerade versuchte seine beiden Freunde von der Wahrheit zu überzeugen. Was sich jedoch nicht als leicht herauszustellen schien, wie er an dem Gesicht seines Partners sah. Ihn jetzt anzusprechen, würde nichts bringen, außer man wollte sein Leben riskieren.
 

"Sie sind da!", meinte dieser jetzt und gab das vereinbarte Zeichen, er ließ kurz einen silbernen Blitz erscheinen, der in die Richtung schoss, aus der Seriamäus Leute kamen.
 

Hermine und Ron befanden sich auf dem Dach der Blutbank und sahen zu. Sie hatten sich in einer Ecke versteckt, um nicht von Voldemorts Leuten bemerkt zu werden.
 

"Ihr beiden Schwächlinge solltet euch lieber nach unten verkrümeln, denn hier wird es gleich ungemütlich!", riet Draco ihnen, der sie gesehen hatte.
 

"Du wärst nicht besser dran als wir, Malfoy!", knurrte Ron ihn wütend an. Dieser grinste nur.
 

"Als ob ich mich vor ein paar Sterblichen fürchten müsste, Wiesel!", gab dieser nur zurück und ließ in seiner Hand einen Feuerball erscheinen. Er grinste beide nur kurz an.

"Tja, ein Gutes hat es mit dir Verwandt zu sein, Onkel!"
 

"Hör auf zu spielen, Draco, denn der Feind ist hier!", empfahl Luzifer ihm, denn der Kampf war bereits im vollen Gange.
 

Die Dämonen, Vampire, Dunkelelben, ein paar Todesengel und ein paar Lítháns, stürzten sich in den Kampf. Während die drei Schattenhunde die Bannkreise aufrecht hielten, damit die umliegenden Häuser nicht zu Schaden kamen. An mehreren Stellen wurde erbittert gekämpft. Die sterblichen Todesser hatten, dank ihrer Verbündeten, eine größere Chance die Angreifer abzuwehren. Verletzte wurden in die Blutbank gebracht und dort sofort versorgt. Harry war inzwischen mit Severus dort, um den Verwundeten zu helfen.
 

Von Seriamäus fehlte jede Spur, dieser war nicht erschienen. Doch es waren eindeutig die Leute vom Orden des Phönix, wie die beiden Gryffindors sahen. Was sie nicht glauben konnten, war, dass Voldemort ein kleines Muggelmädchen gerettet hatte, als einer vom Orden sie angreifen wollte. Die Wunde die er sich dabei zuzog, beachtete er kaum, sondern kämpfte weiter. Bis Remus ihn rettete, weil er gerade nicht auf seine Rückendeckung geachtet hatte. Beide kämpften wie in eingespieltes Team, Rücken an Rücken.
 

"Tom, verabscheut die Muggel nicht, er ist nur nicht gut auf sie zu sprechen!"

Der jüngste Weasley Sohn sprang erschrocken auf. Die Stimme kam von Sirius, der neben ihnen stand.
 

"Wir hätten niemals gedacht, dass Harry, Hagrid, du und Remus, euch gegen Dumbledore stellt!", meinte Hermine enttäuscht.
 

"Ihr seid trotz des Kampfes, der dort tobt, immer noch von Seriamäus geblendet. Mir wurden die Augen geöffnet und ich werde niemals wieder auf seiner Seite kämpfen. Selbst Hagrid kämpft mit uns, obwohl er uns das zuerst nicht abnehmen wollte. Glaubt mir, er war auch so wie ihr, doch jetzt seht hin, er verteidigt diejenigen, die nichts für diesen Krieg können! die unschuldig sind und nicht kämpfen können. Ihr seid feige, wenn ihr die Augen vor der Wahrheit verschließt und mit schuldig, an dem, was Dumbledore tut. Weil ihr nur darüber hinweggesehen habt, es aber wusstet.
 

Diese Sünden werdet ihr niemals wieder los und merkt euch eines gut, weder der Himmel noch die Hölle vergisst oder vergibt euch eure Sünden!", warnte Sirius sie und ging.
 


 

Der Kampf dauerte jetzt schon über eine Stunde, langsam wurden die Todesser müde und Tom ließ sie abziehen. Sie sollten die Eingänge der Blutbank verteidigen. Aber auch Dumbledores Leute waren langsam zu erschöpft. Doch einigen von ihnen, war es gelungen in die Blutbank einzudringen. Der Schwachpunkt war das Flachdach des Gebäudes gewesen. Jetzt sahen sich die beiden jugendlichen ein paar Mitgliedern des Ordens gegenüber. Drei von ihnen hoben ihre Zauberstäbe und schon schossen drei Flüche auf die beiden verwirrten Kinder zu.
 

Im letzten Moment fingen Harry und Arias diese noch ab. Die Marionetten des falschen Direktors von Hogwarts, wichen etwas zurück.
 

"So, ihr vergreift euch an zwei unschuldigen Kindern, dafür werdet ihr jetzt bezahlen!", knurrte Arias wütend und warf seine Feinde mit seiner Schattenmagie an die Wand. Dort war von jedem nur ein ziemlich lautes Knacken zu hören, bevor sie leblos auf den Boden glitten.
 

"Geht rein, bevor euch noch welche von ihnen angreifen. Wir können uns nicht immer auf euch konzentrieren!", befahl der schwarzhaarige Unsterbliche und duldete in dieser Hinsicht, auch keine Widerrede.
 

Bevor sie sich versahen, waren beide in der Obhut von Ace Sabazios gelandet. Der dunkle Lord schickte währenddessen, Befehle an seine Leute. Erst an einem kleinen Ruheraum blieb er mit seinen beiden Anhängseln stehen und betrat diesen. Wobei er seine unfreiwilligen Gäste mitzog. In diesem Raum saß bereits Draco mit Aleera und redeten gerade. Als sie ihren Bruder sah, lächelte sie kurz und blitze ihn mit ihren roten Augen an.
 

"Das scheint ja normal zu sein, in der Familie!", meinte der jüngste Sabazios nur.
 

"So normal bei uns, wie jede andere Augenfarbe, Bruderherz, aber wie gesagt, nur bei uns in der Familie. Jeder andere kriegt Angst, vor diesen Augen!", erwiderte diese nur darauf.

"Wie ich sehe, hast du uns was zum Spielen mitgebracht!"
 

Sie bleckte die Zähne und sah die beiden verängstigten Kinder mit ihren roten Augen an. Schreiend versuchten diese aus dem Raum zu flüchten, gleichzeitig konnte der junge Malfoy sich nicht mehr halten und lachte los. Tom hingegen hielt beide Hogwartsschüler fest und schupste jeden auf einen Stuhl.
 

"Reißt euch endlich zusammen, ihr seid schließlich keine kleinen Kinder mehr. Aleera, und du hörst auf, ihnen Angst einzujagen!", ermahnte er seine ältere Schwester.
 

"Tue ich ja, du jagst ihnen sowieso schon genug Angst ein, das reicht!", grinste diese und setzte sich wieder hin. So konnte sich der dunkle Lord wieder um ihre zwei unfreiwilligen Gäste kümmern.
 

"Ich weiß echt nicht, was sich Eyes mal wieder gedacht hat, euch beide mit hierher zu bringen. Doch wie immer, wird er seine Gründe dafür haben. Solange die Schlacht noch dauert, werdet ihr hier drinnen bleiben und werdet alles tun, was ich sage, oder ihr werdet es bereuen! Egal, ob unser Held dann sauer sein wird, oder nicht!", machte Voldemort ihnen die Regeln klar.
 

"Ach, komm schon, Ace, verdirb uns nicht den ganzen Spaß mit den beiden Angsthasen!", maulte Draco jetzt rum.
 

"Was macht ihr beide eigentlich hier? Ihr solltet draußen kämpfen!", stellte dieser jetzt fest.
 

"Ach, uns war das zu langweilig da draußen. Wir haben jeder genug erledigt von den Auroren und mir wurde langsam schlecht von dem ganzen Weißmagierblut. Igitt, das schmeckt so widerlich, kein Wunder, dass weder Dracul noch Mum es gerne trinken!" ,

Dabei verzog sie etwas das Gesicht.
 

"Es hat auch niemand gesagt, dass du jedes deiner Opfer leer saugen musst, oder nur einmal beißen sollst!", meinte der schwarzhaarige Vampir kopfschüttelnd.
 

"Das habe ich auch nicht Bruderherzchen, denn ich weiß wie man kämpft. Nur ein paar zu Aufdringliche hab ich gebissen!", antwortete diese nur darauf.
 

Es lief auf einen Geschwisterstreit hinaus, während die anderen drei Personen im Raum, nur still zuhörten.
 

"Sonst streitet Ace sich nur mit Celeste, aber die beiden sind ja noch schlimmer, wenn sie sich streiten!", bemerkte der Neffe Luzifers.
 

Aleera hatten die beiden Gryffindors nicht erkannt, da sie ihr altes Aussehen angenommen hatte. Die beiden hörten jedoch auf zu streiten, als Sirius hereinkam und um Hilfe für die Verwundeten suchte. Zum ersten mal sahen die beiden Gryffindors die andere Seite Voldemorts, nicht die sie sonst gesehen hatten, oder zu kennen glaubten. Jetzt sahen sie, wie er mithalf die Verletzten zu versorgen, oder Anweisungen gab, wie die Verletzungen zu behandeln waren.
 

Jedoch war es eher Aleera, die sich auf diesem Gebiet auszukennen schien und sagte ihrem Bruder, was er zu tun hatte. Na ja ,Heilkunde oder Heilmagie war nie sein Gebiet gewesen und er kannte sich nicht besonders mit der Weißmagie aus. Im Gegenzug hatte er mehr Erfahrungen mit Verletzungen oder Flüchen der dunklen Magie.
 

"Steht da nicht so rum, ihr beiden, wir haben hier noch genug Verletzte zu versorgen!", sprach der Vampir die beiden Jugendlichen an. Die sahen, wie auch der Malfoyerbe half die Leute hier zu versorgen.
 

Da bekam Ron mehrere Verbände und ein paar Tränke in die Hand gedrückt, während ihn die älteste Tochter von Lilith mitzog. Ace spannte mittlerweile Hermine Granger ein, ihm zu assistieren. Eyes sah dem zu und grinste kurz, vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung die beiden davon zu überzeugen, dass sie für die falsche Seite kämpften.
 


 


 


 

*************************************************
 

Ich werde mich bemühen das nächste Kapitel etwas schneller fertigzustellen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-11-07T23:20:50+00:00 08.11.2005 00:20
Ich dachte doch wirklich, dass es schief läuft und Harry wirklich so unvorsichtig geworden ist und die beiden nicht bemerkt hat. Aber das ist ja nun nicht der Fall!
Ansonsten bin ich wirklich mal wieder positiv überrascht, wie flüssig die Geschichte läuft, auch wenn es so viele Handlungsstränge gibt und alle fast gleich behandelt werden.
Von:  Gaea
2005-08-14T15:53:30+00:00 14.08.2005 17:53
total super kap - bin schon gespannt wie es weitergehen wird und wie sich ron und hermine entscheiden.
also schreib schnell weiter
l.g. sekhmet
Von:  Sinia
2005-07-19T17:11:44+00:00 19.07.2005 19:11
Ich bin begeistert *sabber*
einfach nur genial
Von: abgemeldet
2005-07-12T22:06:37+00:00 13.07.2005 00:06
hey,
du hast mir ja garnicht
bescheid gesagt!! voll fies!!
*grummel* aber war ein super
kapitel.^^ kannst du nicht
ein bischen schneller schreiben??^^
bye *knuddel*
Von: abgemeldet
2005-06-28T10:09:34+00:00 28.06.2005 12:09
Klasse Kapitel. Ich hoffe Harry kann Ron und Hermine überzeugen.

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2005-06-17T16:58:38+00:00 17.06.2005 18:58
Super Pittel!!! War sicher ein ziemlicher Schock für Hermine und Ron...
Bin gespannt wies weiter geht!!!
Von: abgemeldet
2005-06-17T14:15:16+00:00 17.06.2005 16:15
Wirklich tolles Kapitel. Hoffe doch das nächste kommt ein bisschen schneller. Wechseln denn Ron und Hermine noch die Seiten? Hoffe doch. Bye
Von:  silberklaue
2005-06-17T11:22:36+00:00 17.06.2005 13:22
Hi!
Ist ein tolles Kapitel. Leider war es eine sehr lange wartezeit. Bitte schreib schnell weiter. silberklaue
Von: abgemeldet
2005-06-16T19:41:10+00:00 16.06.2005 21:41
Echt super das Kapitel!!!
Schreib schnell witer, bin gespannt wie es weiter geht!!!
cu
Saphir


Zurück